20.September 2006

DAX-Tagesanalyse 20.09.06

Der Deutsche Aktienindex unterschritt gestern die Mittellinie des seit Juli im Fünf-Minuten-Chart lokalisierbaren Aufwärtstrendkanals, und versuchte anschließend vergeblich, sie wieder zurückzuerobern. Dennoch ist bislang aus charttechnischer Sicht nicht von stärkeren Verlusten auszugehen.

Selbst wenn der DAX die untere Begrenzungsgerade des Kurskorridors bei momentan etwa 5810 Punkten durchbricht, ist es noch zu früh, um von einem Ende der Aufwärtsbewegung zu sprechen. Allerdings dürfte sich die Rally dann etwas verlangsamen. Erst wenn auch die horizontalen Unterstützungszonen bei 5740 und 5700/5710 Zählern geknackt werden, ist jedoch Besorgnis angebracht..

Solange dies jedoch nicht der Fall ist, bleibt die Obergrenze des Aufwärtstrendkanals bei 6070 Punkten das nächste Orientierungskursziel auf der untergeordneten Zeitebene. Um es zu erreichen, muss der Index allerdings zunächst wieder die Kanalmittellinie bei 5920 Zählern überrennen. 

Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

Widerstand 4: 6340 (horizontal, langfristig, mittelstark)
Widerstand 3: 6070 (Aufwärtstrendkanal, kurzfristig, mittelstark)
Widerstand 2: 6050 (ehemaliger Aufwärtstrendkanal, langfristig, mittelstark)
Widerstand 1: 5920 (Kanalmittellinie, kurzfristig, mittelstark)

DAX: 5873,46 (Xetra, Stand zum Analysezeitpunkt)

Unterstützung 1: 5810 (Aufwärtstrendkanal, kurzfristig, mittelstark)
Unterstützung 2: 5785 (38-Tage-Linie)
Unterstützung 3: 5740 (horizontal, kurzfristig, mittelstark)
Unterstützung 4: 5700/10 (horizontal, kurzfristig, mittelstark)
Unterstützung 5: 5720 (55-Tage-Linie)

Termine für Mittwoch den,  20.09.2006				Woche 38
	? 08:00 - !	DE Bauhauptgewerbe Juli
	? 08:00 -	DE Kommunalfinanzen 1. Halbjahr
	? 10:00 -	IT Industrieaufträge u. -umsatz Juni u. Juli
	? 10:30 -	GB BoE Sitzungsprotokoll
	? 13:00 -	US MBA Hypothekenanträge (Woche)
	? 14:30 -	CA Frühindikatoren August
	? 14:30 -	CA Großhandelsumsatz Juli
	? 15:00 -	US Federal Reserve Bank Ratssitzung
	? 16:30 - !	US EIA Ölmarktbericht (Woche)
	? 20:15	US Federal Reserve Bank Sitzungsergebnis

 

Pivots für den 20.09.2006

Pivot-Punkte    Resist 3 5973,11       Resist 2 5951,63       Resist 1 5912,54       Pivot 5891,06       Support 1 5851,97       Support 2 5830,49       Support 3 5791,40		Pivots, grafisch R3 5973,11 R2 5951,63 R1 5912,54 Pivot 5891,06 S1 5851,97 S2 5830,49 S3 5791,40	Diff. 21,49 39,08 21,49 39,08 21,49 39,08
Berechnungsgrundlagen    Open v. 19.09.2006 5918,97    High v. 19.09.2006 5930,14    Low v. 19.09.2006 5869,57    Close v. 19.09.2006 5873,46

Alle Angaben ohne Gewähr

Wünsche allen good trades!

