Peddy78vs.?aS Teil IV:diesmal Deutsche Telekom
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Erst einmal an dieser Stelle Glückwunsch.
Nicht den Aktionären der Deutschen Telekom,
sondern der Deutschen Telekom.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu 10 Jahren GELDVERNICHTUNG.
Lt. ?uro am Sonntag soll damit jetzt Schluß sein,
und die ?uro am Sonntag rät zum halten.
Ich hingegen rate zum Gewinne absichern bzw. auf diesem hohen Niveau ruhig Gewinne realisieren bzw. den Verlust zu minimieren und jetzt zu verkaufen.
Viel besser wird es sicher so schnell nicht mehr.
Die nächsten schlechten Zahlen kommen bestimmt.
Aktie ist zu unrecht in der letzten Zeit so gut gelaufen,
Zahlen kommen am Donnerstag den 9. November.
Spätestens dann sollte Schluß mit lustig sein.
Um 13,50 ? verkaufen.
Quartalszahlen sollten Kurs wieder runter holen.
Fortsetzung der Zusammenfassung der aktuellen ?aS folgt.
Hier noch schnell die Interessantesten Termine der nächsten Woche:
Spannend wird es:
Montag:
Deutsche Börse
Dyckerhoff
Heidelberg Cement
Krones
RyanAir
Singulus
Dienstag:
Beiersdorf
Gildemeister
Heidelberger Druck
Loewe
Iwka
Münchener Rück
Postbank
Puma
Rational
...
Mittwoch:
Deutsche Post
E.on
EADS Vorsicht! vor weiterem ungemach.
Grammer geht der Dauerlauf weiter?
Henkel
Hypo Real Estate
Medigene
Rheinmetall
MLP, ungemach für OVB?
...
Donnerstag:
TUI
Adidas
Fuchs Petrolub
GEA
RWE
Siemens
und Deutsche Telekom
also anschnallen.
Schlechte Zahlen können kommen.
Freitag:
H+R
geht der Wahnsinn weiter?
Fortsetzung der Zusammenfassung der aktuellen ?aS folgt.
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oder der Fels die Telekom Aktionäre beruhigen muß,
wo hier doch überall nur Erfolge (vielleicht wenigstens zur Abwechslung mal für die Mitarbeiter) zu vermelden sind.
Deutschlands "Top-Aktie" zum A... abwischen.
Aber wie immer nur meine Meinung.
News - 12.04.07 22:44
Telekom-Verhandlungen über Konzernumbau vertagt
Die Deutsche Telekom und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi haben in der dritten Verhandlungsrunde über den geplanten Konzernumbau keine Annäherung erzielt. Die nächsten Gespräche sollen nun am Montag stattfinden. Wut und die Empörung der Beschäftigten über die Pläne sind laut Gewerkschaft groß. Doch die Telekom-Führung bleibt hart.
HB KÖNIGSWINTER. Zu Details der Verhandlungen wollte sich die Telekom nicht äußern. Eine Verdi-Sprecherin sagte, die Gespräche hätten keine erkennbaren Fortschritte gebracht.
Der Bonner Konzern will 50 000 Beschäftigte in Gesellschaften unter dem Namen "T-Service" auslagern, um seine Kosten zu senken und die Servicequalität zu verbessern. Verdi hält die Auslagerung der Mitarbeiter für ungeeignet, um den Telekom-Service zu verbessern, und will das Management zu umfassenden tariflichen Zusagen bewegen. Die Telekom will aber nicht von ihrem Angebot abweichen, das Ausgleichsleistungen für geforderte Mehrarbeit und geplante niedrigere Gehälter vorsieht.
Zum konkreten Gesprächsinhalt machten die beiden Parteien keine Angaben. Es sei überwiegend über Verfahrensfragen gesprochen worden, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Telekom-Vorstand Karl-Gerhard Eick hatte sich vor den Verhandlungen noch optimistisch gezeigt. "Ich gehe davon aus, dass die juristischen Spiegelgefechte ein Ende haben und wir zu den wesentlichen Punkten kommen." Das Unternehmen habe von der Gewerkschaft Signale erhalten, dass Verdi inhaltliche Gespräche führen wolle.
Die Tarifparteien hatten bereits in den zwei vorherigen Verhandlungsrunden keine Annäherung erzielt. Die Telekom hatte daher notfalls mit einem Alleingang bei der Umstrukturierung gedroht. Vor der dritten Verhandlungsrunde hatte sich die Telekom kompromissbereit gezeigt. "Das Verhandlungsangebot der Telekom liegt unverändert auf dem Tisch", sagte Eick.
Die Verhandlungen waren am Donnerstag von Warnstreiks begleitet worden. Nach Gewerkschaftsangaben haben sich daran 8000 Beschäftigte beteiligt. "Die Wut und die Empörung der Beschäftigten sind groß. Sie befürchten, dass sie die Rechnung für jahrelanges Missmanagement zahlen müssen", sagte Verdi-Verhandlungsführer Lothar Schröder, der auch im Aufsichtsrat des Bonner Konzerns sitzt. Eick kritisierte die Protestaktionen: "Kein Streik löst Probleme oder sichert Arbeitsplätze."
Quelle: Handelsblatt.com
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da der Wert ja heute Ex-Dividende gehandelt wird,
ist die T-Aktie heute sogar im Plus.
Glückwunsch.
Und allen T-Aktionären die sich heute erschrecken,
keine Sorge.
Der heutige Kursverlust ist kein wirklicher Verlust,
der richtige kommt erst noch.
Heute, morgen, in einem halben Jahr...
Wer weiß das schon.
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und so kann man einfach mit Arbeitnehmern nicht umgehen.
Mal abgesehen davon merkt eh keiner ob bei der Te(e Pause)lekom gearbeitet oder gestreikt wird.
1.ist kaum noch einer Kunde bei der Telekom (gut ist etwas übertrieben).
2.ist der Service eh nicht besonders toll,viel schlechter werden kann es durch die Streiks auch nicht.
News - 04.05.07 13:39
ver.di-Tarifkommission für Streik bei der Deutschen Telekom
KÖLN (dpa-AFX) - Ein Streik bei der Deutschen Telekom ist näher gerückt. Die Große Tarifkommission von ver.di stimmte am Freitag in Köln einer Urabstimmung zu, die Anfang kommender Woche stattfinden soll. Ver.di benötigt für den Arbeitskampf die Zustimmung von 75 Prozent der abgegebenen Stimmen. Er sei zuversichtlich, dass die Gewerkschaft die nötige Mehrheit erhalten werde, sagte ver.di-Bundesvorstand Lothar Schröder.
