Überraschende Wende im Fall Maddie

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neuester Beitrag: 26.09.07 08:34
eröffnet am: 06.08.07 16:33 von: EinsamerSam. Anzahl Beiträge: 120
neuester Beitrag: 26.09.07 08:34 von: lassmichrein Leser gesamt: 10381
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07.09.07 18:03

12175 Postings, 8606 Tage Karlchen_IIWahrscheinlich ziemlich tragisch...

Die Eltern tun mir leid - auch wenn sie am Tod ihrer Tochter beteiligt waren. Nen typischer Fall von Verdrängung wäre das, wie es so scheint.

Aber man weiß ja nichts. Lieber nicht spekulieren.  

07.09.07 18:10

51345 Postings, 8922 Tage eckiVerdrängung=Verarschung?

Wen haben die nicht alles verdächtigt bzw. um Hilfe gebeten.

Dabei möglicherweise selbst di Leiche entsorgt, nachdem man das Kind aus bequemlichkeitsgründen aus versehen totgespritzt hat.....  

07.09.07 18:13

12175 Postings, 8606 Tage Karlchen_IIKomm ecki.

Ich glaube mal nicht, dass das Leute waren, die ihre Kinder nicht geliebt haben. Das ist dann schon tragisch.

Wenn der Verdacht denn stimmen sollte, was ich nicht beurteilen kann.  

07.09.07 18:16
1

1494 Postings, 6410 Tage SizzlaKannmir einer die Logik des Satzes erklären?

[..]Bei den Blutspuren, die im Mietwagen von Gerry und Kate McCanns sichergestellt wurden, handelt es sich tatsächlich um das Blut ihrer verschwundenen Tochter Madeleine. Dies bestätigte die Familiensprecherin der McCanns, Justine McGuinness, heute gegenüber CNN. Die DNA-Analyse eines forensischen Instituts in Birmingham ergab zudem, dass die Familie das Auto erst gut drei Wochen nach dem Verschwinden von Madeleine am 3. Mai gemietet hat. Nachdem die portugiesische Polizei die neusten Resultate gestern erhalten hatte, wurde Mutter Kate McCann während elf Stunden verhört[...]

Die haben per DNA-Analyse festgestellt, wann das Auto gemietet wurde? Hmm..muss man nichtverstehen, oder?

 

 

07.09.07 18:18

14542 Postings, 6706 Tage gogoldas bedeutet die eltern haben ihre tote tochter

drei wochen versteckt

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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten  

07.09.07 18:19
2

45711 Postings, 7816 Tage joker67Ich würde erst einmal die Ermittlungsarbeiten

abwarten.

Bis dato hat man hier schon soviele verschiedene Szenarien durchgespielt...der Schweizer, der sich umgebracht hat bis zum Pädophilenclub in Belgien...und nichts hat sich bestätigt.

Abwarten und engl. Tee trinken.

Sollte sich das Ganze allerdings als Wahrheit herausstellen,dann ist diese groteske und an schauspielerischer Leistung kaum zu überbietene Frechheit einfach nur abartig.

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07.09.07 18:19
1

51345 Postings, 8922 Tage eckiIch habe auch einen Sohn, und der hat

mich weiß Gott schon oft genug genervt. Aber ich bin noch nie drauf gekommen, den mit Medikamenten ruhig zu stellen aus bequemlichkeitsgründen.

Und nett Essen gehen ohne nervende Göre gehört für mich in diese Kategorie.

Ist ja alles noch Spekulation mit der Schuld, aber wenns so wäre:

Es gibt halt Leute, die brechen ob der Tragik ein, dass ihnen so ein Versehen passiert, aber die hier haben international eine show draus gemacht und hunderte andere Kinder bzw. ihre Familien in Angst und Schrecken versetzt, dass da irgendwo ein Kindsmörder oder -entführer oder pädophiler Perverser unterwegs ist.

Nur um ihre Fassade als Ärzte zu wahren.

Naja, der Papst kann nochmal für sie beten.....  

07.09.07 18:23
2

1494 Postings, 6410 Tage SizzlaBislang waren es auch alles Vermutungen

aber Blutspuren von Maddie im Hotelzimmer und nun auch im Mietwagen sind Beweismittel, die von deren Seite erstmal erklärt werden müssen. Wenn sie dies nicht schlüssig erklären können sind dies Indizen gegen sie..  

