Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 18.04.24 12:52
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 66174
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16.08.20 16:08
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1607 Postings, 2053 Tage Minikohle@Eugleno

Es geht hier nur am Rande um die Umwelt. Das ist nur ein Aspekt.

Es geht um Tesla, die Investition darin, egal ob Long oder Short. Ich halte Tesla Aktien für zu teuer, nicht das Produkt selbst.

Wir sind Unternehmer. Frau fährt neu A5 Cabrio Hybrid. Ist aber keiner, hat nur grosse Batterie.

Ich hab C Klasse Combi, den ich oft an Mitarbeiter verleihe. 17 Jahre alt, kaum Kratzer, vor 2 Jahren für 2.000 € gekauft, läuft tadellos.

Beides kann mir die E-Mobilität nicht bieten.

Kaufe ich jetzt ein neues E Auto als Lastenesel und verleihe das, Zahl ich ohne Ende, dazu noch mehr Versicherung, vom Schrott gibt's da auch nichts.

Ok, ich kann das Auto von der Steuer absetzen.

Dann zahl ich aber weniger Gewerbesteuer und Einkommenssteuer. Abgesehen davon wäre ich vielleicht sauer, wenn das Auto ne Macke hat von einem MA. Jetzt ist es mir egal.

Und selbst wenn ich mein Auto verkaufe: Den fährt dann jemand anders. In Tunesien, Irak oder sonstwo. Oder hier...

Du siehst, so einfach ist das nicht. In 2 Jahren kaufen wir wieder ein neues Auto. Wenn Tesla dann ein Cabrio hat, warum nicht.

Ich bin nicht gegen Tesla, nur gegen die zu hohe Bewertung. Aus meiner Shortposi bin ich mit 40% plus raus.

Der Split lockt neue Käufer, jetzt und nach dem 31. August. Und dann?

Minikohle hat Aktien von Nio  Inc., also nur meine Meinung. Ich werde Tesla nochmal Shorten, schreib das auch hier...

 

17.08.20 08:01
1

5627 Postings, 3356 Tage EuglenoKurzschluss im Hochvoltspeicher möglich

Und das beim Premiumhersteller.

BMW ruft Plugin-Hybride in die Werkstätten zurück und stoppt die Auslieferung der Modelle. Halter werden gebeten, ihr Auto nicht mehr aufzuladen.
 

17.08.20 08:07
2

5627 Postings, 3356 Tage Eugleno@Minikohle

? Beides kann mir die E-Mobilität nicht bieten.?

Nein, für 2000 ? bekommst du nichtmal ein Elektrofahrrad, geschweige denn ein Elektroauto!

Stimmt, das ist ein Grund Tesla zu shorten. Aber vergiss nicht, wie die Bulgaren bei den gebrauchten Verbrennern den Kat. auszubauen, da kannst du nochmals 500 ? rausholen. Wen stören schon Umwelt und Klima? Wir ziehen einfach auf ne andere Erde um.
Meine Güte, was haben die Leute nur für Ansichten?  

17.08.20 08:58
3

1003 Postings, 2186 Tage e-wowGodmode: Tesla 2220? ? / und mehr..

Kaufsignal generiert
Gefällt mir derzeit am US Aktienmarkt technisch sehr gut, diese Automobilinternetaktie. Spekulativ: Ein neuer Aufwärtsimpuls mit Projektionsziel bei 2.220 USD wird möglich.

https://www.godmode-trader.de/analyse/...kaufsignal-generiert,8632415

-----

und:
Tesla/Grohmann entwickelt im Hntergrund mit einem Patent Minifabriken für curevec, die ja gerade einen fulminanten Start hinlegen. Auch einer der großen Tesla-Investoren hat dort investiert:  Baillie Gifford (lt. Wikipedia)

https://teslamag.de/news/...off-firma-curevac-patent-rna-fabrik-29045


 

17.08.20 09:38
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817 Postings, 3748 Tage MondrialFundament Giga 4


https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-grundwasser-aus-9201492

Zitat: "[...]Die neue Gigafactory des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin wird mit deutlich weniger Betonpfählen im Grundwasser auskommen als bislang geplant. "Ursprünglich glaubten wir, dass wir bis zu 15 000 Pfähle benötigen, zuletzt waren es immerhin noch 1 100", sagte ein Tesla-Sprecher am Freitag abend anlässlich der Einweihung der "Teslastraße", die auf das Tesla-Gelände führt. Nun habe man das Konzept so ändern können, dass man mit 500 bis 550 Pfählen auskomme.[...]  