Die Telekom will rund 50.000 Beschäftigte in drei Gesellschaften unter dem Dachnamen T-Service auslagern. Die betroffenen Mitarbeiter sollen neun Prozent weniger Lohn erhalten und mindestens vier Stunden in der Woche länger arbeiten. Vorstandschef René Obermann will nach der Ablehnung der Pläne durch ver.di die Gründung von T-Service zum 1. Juli im Alleingang vollziehen./mur/zb
Quelle: dpa-AFX
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Und scheinbar auch ein recht guter, weil ich als Platin Kunde bezeichnet werde (was immer das heißt). Von daher, bin ich auch mit dem Service zufrieden.
Allerdings habe ich jetzt mal bei einem normalem Privatanschluss versucht, die Hotline zu erreichen, nach 3 Tagen habe ich es aufgegeben. Ich glaube nicht, dass ein Streik der Hotline auffällt.
Die Telekom sollte diese Bereiche verkaufen und die notwendigen Dienstleistungen am freien Markt einkaufen.
Taos
Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.
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Was empfiehlt sich jetzt als Zertifikat auf die Telekom?
Taos
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ROUNDUP: Telekom-Warnstreik liefert Vorgeschmack auf Arbeitskampf
BONN (dpa-AFX) - Mit bundesweiten Warnstreiks haben die Mitarbeiter der Deutschen Telekom einen Vorgeschmack auf den anstehenden Arbeitskampf geliefert. Am letzten Tag der Urabstimmung über einen Arbeitskampf protestierten rund 12.000 Beschäftigte gegen den geplanten Konzernumbau, wie der Streikleiter von ver.di, Ado Wilhelm, am Mittwoch auf Anfrage sagte. Der Betriebsablauf bei dem Bonner Unternehmen wurde durch die Proteste umfangreich gestört. In dem Konflikt geht es um die Auslagerung von 50.000 Mitarbeitern in den konzerneigenen Bereich T-Service.
Ein Sprecher räumte ein, dass durch die Warnstreiks der Betrieb gestört sei. Es gebe längere Wartezeiten in Bereichen wie der Auftragsannahme oder -bearbeitung, sagte er. Mit dem ersten Arbeitskampf seit der Umwandlung der Telekom in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1995 will ver.di den geplanten Konzernumbau verhindern. 'Die Beteiligung an der Urabstimmung war auch am zweiten Tag sehr hoch', sagte Wilhelm. So hätten in einigen Bereichen bereits 90 Prozent der ver.di-Mitglieder ihre Stimme abgegeben.
Für die Ausweitung der Streiks benötigt die Gewerkschaft eine Mehrheit von 75 Prozent der Stimmen. Die Zustimmung gilt nach Angaben von ver.di-Bundesvorstand Lothar Schröder als sicher. Die Marke von 75 Prozent werde 'locker' überschritten, sagte Schröder. Das Ergebnis der Urabstimmung soll am Donnerstagmittag bekannt gegeben werden.
Zuvor will die Telekom ihre Bilanz für die ersten drei Monate dieses Jahres vorlegen. Analysten rechnen mit einem Ergebnisrückgang sowie einem hohen Kundenabfluss bei der Festnetzsparte T-Com. Telekom-Chef René Obermann will mit der Gründung von T-Service die Kosten um jährlich bis zu 900 Millionen Euro senken und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhöhen. Die betroffenen Mitarbeiter sollen länger arbeiten und dabei weniger verdienen. Da ver.di den Konzernumbau ablehnt, will das Unternehmen T-Service im Alleingang gründen.
Unerwartet Schützenhilfe erhielt Obermann von den Wettbewerbern, die Beeinträchtigungen durch den Streik befürchten. Der Geschäftsführer des Branchenverbandes VATM, Jürgen Grützner, drückte sein Unverständnis für die Streikandrohungen der Gewerkschaft ver.di bei dem Unternehmen aus. Deren Forderungen gingen in die völlig falsche Richtung, sagte er im Deutschlandradio Kultur. Die Mitarbeiter der Wettbewerber verstünden die Angestellten der Telekom nicht, wenn diese für eine 34-Stunden-Woche kämpften./mur/ls/sk
Quelle: dpa-AFX
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Streik droht, Entscheidung heute.
Nur "gute" Zukunftsaussichten.
News - 10.05.07 07:48
ROUNDUP: Wettbewerb belastet Deutsche Telekom im 1. Quartal - Club Internet
BONN (dpa-AFX) - Belastet vom harten Wettbewerb hat die Deutsche Telekom im Auftaktquartal einen Ergebnisrückgang verbucht. Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 4,97 Milliarden auf 4,68 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag in Bonn mitteilte. Damit traf die Gesellschaft die Erwartung der Experten. Die Telekom steht auf ihrem Heimatmarkt massiv unter Druck, was sich in einem Rückgang bei den traditionellen Festnetzanschlüssen um 588.000 widerspiegelt. Im Gegenzug gewann die Telekom 572.000 neue DSL-Kunden.
Der Umsatz kletterte um 4,1 Prozent auf 15,45 Milliarden Euro, während der Überschuss von 1,09 Milliarden auf 459 Millionen Euro fiel. Das Umsatzplus erklärte die Gesellschaft mit Zuwächsen ihrer Mobilfunksparte, die vor allem von der amerikanischen Tochter getragen wurden. In Deutschland gingen Umsatz und operativer Gewinn in allen drei Konzernsparten (Festnetz, Mobilfunk, Geschäftskunden) zurück. Die Finanzkennzahlen des Konzerns zeigten in die richtige Richtung, sagte Vorstandschef René Obermann laut Mitteilung. 'Wir sehen aber auch, dass wir in Deutschland weiter unter erheblichem Wettbewerbsdruck stehen.' Der Reformdruck sei vor allem im Festnetzgeschäft 'enorm'. Mit der Auslagerung von rund 50.000 Mitarbeitern der Sparte T-Com in neue Gesellschaften will die Telekom ihre Kosten um jährlich bis zu 900 Millionen Euro senken.
MARKT-ERWARTUNGEN
Von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBITDA von 4,66 Milliarden Euro und einem Umsatz von 15,3 Milliarden Euro gerechnet. Den Überschuss hatten sie bei 793 Millionen Euro gesehen. Die Verschuldung belief sich Ende März auf 39,09 Milliarden Euro - die Experten hatten 38,78 Milliarden Euro erwartet.
Kräftige Zuwächse erzielte der Bonner Konzern in seinem Mobilfunkgeschäft, wobei sich bei T-Mobile Deutschland der Preisverfall in einem Rückgang des EBITDA um 11,3 Prozent niederschlug. T-Mobile USA gewann im ersten Quartal 980.000 neue Kunden und die deutsche Tochter 1,65 Millionen. Der hohe Zuwachs hängt in Deutschland mit einem Gerichtsurteil zusammen, nach dem das Guthaben von Prepaid-Kunden nicht verfallen darf. Im ersten Quartal seien daher weniger Kunden ausgebucht worden als nach der bisherigen Vorgehensweise, hieß es. Weltweit nahm T-Mobile 2,79 neue Nutzer unter Vertrag.