07.09.07 18:25
2

8298 Postings, 8537 Tage MaxGreenFür Marco aus D in der Türkei interessiert sich

keine englische Presse. Nicht ein Satz in den üblichen Blättern. Der hätte es verdient das die englische Mutter der 13 Jährigen mal in die Mangel genommen wird.  

07.09.07 18:39

4048 Postings, 7551 Tage Heimatloser@Bereuhnix

"Normalerweise sollte ein Arzt wissen , wieviel  

Beruhigungstabletten ein Kind verträgt und erst Recht zwei Ärzte.
Da meine Schwester Ärztin ist, plauder ich aus´m Nähkästchen."

Ahja, Deine Schwester gibt also ihrem Kind Beruhigungsmittel?
 

08.09.07 18:28
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27374 Postings, 6410 Tage zockerlillyMaddies Eltern wollen raus aus Portugal

Die von der Polizei in Portugal zu Verdächtigen erklärten Eltern der kleinen Madeleine wollen das Land so schnell wie möglich verlassen.

weiter gehts hier: http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/10504774  

08.09.07 19:09

1791 Postings, 6316 Tage BereuhnixNatürlich Heimatloser

Ärzte geben ihren Kinder immer sofort Beruhigungsmittel z. Bsp Morphium o.ä
Und dann natürlich Überdosen.  Biste so behämmert oder tuste nur so ?  

09.09.07 20:07
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27374 Postings, 6410 Tage zockerlillyMaddies Eltern bitten Außenministerium um Hilfe

Maddies Eltern bitten Außenministerium um Hilfe
Sie sind zurück in der Heimat, der Verdacht jedoch wiegt nach wie vor schwer: Nachdem die portugiesische Polizei Madeleines Eltern ins Visier genommen hat, berichten nun britische Zeitungen von Zweifeln an der Spuren-Auswertung. Es sei nicht sicher, ob das gefundene Blut wirklich von Madeleine stammt.

Hamburg/Castle Donington - Als der Flieger aus Portugal heute um 12.15 Uhr auf dem East Midland-Flughafen in England landete, warteten die Reporter und Kameras der TV-Anstalten bereits auf die prominentesten Passagiere: Gerry und Kate McCann, die Eltern der vierjährigen Madeleine, die seit Mai vermisst wird.


weiter gehts hier.....
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,504686,00.html






 

09.09.07 20:14
4

268 Postings, 6479 Tage TAYLORMADETrauriger Fall.

Unabhängig vom Ausgang.  

10.09.07 11:49
4

61594 Postings, 7705 Tage lassmichreinKriminalpsychologe über das Verhalten der Elten:

 

stern.de - 10.9.2007 - 11:36
URL: http://www.stern.de/politik/panorama/597291.html

Madeleines Eltern

 

"Es gibt Auffälligkeiten"


Gerry und Kate McCann, die Eltern der vier Jahre alten vermissten MaddieVon Jörg Isert

DNA-Spuren im Leihwagen, stundenlange Verhöre: Seit kurzem gehören auch die Eltern der in Portugal vermissten Madeleine McCann zu den Verdächtigen. Im stern.de-Interview erklärt der Kriminalpsychologe Christian Lüdke, warum ihm das Verhalten von Madeleines Eltern in dieser Extremsituation seltsam vorkommt.

Seit vergangenem Freitag stehen die Eltern McCann unter Verdacht, mit dem Verschwinden ihrer Tochter zu tun zu haben. Am Sonntag sind sie vorerst nach England zurückgekehrt. Sind Sie überrascht von den aktuellen Entwicklungen?

Aus kriminologischer Sicht: Nein. Statisch gesehen sind 70 Prozent aller Fälle von Gewalt gegen Kinder Beziehungstaten. Die Wahrscheinlichkeit ist also relativ groß, dass die Eltern verstrickt sind.

Ist so eine Annahme aus der Ferne überhaupt möglich?

Ich kenne die McCanns nicht. Doch man kann zumindest das, was an Symptomen und Verhaltensweisen zu sehen ist, abgleichen mit Erfahrungen aus anderen Fällen. Und da gibt es Auffälligkeiten.  

Was ist denn auffällig?