Gruß Moya

 

 

Indexstand: 15.646,89 Kurs Zeit: 06:42 Veränderung:  227,39 (1,43%) Letzt. Schlußk: 15.874,28 Eröffnungskurs: 15.757,97 Volumen: 0 Tagesspanne: 15.622,28 - 15.763,67 52W Spanne: 12.996,30 - 17.563,40

Gruß Moya

 

Börsentag auf einen Blick:
           Kaum verändert

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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT -
Die meisten deutschen Aktien werden am Mittwoch voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. IG Index berechnete den DAX DAX.ETR am Morgen bei 5.876 Punkten. Am Vortag war der deutsche Leitindex um 0,89 Prozent auf 5.873,46 Punkte gefallen. 'So kurz vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed werden sich die meisten Anleger zurückhalten', sagte ein Händler. Die Währungshüter werden am Abend nach einhelliger Einschätzung von Experten ihren Leitzins unverändert belassen. Beachtet werden dürfte vor allem der Kommentar, da weitere Zinserhöhungen in der nächsten Zukunft am Markt nicht ausgeschlossen werden.

USA: - KNAPP BEHAUPTET -
Die US-Börsen sind am Dienstag vor allem von einer Umsatzwarnung des Internet-Portalbetreibers Yahoo belastet worden. Zudem habe vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank an morgigen Mittwoch Vorsicht und Zurückhaltung dominiert, sagten Händler. Der Putsch in Thailand habe den Markt nur kurzzeitig weiter nach unten gedrückt, hieß es.

JAPAN: - SCHWACH -
Die Börsen in Tokio haben am Mittwoch belastet von Verlusten in New York und dem Putsch in Thailand Verluste erlitten. Der Nikkei-225-Index N225.FX1 verlor am Morgen 1,13 Prozent auf 15.695,32 Punkte.

DAX          5.873,46 -0,89%
XDAX         5.878,64 -0,78%
EuroSTOXX 50 3.780,18 -0,74%
Stoxx50      3.480,57 -0,67%
DJIA        11.540,91 -0,12%
S&P 500      1.318,31 -0,22%
NASDAQ 100   1.621,07 -0,68%
Nikkei 225  15.695,32 -1,13% (7:15 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KNAPP BEHAUPTET -
Die HSH Nordbank erwartet am Mittwoch eine knapp behauptete Tagestendenz für den Bund-Future FGBL1292006F.DTB. 'Angesichts eines nur mit nachrangigen Indikatoren bestückten Datenkalenders richtet sich die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer heute uneingeschränkt der US-Zinsentscheidung', hieß es in einer Kurzstudie. Daher seien bis zur Verkündung nur geringe Kursausschläge bei insgesamt knapp behaupteter Tendenz zu erwarten. 'Wir erwarten keinen Zinsschritt, interessant ist hier, inwieweit die US-Notenbank Fed die Anzeichen für eine etwas nachlassende Preisdynamik und Konjunkturabkühlung anerkennt.' Die HSH Nordbank erwartet eine Spanne zwischen 117,04 bis 117,68 Punkten. Auch die Commerzbank rechnet mit wenig Kursbewegung - die Analysten erwarten eine Handelsspanne von 117,30 bis 117,59 Punkten.


Bund-Future     117,50  +0,35%
T-Note-Future   107,50  +0,50%
T-Bond-Future   110,72  +0,71%


DEVISEN: - LEICHTER -
Der Euro EURUS.FX1 hat bis zum Dienstagabend nach dem Putsch in Thailand seine Gewinne vom Nachmittag wieder fast vollständig abgegeben. Im späten Handel notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,2677 US-Dollar. Am Morgen wurden in Asien 1,2674 Dollar bezahlt.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD  1,2674 -0,03%
USD/Yen   117,76 unverändert
Euro/Yen  149,30 unverändert


ROHÖL - LEICHTER -
Der US-Ölpreis hat nach den starken Kursverlusten am Vortag am Mittwoch weiter unter 62 US-Dollar notiert. Die leichten Kursgewinne seien lediglich eine Reaktion auf den starken Kursrückgang am Vortag, sagten Händler. Schwache Konjunkturdaten aus den USA hatten den Ölpreis belastet.
WTI (NYMEX) 61,71 -0,05 USD (7:15 Uhr)

Gruß Moya

 

im DAX kommen ab Mittag sollte es kann zum zurück Rundern kommen, da um 20,15 die Fed-Sitzung ist.

Gruß Moya

 

Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............

 

Intraday Widerstände: 5.880 + 5.891/98
Intraday Unterstützungen: 5.852/62 + 5.820/30

Rückblick: Aus dem Trendbruch des Aufwärtstrends der letzten Tage sollte sich ein erstes theoretisches Ziel bei 5.871 ergeben. Es wurde am gestrigen Tag mit einem Tief bei 5.870 erreicht.