STREIK
Telekom-Chef Obermann bestätigte die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, nach der das EBITDA auf rund 19 Milliarden Euro sinken soll. Beim Umsatz werde ein leichter Zuwachs erwartet, sagte er. Europas größter Telekommunikationskonzern hatte im Januar seine Erwartung für 2007 gesenkt und dies mit dem harten Wettbewerb in Deutschland begründet. Zusätzlich unter Druck könnte der Bonner Konzern durch den drohenden Arbeitskampf kommen. Die Gewerkschaft ver.di will am Donnerstagmittag das Ergebnis der Urabstimmung über einen Streik vorstellen, der sich gegen die geplante Auslagerung von rund 50.000 Mitarbeitern in neue Gesellschaften unter dem Dachnamen T-Service richtet.
Die Telekom will ihr Geschäft im Ausland durch Akquisitionen weiter ausbauen und trennt sich daher von Randbeteiligungen. Am Donnerstag gab die Gesellschaft die Veräußerung ihrer französischen Tochter Club Internet an Neuf Cegetel bekannt. Der Kaufpreis beläuft sich nach Angaben aus Konzernkreisen auf 'knapp 500 Millionen Euro'. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr abgeschlossen werden. Club Internet wurde wie die spanische Tochter ya.com von T-Online aufgebaut, die mittlerweile komplett zum Bonner Mutterkonzern gehört. Da die beiden Gesellschaften trotz hoher Investitionen nicht zu den führenden Anbietern in den jeweiligen Ländern aufsteigen konnten, stellte die Telekom die Ableger zum Verkauf./mur/sk
Quelle: dpa-AFX
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News - 11.05.07 08:58
Streik bei Deutscher Telekom angelaufen - 11.000 Mitarbeiter im Ausstand
BONN (dpa-AFX) - Bundesweit sind 11.000 Mitarbeiter der Deutschen Telekom in den Streik getreten. 'Der Arbeitskampf ist planmäßig angelaufen', sagte der Streikleiter von ver.di, Ado Wilhelm, am Freitag auf Anfrage. Durch die Proteste werde es auf jeden Fall zu Verzögerungen im Betriebsablauf kommen. So soll etwa die Annahme und Bearbeitung von neuen Aufträgen sowie die Entstörung behindert werden. Der Protest richtet sich gegen die geplante Auslagerung von rund 50.000 Beschäftigte in neue Gesellschaften unter dem Namen T-Service.
Ein Sprecher der Telekom sagte, es sei zu früh, um etwas über mögliche Auswirkungen der Proteste zu sagen. Der Bonner Konzern hat ein Kontrollzentrum eingerichtet, um flexibel reagieren zu können. Größere Auswirkungen durch die Streiks erwartet Telekom-Vorstand Karl-Gerhard Eick nicht. Die Beeinträchtigung für die Kunden sollten damit so gering wie möglich gehalten werden, sagte er der dpa-AFX. 'Wir hoffen auf Verständnis bei den Kunden.'/mur/zb
Quelle: dpa-AFX
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Wenn der Techniker nicht mehr klingelt
Nach mehrtägigen Warnstreiks streiken seit heute rund 10 000 Telekom-Beschäftigte. Zwar beteuern Telekom und Verdi, dass die Privatkunden von den Auswirkungen verschont werden sollen. Doch Streik bleibt Streik. Welche Bereiche und Services vom Arbeitskampf wirklich betroffen sind und was Privatkunden davon merken werden.
HB DÜSSELDORF/FRANKFURT. Tausende Telekom-Mitarbeiter haben am Freitag den ersten Streik in der Geschichte des Bonner Konzerns begonnen. Die Gewerkschaft Verdi rief rund 11 000 Mitarbeiter der Deutschen Telekom auf, ihre Arbeit niederzulegen und damit gegen die Sparpläne des Unternehmens zu protestieren.
"Der Streik zielt auf Callcenter, Servicestellen und technische Infrastruktur ab", sagte Verdi-Streikleiter Ado Wilhelm. Die Telekom erklärte, dass es durch den Streik zu punktuellen Störungen bei Serviceeinrichtungen kommen könne. "Wir haben uns vorbereitet und tun alles, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten", sagte ein Firmensprecher.
Für Privatkunden wird der Streik zumindest im gegenwärtigen Stadium nur bedingt spürbar. Wie ein Gewerkschaftssprecher erläuterte, sind drei Bereiche der Festnetzsparte T-Com vom Arbeitskampf betroffen: die Callcenter, der technische Kundendienst und die technische Infrastruktur.
Im Falle der Callcenter "dreht sich die Warteschleife länger", meinte der Sprecher. Unter Umständen fliege der Anrufer auch nach einer Weile aus der Leitung. Selbst in Gewerkschaftskreisen wurde freilich gelästert, dass dies der normalen Kundenerfahrung weitgehend entspreche.
Der Streik beim technischen Kundendienst verhindert unter Umständen, dass Service-Techniker zum Kunden fahren, um beispielsweise einen DSL-Anschluss zu installieren. "Wenn der Techniker bestellt worden ist, kommt der dann unter Umständen erst nächste Woche", meinte der Sprecher.
Bleibt die Infrastruktur: Das sind die Trupps, die unterwegs sind, um Kabel zu legen. "Bei Streik wird da dann halt nicht gebuddelt", sagte der Gewerkschaftssprecher. Soweit es sich um Neuprojekte handele, merke der Kunde davon nichts.
Anders sei es, wenn ein Bagger ein Kabel durchtrennt habe. Der Arbeitskampf könnte sich in einem solchen Fall für zahlreiche Anschlüsse bemerkbar machen. Sollte allerdings an dem beschädigten Kabel ein Krankenhaus, Polizei oder Feuerwehr hängen, rücke natürlich trotz des Streiks sofort ein Reparaturtrupp aus, versicherte der Verdi-Sprecher.
Doch die Gewerkschaft habe sich darauf vorbereitet, lange durchzuhalten, sagte Streikleiter Ado Wilhelm. Der Schwerpunkt liege in Nordrhein-Westfalen, wo Verdi 3000 Streikende erwartete. Bei einer Urabstimmung hatten sich 96,5 Prozent der Teilnehmer für den Streik ausgesprochen, der nach Gewerkschaftsangaben mehrere Wochen dauern könnte.
Die Telekom will rund 50 000 Mitarbeiter in konzerneigene Service-Gesellschaften ausgliedern, wo die Beschäftigten länger arbeiten und weniger verdienen sollen. Der Konzern will damit Kosten senken und seine Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Verdi hat die vorgeschlagenen Konditionen als unzumutbar zurückgewiesen und einen umfassenden tariflichen Schutz gefordert. Ein Kompromiss scheint derzeit nicht möglich.
