natürlich kann ich mir auch nur einen Reim aus den bekannten Informationen machen. Will auch die Bank nicht als Superinvestment toll reden - stecke immerhin hier im Minus, da ich Positionen am Anfang dieser massiven Krise aufgebaut habe - und da noch viel zu teuer eingekauft habe (über 60 cents....)
Dennoch glaube ich erstmal an die Aussagen der Verantwortlichen. Wenn die behaupten, die Verflechtungen sind auf 1,1 Milliarden beziffert und der Finanzspielraum ausreichend, um diese Summe abzuschreiben. Dann ist das auch notfalls strafrechtlich relevant, wenn man nachweisen kann, dass diese Personen wissentlich gelogen haben.
Ansonsten hätten die eine Wischiwaschi-Erklärung abgeben können wie: "Die BES steht vor großen Herausforderungen. Wir sind aber zuversichtlich, diese zu meistern und die Bank zur Profitabilität zurück zu führen".
Haben sie aber nicht und daher glaube ich, dass hier nicht mal eine Kapitalerhöhung nötig ist - wobei die natürlich durchaus kommen könnte. "Der neue strategische Partner konnte nur mit einer entsprechenden Simmrechtsanzahl gewonnen werden und daher ist eine KE unerlässlich" - so was kann immer noch blühen, zu Lasten der bisherigen Aktionäre
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