Das Problem ist, dass wir eigentlich seit 2 Jahren von der Weltwirtschaft (Export) abhängig sind und diese schwächelt. USA und in deren Fahrwasser auch China (größter Expoteuer in die USA) etc. Von der Politik ist einfach nicht zu erwarten bzw. die Reformen werden zurückgedreht. Privater Konsum und Investititonen der untrenehmen haben sehr viel mit Psychologie zu tun. Der Staat könnte den Inflationsdruck auffangen, indem er den Steueranteil an Energie senkt. Ebenso könnte der Staat die Finanzkrise in Deutschland verblassen lassen, indem er den halbstaatlichen Bankensektor (Sparkassen etc. ) öffnet. Das würde für wirkliche Phantasie sorgen und eine wirkliche Konsolidierung im Bankensektor möglich machen etc., etc. Leider beginnt der Tropf, an dem wir uns nähren zu versiegen, und selbst sind wir zu nichts in der Lage. Vielleicht nach der Bundestagswahl 2009... Leider wird das kurzfritig alles nichts, deshalb musst auf die positiven Nachrichten noch a bisserl warten oder schreibst einen Brief an die geehrte Frau Bundeskanzlerin, dass sie wirklich mal etwas tun soll. Besonders lustig ist immer wenn die Senkung der Lohnnebenkosten als Leistung verkauft wird. GKV wird steigen, nur gesenkt wurde die Arbeitslosenversicherung und das ist eine reine Leistung der Wirtschaft! Diese ist (wie alle Sozialversicherungen) umlagefinanziert und durch die sinkende Arbeitslosigkeit wird diese automatisch gesenkt. Die eigentliche Leistung war ausschließlich Agenda 2010 und die ist schon ein paar Jahre her...
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