5000%mit Wasser, Alternativtreibstoffe u.a..

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neuester Beitrag: 25.04.21 01:01
eröffnet am: 06.09.05 18:23 von: RoulettProfi Anzahl Beiträge: 1539
neuester Beitrag: 25.04.21 01:01 von: Utewgwsa Leser gesamt: 249694
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20.03.06 22:07

3094 Postings, 6747 Tage PANGÄAKopf hoch, das Jahresziel 2007 ist vor dem Komma

21.03.06 09:00

2148 Postings, 6875 Tage Gadrichehe, nix dagegen!

solange kann ich noch warten, aber erstmal muss ich wieder kaufen...  

21.03.06 11:05

2148 Postings, 6875 Tage GadricSo, wieder gekauft für 13,2 cent

Jetzt darf es wieder hochgehen...einen grünen Tag euch allen!  

21.03.06 15:12

2148 Postings, 6875 Tage Gadricauch wenn ich heut alleinunterhalter bin: Aktie...

steigt jetzt wieder...Heute wird ein grüner Tag. Was meinen die anderen?  

21.03.06 15:19

3074 Postings, 6750 Tage Silberlöwe@Gadric

Hallo Gadric ich leiste dir mal ein wenig Gesellschaft.

Wir werden sehen ob das heute was wird in den USA.
Die guten News der letzten Tage sollten sich auch irgendwann
im Kurs bemerkbar machen.

Das wichtigste wäre, wenn wir die 0,15$ Marke einmal richtig
nach oben hin verlassen.

Vielleicht klappt es ja diese Woche noch.

Schöne Güße.  

21.03.06 15:34

622 Postings, 7445 Tage KleinGeld@Gadric! du bist doch nicht allein!

21.03.06 15:35

3074 Postings, 6750 Tage SilberlöweKurs in den USA aktuell? o. T.

21.03.06 15:48

622 Postings, 7445 Tage KleinGeldIntraday-Chart

21.03.06 16:07

2148 Postings, 6875 Tage GadricAch da ist doch noch wer ;-) Jetzt wird alles gut o. T.

22.03.06 17:25
ein wenig ruhe eingekehrt um greenshift. Schade eigentlich. Am 31. kommen Jahreszahlen, da bin ich mal gespannt drauf. Ich glaub ich setz aber vorher ein ziemlich enges stoploss, bevor ich nachher wieder mit 0,083 euro wertvollen aktien dastehe.

Sonst gibt es nicht viel neues oder?  

23.03.06 11:26

2148 Postings, 6875 Tage Gadricso heut ist mal wieder Zeit für Grün! Also los! o. T.

23.03.06 12:32

167 Postings, 6740 Tage flobberBay the Way - Frage?

Fragt klein Fritzchen seinen Papa:" Was ist eigentlich, wenn es green schifft?"
Antwort Papa: "Da muss wohl ein Frosch Farbe verloren haben!"

 

23.03.06 16:24

4 Postings, 6699 Tage feinfeinhoffnungslos

der zock ist vorbei!

wieder interessant bei 0,09 und tiefer  

23.03.06 16:34

2148 Postings, 6875 Tage GadricBlödsinn...du bist nur zu ungeduldig...

greenshift ist eben kein zock ;-)  

23.03.06 16:53

4 Postings, 6699 Tage feinfeinna, wenn du das sagst

keine Umsätze

einfach nur langweilig  

23.03.06 17:01

2148 Postings, 6875 Tage Gadricungeduldig du bist...

nicht jeden Tag kann eine News kommen und die Aktie 10% steigen...warte doch mal 3 Monate...  

23.03.06 17:06

4 Postings, 6699 Tage feinfeinUNCH in Amerika

das läßt hoffen  

23.03.06 21:24

2060 Postings, 6951 Tage EiswürfelRT 0,138

Volumen: 1,865,148   Bid 0,0136

Arme Greenshift, wird heute verprügelt :(  

24.03.06 08:32

8524 Postings, 7115 Tage sts091280Schlusskurs 0,14

-6,67% 23.03.06 21:59
BID 0,137
ASK 0,145
Vol. 2,7 Mio.  

24.03.06 14:58
mir fällt jeden Tag aufs neue auf dass deutschland immer leicht über den usa steht. bei 0,14 wäre ein gerechter kurs 0,117. der aktuelle kurs ist aber in deutschland heute nie unter 0,121. und das kann man jeden tag aufs neue beobachten. ich deute das mal so, dass man in deutschland der aktie offenbar mehr potential zutraut als in den usa. in den usa ist der grüne boom glaub ich 10 jahre zurück :)  

24.03.06 15:06

268 Postings, 7932 Tage Dietrich Bonhöffernachkaufen?

in einer woche gibt es zahlen!  

24.03.06 15:52

2148 Postings, 6875 Tage Gadric@dietrich

Glaube auch, dass in Deutschland Greenshift mehr potential zugetraut wird, wir denken eben  ein stück weiter als die amis...aber das kommt bei denen auch noch...dauert nur ein bisl...  