Charttechnischer Ausblick: Am heutigen Tag dürfte es ein neues Tief unterhalb von 5.870 geben. Als maßgliche Intraday Unterstützungszone kann der Bereich zwischen 5.852/62 gewertet werden. Zwischen 5.852/62 wirken vor allem stützend wirkende Parameter aus dem Tageschart. Die Tagesregel ist daher recht einfach. Halten 5.852/62 stand, so ist zumindest eine moderate Rallye bis 5.880 bzw. 5.891/98 abzuleiten. Fällt der DAX allerdings unter 5.852/62 hindurch, so kommt der Bereich zwischen 5.820/30 ins Blickfeld. Werden 5.820 unterschritten, so ist die übergeordnete DAX Rallye gefährdet und es kommt zu einem weiteren Test der zentralen, übergeordneten Unterstützungszone bei 5.730/5.770.

Gruß Moya

 

Updated Tuesday, 9/19 for Wednesday's market.

Key DOW Levels for 9/20 UP Above 11,625 DN Below 11,470 V-Bottom Reversal Dow sells off heavily to begin session, but gets key reversal to rally to the Close. From prior commentary, "...This pattern seems to resemble a sloping head-and-shoulders pattern, which is typically a very bearish pattern. A downside break of this pattern at 11,525 will likely send the Dow back to 11,450..." The Dow got a big downside break from the rather ugly head-and-shoulders pattern at 11,530 today, which sent the index into a steady sell-off, as seen in the 15 Minute Chart. The index dropped back to the 11,480 zone, but got a highly bullish v-bottom reversal that sent the index back to 11,550, essentially ending the day with a 14 point loss. Basically, the Dow found key support at 11,480, which has been a clear fulcrum in the charts for several weeks now. The index can within just a handful of points from touching the major lower trend line from the Daily and 60 Minute Charts. Again, we will continue to watch this line very closely, as a downside break at 11,470 will make for huge weakness ahead. Watch this zone closely. However, if the index can continue to hold above this lower trend line, we could see continued near-term sideways-to-up movement. Watch 11,600 for another try at new highs. Short Term Dow The Dow closed the day beneath a three-day upper trend line from the 5 Minute Chart. Watch for weakness beneath this line in the near-term, unless 11,565 is solidly crossed. Medium Term Dow In the medium term, we entered the market Short at 11,525, but eventually stopped out at the entry due to the Breakeven Rule. We are out of the market and will watch 11,625 up, and 11,470 down; using 20 point stops. NASDAQ & S&P The NASDAQ and S&P each reversed sharply from early lows, but continue to look vulnerable to potential selling ahead. Continue to watch near-term support for broader direction. Summary The Dow ended the day with a nice reversal from lows, but continues to be vulnerable to a potential downside break through the major lower trend line. Continue to watch 11,470 for major selling pressure; while keeping an eye on 11,600 for another shot at new highs. Thanks for listening, and Good luck in your trading! Ed Downs edowns@nirvsys.com with assistance from.. Frank Ochoa, Sr. Market Analyst fochoa@nirvsys.com ** Note: We are now posting Index entries and exits in Real Time, through our new Intraday Index Alerts service. To learn more about the service, visit SignalWatch.com and select Intraday Alerts from the main navigation bar. - SW Team _________________________ Rules and Definitions

Dow 15 Minute Chart Dow 60 Minute Chart Dow Daily Chart Dow Weekly Chart

 

 

 

 

Grüsse

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20.09.2006 - 03:05 Uhr
An der Unterstützungszone angelangt

