Ich bin fest davon überzeugt, dass die großen Shareholder, welche jeweils mehr als 3 % der Aktien besitzen diese nicht einfach über die Börse verkaufen werden.
Wilbur Ross hatte z.B unter anderem die deutsche Bank mit der Suche nach institutionellen Investoren beauftragt, und hat dann darüber seine Anteile auch verkauft.
Anders kann es meiner Meinung nach auch nicht funktionieren, weil an einem handelsintensiven Tag wie heute z.B. in London auch nur knapp 50 Millioen Aktien verkauft wurden.
Ein Shareholder, welcher 3 % der Aktien besitzt, somit ca. 1,80 Milliarden Aktien, bräuchte also 36 Tage, wie heute, um seine Aktien in London zu versilbern. Dies ohne Berücksichtigung, dass auch private Anlager in London kaufen.
Der Staat wird seine Anteile auch an einen institutionellen Anleger verkaufen, und wahrscheinlich auch mehrere Banken mit der Suche nach einem Käufer beauftragen. Den Zeitpunkt sehe ich auch erst ab 35 Cent. Ich erinnere mich, dass es im März Kritik in Irland gab, weil der Staat bei 37/ 38 Cent seine Anteile nicht verkauft hatte.
Für den Kurs der BOI wäre dies erstmal ohne Relevanz, weil ein instituitoneller Käufer auftreten würde. Positiv wäre es allerdings, wenn dieser Käufer einen Namen hätte, wie damals z.B Wilbur Ross.
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