News zum thema Flatrate !
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neuester Beitrag: 21.05.01 13:46
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eröffnet am: | 21.05.01 10:40 von: | 1Mio.? | Anzahl Beiträge: | 7 |
neuester Beitrag: | 21.05.01 13:46 von: | deUhwastehn. | Leser gesamt: | 3216 |
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Samstag, den 19.05.01 09:24
www.onlinekosten.de
Die Initiative Flatrate-Protest.de meldet sich in diesen Tagen wieder zurück. Nachdem es in den vergangenen Wochen eher still um die Protestler um Sebastian Lübcke geworden war, traten sie nun erneut mit einer Mitteilung ins Rampenlicht. Hintergrund war der Besuch in der T-Online Zentrale in Darmstadt, zu der außer Sebastian Lübcke, noch Mike Hoffmann, Dennis Klose und Tobias Glemser auf der CeBIT eingeladen worden waren.
Bei der Einladung ging es darum, die Flatrateproblematik nochmals zu besprechen, wobei seitens T-Online, der Präsident des Verwaltungsrats Eric Danke, Klaus Schalle (Customer Service), Torsten Müller (Produktmarketing) und Ralf Sauerzapf (Öffentlichkeitsarbeit) anwesend waren. Nach Angaben der Initiative dauerte das Gespräch ca. 3 Stunden. Ein Sprecher formulierte es so: "Wir sind nun in Sachen Flatrate ein wenig schlauer". Was alle Nutzer der T-Flat interessieren dürfte, solange keine Kündigung des Vertrages erfolgt, wird der Nutzer automatisch in den Tarif Surftime 90 umgestellt.
Alle Nutzer sind - laut T-Online - davon via eMail oder Post (wobei die Anwesenden nicht genau wussten, ob manche User ausschließlich per eMail benachrichtigt worden sind) davon in Kenntnis gesetzt worden. Die Nutzer, die vor dem 11.12.2000 Ihren Vertrag mit Jahresbindung abgeschlossen haben, müssen sich also nicht wundern, noch keinen Bescheid bekommen zu haben.
Weiter hieß es von Seiten der Inititative, daß T-Online auf die hohen Vorlaufkosten für eine Enduserflatrate verwiesen habe. Diese Kosten hätten bereits mehrere Firmen in den Ruin getrieben, daher sähe sich T-Online nicht in der Lage eine kostendeckende Enduserflat anzubieten. Man stehe aber natürlich immer im Dienste des Kunden und sobald es entsprechende Vorbedingungen gebe, würde man wieder eine Flat anbieten. Allerdings ist das vorgelegte Großhandelsflatrateangebot der Deutschen Telekom dafür zu den momentanen Konditionen keine Basis, auf der sich eine Flat realisieren ließe.
Von Seiten T-Onlines wolle man aber vor Allem den Breitbandbereich fördern, natürlich über T-DSL und falls es bei anderen Übertragungswegen (Satellit, Kabel) die entsprechenden finanziellen Rahmenbedingungen gäbe, wolle man natürlich auch diesen Markt erschließen. Nach T-Online Angaben fordert der Online-Dienst seit längerem die Umstellung auf Fastpath und man habe beim Carrier Deutsche Telekom eine Untersuchung in Auftrag gegeben, ob die Verfügbarkeit bei Schaltung von Fastpath gewährleistet werden kann. Ergebnisse werden im Sommer erwartet, sollten diese positiv ausfallen, so wolle man Fastpath natürlich schnellstmöglich schalten.
Auf ein Thema das besonders die User interessiert, die nicht im DSL-Ausbaugebiet liegen, ging man von Seiten T-Onlines ebenfalls ein. Hier rechnete man der Initiative vor, daß es für für die so genannten Poweruser, den günstigstigen Tarif Surftime 120 geben würde, mit dem man immerhin im Schnitt vier Stunden pro Tag im Netz sein könne und das für unter 100 Mark im Monat. Eine "Poweruserflat" sei aber vorerst nicht geplant, da nur 3 Prozent der T- Onlineuser "Poweruser" seien und in einem solchen Tarif die sowieso schon sehr hohen Nutzungszeiten pro User noch höher werden würden.
T-Online setzt nach Angaben von Flatrate-Protest.de auch ganz klar auf einen Geschäftsbereich, der noch mehr ausgebaut werden soll - das Content - und Portalgeschäft, mit dem man in 3 Jahren immerhin 30 Prozent des Gesamtumsatzes bestreiten wolle. Von Seiten der Initiative wurden auch die unterschiedlichen Auskünfte bei der Verfügbarkeitsprüfung für DSL im Internet, bei der Hotline und in den T-Punkten zur Sprache gebracht. T-Online versprach, daß man hier natürlich weiterhin versuchen wolle. den Servicelevel und die Einheitlichkeit der Aussagen zu erhöhen.