17.08.20 13:18

5160 Postings, 2222 Tage StreuenWiederverwertung

Was von Tesla-Gegnern da an Unsinn verbreitet wird ist erstaunlich. Wegen ein paar Unfallwagen zieht man keine neue Verwertungsindustrie hoch. Da kann man einfach auf die bestehenden Recycling-Anlagen für Laptop und Handy Akkus zurück greifen. Das sind doch völlig unbedeutende Mengen.

Wenn es aber mal genug Rückläufer geben wird, dann lohnt sich das Recycling in großem Ausmaß auch. Schließlich ist so ein Akku-Pack nichts anderes als eine große Rohstoffreserve für teure Rohstoffe.

Wer das mit Windmühlenflügel vergleicht hat von Material und Maschinenbaus schlichtweg keine Ahnung.  

17.08.20 13:20

5160 Postings, 2222 Tage StreuenPuterich1

" wer sagt denn das Lithium Akkus das letzte Wort zum Thema E-Mobility sind."

Schlichtweg niemand.  

17.08.20 16:04
3

1221 Postings, 4714 Tage ManikoWiederverwertung ....

..... also verniedlichen wir das Thema und machen wir es so wie Steuen vorschlägt und schmeissen die paar Unfall Akkus auf den grossen Haufen (den es gar nicht gäbe, wenn wir das von Anfang geregelt hätten) auf den auch Handy Akkus landen, was dann ungefähr so abläuft:

>Die rasant wachsende Zahl von Lithium-Ionen-Akkus aus E-Fahrzeugen fällt völlig durch die Richtlinie hindurch.

>Wir haben festgestellt, dass in Europa nur etwa die Hälfte aller Mitgliedsstaaten die vorgegebenen 45 Prozent Sammelquote für Gerätealtbatterien einhält. Ein hoher Anteil landet also noch immer im Müll, pro Jahr etwa 35.000 Tonnen – das ist ein Berg an verschwendeten Rohstoffen und ein Risiko für die Umwelt.

>Das heißt: Lithium-Ionen-Akkus werden den sogenannten „Sonstigen Batterien“ zugeordnet. Damit gilt: Es müssen nur 50 Prozent des Materials recycelt werden. Das ist viel zu wenig

>Die vorgeschriebenen 50 Prozent können sie damit aber erreichen, ohne dass Lithium, eines der wichtigsten Batteriematerialien, recycelt wird. Bislang fehlen konkrete Recyclingvorgaben für Lithium oder Kobalt.

>Im schlimmsten Fall trägt der Endverbraucher das finanzielle Risiko.

https://edison.media/erklaeren/...iel-zu-wenig-recycelt/23627144.html
https://www.klimareporter.de/strom/...er-akku-in-den-restmuell-fliegt


Von den eingesammelten 50% werden 50% recycelt.... tolle Bilanz, der Rest landet auf dem Müll. Da können wir uns ja noch 20 Jahre Zeit lassen, bevor wir was tun, nicht wahr Steuen?


 

17.08.20 17:09
2

817 Postings, 3748 Tage MondrialEntsorgung von Batterien

Ich habe mir schon nach der letzten Diskussion folgende Frage gestellt: Warum müssen Elektroautos bzw. speziell Tesla nun ein Problem lösen, das schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten besteht. Dass Batterien, egal welcher Art, nicht in den Hausmüll gehören, sollte landläufig schon lange bekannt sein. Das ist meiner Ansicht nach aber eher ein soziales Problem als eines der Technik.

Für Fahrzeuge gibt es zudem eine spezielle Verordnung der EU, welche Verwertungsquoten von 85-95% vorgibt und mittlerweile wohl auch versucht den Export von Alt- und Gebrauchtfahrzeugen zu regeln, wenn auch nicht "rechtsverbindlich".

( Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/...#altfahrzeuge-in-deutschland )  

17.08.20 19:04
6

5627 Postings, 3356 Tage Eugleno@Maniko

wie kommst du auf die Idee, dass wir Autoakkus wie Hausbatterien entsorgen.

Jeder gibt mal schnell seine 700 kg Batterie im Wertstoffhof ab?

Es wird bald tausende von zu recycelnden Akkus geben und natürlich wird sich eine Industrie dafür entwickeln.

Im Gegensatz zur jetzigen Regierung erwarte ich aber auch einen gesetzlichen Rahmen dafür.