Quelle: Handelsblatt.com
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Kreise: Telekom kauft Orange in den Niederlanden
Die Deutsche Telekom steht nach Angaben aus gut informierten Kreisen kurz vor dem Kauf der France-Telecom-Tochter Orange in den Niederlanden. Der Kaufpreis wird auf 1,6 Milliarden Euro geschätzt.
HB AMSTERDAM. "Die Sache ist noch nicht ganz durch, aber fast", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Dienstag. Damit würden sich die Nummer drei und die Nummer vier auf dem umkämpften niederländischen Mobilfunkmarkt zusammenschließen. Orange hat in den Niederlanden einen Marktanteil von elf Prozent und unterhält außerdem etwa 600 000 Breitband-Internetanschlüsse. Die Telekom wollte sich am Abend nicht äußern.
Aus Branchenkreisen hatte die Nachrichtenagentur Reuters im vergangenen Monat erfahren, dass die Telekom beim Bieten um Orange Netherlands mit einem von Providence Partners geführten Konsortium von Finanzinvestoren konkurriert.
Quelle: Handelsblatt.com
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Aktien Europa/London Schluss: Mehrheitlich etwas fester - Telekomwerte top
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Börsenindizes haben am Mittwoch mehrheitlich etwas fester geschlossen. Für Kaufanreize sorgten Händlern zufolge Übernahmespekulationen im Telekom-Sektor und positive Analystenkommentare zu einzelnen Aktien.
Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 rückte um 0,67 Prozent auf 4.499,69 Zähler vor. Der STOXX 50 , der auch schweizerische und britische Werte umfasst, gewann 0,83 Prozent auf 3.929,59 Punkte. Der Euronext 100 stieg um 0,57 Prozent auf 1.066,13 Zähler. In Paris gewann der CAC 40 0,38 Prozent auf 6.120,20 Punkte. Der FTSE 100 rückte um 0,50 Prozent auf 6.634,40 Punkte vor. Der FTSE 100 stieg um 0,15 Prozent auf 6.616.40 Punkte.
Im Zentrum des Interesses standen Telekommunikations-Werte. In Paris rückten Papiere von France Telecom um 2,08 Prozent auf 22,58 Euro vor. Der Telekomkonzern und die Deutsche Telekom planen einem Pressebericht zufolge einen Tausch von Beteiligungen. France Telecom habe vorgeschlagen, seine niederländische Mobilfunktochter gegen die Telekom-Festnetztochter ya.com zu tauschen, berichtete die spanische Zeitung 'Expansion' ohne Nennung einer Quelle. Kurz vor Börsenschluss bestätigte France Telecom die Gespräche. Die Telekom hatte einen Kommentar dazu abgelehnt. Trotzdem hob die Nachricht die Branchenstimmung. 'Dieser Tausch wäre eine gute Nachricht für Mobilfunk-Betreiber, da sich die Zahl der Konkurrenten auf dem niederländischen Markt würde sich von vier auf drei verringern würde', sagte ein Händler. Entsprechend legten Papiere der niederländischen KPN um2,79 Prozent auf 12,52 Euro zu. Die Aktien der Deutschen Telekom gewannen 3,93 Prozent auf 13,35 Euro, während Vodafone 4,31 Prozent auf 29,99 Dollar zulegen konnte.
Aktien von Alcatel-Lucent rückten um 2,76 Prozent auf 10,41 Euro vor. Die Titel des Telekomausrüsters profitierten von positiven Aussagen von Prudential, denen gegenüber Alcatel-Lucent bei einem Analystentreffen den Ausblick für das Gewinnwachstum bestätigt hatte. Hintergrund sei ein starker Auftragseingang, hieß es. Telenor-Papiere gewannen nach einer Anhebung der Gewinnschätzungen durch Goldman Sachs 1,94 Prozent auf 118,25 Kronen.
In London rutschen Aktien von Tate & Lyle nach negativen Aussagen zum laufenden Jahr mit 6,20 Prozent ins Minus auf 605,50 Pence. Zwar erreichte der Zuckerproduzent das dritte erfolgreiche Jahr in Folge mit einem zweistelligen Wachstum beim Vorsteuergewinn und übertraf damit die Analystenerwartungen. Allerdings äußerte sich Tate & Lyle besorgt zum laufenden Jahr: Mehrere Faktoren könnten den Gewinn beeinflussen, so etwa der niedriger erwartete Gewinn bei Ethanol und das bleibende Zucker-Überangebot in der EU./chr/he
Quelle: dpa-AFX
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ALCATEL-LUCENT 10,41 +2,76% Paris
CAC 40 6.120,20 +0,50% Paris
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,35 +2,93% XETRA
DJES 50 Index (Price) (EUR) 4.499,69 +0,67% DJ STOXX
DJS 50 Index (Price) (EUR) 3.929,59 +0,83% DJ STOXX
EURONEXT 100 INDEX 1.066,13 +0,57% Paris
FRANCE TELECOM 22,58 +2,08% Paris
FTSE 100 6.616,40 +0,15% TD Indizes
KPN KON 12,52 +2,79% Amsterdam
TATE & LYLE ORD 25P 612,00 -5,41% London Dom Quotes
Telenor ASA Navne-Aksjer NK 6 14,61 +3,47% Stuttgart
VODAFONE GRP. ORD USD0.11 3/7 150,40 +5,77% London Dom Quotes
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Telekom kauft sich bei Telefondienstleister Jajah ein
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat sich an dem Telefondienstleister Jajah beteiligt. Über ihre Beteiligungsgesellschaft T-Online Venture Fund habe die Telekom sich an einer Finanzierungsrunde beteiligt, teile Jajah am Dienstag mit. Die im Jahr 2005 gegründete Firma will darüber insgesamt 20 Millionen Euro einnehmen.
Zum Umfang der Beteiligung machten die Parteien zunächst keine Angaben. Mit Jajah können Kunden Telefonate über das Internet führen./mur/sb
Quelle: dpa-AFX
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08:06 29.05.07
Quelle: www.geldanlage-report.de
Als treuer Geldanlage-Report-Leser wissen Sie, dass ich die Aktie der Deutschen Telekom in der Vergangenheit immer besonders kritisch kommentiert habe. Wegen eigener leidvoller Erfahrungen mit dem mangelhaften Service des Rosa Riesen aus Bonn, war dies fast zwangsläufig. Zudem wird die Aktie in Diskussionsforen so stark diskutiert, wie kaum ein anderer DAX-Wert. Klar: Fast jeder kann über eigene Erfahrungen mit "der Telekom" berichten.
Leider ändern die jüngsten Vorkommnisse nichts an dieser kritischen Einschätzung. Die Deutsche Telekom dürfte auch künftig einer der Underperformer im DAX bleiben. Und zwar aus folgenden Gründen:
- Das Ergebnis fürs erste Quartal 2007 fiel wieder einmal bescheiden aus. Der Konzernumsatz legte zwar um vier Prozent auf 15,45 Milliarden Euro zu, der Gewinn vor Steuern brach jedoch um über 40 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro ein. Damit wurden die durchschnittlichen Erwartungen des Marktes verfehlt.