Dass die Hotline technisch nicht immer versiert ist, erklärte man damit, dass man eines der größten Callcenter betreibe und die Schulung der Mitarbeiter ein ständiges Thema sei. Die Serviceleistungen gingen über die reinen technischen Probleme beim Onlinezugang weit hinaus, es sei auch sehr schwer die Grenze zu ziehen, was nun Zugangsspezifisch sei und was nicht. Flatrate-Protest.de appelierte zum Abschluß des Gesprächs an T-Online, sich verstärkt auch in der Öffentlichkeit für eine Großhandelsflatrate einzusetzen, 75.000 virtuelle Unterschriften sprächen hier immerhin eine deutliche Sprache. Eine bindende Auskunft oder Zusage von T-Online,ob und wie dies realisiert werden könne, erfolgte allerdings nicht.
Ein Sprecher von Flatrate-Protest.de zeigte sich nach dem Gespräch enttäuscht und sagte, "Das Gespräch habe leider keine neuen Ergebnisse gebracht, man hoffe jedoch, dass sich T-Online wenigtens bemühe, sich auch etwas für die "Poweruser" einfallen zu lassen und sich verstärkt für eine Vorleistungsflatrate seitens der Deutschen Telekom einzusetzen, um endlich die Basis für eine Enduserflatrate von unter 100 Mark zu schaffen.
Weiter wurde von Seiten der Inititative betont, dass der Protest natürlich weiter gehen werde und dass man weiterhin versuche die Öffentlichkeit zu erreichen um auf das Anliegen von Flatrate-Protest.de aufmerksam zu machen. Abschließend fügte man noch einen Satz hinzu, dem sich Onlinekosten.de nur anschließen kann: "Leider bleibt Deutschland in Sachen Flatrate weiterhin ein Entwicklungsland, das europäische Ausland macht es uns weiter vor"!
Quelle: www.Flatrate-Protest.de
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Sonntag, den 20.05.01 17:11
www.onlinekosten.de
Die folgende Geschichte hat sich genau so abgespielt, es ist nichts verfälscht oder geschönt worden, lediglich die Namen der Betroffenen wurden von der Onlinekosten.de-Redaktion geändert.
T-DSL, der Highspeedzugang ins Internet von der Deutschen Telekom, welcher Surfer träumt momentan nicht davon? So auch Matthias A. (Name von der Redaktion geändert). Er beantragte "sein" T-DSL im August 2000, die Verfügbarkeitsprüfung zeigte den Dezember 2000 an. Doch dann begann wie für viele andere Kunden auch, der lange Leidensweg, das endlose Warten. Natürlich war "sein" Port Ende 2000 nicht verfügbar, der neue Termin war das erste Quartal 2001 und Matthias A. wartete weiter...
Es kam der April des Jahres 2001, Matthias A. war mittlerweile Inhaber einer kleinen Firma, die er nebenberuflich betrieb. Daher erkundigte er sich unverbindlich bei der Telekom zu den Tarifen von T-Interconnect. Ein freundlicher Kundenberater, nennen wir ihn Herrn Andreas Annahme, gab ihm auch bereitwillig Auskunft darüber. Matthias A. war zufrieden, doch nach einigen Tagen des Nachdenkens rief er erneut bei der Telekom an und sprach erneut mit dem freundlichen Herrn Annahme.
Unser Kunde teilte dem Berater mit, daß er vorläufig doch kein Interesse an einem Firmenzugang habe, da er erst einmal die weitere Entwicklung seiner kleinen Firma abwarten wolle und privat erst einmal lieber mit T-DSL surfen wolle. Doch jetzt erlebte Matthias A. einen mittleren Schock, denn Herr Annahme teilte ihm freudestrahlend mit, er habe bereits einen Port für T-Interconnect für ihn reservieren lassen und dafür seinen T-DSL-Auftrag storniert. Für Matthias A. brach eine Welt zusammen, hatte er dies doch niemals in Auftrag gegeben und die ganze Wartezeit für T-DSL war umsonst.
Sofort bat er darum, die Stornierung seines T-DSL-Auftrages rückgängig zu machen, doch der freundliche Herr Annahme bedauerte. Dies sei nicht mehr möglich sagte er, da der Port bereits anderweitig verplant sei. Erst auf massives Drängen von Matthias A. ließ er sich dazu erweichen, wenigstens zu versuchen die Stornierung rückggängig zu machen. Matthias A. verließ sich jedoch nicht auf die Aussagen des Mitarbeiters und hakte mehrmals nach. Letztlich schien dann auch wieder alles in Ordnung zu sein und man versprach ihm, daß der TDSL-Zugang sogar schon im April zur Verfügung gestellt werden sollte.
