Swisslog ein Kauf?
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mit verbesserter Materialflusssteuerung, Arbeits-, Sprach- und Cockpit-Funktionalität
Buchs/Aarau, 19. Mai 2005 Swisslog, eine führende Anbieterin von integrierten Logistiklösungen, lanciert die neuste Version ihrer Lagerverwaltungssoftware WarehouseManager. Die verbesserte Softwareversion 3086 beinhaltet neue Funktionalitäten wie zum Beispiel Arbeitsoptimierung, Cockpit-Funktionen und Sprach-kommissionierung. Darüber hinaus ist bei der neusten Version der AutomationManager, Swisslog's Materialfluss-steuerungs-modul für automatisierte Läger und Verteilzentren, vollständig integriert. Dies führt zu einer verbesserten Leistung und Flexibilität, da die nahtlose Integration in den WarehouseManager und die Anschlussmöglichkeit an externe Lagerverwaltungssysteme (LVS) ermöglicht wird.
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Vertriebszentrum Grossauftrag der expansiven deutschen Fachmarktkette dm
Swisslog hat für die wachstumsstarke dm-drogerie markt GmbH bei Karlsruhe als Generalunternehmer ein Vertriebszentrum erstellt. Swisslog spricht von einem «Glücksfall». Kunde dm gibt die Blumen zurück.
Ruedi mäder
Punktlandung - so kann man das wohl nennen, was der Swisslog-Crew auf der grünen Wiese im badischen Waghäusel, zwischen Mannheim und Karlsruhe, gelungen ist. Beim Projektstart im Spätsommer 2002 war der 6. September 2004 als Termin für den ersten Wareneingang fixiert worden. Die Marschtabelle wurde schliesslich eingehalten, taggenau. Die Leistungsvorgabe - Steigerung der Produktivität um 20 Prozent - wurde übertroffen: «Wir werden schliesslich 40 Prozent erreichen», resümiert dm-Logistikchef Michael Kolodziej im Gespräch mit Journalisten und Analysten im Rahmen des «Investor Day» der Schweizer Unternehmung.
Die Spezialisten schreiben rund die Hälfte der Effizienzverbesserung dem neuen «Pick-Prozess» zu. Herzstück des (durchschnittlich komplexen) Kommissioniersystems ist ein automatischer, schienengeführter Kommissionierwagen («CaddyPick»). Ab 2006 sollen im Tagesrhythmus ungefähr 2500 Paletten das Verteilzentrum verlassen. Die elektronische Integration der Lieferanten hat einen hohen Grad an Transparenz erreicht: Bis 25 Monate zurück können die 260 Zulieferer für jede einzelne Filiale die Abverkaufszahlen einsehen - notabene auch jene der Konkurrenten. Insgesamt 52 Millionen Euro hat die dm-Kette in ihr bisher grösstes Einzelprojekt investiert. Davon entfielen 40 Millionen direkt auf den Schweizer Supply-Chain-Spezialisten. Es ging darum, zwei bestehende Verteilzentren zu entlasten und gleichzeitig Kapazitätsreserven für die weitere Expansion zu schaffen.
dm mit zweistelligem Wachstum
Der Drogeriefilialist dm wurde 1973 gegründet. Seit 1986 wird eine eigene Logistik-Infrastruktur betrieben. Seit Mitte der 90er-Jahre operiert dm mit «Dauerpreisen» und legt regelmässig zweistellige Wachstumsraten vor. Im Geschäftsjahr 2003/04 wurde in 1500 Filialen mit über 21 000 Beschäftigten ein Umsatz von 3,1 Milliarden Euro erwirtschaftet. Davon entfielen 2,2 Milliarden Euro auf den Heimmarkt Deutschland. Hier sieht man sich an der Spitze der Branche: Die Zahl der Filialen in Deutschland soll im laufenden Jahr von 700 auf 831 klettern. Von den 12 000 Artikeln entfallen gut 10 Prozent auf eigene Produktlinien. Der Schweizer Markt steht derzeit «unter Beobachtung», mehr aber noch nicht.
Swisslog: Über 2000 Installationen
Die Swisslog-Division Warehouse & Distribution Solutions ist die grössere der beiden Kerndivisionen. Sie erzielte im vergangenen Geschäftsjahr mit gut 1000 Beschäftigten einen Umsatz von 378 Millionen Franken - oder zwei Drittel des Konzernumsatzes. Die Division kann rund um den Globus mehr als 2000 installierte Referenzinstallationen vorweisen.