Ich habe viele Eltern betreut, deren Kinder entführt oder getötet wurden. Es gibt danach typische Reaktionen: Trauerphasen, Phasen von Verzweiflung. Die Eltern ziehen sich zurück, zerstreiten sich vielleicht sogar. Die McCanns zeigen ganz viele dieser bei traumatischen Erfahrungen typischen Symptome nicht. Ihre massive Öffentlichkeitsarbeit war auffällig: Etwa, dass sie sich auf eine Tournee durch Europa begeben haben und die beiden anderen Kinder zurückließen, nachdem gerade die Tochter verschwunden war. Bemerkenswert war auch, dass die McCanns immer sehr harmonisch gewirkt haben. Dass sie in so einer Phase die Kraft haben, eine Internetseite so professionell aufzuziehen - die sich übrigens nicht nur mit der Suche nach der eigenen Tochter beschäftigt. In dem Tagebuch, das der Vater führt, geht es ums Wetter, um die eigene Kleidung, um die Gestaltung von Tagesabläufen. Das ähnelt manchmal eher einer Selbstinszenierung.  

Könnte es nicht einfach sein, dass die McCanns bewusst gegengesteuert haben, um besser mit dieser schrecklichen Situation klarzukommen?

Wenn das eigene Kind verschwindet, ist es das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Es besteht dann ja durchaus die Möglichkeit, dass das Kind nicht mehr am Leben ist. Dadurch werden aber zwei Lebensgesetze gebrochen. Das Kind stirbt vor den Eltern - und: das Kind stirbt eines nicht natürlichen Todes. Solche Eltern sind in der Regel untröstlich. Sie haben Angst, verrückt zu werden, weil sie diesen Zustand nicht aushalten. Normal wäre, dass sie sich ablenken, ein bisschen Fernsehen schauen oder mal aus dem Haus gehen. Aber es ist äußerst ungewöhnlich, in einer solchen akuten Phase bereits am dritten oder vierten Tag Sportschuhe anzuziehen und gemeinsam joggen zu gehen. Oder dass der Vater sagt, wenn die Suche noch Monate weitergehe, brauche man einen professionellen Manager. Was soll man denn managen? Man braucht doch Trost, Beistand, sehr viel Kraft, um mit dieser Situation fertig zu werden. Das Letzte, was man braucht, ist ein Manager. Oder dass der Vater in seinem Tagebuch in etwa schreibt, "wir müssen das durchkämpfen". Warum kämpfen? Man trauert, man ist verzweifelt, wenn man sein Kind verloren hat. Man sagt eher: Wir versuchen, so lange die Hoffnung aufrecht zu erhalten, bis wir Gewissheit haben.

Kennen Sie einen ähnlichen Fall, in dem Eltern nach dem Verschwinden ihres Kindes derart massiv die Öffentlichkeit gesucht haben?

Es gibt pro Jahr in Deutschland zehn bis fünfzehn Fälle, wo die Eltern am Anfang, wenn sie nicht wissen, was mit ihrem Kind ist, die Öffentlichkeit suchen. Aber das sind dann ein, maximal zwei Auftritte, wo sie einem Fernsehsender ein Interview geben. Ein solcher Fall, der dann auch eine so große öffentliche Anteilnahme erregt hat, ist mir aus der Kriminalgeschichte aber nicht bekannt.  

Was könnte hinter dem Verhalten der McCanns stecken?

Es könnte durchaus sein, dass die Eltern Täterwissen haben - oder vielleicht sogar die Täter sind. Und sich unbewusst einer Schuld im Klaren sind. Dass sie eine völlige neue Wirklichkeit konstruiert haben über ihre Kampagne, durch die Besuche bei verschiedenen Regierungschefs bis hin zum Papst. Um eventuell von der eigenen Tat abzulenken.

Offensichtlich haben die Eltern gegenüber den portugiesischen Ermittlern zugegeben, dass sie ihren Kindern manchmal Beruhigungsmittel gaben. Im Fall von Maddie gibt es nun die Vermutung, dass die Eltern ein solches Medikament versehentlich überdosierten, weil sie in Ruhe Abendessen gehen wollten. Die Kinder mit Tabletten ruhig zu stellen - gibt es solche Fälle?

Das passiert leider sehr oft, aber meistens in sozial schwächer gestellten Familien, weniger in Akademikerfamilien. Es gibt Mütter, die in fast verwahrlosten Zuständen leben, Alkoholprobleme haben, drogenabhängig sind. Da wird weinenden oder schreienden Kindern dann hin und wieder Alkohol, ja sogar Drogen eingeflößt, weil die Eltern von der Situation überfordert sind. Bei einem hoch gebildeten Ärzte-Ehepaar halte ich eine eventuelle Medikamentengabe aber für umso verwerflicher. Da würde ich eine psychische Störung vermuten, eine sogenannte Bindungsstörung. Dass also keine starke emotionale Beziehung zu den Kindern vorhanden ist. Nach meinem Wissen sind alle Kinder durch künstliche Befruchtung entstanden. Da kann das Kind durchaus als Störfaktor erlebt werden, weil ein innerer emotionaler Bezug fehlt. Dennoch wäre eine Medikamentengabe zur Ruhigstellung ein massiver Missbrauch des Arztberufes. Das macht man nicht. Und man lässt kleine Kinder auch nicht alleine in diesem Alter, erst recht nicht an fremden Orten.

