Teva hat im letzten Jahr einige schlechte Nachrichten einstecken müssen: Ablaufender Patentschutz, das zunehmend kompetitive Preisumfeld in den USA, die Staatskrise in Venezuela, die "pay-for-delay" Klagen in den USA, finanzielle Probleme. Dazu ist der CEO Posten seit bald 8 Monaten unbesetzt, was jegliche strategische Neuausrichtung lähmt.
Das alles hat sich auch deutlich im Aktienkurs niedergeschlagen, der mehr als 50% im Jahresverlauf abgegeben hat. Dabei geht dann auch unter, das mit 21 Kandidaten in der Pipeline zwischen pre-phase und Phase 3 einiges Potential gegeben ist.
Mit der Ernennung eines CEOs und potentiell neuer Führungsmannschaft, könnte es hier zu einer positiven Entwicklung kommen. Am wahrscheinlichsten wird hier eine Trennung von Spezialpharmaka und Generika nach dem Vorbild Novartis gehandelt.
Es ist auf jeden Fall nicht langweilig, und könnte einiges an Potential bieten, wenn man den richtigen Einstieg erwischt.
Wie sind die Meinungen? Turn-around oder ...
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