24.03.06 16:21

2148 Postings, 6875 Tage Gadrices wird wieder grün! o. T.

27.03.06 12:31

108 Postings, 6724 Tage lee noverkritsche news zu biodiesel auf spiegel.de

Acker-Benzin

Ökologen zweifeln an Biokraftstoff

Von Susanne Donner

Biokraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen gelten als umweltfreundlich und werden von der EU massiv gefördert. Jetzt kommt ausgerechnet von Umweltschützern Einspruch gegen Benzin und Diesel aus Raps oder Zuckerrohr.

Johann Widmanns Brennerei im bayerischen Oberhaching produziert 250.000 Liter Alkohol im Jahr, Rohstoff für Arznei- und Genussmittel. Statt deutscher Mägen könnte der Kartoffelbauer neuerdings auch Autotanks befüllen: Bis Ende 2005 sollten zwei Prozent Bioethanol dem Benzin beigemischt werden, so fordert es die Biokraftstoff-Richtlinie der EU. Bis 2010 soll der Pflanzensprit-Anteil auf 5,75 Prozent klettern. Im gleichen Umfang soll herkömmlicher Diesel mit Methylester, zum Beispiel aus Raps, verlängert werden. Zurzeit sind die Biotreibstoffe von der Mineralölsteuer befreit, was einen regelrechten Boom entfacht hat.




DDP
Sonnenblumen: Geeignet für Biodiesel - aber schlecht für die Umwelt?  
Viele Brennerei-Betreiber wollen hier mitmischen, und so liebäugelte auch Widmann mit dem Biokraftstoff. Aber aus der Geschäftsidee wurde nichts, zu übermächtig ist die Konkurrenz der Großunternehmen. Rückblickend kann Widmann dem vermeintlichen Ökoprojekt kaum noch etwas Gutes abgewinnen: Wirklich "Bio" seien die Pflanzenkraftstoffe eigentlich nicht. Die schicke Vorsilbe bringt ihnen allein der Umstand ein, dass sie aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt werden. Davon abgesehen gedeihen sie in konventioneller Landwirtschaft. Mit Pflanzenschutzmitteln, mit Gülle und viel Dünger.

Im Grünbuch der EU-Kommission "Hin zu einer europäischen Strategie für Energieversorgungssicherheit" wird das Ziel festgelegt, bis 2020 zwanzig Prozent der konventionellen Kraftstoffe durch alternative Kraftstoffe zu ersetzen. In einem noch unveröffentlichten Szenario für 2030 propagiert ein Expertengremium sogar, ein Viertel der Treibstoffe vom Acker zu holen. Auch die USA möchten sich mit Hilfe des Biosprits aus der Abhängigkeit vom Öl des Nahen Ostens befreien. Der Energy Policy Act von 2005 der US-Regierung sieht vor, im Kalenderjahr 2012 rund 28 Milliarden Liter Biotreibstoff an die Tankstellen zu bringen.

Zu Recht fragen Umweltverbände nun kritisch nach, wie viel Pflanzen-Kraftstoff die Erde verträgt. Die Auswirkungen auf Artenvielfalt, Wasser und Boden machen unter anderem dem Umweltverband BirdLife International Sorgen. Tatsächlich fallen die Ökobilanzen der biogenen Kraftstoffe in Anbetracht der Bio-Euphorie eher bescheiden aus.


GEFUNDEN IN...
Technology Review
Das M.I.T.- Magazin für Innovation
Ausgabe März 2006




Inhaltsverzeichnis
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Biokraftstoffe aus Weizen, Zuckerrüben oder Kartoffeln stoßen mehr Schwefeldioxide aus als Benzin. Der intensive Anbau der Energiepflanzen beschleunigt auch die Eutrophierung: Seen und Teiche kippen, weil sie mit zusätzlichen Stickstoffverbindungen überladen werden. "Es gibt gute Gründe, eine weitere Zunahme der Biokraftstoffe nicht zu favorisieren", resümiert das Institut für Energieund Umweltforschung in Heidelberg.

Schonungslose Kritik ernten die alternativen Treibstoffe auch von den US-Forschern David Pimentel von der Cornell University und Tad Patzek von der University of California in Berkeley, nach deren Urteil die Herstellung von Biokraftstoffen aus Pflanzen mehr Energie verschlingt, als diese am Ende freisetzt.

Namhafte Forscher wie Alexander Farrell von der University of California in Berkeley mildern zwar die harsche Kritik am Bioethanol. Aber auch Farrell bezeichnet die adäquaten Herstellungsverfahren für den Rohstoff gegenwärtig als zu teuer, um eine Option für die nahe Zukunft zu sein.