Verbrenner werden, wie in einer ARD Reportage kürzlich recherchiert einfach in den Osten verkauft, wo nicht nur Abgasvorschriften vollkommen ignoriert werden.

Wenn man möglichst viel falsch machen will fährt man weiter Verbrenner und wählt weiter CDU.

https://www.daserste.de/information/...wrackt-und-exportiert-100.html
 

17.08.20 19:10
2

5627 Postings, 3356 Tage Eugleno@Minikohle

? Ich werde Tesla nochmal Shorten, schreib das auch hier...?

Ich hoffe, du bist nicht gestern schon short gegangen. Ich würde Tesla niemals shorten. Wäre mir zu riskant.  

17.08.20 21:39
2

150 Postings, 3894 Tage Hardworker09@ EUGLENO: Meinungsfreiheit

Ich kann nicht nachvollziehen, warum die schreibst, wer viel falsch machen will fährt Verbrenner und wählt CDU. Es ist jedem selbst überlassen, was für ein Auto er fährt und welche Partei er wählt. So ein Forum sollte doch eigentlich dem Informationsaustausch rund um Tesla und nicht der Meinungsmache oder -hetze dienen...  

17.08.20 22:29
1

1221 Postings, 4714 Tage Maniko@Mondrial: Entsorgung....

Wenn Du oder ich Dreck produzieren, dann müssen wir den wegräumen, oder fürs Beseitigen bezahlen. Man nennt das Verursacherprinzip. Weil wir das bei zum Beispiel Kohle, Öl, Atomkraft, Plastik, alten Schiffen (um nur ein paar zu nennen) leider nicht gemacht haben, haben wir die Beseitigung der dadurch verursachten Schäden erst u.a. zu einem sozialen Problem werden lassen.

Elektroautos bzw. speziell Tesla sollen nicht ein jahrzehntealtes Problem lösen. Sie (und damit meine ich alle die Akkus produzieren oder produzieren lassen) sollen kein neues Problem hinzufügen, indem sie von Anfang an den von ihnen produzierten Dreck beseitigen. Sorry, wenn dies eine unverschämte und unvernünftige Einstellung ist (die ich allerdings mit immer mehr Menschen teile).

Also warten wir - wie gehabt - auf genug Rückläufer und schau mer mal was passiert.....


@Eugleno: Es war Streuen's Idee die BEV Akkus mit den Akkus von Laptops und Handys zu recyceln..... Nein, in die Tonne stecken wir den BEV Akku nicht, auch nicht in den Wertstoffhof. Wir machen es mit BEV dann vielleich wie mit den alten fossilen Autos..."wie in einer ARD Reportage kürzlich recherchiert, einfach in den Osten (oder wahlweise nach Afrika) verkauft, wo nicht nur Abgasvorschriften vollkommen ignoriert werden." Out of sight, out of mind!  

17.08.20 22:36
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3450 Postings, 1730 Tage MaxlfEugleno Falschmachen

Ich sehe schon in 10 Jahren die BEV Fahrer mit ihren Akkus als Schmutzfinken der Nation.  

17.08.20 23:09
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1221 Postings, 4714 Tage Maniko@Eugleno

"Es wird bald tausende von zu recycelnden Akkus geben und natürlich wird sich eine Industrie dafür entwickeln."

Es gibt bereits 40+ Mrd Tonnen CO2 pro Jahr. Wo ist die (Recycling) Industrie die sich natürlich entwickelt?
Es gibt bereits 360 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr. Wo ist die (Recycling) Industrie die sich natürlich entwickelt, wenn schon 140 Mio Tonnen im Meer schwimmen.
Es gibt bereits ~ 3 Millionen Schiffswracks im Meer. Wo ist die (Recycling) Industrie die sich natürlich entwickelt?

Und du meinst wirklich für tausende BEV Akkus entwickelt sich "natürlich" eine (Recycling) Industrie?
 

18.08.20 04:44

5627 Postings, 3356 Tage Eugleno@Manilo

und du meinst, wir könnten einfach so weitermachen?

Oder meinst du, wir sind nicht in der Lage nachhaltiger zu wirtschaften.

Ich stimme dir zu, solange wir mit Regierungen, die es schaffen Strohhalme und Wattestäbchwn zu verbieten und den Rest weiter ins Ausland verschiffen lassen, können wir auch Akkus in die Ostsee kippen.

Stimmt. So habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber das würde mit der CDU bestimmt irgendwie gehen.  

