Was kann man dann überhaupt lernen:man kann Theorie lernen.Ob eine Aktie immer 1000 % Gewinn erreicht,ist fast unmöglich.Die Basis des Denkens von Frick stimmt,wenn man nicht selbst Experte ist im Börsenwesen und wenn man drei Aktien im Depot hat,müssen diese vom Typ her gemischt sein,weil niemand im Voraus weiß,wie sich die Weltlage verhält. Oder man muß lerenen,mit Hebelwirkung zu arbeiten.Aber erst einmal das eine lernen,dann das andere ...
Wenn der Ölpreis runtergeht,dann fallen alle vom Ölmarkt abhängigen Aktien und es sind dann immer besondere Tage wie Kälteeinbruch ( Wetterabhängigkeit),Opec-Entscheidungen etc.,die sie dann wieder ein wenig klettern lassen.
Und bei Gold ist immer die Frage: ist Gold ein Ausgleich zur Wahrung der Wirtschaftsstabilität,wenn Öl im Preis runter geht ?Aber dafür wird eigentlich physisches Gold empfohlen.Man weiß noch nicht,ob Gold der andere Weg in Krisensituationen ist und das wird sich erst noch herausstellen.Gold ist ein Rohstoff wie jeder andere auch und wird verwertet: Schmuck,in der kosmetischen Industrie,in der Medizin,in der Mode in Accessoirs,im Hausbedarf .. man muß sich fragen: wer sind die Abnehmer.Gold hat aber den größten Wert,der sich auch auf den Aktienwert niederschlägt,im physischen Gold.Man lagert Gold ein .Mit welchem Metall macht man das sonst? Mit keinem einzigen Edelmetall!
Ich finde,ein Chart muß gut aussehen.Er muß aufsteigend sein,darf durchaus volatil sein,aber er darf nie in seiner Gesamttendenz abfallend sein.Und wie die Trendumkehr theoretisch erfolgt,hat Frick ja nun beschrieben: das Auslösen von Stoploss Limits führt zu Crashs,aber trotzdem wird es wieder nach oben gehen.
Man kann das alles nicht in drei Worten ausdrücken und wenn sich eine Chance ergibt,daß eine Aktie anfängt,sich richtig nach oben zu entwickeln,dann kann man sich freuen..Wer gut ist,nutzt die Volatilität ein bißchen aus,bleibt aber bei der Aktie dabei...
Im Moment ist alles ein bißchen unruhig und viele Trader klagen .Selbst ein Markus Frick ist nicht geschützt vor Verlusten und sicher sind auch viele Aktien dabei,die nicht gut gelaufen sind.Ich bin selbst erstaunt,wie z.B. Muelhahn abgestürzt ist .
Ich war im Crash zum Glück nicht drin ,weil ich es ahnte.Ich hatte vorher alles rausgenommen.Woher ich diese Ahnung hatte,weiß ich nicht.Mich interessiert nicht,was an Meckerei durch die Newsletter geht,aber lesen tue ich alles und ich beobachte die Fakten und vergleiche die Stimmungen der Börsianer untereinander.
Viele Menschen traden ,machen nur Tagesgeschäfte und wenn ein Zusammenbruch in der Weltwirtschaft erfolgt,dann fliegen die ganzen Stopp Loss Limits raus .Aber je mehr Menschen in eine Aktie investiert haben und diese halten o hne einen Stopp Loss ins System zu setzen,desto weniger Chancen haben Leerverkäufer.
Wer nur rein und raus kann,der kann auch nicht mehr erwarten...
Liebe Grüße
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