- Die laufende Bestreikung der Deutschen Telekom, angeführt von der Dienstleistungsgesellschaft ver.di, weitet sich immer weiter aus. Mit angeblichen Drohungen gegenüber streikenden Mitarbeitern hat man sich den Zorn der Gewerkschafter zugezogen. Eine erneut stark negative Presse und damit eine Imageschädigung ist das Ergebnis.
- Nur eine Randnotiz, aber typisch für die aktuellen Vorkommnisse: Ein Rechtsstreit mit Konkurrent Telegate (Auskunfts-Spezialist) wegen überhöhter Gebührenabrechnungen wurde verloren. Die Bonner müssen 52 Millionen Euro an die Telegate bezahlen.
- Operativ ist weiter keine klare Linie zu erkennen: Die Marke T-Com, die in den vergangenen Monaten bzw. Jahren exzessiv beworben wurde, wird nun eingemottet. Von nun an werden DSL- und Festnetz-Anschlüsse unter der Marke T-Home vermarktet. Millionen und Aber-Millionen wurden damit werbetechnisch in den Sand gesetzt.
- Gleichzeitig werden nun Meldungen lanciert, wonach der Werbeetat für Deutschland ab sofort massiv zusammengestrichen werden soll. Über 900 Millionen Euro will man jährlich einsparen. Die einzelnen Angebote der verschiedenen Telekom-Sparten hätten sich teilweise selber die Kunden weggenommen, heißt es in der Meldung weiter. Kommentar überflüssig!
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Wir befinden uns derzeit mitten in der größten Rallye am Aktienmarkt seit der Jahrtausendwende. Wer an seinen Telekom-Aktien festhält, der schaut seit Monaten frustriert von der Außenlinie zu, wie andere große DAX-Konzerne wie beispielsweise Siemens von Hoch zu Hoch marschieren.
Für Aktionäre gibt es vor diesem Hintergrund und angesichts des ständigen Missmanagements letztlich nur eine Konsequenz: Verkaufen Sie die Aktien der Deutschen Telekom! Geld verdient wird woanders!
MEIN FAZIT:
+ Die Dividendenrendite von 5,8 Prozent scheint attraktiv. Aber wie lange kann die Telekom diese noch zahlen
- Operativ läuft es weiter bescheiden, negative Schlagzeilen werden in Serie produziert
- Die Märkte laufen von Hoch zu Hoch. Die Aktie der Deutschen Telekom befindet sich im Abwärtstrend
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Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht Ihnen
Ihr
Armin Brack
Chefredakteur Geldanlage-Report
www.geldanlage-report.de
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor
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Früher oder später wird es hier wieder deutlich runter gehen, denn die operativen Probleme in Deutschland hat man noch lange nicht im Griff.
AC Research - Deutsche Telekom reduzieren
11:27 08.06.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zu reduzieren.
Die Gesellschaft wolle Orange Niederlande übernehmen.
So habe das Unternehmen ein Angebot für den Erwerb der niederländischen Handytochter von France Télécom abgegeben. Die Franzosen wollten nun das Angebot der deutschen prüfen.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research würde der Zukauf durchaus Sinn machen. So wolle die Deutsche Telekom Orange Niederlande mit der eigenen holländischen Handygesellschaft bündeln und könnte somit die eigene Marktposition in den Niederlanden ausbauen. Nach Informationen aus Verhandlungskreisen könnte die wahrscheinliche Akquisition rund 1,3 Milliarden Euro kosten. Im Gegenzug würden die Franzosen die spanische Festnetztochter ya.com übernehmen. Allerdings stehe der Zukauf noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die spanischen Kartellbehörden. Der Kaufpreis für ya.com liege dabei bei 320 Millionen Euro.
Im Handybereich sehe man in den kommenden Jahren im Vergleich zum schwierigen Festnetzbereich noch deutlich höhere Wachstumspotenziale. So gehe man davon aus, dass der Festnetzbereich zukünftig weitere Marktanteile an den Mobilfunkbereich verlieren werde.
Neuigkeiten gebe es auch hinsichtlich des laufenden Streiks bei der Deutschen Telekom. So wolle die Gesellschaft die rund 50.000 Beschäftigten, die in den Bereich T-Service verlagert werden sollten, am Unternehmensgewinn beteiligen und mehr Geld für die Weiterbildung investieren. An der geplanten Gehaltskürzung und längeren Arbeitszeiten wolle das Unternehmen allerdings festhalten. Nach Ansicht der Analysten von AC Research müsse nun abgewartet werden, ob eine Einigung mit der Gewerkschaft verdi erzielt werden könne. Sofern der Streik aber noch länger andauern werde, sei mit einem deutlichen Imageverlust der Deutschen Telekom zu rechnen. Auf der anderen Seite seien aber zur Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutliche Einsparungen notwendig.
Zuletzt sei auch über einen möglichen Verkauf von T-Mobile USA spekuliert worden. Allerdings halte man dieses Szenario für abwegig, da T-Mobile USA derzeit die wichtigste Einnahmequelle des Konzerns sei.
Beim gestrigen Schlusskurs von 13,75 Euro erscheine das Unternehmen vor dem Hintergrund der hohen operativen Probleme in Deutschland weiterhin relativ ambitioniert bewertet. Zwar sei die wahrscheinliche Ausweitung des ausländischen Mobilfunkgeschäftes positiv zu werten, allerdings sehe man erst wieder Kurssteigerungspotenziale, wenn sich im Deutschlandgeschäft eine deutliche Verbesserung abzeichne. Insgesamt rechne man in den kommenden Monaten weiter mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Deutschen Telekom zu reduzieren. (Analyse vom 08.06.2007) (08.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
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Spätestens wenn eine Deutsche Telekom wieder mit dem Verstand betrachtet wird.
OC Research - Deutsche Telekom-Put hochspekulativ
11:31 08.06.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von OC Research hält einen Put (ISIN DE000CG25CB9/ WKN CG25CB) der Citigroup auf die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) für ein hochspekulatives, aber interessantes Investment.
Die Gesellschaft wolle Orange Niederlande übernehmen.
So habe das Unternehmen ein Angebot für den Erwerb der niederländischen Handytochter von France Télécom abgegeben. Die Franzosen wollten nun das Angebot der Deutschen prüfen.
Nach Ansicht der Analysten von OC Research würde der Zukauf durchaus Sinn machen. So wolle die Deutsche Telekom Orange Niederlande mit der eigenen holländischen Handygesellschaft bündeln und könnte somit die eigene Marktposition in den Niederlanden ausbauen. Nach Informationen aus Verhandlungskreisen könnte die wahrscheinliche Akquisition rund 1,3 Milliarden Euro kosten. Im Gegenzug würden die Franzosen die spanische Festnetztochter ya.com übernehmen. Allerdings stehe der Zukauf noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die spanischen Kartellbehörden. Der Kaufpreis für ya.com liege dabei bei 320 Millionen Euro.