18.08.20 11:20
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1003 Postings, 2186 Tage e-wowIdentifiziert: Die Teslablase nach Jim Cramer

dem ehemaligen scharfen Teslakritiker. Die Blase ist nach ihm reell, aber NICHT bezüglich Tesla, sondern für die gesamten BEV-Mitbewerber - so, wie es eigentlich seit Jahren vorhersehbar gewesen ist, wächst Tesla auch immer mehr an der enormen Schwäche der Mitbewerber.

"The electric vehicle bubble, minus Tesla, has ?started to burst,? Jim Cramer says"

https://www.cnbc.com/2020/08/04/...us-tesla-has-started-to-burst.html

 

18.08.20 11:50
3

312 Postings, 3710 Tage alex144Blase oder nicht

Ich würde mich im Moment nicht trauen Tesla Aktien nachzukaufen, aber ich sehe auch keine Grund mein Aktien im Moment zu verkaufen oder short zu gehen. Solange Tesla so gut läuft: Lächen, zurücklegen und die Wertsteigerung genießen.  

18.08.20 13:06
1

4840 Postings, 3497 Tage ibriWie gefährlich sind brennende Elektroautos?

Was passiert, wenn ein Elektroauto in einem Tunnel oder in einer Tiefgarage in Brand gerät? Das haben Forscher getestet, indem sie Batteriemodule solcher Fahrzeuge in einem Versuchstollen brennen ließen. Es zeigte sich: Thermisch ist ein solcher Batteriebrand nicht gefährlicher als ein normaler Fahrzeugbrand. Ruß und Löschwasser jedoch sind deutlich giftiger ? und müssen professionell entsorgt werden.

https://www.scinexx.de/news/technik/...h-sind-brennende-elektroautos/

Löschwasser ist ?Sondermüll?

Anders ist dies allerdings mit dem Lösch- und Kühlwasser, das beim Bekämpfen eines solchen Brandes und beim Lagern einer ausgebrannten Batterie im Wasserbad anfällt.
Die Analysen ergaben, dass dieses Wasser stark mit giftigen Schwermetallen und anderen Batterieinhaltsstoffen kontaminiert ist. ?Die Einleitwerte in die Kanalisation für Industrieabwässer in der Schweiz werden um Faktoren von 20 bis 70 überschritten, das Kühlwasser liegt sogar bis zu 100-fach über dem Grenzwert?, berichten Mellert und sein Team.

Das bedeutet: Bei einem solchen Brand muss sichergestellt werden, dass das hochbelastete Löschwasser nicht in die Kanalisation oder Umwelt gelangt. ?Hierbei ist insbesondere zu beachten, dass einige Stoffe karzinogen sind, in elementarer Form vorliegen, nicht abbaubar sind und sich in der Umwelt akkumulieren können?, betonen die Forscher. ?Die Bedeutung einer fachgerechten Entsorgung kann auch in diesem Falle nicht genügend unterstrichen werden.?

EIN  Brand in einer Tiefgarage, mit 10, 20,30,40... aufladenden  Elektroautos, eines Hochhauses oder Wolkenkratzers....  und dann?  

18.08.20 14:39
1

13700 Postings, 2823 Tage SchöneZukunftLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 20.08.20 11:54
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung

 

 

18.08.20 14:43
5

13700 Postings, 2823 Tage SchöneZukunft@ibri: Wie gefährlich sind Verbrenner?

Verbrenner brennen viel öfter als Elektorautos. Und der Tank enthält mehr Energie und kann im Fall von Benzinern auch zu Explosionen führen.

Nachdem so ein Verbrenner gebrannt hat ist übrigens auch alles giftig verseucht und muss aufwändig gereinigt werden.

Schon erstaunlich wie sich dieser "Batterien können brennen" FUD sich immer weiter verbreitet ohne das jemand die Fakten prüft bevor er es nachplappert.  

18.08.20 14:52
2

13700 Postings, 2823 Tage SchöneZukunft@Minikohle: Elektroautos stehen noch am Anfang

Es fehlen noch Modelle, vor allem preisgünstigere und praktisch alle Nischen-Modelle. Es fehlen auch preiswerte Gebrauchte und gerade in Deutschland fehlt es abseits von Tesla noch an Infrastruktur.