Charles Teissonnière, bis 1996 lange Jahre im Sold der BBC beziehungsweise der ABB, nimmt für die von ihm geführte Division in Anspruch, strategisch gut positioniert zu sein. Die Swisslog-Division - gemessen am Umsatz international auf Rang vier - sieht sich gerüstet, um von der seit langem erhofften Branchenkonjunktur profitieren zu können.
Am meisten Wachstumspotenzial bietet auf absehbare Zeit das Nahrungsmittel- und Getränkesegment. Die Sammlung der Labels der Swisslog-Kunden ist an sich imposant. Allerdings: Aktuell harzt das Geschäft, namentlich in Deutschland. Die Verkaufshoffnungen ruhen daher vor allem auf Grossbritannien und auf den USA. Dort hat Swisslog mit einer personell aufgestockten Truppe eine Verkaufsoffensive gestartet und will zunehmend auch auf Terrain grasen, das nicht vom Riesen Wal-Mart kontrolliert wird. Erst längerfristig, ab 2006/07, soll China stärker ins Visier genommen werden; im Reich der Mitte ist Swisslog bereits Marktleader im Bereich Zigaretten-Vertriebszentren.
Erfolgreiche Detailhändler sind «Realos», sie wirtschaften nicht mit Fiktionen oder Planzielen. Praktisch im Tagesrhythmus wird Kassensturz gemacht und der Teilerfolg gemessen. Überträgt man diesen pragmatischen Ansatz auf die Swisslog-Gruppe, so führt kein Weg daran vorbei: In den nächsten Monaten müssen weitere Grossaufträge hereingeholt werden. An den Referenzorders fehlt es nicht. Und dem Vernehmen nach sind diverse vielversprechende Offerten in mehreren Zielmärkten platziert. Auch mit dm möchte Swisslog weiter ausgreifen.
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Langsam scheint sich die Situation zu beruhigen. Aber entschärft ist da noch lange nichts. Genau darum ist die Aktie ja auch relativ "billig".
Mein Kaufuaftrag ist immer noch offen. Wir nähern uns langsam meiner Limite.
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mit der präsentation der zahlen wird sicher auch bewegung in den kurs kommen. in welche richtung auch immer. ;-)
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Die Amag setzt auf Swisslog-Know-how
Logistikanlage Für 40 Millionen lässt die Autoimporteurin brandsichere High-Tech-Zentrale erstellen
Die grösste Schweizer Autoimporteurin Amag investiert rund 40 Millionen Franken in ihre Logistikanlage. Generalunternehmer des High-Tech-Komplexes ist Swisslog.
Rund 150 000 Ersatzteile, Pneus und Zubehör lagern im Zentralersatzteillager der Amag auf einer Fläche von 50 000 Quadratmetern (entspricht etwa der Grösse von fünf Fussballplätzen) in Buchs ZH. «Jeden Tag verlassen 14 000 Positionen unser Lager», so Amag-Logistikchef Rudolf Bernhard. 500 Leute arbeiten in Buchs.
Zum Vergleich: Als die Anlage 1957 eröffnet worden war, lagerten dort auf 7100 Quadratmetern 36 900 Teile und täglich wurden 1700 Positionen umgesetzt. Beschäftigt waren 40 Leute. Im Laufe der Zeit wurde die Anlage erweitert und modernisiert. Doch nun ist der Platz im grössten und leistungsfähigsten Ersatzteillager der Schweiz zu knapp geworden.
Nicht nur das: Die Verantwortlichen wollen sich auch für die Zukunft fit machen. Die Modellpalette wird immer grösser und auch die einzelnen Modelle setzen sich aus immer mehr, vor allem elektronischen Einzelteilen zusammen. Zum Vergleich: Ein Golf I aus dem Jahre 1974 bestand aus 3000 Teilen, im Golf V von 2004 sind es deren 8000. Bis ins Jahr 2010 wird allein bei den Marken VW und Audi über die ganze Palette hinweg mit 410 000 verschiedenen Originalteilen gerechnet.
Herkömmliche Lagersysteme reichen nicht mehr aus. Während fast drei Jahren planten die Logistik-Profis von Swisslog an einer ausgeklügelten Lösung. Das Resultat: Der Bau eines vollautomatischen Kleinteile- und Hochregallagers mit einem Investitionsvolumen von 40 Millionen Franken. Der neue Stolz ist das fast 100 Meter lange Hochregallager mit sechs Gassen, in denen so genannte Kommissioniergeräte wie von Geisterhand gesteuert mit Paletten hin- und herfahren. Logistikchef Bernhard: «1440 Palettenbewegungen pro Tag sind möglich - total 25 000 Paletten lagern hier.»