Falls die McCanns wirklich mit dem Verschwinden ihres Kindes zu tun hätten: Wäre ihr Verhalten dann besonders zu verurteilen - oder wären sie eher zu bedauern?

Das wären dann im Grunde zutiefst bedauernswerte Menschen, weil sie sehr einsam sind, weil sie sich nicht mit dem eigenen Schicksal auseinandersetzen können. Auf der anderen Seite: Falls es sich bewahrheiten sollte, dass die McCanns die ganze Welt fast schon an der Nase herumgeführt haben, wäre es auch ein Anzeichen von sehr durchtriebenem, berechnendem und kaltblütigem Verhalten. Denn die McCanns sind intelligente Menschen, die keine Anzeichen für eine Psychose zeigen, also nicht an völligem Realitätsverlust leiden. Es wäre ein massiver Vertrauensmissbrauch der Weltöffentlichkeit. Und ein Schlag ins Gesicht vieler Familien, die tatsächlich ihre Kinder verloren haben - und nie diese Form der Unterstützung erfahren haben.

Mal angenommen, dass Maddie wieder gefunden wird - dass sich Ihre Vermutungen also als falsch erweisen?

Dann würde ich künftig wohl nichts mehr zu solchen Fällen sagen. Aber es würde mich sehr überraschen. In meinem Berufsfeld gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen, was hinter dem Verschwinden von Maddie steckt. Aber das Elternverhalten wird von vielen Kollegen kritisch betrachtet.      


Immer schön locker durch die Hose atmen !! 

 

 

10.09.07 13:31
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61594 Postings, 7705 Tage lassmichreinAha - man nimmt sich mal ´nen Staranwalt...

Wozu denn, wenn man keinen Dreck am Stecken hat ?!?


 

 Pinochet-Anwalt vertritt Eltern

 Die Eltern der vermissten Madeleine wollen trotz ihrer Rückkehr nach England regelmäßig nach Portugal reisen. Juristischen Beistand bekommen sie von Pinochets Ex-Anwalt.

Madeleines Eltern Kate und Gerry McCann

 Gerry und Kate McCann, die mittlerweile beide als Verdächtige in dem Fall gelten und am Wochenende in ihren Heimatort Rothley zurückkamen, würden „voll und ganz“ mit der portugiesischen Polizei kooperieren, sagte Madeleines Tante Philomena McCann am Montag im britischen Fernsehen. Die Eltern wollten damit auch Druck auf die Polizei ausüben, nach einem lebenden Kind zu suchen.

Es sei „unfassbar“, dass die Eltern als Verdächtige gelten, betonte Philomena McCann. „Niemand glaubt der portugiesischen Polizei.“ Sie kritisierte, dass die Polizei nicht mehr nach der lebenden Vierjährigen suchte und sich auf „gefälschte Beweise“ stütze. Die Eltern erhalten nun Rechtsbeistand von zwei Anwälten, darunter von Michael Caplan. Caplan vertrat einst den chilenischen Ex-Diktator Augusto Pinochet, als er an Spanien ausgeliefert werden sollte.

Madeleine war am 3. Mai aus einem Ferienappartement an der Algarve verschwunden, die Eltern hielten sich seitdem in Portugal auf.

 ast/dpa

 Q: http://www.focus.de/panorama/welt/fall-madeleine_aid_132315.html


Immer schön locker durch die Hose atmen !! 

 

 

10.09.07 13:32
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179550 Postings, 8454 Tage GrinchIch glaube der portugiesischen Polizei!

10.09.07 13:41

5261 Postings, 7982 Tage Dr.Mabuse#86 weiß gar nicht, was Du hast: so´n

Tablettchen Valium 5,0 wirkt Wunder. Im übrigen: wenn Du nach 14 Pullen portugiesischen Fusels nach der Dosierung fragst, kannst Du diese Frage auch ´nem kastrierten Frettchen stellen.  