Aber für viele überwiegen die massiven Vorteile die Elektroautos heute schon bieten und die großen Modelloffensiven der alten Hersteller beginnen ja erst. Bisher gab es von denen nur mehr oder weniger halbherzige Compliance-Cars. Der ID.3 und viele andere neue Modelle dürften da die große Wende bringen.

Und wenn dann noch der Gesetzgeber endlich verantwortungsvoll handeln würde und sich um die Ladebelange kümmern würde, dann ginge es recht schnell. Abseits von Tesla fehlt es an Preistransparenz, am einfachen Zugang, der Verlässlichkeit usw. da gibt es noch viel zu regeln. Und alleine das es noch keine Regelung für Mehrfamilienhäuser gibt ist ein ziemliches Trauerspiel.

Einen Verbrenner magst du vielleicht gebraucht für einen Apfel und ein Ei bekommen, aber die Folgekosten sind oft doch sehr beträchtlich. Auspuff, Steuerkette, Zylinderkopfdichtung, Getriebe, Filter, Öle, Bremsen usw. usw. da haben schon sehr viele ihren billigen Kauf bitter bereut.  

18.08.20 16:37
1

2583 Postings, 2130 Tage Flaschengeist@SZ

Das stimmt ganz und gar nicht. Wenn man die EnBW App nutzt, dann habe ich zu ca. 40.000 Ladepunkten einen Zugang und die völlige Preistransparenz. Und die Verlässlichkeit ist mehr als gegeben, auch im Ausland.

Warum muss der Gesetzgeber hier jetzt verantwortungsvoll handeln?
Es reicht doch schon, dass wir Milliarden für die Subvention von BEV ausgeben, ohne jemals zu wissen, ob sich diese jemals nachhaltig etablieren werden. Gerade in Bezug auf Rohstoffgewinnung und Recycling.

"Und wenn dann noch der Gesetzgeber endlich verantwortungsvoll handeln würde und sich um die Ladebelange kümmern würde, dann ginge es recht schnell. Abseits von Tesla fehlt es an Preistransparenz, am einfachen Zugang, der Verlässlichkeit usw. da gibt es noch viel zu regeln"

Weißt Du eigentlich SZ, dass Steuerketten wartungsfrei sind und so ziemlich nie kaputt gehen?
Meintest Du eher den Zahnriemen?
Und ja, auch Zylinderkopfdichtungen geben heutzutage eher selten den Geist auf, Getriebe genauso wenig und seit wann ist der Auspuff noch ein Thema?

Einen Filter muss ich auch beim TESLA wechseln, Bremsen ebenso. Dazu immer mal wieder Teile wie Schürze neu anbringen, da heruntergefallen. Oder das Lenkrad wieder aufstecken, da nicht ordentlich verschraubt.

"Folgekosten sind oft doch sehr beträchtlich. Auspuff, Steuerkette, Zylinderkopfdichtung, Getriebe, Filter, Öle, Bremsen usw."

Die Folgekosten welche durch den Hype der Elektro Mobilität gerade verursacht werden, sind bis dato weder absehbar noch Generationen übergreifend geklärt. Der Verzicht auf die ewige Mobilität wäre ein Ansatz, nicht die Veränderung des Antriebs an und für sich.  

18.08.20 17:45
2

4840 Postings, 3497 Tage ibri#SZ.... es geht um

EINEN  Brand in einer Tiefgarage, mit 10, 20,30,40... aufladenden  Elektroautos in einem Hochhaus..

also ich weis aus erster Hand mit welchem Aufwand  tausende von Akkus für BMW und Mercedes  beim Logistiker "Thiel" gelagert werden, diese Halle wurde extra gebaut für Akkus da wurde mal nur EINE Batteriezelle von einem Mitarbeiter mit einem Gabelstapler beschädigt  innerhalb  24  Stunden waren 3 Spezialisten von Samsung vor Ort.

Ihr glaubt wirklich wenn da mal von zig. Millionen E-Autos,teilweise 8 Jahre und noch älter, und davon nur ein kleiner Teil ohne Wartung,  in einer Tiefgarage erst tiefentladen um nacher ohne Aufsicht  überlanden werden nix schief gehen kann?

Ja das scheit wirklich so zu sein.

Keine Sonderregeln für Elektroautos beim Brandschutz

Der Brandschutz von Elektrofahrzeugen ist seit 2015 EU-weit geregelt: Nach UNECE R 100 gelten keine besonderen Brandschutzvorschriften beim Laden von Elektrofahrzeugen.


https://www.umschalten.de/ladestationen-in-tiefgaragen-brandschutz/  

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