EUR/USD hat im Handelsverlauf am Dienstag eine Berg- und Talfahrt hinter sich gebracht. Vom Intraday-Tief bei 1,2702 kletterte das Währungspaar um 24 Pips bis auf das Tageshoch bei 1,2726. Die Widerstandslinie bei 1,2730 hatte technisch orientierte Anleger an den Markt gelockt, jedoch drängten große Verkaufaufträge einer Schweizerischen Adresse den Kurs bis in den 1,2650er-Bereich zurück. Die Unterstützungszone bei 1,2650 sorgte für einen erneuten Schub in Richtung Norden, im Bereich bei 1,2670-80 kamen Kaufstopps zur Ausführung die den jüngsten Anstieg beschleunigten. Zudem waren die enttäuschenden US-Daten für den Anstieg bis auf 1,2716 verantwortlich. Händler hatten einen Bruch der Widerstandslinie vermutet, jedoch geriet das Paar erneut unter Druck und fiel unter die runde 1,27er-Marke. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 1,2670-80. Aktuell pendelt das Paar um die 1,2680er-Marke herum und wird gegen 03:05 Uhr CET bei 1,2677 gehandelt. (mb/FXdirekt)



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Handelsende Asien (20.09.2006 07:10 Uhr)

GBP/JPY kann sich am Mittwochmorgen erfolgreich oberhalb der runden 221er-Marke aufhalten, wobei die jüngste Abwärtsbewegung bis auf 221,10 im Tief reichte. Händler sagten, dass die kurzlebigen Dips unterhalb dieses Niveaus nicht reichen um die positive Stimmung zu trüben. Solange die 221,00 stand hält und weiter für Unterstützung sorgt, besteht Aufwärtspotenzial um bis zu einem ?Big Figures?. Der Bereich bei 222,00-10 beinhaltet eine starke Widerstandslinie die einen Anstieg verlangsamen könnte, jedoch liegt das nächste kurzfristige Ziel bei 222,26. Ein Rückschlag bis 220,83, 220,25 und 220,23 (Tiefs vom 19./17./15. September) sei denkbar, Händler favorisieren Käufe bei leichten Kursrücksetzern. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 220,70-80.

Der asiatische Handel am Mittwochmorgen begann für USD/CAD mit einem Anstieg um 16 Pips bis auf das gestrige Hoch bei 1,1288, jedoch rutschte das Paar zurück und pendelt um die 1,1270er-Marke.

Nach einem rasanten Handelsverlauf am Dienstag, zeigte sich EUR/USD am Mittwochmorgen in einer engen Spanne von nur 10 Pips zwischen dem Tagestief bei 1,2671 und dem Tageshoch bei 1,2681. Eine klare Richtung war bisher nicht zu erkennen, Händler sagten, dass sich Anleger aufgrund des bevorstehenden Zinsentscheids der US-Notenbank unsicher seien und sich deshalb zurückhalten. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 1,2653.

Um 09:00 Uhr CET wird die türkische Arbeitslosenquote für den Juni veröffentlicht. Aus Italien werden um 10:00 Uhr CET die Auftragseingänge in der Industrie für den Monat Juli und die Arbeitslosenquote für das zweite Quartal bekannt gegeben. Das Sitzungsprotokoll des Notenbanktreffens vom 06./07. September sowie die Geldmenge M4 für August werden um 11:30 Uhr CET aus Großbritannien gemeldet. Die kanadischen Großhandelsumsätze im Juli und die Frühindikatoren im August werden um 14:30 Uhr CET veröffentlicht. Aus den USA wird der EIA-Ölmarktbericht für die Woche zum 15. September um 16:30 Uhr CET bekannt gegeben. Der Zinsentscheid der US-Notenbank für den September wird um 20:15 Uhr CET gemeldet, erwartet wird ein unveränderter Leitzins bei 5,25%. (mb/FXdirekt)



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Nach schlechten Vorgaben von der Wall Street und aus Asien wird der Dax am Morgen kaum große Sprünge machen. Der Markt wartet auf die Leitzinsentscheidung der amerikanischen Notenbank am Abend. Auch die Krise in Thailand sorgt für Nervosität.


Das Wertpapierhaus Lang & Schwarz berechnete den Dax gegen 7.30 Uhr auf 5.885 Punkte. Am Dienstag war der Leitindex bei 5.873 Zählern aus dem Handel gegangen.


