"Sebastian Kahlfeld, Fondsmanager des Investmentfonds DWS Russia, betont zwar, dass ein Ausschluss Russlands vom SWIFT-System nicht automatisch mit einem Handelsverbot in Russland-ADRs gleichzusetzen sei. ?Ein SWIFT-Ausschluss würde jedoch bedeuten, dass Halter von ADRs vermutlich keine Dividenden der jeweiligen russischen Unternehmen erhalten würden, da diese in Rubel ausgeschüttet werden?, sagt Kahlfeld. Das würde den Wert dieser Scheine mindern."
Ich würde aber jetzt mal nicht in Panik geraten, die ist kein guter Ratgeber. Die Aktien wären jedenfalls nicht wertlos in dem Fall und früher oder später würde Russland ein alternative zu Swift finden.
Zu Handelsverboten schreiben sie, dass das wohl eher Oligarchen im speziellen trifft und kein allgemeines Verbot wird. Da hätte Europa ja auch wenig davon, wenn sie die eigene Bevölkerung enteignen.
Es gibt da aber natürlich ein Restrisiko, vor allem abhängig davon was Putin noch vorhat. Wenn er in Polen einmarschiert sind noch ganz andere Sanktionen denkbar (glaube ich aber nicht).
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