Was passiert denn gerade hier eigentlich: Es wird im Rahmen des gesetzlichen ein Delisting mit Angebot Mindestpreis gemacht. Das frustriert uns, wir alle hätten gerne mehr. Aber anstatt Vorstand und Aufsichtsrat und Großaktionär zu beschimpfen, sollten wir uns lieber beim Gesetzgeber (der zB kein Bewertungsgutachten fordert) beschweren UND an die eigene Nase fassen, denn: 1. Möglichkeit: der Aktionär hatte nicht gewusst, dass dieses Risiko besteht (so wie ich), dann selber schuld, weil nicht gut genug informiert, aber immerhin für das nächste Invest was gelernt. 2. zwar davon gewusst, aber nicht für wahrscheinlich gehalten: also spekuliert und verspekuliert! 3. es ja "immer schon gewusst". Diejenigen, die das behaupten können, aber die Aktie dennoch bis heute gehalten haben, sind ja die dämlichsten.
Aber andere für die eigenen Fehler verantwortlich zu machen ist ja bequemer als Selbsterkenntnis.
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