Thailands Börsen bleiben geschlossen


Die thailändischen Börsen und Banken bleiben am Mittwoch geschlossen, teilte das Militär im Anschluß an den am Dienstag erfolgten Putsch mit. Damit sollen übermäßige Kurseinbrüche verhindert werden. Asiatische Marktteilnehmer wiesen aber darauf hin, daß thailändische oder mit Thailand verknüpfte Werte an anderen Plätzen in Asien gehandelt werden können. Es sei damit zu rechnen, daß im asiatischen Handel solche Titel im Mittelpunkt stehen und unter Druck geraten werden. Bereits im amerikanischen Handel seien hier Einbußen erfolgt. Allerdings komme es nun noch darauf an, wie sich die Lage weiter entwickle und welche Position der König einnehmen werde. Das Militär hatte am Dienstag den Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra für abgesetzt erklärt und selbst die Macht übernommen (siehe auch: Thailand: Gespannte Ruhe nach Militärputsch).


Rentenmärkte eröffnen kaum verändert


Die Rentenmärkte haben am Mittwoch kaum verändert eröffnet. Der richtungsweisende Bund-Future verlor bis 8.01 Uhr zwei Basispunkte auf 117,48 Euro. Der Bobl-Future legte einen Basispunkt auf 109,64 Euro zu.


Euro in Fernost kaum verändert


Vor der mit Spannung erwarteten Fed-Zinsentscheidung hat der Euro am Mittwoch in Fernost kaum verändert bei Kursen von rund 1,2675 Dollar notiert. Zum Yen gab der Dollar etwas nach auf 117,35 Yen nach zuletzt knapp 117,70 Yen.


Wegen des Putsches in Thailand gaben viele asiatische Währungen nach. Viele Investoren fühlten sich durch die Vorgänge an die Asien-Krise vor zehn Jahren erinnert. Allerdings dürften sich die meisten Anleger vorerst zurückhalten, solange die Auswirkungen auf die thailändische Wirtschaft unklar seien, hieß es. Zur Schweizer Währung wurde der Euro bei 1,5860 Franken gehandelt; der Dollar notierte mit 1,2510 Franken.


Aktien in Tokio im Verlauf schwächer


Schwächer tendieren die Aktienkurse am Mittwoch im späten Tokioter Handel. Der Militärputsch in Thailand belaste den Markt, sagen Händler. Auch die negativen Vorgaben der amerikanischen Börsen dämpften die Stimmung. Gegen 6.20 Uhr MESZ verliert der Nikkei-225- Index 1,2 Prozent oder 190 auf 15.684 Punkte. Der Topix sinkt um 1,5 Prozent oder 24 auf 1.568 Punkte. Überdurchschnittlich hoch sind die Kursverluste in Aktien von Wertpapierhandelshäusern. Unter Druck stehen ferner die Papiere von Yahoo Japan, nachdem Yahoo! in den Vereinigten Staaten die Prognose für das dritte Quartal nach unten angepaßt hat.


Aktien in Hongkong am Mittag gut behauptet


Gut behauptet zeigen sich die Aktienkurse am Mittwoch mittag (Ortszeit) in Hongkong. Der Markt ignoriere den Putsch in Thailand, sagen Händler. Die Erleichterung über den neuerlichen Rückgang des Ölpreises sei stärker als etwaige Bedenken wegen der Folgen des Staatsstreichs. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte gewinnt der Hang-Seng-Index 0,1 Prozent oder zwölf auf 17.359 Punkte. Die Aktien der Fluggesellschaft Cathay Pacific legen in Reaktion auf den gesunkenen Ölpreis um 1,4 Prozent auf 15,88 Hongkong-Dollar zu. Den größten Kursverlust unter den Blue Chips verzeichnen CLP-Titel, die um 1,6 Prozent auf 48,95 Hongkong-Dollar nachgeben. Das Unternehmen ist in Thailand stark engagiert.