10.09.07 13:48

266 Postings, 6819 Tage WaldmannPinochet - Anwalt - kotz

10.09.07 14:06
2

61594 Postings, 7705 Tage lassmichreinFall Madeleine geht an die Staatsanwaltschaft

 

10. September 2007

Fall Madeleine geht an die Staatsanwaltschaft

Die portugiesische Polizei übergibt den Fall Madeleine an die Staatsanwaltschaft. Die Dokumente, die eine mögliche Verwicklung der Eltern in den Vermisstenfall behandeln, würden wahrscheinlich noch am Montag dem portugiesischen Staatsanwalt Jose Cunha de Magalhaes e Meneses vorgelegt, teilte Polizeisprecher Olegario Sousa in Portugal mit.

Die Anklagebehörde muss dann entscheiden, ob Kate und Gerry McCann beschuldigt werden. Die Staatsanwaltschaft muss auch beurteilen, ob die Verdachtsmomente ausreichen, die McCanns vor einen Ermittlungsrichter zu zitieren. Beide waren am Wochenende offiziell als Verdächtige benannt worden; sie kehrten am Sonntag in ihren Heimatort Rothley in Mittelengland zurück.

Im äußersten Fall Verhaftung

Der Richter kann dann festlegen, ob die bisherigen Auflagen für die Eltern verschärft werden. Bisher dürfen die McCanns reisen, wohin sie wollen. Sie müssen der portugiesischen Polizei lediglich ihren Aufenthaltsort nennen und Bescheid geben, wenn sie mehr als fünf Tage unterwegs sind. Der Ermittlungsrichter kann die Eltern im äußersten Fall sogar verhaften erlassen.

Das Ehepaar war gestern nach England zurückgekehrt. Nach Angaben einer Sprecherin der Familie war die Abreise mit dem vollen Einverständnis der portugiesischen Behörden erfolgt. Die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa berichtete dagegen, die Kriminalpolizei habe von dem Rückflug nichts gewusst. Nach ihrer Ankunft am Flughafen von East Midlands beteuerten sie, mit dem Verschwinden ihrer Tochter nichts zu tun zu haben.

Pinochet-Anwalt angeheuert

In Großbritannien ist der Fall Madeleine heute wieder das Top-Thema in den Medien. Der Sender Sky News berichtet, die portugiesische Polizei wolle erneut mit Spürhunden das Gebiet um die Ferienanlage absuchen, aus der Madeleine am 3. Mai verschwand. Laut BBC haben die McCanns in Großbritannien unterdessen zwei Anwälte engagiert. Einer von ihnen habe bereits den chilenischen Ex-Diktator Augusto Pinochet vertreten.

Erhebliche Zweifel gibt es in Großbritannien an dem Beweismaterial, das die portugiesischen Ermittler gegen die McCanns anführen. Dabei handelt es sich angeblich um in dem Ferienappartment sowie in einem Mietwagen der McCanns entdeckte Blutspuren. Britische Forensiker erklärten, es sei unglaublich, dass die McCanns aufgrund der dünnen Beweislage zu Verdächtigen erklärt worden seien. (N24.de, dpa)

Q: http://www.n24.de/news_stories/...rticleId=149622&teaserId=153627


Immer schön locker durch die Hose atmen !! 

 

 

10.09.07 14:13
2

6506 Postings, 8505 Tage BankerslastJetzt was? Dringender Tatverdacht

oder nur ein bißchen. In anderen Fällen gabs da immer Untersuchungshaft.


Bisher dürfen die McCanns reisen, wohin sie wollen. Sie müssen der portugiesischen Polizei lediglich ihren Aufenthaltsort nennen.  

10.09.07 14:17
1

61594 Postings, 7705 Tage lassmichreinSeltsam - da steht ein Ehepaar im Verdacht das

eigene Kind getötet zu haben und darf lustig durch die Weltgeschichte reisen, und anderswo reichen irgendwelche verworrenen Vergewaltigungsvorwürfe um einen Minderjährigen fast ein halbes Jahr in menschenunwürdige U-Haft zu nehmen.....

Hier stimmt es wohl auf beiden Seiten nicht....

 


Immer schön locker durch die Hose atmen !! 

 

10.09.07 14:18
1

25551 Postings, 8592 Tage Depothalbiererschon langsam kann i's nimma hören !!

10.09.07 14:31

5671 Postings, 6396 Tage LarsvomMarsUnd anderswo werden Leute fünf Jahre

und länger unter Terrorverdacht ohne Anklage und ohne Kontakt zur Außenwelt festgehalten.

Diese Welt ist schon verrottet bis ins Mark :-(
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Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst  

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