Fundierte Technische Analyse, wie u.a. ich sie anwende, ist z.Z. das Einzige, was Sinn macht. Fundamentalanalyse, wie Unternehmensdaten, KGV u.a. sind Schnee von gestern und vorgestern, insbesondere im Hinblick auf deren Manipulationspotenzial (hedonische Bilanzierung). Wenn ein Unternehmen derzeit einen Verlust von sagen wir mal 5 % gg. Vorquartal bzw. Vorjahresquartal berichtet, kann man i.d.R. davon ausgehen, dass es in Wirklichkeit 8 % oder gar mehr sind. Es empfinde es stets als einen Witz, wenn ich solche Dinge lese: "Umsatz: plus 2 %, Gewinn: plus 25 %" - und immer wieder diese "Einmal-Sondereffekte".
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