Aktien in Singapur mittags leichter


Leichter tendieren die Aktienkurse am Mittwoch mittag (Ortszeit) in Singapur. Der Militärputsch in Thailand belaste den Markt, sagen Händler. Allerdings hätten die Bedenken schon etwas nachgelassen, weshalb sich die Kursverluste wieder etwas verringert hätten. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der Straits-Times-Index (STI) 0,7 Prozent oder 18 auf 2.521 Punkte. Im Laufe des Vormittags war der Index bis auf 2.511 Punkte gesunken. Unternehmen aus Singapur erzielten nur einen geringen Teil ihrer Erträge in Thailand, sagen Analysten. Sie empfehlen, die politische Krise in Thailand einfach auszusitzen. Beim vorigen Militärputsch in Thailand im Jahr 1991 habe der STI sogar zugelegt. Zu den Unternehmen, die einen Teil ihrer Einnahmen in Thailand erzielen, gehört DBS. Die Titel fallen um 0,5 Prozent. UOB-Aktien verlieren 0,6 Prozent. Beide haben im Laufe des Vormittags ihre Verluste indessen verringert. Die lebhaftesten Umsätze verzeichnen Aktien von Thai Beverage, die um 5,2 Prozent fallen.


Nachbörsliche Meldungen aus Amerika


Die amerikanischen Börsen haben am Dienstag nach Ende des offiziellen Handels fester tendiert. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator gewann 10,11 Punkte auf 1.631,18 Zähler.


Oracle-Aktien steigerten sich im nachbörslichen Handel bis 18.29 Uhr Ortszeit um 11,7 Prozent auf 18,27 Dollar. Das Unternehmen hat für sein erstes Geschäftsquartal einen Gewinnanstieg um 29 Prozent und einen Umsatzanstieg um 30 Prozent gemeldet. Der Gewinn je Aktie stieg auf 0,13 Dollar von 0,10 Dollar. Bereinigt um Sonderposten lag der Gewinn je Aktie bei 0,18 Dollar, Analysten hatten hier mit 0,16 Dollar gerechnet. Der Umsatz übertraf mit 3,59 Milliarden Dollar ebenfalls die Schätzungen, die bei 3,47 Milliarden Dollar gelegen hatten (siehe auch: Medienschau).


Aktien von Marsh & McLennan gewannen bis 17.42 Uhr Ortszeit 0,6 Prozent auf 29,17 Dollar. Das ?Wall Street Journal? hatte berichtet, daß der Finanzdienstleister um Kaufangebote für seine angeschlagene Vermögensverwaltungssparte Putnam Investments gebeten hat.


Wall Street nach Yahoo-Warnung mit Verlusten


Gesenkte Geschäftserwartungen des Internetkonzerns Yahoo haben die amerikanische Börsen am Dienstag im Minus schließen lassen. Für zusätzliche Verunsicherung am Markt sorgten Händlern zufolge auch die politischen Entwicklungen in Thailand. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloß um 0,12 Prozent schwächer bei 11.540 Punkten. Im Verlauf hatte er sich zwischen 11.562 und 11.480 Stellen bewegt. Der breiter gefaßte S&P-500-Index gab 0,22 Prozent auf 1318 Zähler nach. Der Technologie-Index Nasdaq sank um 0,6 Prozent auf 2222 Stellen.


?Yahoo sagte, es gebe eine schwindende Nachfrage, und das macht allen Angst?, sagte Richard Williams vom Brokerhaus ICAP. Der Konzern hatte erklärt, die Ergebnisse im laufenden Vierteljahr würden wohl am unteren Ende der bisherigen Prognosen liegen (siehe auch: Yahoo dämpft Wachstumserwartungen). Yahoo-Papiere verloren daraufhin um 11,2 Prozent auf 25,75 Dollar und zogen auch die Aktien der Konkurrenten in Mitleidenschaft. Anteilsscheine von Google gaben um 2,6 Prozent auf 403,81 Dollar nach, die von Ebay um 3,3 Prozent auf 25,95 Dollar.


Im frühen Handel an der Wall Street hatte es nur wenige Kursbewegungen gegeben. Einen Tag vor der Fed-Zinsentscheidung lieferten Konjunkturdaten kein einheitliches Bild von der Lage der weltgrößten Volkswirtschaft: Rückläufige Autokosten hielten im August die Erzeugerpreise im Zaum und ließen die Inflationsängste etwas abflauen. Dagegen lösten die Zahlen zu den Wohnungsbaubeginnen im August Sorgen vor einer Abschwächung der Wirtschaft aus - die Wohnungsbaubeginne hatten stärker abgenommen als weithin erwartet. Die jüngsten Daten könnten eventuell darauf hindeuten, daß die Notenbank die Zinsen schon zu weit angehoben habe, sagte Chip Hanlon von Delta Global Advisors.