Im Handybereich sehe man in den kommenden Jahren im Vergleich zum schwierigen Festnetzbereich noch deutlich höhere Wachstumspotenziale. So gehe man davon aus, dass der Festnetzbereich zukünftig weitere Marktanteile an den Mobilfunkbereich verlieren werde.
Neuigkeiten gebe es auch hinsichtlich des laufenden Streiks bei der Deutschen Telekom. So wolle die Gesellschaft die rund 50.000 Beschäftigten, die in den Bereich T-Service verlagert werden sollten, am Unternehmensgewinn beteiligen und mehr Geld für die Weiterbildung investieren. An der geplanten Gehaltskürzung und längeren Arbeitszeiten wolle das Unternehmen allerdings festhalten. Nach Ansicht der Analysten von OC Research müsse nun abgewartet werden, ob eine Einigung mit der Gewerkschaft ver.di erzielt werden könne. Sofern der Streik aber noch länger andauern werde, sei mit einem deutlichen Imageverlust der Deutschen Telekom zu rechnen. Auf der anderen Seite seien aber zur Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutliche Einsparungen notwendig.
Zuletzt sei auch über einen möglichen Verkauf von T-Mobile USA spekuliert worden. Allerdings halte man dieses Szenario für abwegig, da T-Mobile USA derzeit die wichtigste Einnahmequelle des Konzerns sei.
Beim aktuellen Aktienkurs von 13,73 Euro (10:57 Uhr) erscheine das Unternehmen vor dem Hintergrund der hohen operativen Probleme in Deutschland weiterhin relativ ambitioniert bewertet. Zwar sei die wahrscheinliche Ausweitung des ausländischen Mobilfunkgeschäftes positiv zu werten, allerdings sehe man erst wieder Kurssteigerungspotenziale, wenn sich im Deutschlandgeschäft eine deutliche Verbesserung abzeichne. Insgesamt rechne man in den kommenden Monaten weiter mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie.
Die Analysten von OC Research halten daher den unten beschriebenen Put der Citigroup auf die Aktien der Deutschen Telekom für ein hochspekulatives, aber interessantes Investment. Der Schein habe noch eine Laufzeit bis zum 15. Juni 2009 und notiere bei einem Basispreis von 13 Euro derzeit aus dem Geld.(08.06.2007/oc/a/d)
WKN CG25CB
OS-Typ Amerik. Put
Emittent Citigroup
Underlying Deutsche Telekom
Basispreis 13,00 Euro
Kurs Underlying 13,73 Euro
Bezugsverhältnis 1/1
Laufzeit 15.06.2009
Aufgeld in % 16,87
Omega 3,124
Preis OS 1,58 Euro
Quelle: aktiencheck.de
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Früher oder später geht es hier nämlich wieder abwärts.
Die nächsten schlechten Zahlen kommen bestimmt.
Und ist ja auch mal schön,
mit der Deutschen Telekom Kursgewinne zu realisieren.
Deswegen diese Chance jetzt nutzen.
20.06.2007 20:09:30
Deutsche Telekom reduzieren
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zu reduzieren.
Die Gesellschaft habe im Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft ver.di eine Einigung erzielt.
Demnach solle das Einkommen der 50.000 von der geplanten Auslagerung in Servicegesellschaften betroffenen Mitarbeiter um durchschnittlich 6,5% sinken. Zudem werde die wöchentliche Arbeitszeit von derzeit 34 Stunden auf 38 Stunden erhöht. Im Gegenzug sei der Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen auf 2012 verlängert worden. Die vorgesehene Gehaltssenkung solle in den ersten 18 Monaten durch einen Ausgleichsfonds zu 100% abgefedert werden. Diese Zahlungen sollten dann in den folgenden 12 Monaten auf zwei Drittel abgesenkt und im restlichen Zeitraum auf ein Drittel abgesenkt werden. Ab 2011 würden sie dann ganz entfallen. Des Weiteren hätten sich die Vertragsparteien für das Jahr 2008 auf eine Nullrunde bei den Gehältern verständigt. Schließlich würden auch die Einstiegsgehälter deutlich abgesenkt werden und zukünftig zwischen 21.400 und 23.200 Euro liegen.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei der gefundene Kompromiss für die Deutsche Telekom positiv zu werten. Zwar habe das Unternehmen ursprünglich für die betroffenen Mitarbeiter eine Lohnabsenkung von 12% angestrebt, der jetzt gefundene Kompromiss von 6,5% erscheine für das Unternehmen aber insgesamt zufrieden stellend. So sei es der Gesellschaft gelungen, gegen erhebliche Widerstände ab 2010 ein jährliches Einsparvolumen von etwa 650 bis 750 Millionen Euro durchzusetzen. Damit liege das Unternehmen innerhalb des geplanten Zielkorridors von 500 bis 900 Millionen Euro.
Mit der Einigung ende nun ein insgesamt sechs Wochen andauernder Arbeitskampf. Das erreichte schnelle Streikende sei als besonders positiv für die Deutsche Telekom zu werten. So hätte sich ein noch länger andauernder Streik höchstwahrscheinlich noch negativer auf die Kundenzufriedenheit ausgewirkt.
Eines der Hauptprobleme der Gesellschaft bleibe im Inlandsgeschäft allerdings der weiter anhaltende Kundenschwund im Festnetzgeschäft. So habe das Unternehmen allein im ersten Quartal 2007 rund 0,588 Millionen Anschlüsse verloren. Hier müsse es eines der vorrangigsten Ziele sein, diesen Kundenschwund zukünftig zumindest deutlich einzudämmen.
Beim gestrigen Schlusskurs von 13,76 Euro erscheine das Unternehmen aufgrund der weiterhin hohen operativen Probleme im Inland relativ ambitioniert bewertet. So sehe man erst dann wieder Kurssteigerungspotenziale, wenn sich im Deutschlandgeschäft eine nachhaltige Erholung abzeichne.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Deutschen Telekom zu reduzieren. (Analyse vom 20.06.2007) (20.06.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 20.06.2007
Analysen zu Deutsche Telekom AG
20.06.07 Deutsche Telekom reduzieren
20.06.07 Deutsche Telekom hold
20.06.07 Deutsche Telekom hold
14.06.07 Deutsche Telekom hold
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Noch nicht.
News - 27.06.07 19:33
Doppelschlag gegen die Telekom
Die Bundesnetzagentur hat die Deutsche Telekom dazu verpflichtet, der Konkurrenz Zugang zu den Kabelrohren auf den letzten Metern in die Haushalte zu ermöglichen. Gleichzeitig erstritt sich der Auskunftsdienst Telegate von dem Bonner Konzern insgesamt 100 Mio. Euro.