In einem letzten Telefonat mit Herrn Annahme, in dem dieser ihm nochmal den Termin bestätigte, beantragte der Kunde dann noch einen T-DSL-Router für 449 Mark, um seinen PC einfacher und ohne großen Aufwand ins Netz zu bringen. Innerhalb nur weniger Tage wurde der Router auch geliefert, nur auf den T-DSL-Zugang wartete Matthias A. weiter vergeblich. Ein erneuter Anruf bei seinem Kundenbetreuer offenbarte plötzlich eine völlig neue Seite am freundlichen Herrn Annahme.
Gereizt wurde er von diesem abgefertigt, von der früheren Freundlichkeit keine Spur mehr. Herr Annahme ließ unzweideutig durchblicken, daß er nicht weiter mit Nachfragen zum T-DSL-Status belästigt werden wolle. Mittlerweile ergab die Verfügbarkeitsprüfung dann auch das dritte Quartal 2001. Matthias A. war erst konsterniert, dann erbost, Wut wechselte mit Frustratrion. Diese Frustration erhöhte sich noch, als ein Freund, der nur einige Straßen weiter wohnte, bei ihm anrief und ihm freudestrahlend mitteilte, daß sein T-DSL in den nächsten Tagen zur Verfügung stehe und das, obwohl er es erst im November 2000 beauftragt hatte.
Matthias A. griff wutentbrannt zum Telefon und rief die T-DSL-Hotline an. Dort erfuhr er zu seinem Entsetzen, daß sein eigener Zugang erst vor wenigen Tagen wieder neu beantragt worden war und er aus diesem Grund keinen Port mehr erhalten habe. "Das ganze ist doch ein Alptraum und kann nicht wahr sein", murmelte er beim auflegen des Telefonhörers. Er ergab sich vorläufig in sein Schicksal doch nur wenige Tage danach erhielt er folgende Mail, die ihn doch wieder etwas hoffen ließ: "Bezüglich Ihres DSL Anschluß ist die Hardware Realisierung der weiteren Ports ( 120 Stück ) auf den 15.06.2001 verschoben".
Und die Moral von der Geschicht'? Es gibt sie nicht. Onlinekosten.de will diese Geschichte einmal so stehen lassen und es Ihnen liebe Leser überlassen, sich ein eigenes Urteil darüber zu bilden. Ein Urteil über mangelnde Hardware-Verfügbarkeit, über vorsätzliche Falschaussagen und über Inkompetenz.
(rsi)
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http://www.billiger-telefonieren.de/news/unternehmen/4055.php3
Eine Unverschämtheit, was die sich alles erlauben dürfen. D., telekommunikationsmäßig ein Land mitten in der Steinzeit dank der Dt.Monopolkom.
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Bin vor kurzem nach Berlin umgezogen und habe deshalb am 13.3. einen ISDN Anschluß für meine neue Wohnung in Auftrag gegeben. DSL ist erst für ca. 2003 in meinem Bezirk eingeplant :-(. Laut telefonischer Auskunft der Telekom vom 13.3. war ISDN auch "überhaupt keine Problem". Zumal ich ja auch mitten im Zentrum an einer gut ausgebauten Straße wohne, wie man mir sagte. Die entspr. ISDN Geräte hatte man mir kurz darauf auch schon zugeschickt. Zum vereinbarten Termin wartete ich dann auch ganz geduldig in meiner Wohnung. Von der Telekom ließ sich aber niemand blicken. Und dann begann das ganze Drama erst richtig........
Auf telefonische Nachfrage erklärte man mir, daß niemand von irgendeinem Termin zum Neuanschluß etwas wußte. Ebenso erklärte man mir zu meinem großen Erstaunen, daß ISDN in absehbarer Zeit gar nicht möglich ist.
Es folgten unzählige Telefonate die jedesmal auf die gleiche Weise endeten: "Tut uns leid, dafür sind wir nicht zuständig. Sie müßten mal mit der Abteilung xy sprechen.....". Aber auch unzählige Abteilungen xy konnten mir keine definitive AUskunft geben, wo das Problem der Telekom liegt, bzw. wann ich denn nun endlich einen ISDN Anschluß bekomme.
Dann ging das ganze schriftlich weiter.........Und auch die schriftlichen Antworten der Telekom waren nur das alt bekannte "Schema F".
Stand der Dinge heute:
Habe mittlerweile großzügigerweise von der Telekom einen ultramodernen analogen Anschluß zur Verfügung gestellt bekommen. Echt Wahnsinn dieser Hightech-Wert "Deutsche Telekomm".
Ich warte immer noch auf einen ISDN - Anschluß. Einen Anschlußtermin konnte man mir aber bis heute nicht nennen.
Habe zwischenzeitlich versucht zu Arcor zu wechseln. Antwort der Telekom an Arcor: Umschaltung des Anschlusses wegen technischer Probleme nicht möglich !
Gruß
fzr