Entgegen dem Trend verteuerten sich Aktien der Musikbörse Napster, die im späten Handel um knapp 13 Prozent auf 4,01 Dollar stiegen. Der Konzern hatte zuvor erklärt, er suche nach einem Käufer. Der Preis für amerikanisches Leichtöl gab im Verlauf um mehr als zwei Dollar nach und kostete 61,68 Dollar pro Barrel (knapp 159 Liter). Dies wirkte sich erwartungsgemäß negativ auf die Papiere der Ölkonzerne aus: Aktien von Exxon Mobil verloren etwa 1,2 Prozent auf 65,50 Dollar.


An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,5 Milliarden Aktien den Besitzer. 1420 Werte legten zu, 1884 gaben nach und 153 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,09 Milliarden Aktien 1151 im Plus, 1840 im Minus und 159 unverändert.


An den amerikanische Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen im späten Handel um 19/32 auf 101-03/32. Sie rentierten mit 4,735 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 34/32 auf 94-15/32 und hatten eine Rendite von 4,855 Prozent.


Amerikanische Anleihen im späten Handel fester


Fest haben die amerikanischen Anleihen am Dienstag im späten New Yorker Handel tendiert. Zehnjährige Anleihen mit einem Kupon von 4,875 Prozent gewannen 19/32 auf 101-3/32 und rentierten mit 4,73 Prozent. Der mit 4,50 Prozent verzinste 30jährige Treasury stieg um 1-2/32 auf 94-14/32. Seine Rendite stand bei 4,86 Prozent. Die Notierungen profitierten von den Erzeugerpreisdaten, die lediglich moderaten Preisanstieg anzeigten. Sie stiegen im August gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent, von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. In der Kernrate sanken die Erzeugerpreise verglichen mit dem Vormonat sogar um 0,4 Prozent, erwartet worden war hier eine Zunahme um 0,2 Prozent.


Damit habe sich die Auffassung verfestigt, daß die Federal Reserve am Mittwoch keine Zinsanhebung vornehmen wird, sagten Teilnehmer. Auch die schwach ausgefallenen Baubeginne stützten die Notierungen. Zudem seien auch ?Safe-Haven?-Käufe wegen der Wirren in Thailand zu beobachten gewesen, hieß es.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.  

Indexstand: 15.718,67 Kurs Zeit: 08:00 Veränderung:  155,61 (0,98%) Letzt. Schlußk: 15.874,28 Eröffnungskurs: 15.757,97 Volumen: 0 Tagesspanne: 15.622,28 - 15.763,67 52W Spanne: 12.996,30 - 17.563,40

Gruß Moya

 

Gruß Moya

 

silber info!
aber wie immer nur m.m.!
und ciao @all
ich wünsche euch allen einen schönen
und erfolgreichen tag.




gruß michelb  

moya, dsm, paro, happy, silbermichel & der Rest der Rasselbande ;o)

@michelb: L.m.S.L.??? Laut michelb Stop Loss?!? ;o) Kannst du uU mal noch drei Worte dazu verlieren, bitte? *liebguck*

@all: Lektüre am morgen bringt Kummer & Sorgen...

Dow Jones Industrials - KW 38/39
10:10 20.09.06

Zum Zeitpunkt der Analyse vom 13. September hatte der Dow Jones die Unterstützung bei 11.335 Punkten erfolgreich getestet und war auch wieder in den steilen Aufwärtstrend des Tagescharts zurück gelaufen. In der Folge setzte sich die positive Tendenz an der unteren Aufwärtstrendlinie zunächst fort und der Index orientierte sich in Richtung des Widerstands bei 11.641 Punkten. Vor Erreichen dieser Marke notierte der Index etwas leichter und testet aktuell die Aufwärtstrendlinie. Das technische Umfeld hat sich in der Summe wenig verändert. Aus mittelfristiger Sicht liegen nach wie vor positive Impulse vor. Die Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigen einen Überhang an Aufwärtspotenzial und dynamik, wobei der MACD leicht aufwärts, das Momentum leicht abwärts tendiert. Negative Impulse könnten hingegen von den kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren kommen. RSI und Stochastiks drehen nach unten ab und haben die Überkauft-Bereiche verlassen. Die Aufnahme einer kurzfristigen Abwärts-Bewegungsdynamik ist somit wahrscheinlicher geworden. Die Volatilität liegt bei 90,04 (94,61) Punkten, was einer statistisch maximalen Tagesrange von 0,78 (0,82) Prozent entspricht.