Die am Mittwoch bekannt gegebene Entscheidung der Bundesnetzagentur entspricht im Kern einem Anfang April veröffentlichten Entwurf, gegen den die EU-Kommission nun keine wesentlichen Bedenken hatte. In den Rohren könnten die Wettbewerber eigene Glasfaserkabel verlegen und so dem VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz der Telekom Konkurrenz machen. Wo ein Zugang zu Kabelkanälen nicht möglich ist, sollen die Konkurrenten sogar die Telekom-Glasfaserleitungen selbst nutzen dürfen.
Die Konkurrenten könnten nun schnelle Leitungen verlegen, ohne selbst die Straße für eigene Kabelkanäle aufreißen zu lassen, was Zeit und Geld koste, erläuterte Behördenpräsident Matthias Kurth. "Hierdurch ermöglichen wir im Interesse der Verbraucher das Entstehen nachhaltiger wettbewerblicher Strukturen."
Die Telekom-Wettbewerber haben ihr eigenes Netz zumeist bis zu den 8000 Hauptverteilern in Deutschland ausgebaut und mieten danach die Telekom-Leitung, um ihren eigenen Kunden Telefon und Internet anbieten zu können. Auf dieser so genannten letzten Meile zwischen Hauptverteilern und den Buchsen in den Haushalten haben sie bislang nur Zugang zum alten Kupferkabel.
Die Konkurrenten sehen das Öffnen der Kabelrohre als einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Die Wettbewerbsverbände VATM und Breko wollen aber den Zugang zu den Telekom-Kästen an den Straßenrändern, damit sie keine eigenen Kästen aufstellen müssen.
Kurth machte deutlich, dass den Wettbewerbern mit der Verfügung nicht der Zugang zur VDSL-Infrastruktur der Telekom gewährt werde. Die Telekom verlegt derzeit auf der letzten Meile vom Hauptverteiler bis zu den Kästen an den Straßenrändern ein VDSL-Netz parallel zum alten Kupferkabel für gut drei Mrd. Euro in 50 deutschen Städten. Mit Hilfe der neuen Leitungen bietet der Konzern auch Internet-Fernsehen an, um seinem Festnetzgeschäft auf die Sprünge zu helfen. Konkurrenten lässt die Telekom bislang nicht auf das superschnelle Netz.
Schlappe gegen Telegate
Parallel dazu erreichte die Telekom eine zweite Hiobsbotschaft. Der Münchner Telefon-Auskunftsdienst Telegate erstritt sich mit dem dritten und letzten Teilverfahren insgesamt rund 100 Mio. Euro von dem Bonner Kommunikationsriesen, wie ein Sprecher des Düsseldorfer Oberlandesgerichts am Mittwoch bestätigte. Die Telegate -Aktie reagierte mit einem Plus von zeitweise bis zu sechs Prozent auf die Mitteilung.
Telegate hatte die drei Verfahren um die Höhe von Datenkosten angestrengt und gewonnen. Im Gegenzug hatte die Telekom millionenschwere Nachforderungen von Telegate eingeklagt und bereits zwei dieser Prozesse verloren. Die Telekom will Rechtsmittel gegen die jüngsten Entscheidungen prüfen.
Nach Angaben der Telegate AG ist dies die bisher höchste Klagesumme, die ein deutsches Gericht gegen die Deutsche Telekom verhängt hat und zugleich auch die höchste Summe, die bislang überhaupt im deutschen Telekommunikationsmarkt beschieden wurde. Die Rückforderungsansprüche reichten bis ins Jahr 1997 zurück. Neben den Rückforderungsklagen sei weiterhin eine Schadenersatzklage gegen die Deutsche Telekom von rund 86 Mio. Euro anhängig. Telegate wirft der Telekom vor, sich mit überhöhten Datenpreisen insbesondere in den Anfangsjahren der Marktöffnung in Deutschland einen Wettbewerbsvorteil verschafft zu haben.
Quelle: Financial Times Deutschland
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Und außer dem exklusiv Vertrieb des neuen Super Handys sehe ich hier weiter nichts positives.
Alles bleibt wie gehabt.
Kummer und
kein Anschluß unter dieser Nummer.
News - 06.07.07 08:27
T-Systems kommt nicht voran
Die Suche der Deutschen Telekom nach einem Partner für ihre Geschäftskundensparte T-Systems gestaltet sich immer schwieriger. Offenbar sind neben dem US-Anbieter EDS noch weitere Interessenten abgesprungen. Potenzielle Partner beklagen eine Reihe von Hürden bei den Verhandlungen mit der Telekom.
jkn / lou / rob DÜSSELDORF / FRANKFURT. Weiterhin im Rennen sind nach Informationen aus Finanzkreisen unter anderem noch die französischen Anbieter Atos Origin und Cap Gemini. Die Telekom betonte, dass sie weiterhin verhandelt. "Wir befinden uns weiter in Gesprächen und sehen deutliches Interesse innerhalb und außerhalb der Branche", sagte ein Sprecher. Konzernchef René Obermann hatte Anfang März angekündigt, dass er einen Partner für den IT-Bereich von T-Systems sucht. Hintergrund ist eine enttäuschende Geschäftsentwicklung. Die Telekom-Tochter ist international nicht breit genug aufgestellt, um weltweit tätige Großunternehmen als Kunden zu gewinnen. Dieses Manko sollte ein neuer IT-Partner ausgleichen.
Wie das Handelsblatt aus dem Führungskreis der Telekom erfahren hat, hat der Konzern den Interessenten bisher noch gar keinen Einblick in die Bücher gewährt. Es seien lediglich "information memorandums" verschickt worden, in denen das Geschäftsfeld sowie die Unternehmensteile beschrieben werden, für die man einen Partner suche. In den Gesprächen mit Interessenten habe man bisher nur geprüft, ob man sich auf eine gemeinsame Strategie einigen könne.
Für die Telekom kommt nach Handelsblatt-Informationen nur ein Partner in Frage, der den kombinierten Ansatz von IT und Telekommunikation mittrage, den T-Systems auch bisher verfolgt hat. Der Konzern ist überzeugt, dass Unternehmen künftig IT- und Telekommunikationsdienste aus einer Hand verlangen, und sieht T-Systems als Telekom-Tochter dafür gut aufgestellt. Das bedeutet, ein Partner müsste eng mit der Telekom als Anbieter von Telekommunikation zusammenarbeiten.
"Möglicherweise wird sich der Prozess etwas länger hinziehen als ursprünglich gedacht", sagte ein Telekom-Manager. Zunächst war in der Branche zu hören, noch im Sommer solle eine Entscheidung fallen. Konzernchef Obermann hat kürzlich aber gesagt, man bemühe sich, die Partnersuche bis Ende des Jahres abzuschließen.