"Viele Diskussionen sind zu euphorisch. Es gibt auch Risiken, die erst allmählich sichtbar werden", bekräftigt Kurt-Jürgen Hülsbergen vom Lehrstuhl für Ökologischen Landbau am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München. Beim Düngen der Felder mit Stickstoff wird unter anderem Lachgas frei, was in frühen Untersuchungen nicht berücksichtigt wurde. Dieses Gas ist ein viel stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid.

Den Biokraftstoff-Forschern ist die Kritik der Ökologen nicht entgangen. Gern werden sogenannte BTL (Biomass to Liquid)-Biokraftstoffe als Lösung aller Probleme gepriesen.

Diese Treibstoffe können aus allen möglichen Rohstoffen von Holz über Bioabfälle bis hin zu Stroh gewonnen werden. Doch noch fehlen zu BTL-Kraftstoffen wissenschaftlich fundierte Ökobilanzen. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie hat im Januar erste Ergebnisse einer Studie präsentiert, die einen großtechnischen Einsatz von BTL nicht vor dem Jahr 2020 sieht.

Trotz finanzieller Anreize kommen deutsche Landwirte mit dem Anbau der Energiepflanzen nicht nach. Zwar gedeihen inzwischen auf knapp zwölf Prozent aller deutschen Äcker Energiepflanzen, vor allem Raps und Getreide. Doch das wird bei weitem nicht reichen, um die EU-Vorgaben zu erfüllen. Um die ab 2010 jährlich benötigten 22 Milliarden Liter Biokraftstoff für Europa zu liefern, müsste rund die Hälfte der Fläche Deutschlands nur mit Energiepflanzen bestellt werden.

An Importen führt deshalb schon jetzt kein Weg mehr vorbei. In riesigen Frachtern wird täglich billiges Palm- und Sojaöl aus Südamerika, Malaysia und Indonesien nach Europa transportiert. Der Biotreibstoff-Handel reißt dort riesige Wunden ins Ökosystem.

In Brasilien fällt der Urwald mittlerweile hauptsächlich für den Anbau von Sojabohnen, 15 Milliarden Liter Ethanol produziert das Land jährlich aus Zuckerrohr. Die Herstellung kostet dort nur knapp halb so viel wie in Europa. Auf riesigen Feldern wird das Zuckerrohr bis zu fünfmal im Jahr geerntet.

Doch wenn Millionen Hektar Regenwald gerodet werden, dann verliert der Vorteil der Kraftstoffe beim Klimaschutz jedes Fundament. Schon seit Monaten versucht die brasilianische Umweltschutzorganisation Fuconams, auf den Raubbau aufmerksam zu machen. In einer verzweifelten Aktion verbrannte sich der Präsident von Fuconams, Anselmo de Barras, bei einer Kundgebung im November 2005.

Noch bestehen Importzölle für die Einfuhr von Bioethanol in die EU, doch diese werden schon bald aufgehoben. Und sollte die Steuerbefreiung für Biodiesel, wie vom Bundesfinanzminister geplant, tatsächlich schon ab 1. August 2006 fallen, dann wird "kein Unternehmen mehr in Deutschland in eine Biokraftstoff-Anlage investieren. Es ist illusorisch, dass wir dann aus eigenen Stücken den Anteil von 5,75 Prozent erreichen", bekundet Ernst Schwanhold von BASF. Der Pflanzensprit wird dann mehr denn je aus Billiglohnländern nach Europa eingeführt werden. "Das ist eine ökologische Katastrophe. In diesen Ländern gibt es nicht annähernd solche Umweltstandards wie bei uns", schimpft Kartoffelbauer Widmann. Er hat mittlerweile seine Pläne begraben, jemals am Bioethanol-Boom teilzuhaben.

© Technology Review, Heise Zeitschriften Verlag, Hannover
 

27.03.06 12:50
kritisch betrachtet wird ja hier vor allem deutschlands situation. deutschland kann die gesteckten ziele wohl nicht aus eigener kraft erreichen. okay. sie importieren aus billiglohnländern, da wird die umwelt belastet...

"Doch wenn Millionen Hektar Regenwald gerodet werden, dann verliert der Vorteil der Kraftstoffe beim Klimaschutz jedes Fundament. "

Ja beim Klimaschutz vielleicht. Aber das ist ja nur die hlabe Wahrheit. Bioethanol wird ja nicht für so wichtig gehalten, weil man das Klima schützen will. Ob das ein positiver Nebeneffekt ist weiß man wohl nicht so genau.
Der eigentliche Pluspunkt von Bioethanol ist doch, dass es "nachwächst". Öl ist irgendwann weg und belastet dabei noch die Umwelt. Ethanol ist wächst nach und belastet die Umwelt vielleicht nicht so stark (Fundierte Studien abwarten).

Die Ammis machen sich doch darüber wahrscheinlich die wenigsten Gedanken. Hauptsache nicht von Osama und den Konsorten abhängig. Greenshift - Daumen hoch...


Übrigens gerade 0,13 !!!  

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