Nach Gegenbewegung weiter aufwärts Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage erwarten wir auf Grund der aufkommenden negativen Impulse von Seiten der kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren zunächst eine Fortsetzung der eingeleiteten (Abwärts-) Gegenbewegung. Die mit +66° Steigung verlaufende Aufwärtstrendlinie wird der Dow kaum ernsthafte Unterstützung bieten können. Die nächste Unterstützung verläuft dann auch erst bei 11.335 Punkten. Diese Marke hatte bei der letzten Abwärtsbewegung gehalten und dürfte auch dieses Mal das maximale Rückschlagspotenzial darstellen. Ohnehin stützt der deutlich Überhang an Aufwärtspotenzial, der vom Trendumfeld angezeigt wird. Deshalb kann die Abwärtsbewegung auch bereits deutlich oberhalb von 11.335 Punkten bereits gestoppt werden. Die Grundtendenz für den Dow Jones bleibt jedenfalls auch auf Wochensicht positiv. Dass die Aufwärtsbewegung in der Nähe des Widerstandes bei 11.641 Punkten nachgelassen hat, zumal ein ausgeprägtes Überkauft-Szenario vorlag, überrascht nicht. Neue Jahreshochs das bisherige liegt bei 11.670 Punkten wird der Dow Jones in den nächsten Tagen zwar wohl nicht aufstellen können, ein Test der Marke von 11.641 Punkten ist aber in der nächsten Handelswoche (nach einer kurzen Abwärtsbewegung?) durchaus möglich. Kleinere Gegenbewegungen sind für die mittelfristige Entwicklung des Index sogar gesund, wird dadurch doch eine Überhitzung vermieden.
__________________________________________________
VIVA ARIVA!  

Laaaangweilig, der Dax soll mal abgehen!

Gruß TT  

schreibe dir zulieb noch was dazu :-)
so in ca. 15-20 min ok

gruß michelb  

Schreib auch noch dazu, dass es dir soweit gut geht und dir nen gemütlichen machst, das fände ich nämlich klasse :o)
__________________________________________________
VIVA ARIVA!  

L.m.S.L.= hier bei ca.(11,00 - 11,25 usd/uz) kann man einen long riskieren
mit selbst bestimmten stopp loss
S.Ziel = auf etwas längere sicht gesehen(ca. 1-4 wochen), glaube ich
das es noch mal auf ca 9,40 usd/uz gehen kann.
sollte es oben beim long höher gehen als ca 12,20 usd/uz, verzögert sich
das S.Ziel .
aber alles nur meine meinung

gesundheitlich hat sich das bild zum negativen entwickelt
so das ich nur noch auf ein wunder hoffen kann.


gruß michelb  

neuer firewall und der ist noch nicht
fertig konfiguriert.

gruß michelb  

gruß michelb  

35 punkte im dax, diverse aktien mit fetten bewegungen, was soll denn noch passieren? :-)

   

Das war nicht die AW, die ich erhofft hatte :o(

Danke für die erste Hälfte - zur 2. wollte ich dir ne BM schreiben aber da die (noch) nciht ankommt: Ich drücke dir alles, was ich habe! Mach dir trotzdem nen Gemütlichen!!!

Alles Gute für dich und die deinen! Bis demnächst mal wieder.
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VIVA ARIVA!  

jetzt gehts ab. Eben wars langweilig!

Spiele momentan Trader2006 mit. Macht richtig Spass! Morgen sollte ich auf Platz 1 der Wochenrangliste sein ;-)) , wenn keine riesenpleite mehr passiert!

 

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VIVA ARIVA!