Die potenziellen Partner beklagen nach Informationen aus Finanzkreisen eine Reihe von Hürden bei den Verhandlungen mit der Telekom. So existieren in einigen Fällen Klauseln, die es T-Systems-Kunden erlauben, ihre Verträge zu kündigen, wenn ihr IT-Anbieter den Besitzer wechselt. Dies ist in der Branche durchaus üblich, weil ein IT-Dienstleister Zugriff auf sensible Unternehmensdaten hat.
Aus Verhandlungskreisen ist zu hören, dass an diesen Klauseln die Gespräche mit EDS gescheitert sind. Die Telekom wollte sich dazu nicht äußern. Thomas Friedrich von der Hypovereinsbank wertet den Ausstieg von EDS als Rückschlag im Restrukturierungsprozess der Telekom. Der Analyst sieht aber weiterhin verschiedene internationale IT-Dienstleister wie etwa Atos Origin als mögliche Gefährten für T-Systems.
Quelle: Handelsblatt.com
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T-Systems kassiert nur Absagen
Die Deutsche Telekom muss möglicherweise die Partnersuche für ihre Geschäftskundensparte T-Systems aufgeben, wie das Handelsblatt aus konzernnahen Kreisen erfuhr. Alle strategischen Partner hätten sich zurückgezogen. Es bleibt nur eine Option, die die Telekom eigentlich ausgeschlossen hatte.
FRANKFURT/DÜSSELDORF. Die Suche nach einem Partner für die Telekom-Geschäftskundensparte T-Systems droht zu scheitern. Nach Informationen des Handelsblatts aus dem Umfeld der Deutschen Telekom hat der Konzern die Unternehmensberatung McKinsey beauftragt, andere Strategien als ein Partnermodell zu entwickeln. Grund für den Richtungswechsel ist die offenbar erfolglose Suche nach einem Investor. In Finanzkreisen heißt es, mittlerweile hätten sich alle strategischen Interessenten zurückgezogen. Übrig seien nur noch Private-Equity-Gesellschaften.
Ursprünglich hatte Konzernchef René Obermann Finanzinvestoren als Partner ausgeschlossen. In einem Interview wollte er sich kürzlich aber nicht mehr festlegen. "Wir führen weiter aktive Gespräche mit verschiedenen Interessenten für eine Partnerschaft bei T-Systems", sagte Finanzchef Karl-Gerhard Eick dem Handelsblatt. Ob darunter auch strategische Investoren sind, wollte er nicht sagen.
Der Konzern sucht einen Investor für das Großkundengeschäft von T-Systems, weil es international stark genug ist, um weltweit tätige Konzerne als Kunden zu gewinnen. Ein strategischer Partner soll idealerweise dort über Standorte verfügen, wo die Telekom noch nicht vertreten ist - etwa in den USA. Der Konzern beschränkt sich bei der Partnersuche auf Investoren, die die Strategie der Bonner mittragen, IT- und Telekommunikationsdienste im Paket anzubieten. Daran scheiterten Gespräche mit einigen Interessenten, heißt es in Konzernkreisen. Solch strenge Vorgaben lassen es auch fraglich erscheinen, ob sich Finanzinvestoren als Partner eignen.
In Verhandlungskreisen heißt es, die Telekom stelle nicht genug Informationen über ihre Tochter bereit. Bisher hat der Konzern die Bücher noch nicht geöffnet, sondern ein "information memorandum" erstellt, das die Tochter beschreibt. "Dieses Papier verdient den Namen nicht", heißt es in der Branche. Ohne Zugang zu konkreteren Daten ließen sich die komplexen Geschäftsbeziehungen von T-Systems nicht ausreichend beurteilen. Verwirrung herrscht unter den Interessenten offenbar auch darüber, was genau in eine Partnerschaft eingebracht werden soll. In Telekomkreisen heißt es, Kunden, die sicherheitsrelevante Daten besäßen, sollten nicht Teil des geplanten Joint Ventures sein. T-Systems ist Marktführer bei Behörden.
Ein weiteres Problem bei der Partnersuche ist der Preis, heißt es in Finanzkreisen. "Offensichtlich sind die Restrukturierungskosten den potenziellen Partnern zu hoch und ein Verkauf nur zu einem erheblichen Abschlag möglich", folgert Frank Rothauge von Sal. Oppenheim aus den zahlreichen Absagen. In der vergangenen Woche war zunächst EDS als Partner abgesprungen, mittlerweile haben nach Informationen aus Verhandlungskreisen auch Atos Origin und Cap Gemini abgewunken.
Zwei Szenarien möglich
Alternativen zu einer Partnerschaft, die die Telekom nun prüft, könnten zwei Szenarien sein: Entweder kauft die Telekom selbst einen IT-Dienstleister, und oder sie restrukturiert T-Systems gründlich, um anschließend leichter einen Investor zu finden. "Wenn die Rückwärtsstrategie nicht funktioniert, muss die Telekom die Vorwärtsstrategie wählen und selbst kaufen", sagt Rothauge. Andere Experten weisen aber darauf hin, dass eine Übernahme durch die Telekom feindlich sein müsse und damit teuer würde. "Niemand, der sich gegen ein Partnermodell entschieden hat, lässt sich freiwillig übernehmen", sagt ein Berater.
Gegen eine Partnersuche nach der Restrukturierung spricht der Zeitdruck: Solange die Zukunft von T-Systems unklar ist, wird es schwierig bleiben, neue Großkunden zu gewinnen. Schon heute habe die Sparte so gut wie keine Aufträge in der Pipeline, berichten Insider.
Quelle: Handelsblatt.com
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Leben doch beide von den "Erfolgen" der Vergangenheit.
Nur mal sehen wie lange noch.
News - 12.07.07 14:50
Bayern München und Telekom verlängern Sponsoren-Beziehung bis 2010
MÜNCHEN/DONAUESCHINGEN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom bleibt mindestens bis ins Jahr 2010 Hauptsponsor des deutschen Fußball- Rekordmeisters Bayern München. Der Bundesligist bestätigte am Donnerstag im Trainingslager in Donaueschingen einen Bericht der 'Abendzeitung' (Donnerstagausgabe). Laut Manager Uli Hoeneß wird die Sponsorentätigkeit des Unternehmens, das Schätzungen zu Folge je nach Erfolg bis zu 20 Millionen Euro pro Saison an die Münchner zahlt, vielleicht noch ausgebaut. 'Ich habe erst kürzlich gehört, dass rund um den FC Bayern ein riesiges neues Paket geschnürt wird', erklärte Hoeneß. Die Deutsche Telekom ist seit 2002 Hauptsponsor des FC Bayern.
In der Zeitung wird spekuliert, dass sich das im Radsport mit Millionen-Beträgen tätige Unternehmen möglicherweise dort zurückzieht und sich mehr dem Fußball widmet. 'Ich glaube, dass sich die Telekom bei dem ganzen Theater um den Radsport noch mehr auf das Fußball- Geschäft konzentrieren wird', mutmaßte Hoeneß./ck/DP/he
Quelle: dpa-AFX
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