Brandsichere Anlagen
Die beiden Anlagen gehören zu den ersten in der Schweiz, in denen keine Brände mehr ausbrechen können. Anstelle einer klassischen Sprinkleranlage, deren Auslösung grosse und vor allem sehr teure Folgeschäden verursacht, wird im luftdicht abgeschlossenen Lagerraum Sauerstoff entzogen. Unter Zugabe von Stickstoff wird der Sauerstoffgehalt von normalerweise 21 auf 13 bis 15 Prozent gesenkt, was das Ausbrechen eines Feuers verunmöglicht. Das entspricht etwa Verhältnissen, wie sie auf einem 3800 Meter hohen Berg anzutreffen sind. Diese neuen Brandschutzsysteme eignen sich für vollautomatische Lagerhallen. Körperlich gesunde Menschen können sich jedoch problemlos bis zu sechs Stunden darin aufhalten.
Das Gesamtprojekt wird in drei Phasen von 2005 bis 2007 umgesetzt. Die grösste Herausforderung für Bernhard: «Das Tagesgeschäft muss parallel zu den Umbauarbeiten weitergehen.»
Für die Amag, Generalimporteurin von Volkswagen, Audi, Seat, Skoda und Porsche, ist die Ersatzteilbewirtschaftung von grosser Bedeutung. Sprecher Dino Graf: «Im Falle einer Reparatur müssen die Teile verfügbar und in kürzester Zeit in der Garage sein.» Bis zu zweimal täglich erhalten Amag-Partner und -Garagisten die benötigte Ware.
Swisslog benötigt Grossaufträge
Sehr gelegen kommt dieser Auftrag der in Buchs AG beheimateten Swisslog. Das Unternehmen stand nach einer missglückten Expansionsstrategie in den Neunzigerjahren am Rande des Konkurses. Durch eine Bilanzsanierung konnte die Firma gerettet werden. Unter Führung des neuen CEO Remo Brunschwiler wurde Swisslog von sieben Gruppen auf zwei Sparten zurechtgestutzt: die Bereiche Warehouse & Distribution (Bau und Ausstattung von Verteilzentren und Lagerhäusern) sowie Healthcare (Spitallogistik). Wobei die Lagerhaus-Abteilung die grössere der beiden Abteilungen ist. Sie erzielte im vergangenen Geschäftsjahr mit gut 1000 Beschäftigten einen Umsatz von 378 Millionen Franken - oder zwei Drittel des Konzernumsatzes.
Weltweit sind mehr als 2000 Referenzinstallationen in Betrieb. Gemäss CEO Brunschwiler ist die Qualität der Projektpipeline nicht schlecht, sie dürfte aber reicher gefüllt sein, sagte er kürzlich gegenüber der «Finanz und Wirtschaft». Entscheidend ist für Swisslog, dass das Unternehmen bei Grossaufträgen punkten kann. Also Aufträge mit einem Volumen von 30 bis 50 Millionen Franken - wie jetzt im Fall der Amag. (fis)
Ende August weren die Zahlen ver. Insider rechene mit Positiven überraschungen!
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http://www.swisslog.com/index/index/media_events/news_archive.htm
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Telefonkonferenz: 23. August 2005
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Der Kurs wird nun stetig steigen!
«Swisslog auf dem Weg zurück zum Erfolg»
Halbzeitbilanz Positive Vorzeichen überwiegen, aber die Umsatztrendwende steht noch aus
Bei Swisslog keimt Zuversicht: Weitere Grossaufträge bis Ende Jahr sollen 2006 die Umsatztrendwende für die Logistiklösungsspezialistin ermöglichen.
Ruedi mäder
Remo Brunschwiler will sich (auch) als Prognostiker nicht vorzeitig festlegen: Der Swisslog-Konzernchef mag noch nicht von Trendwende schlechthin reden. Der operative Turnaround, immerhin, sei geschafft. Punkto Umsatz sei man noch nicht so weit. Gleichwohl befinde sich das Unternehmen «auf dem Weg zurück zum Erfolg». «Erfolg» ist eine relative Grösse: Bis Ende des laufenden Jahres erwartet der CEO aufgrund der aktuellen Pipeline zusätzliche grössere Aufträge (Umsatz über 15 Mio. Franken). Damit sollte sich die Einbusse aus dem ersten Semester (vgl. Tabelle) korrigieren lassen. Der unerfreuliche Umsatzverlauf wird einerseits auf die unfreundliche Konjunktur vor allem in Kontinentaleuropa zurückgeführt; stärker ist die Nachfrage dagegen in Nordamerika, Australien und England. Andererseits hat noch der unbefriedigende Auftragseingang während der heissen Phase der Bilanzsanierung durchgeschlagen.
Guter «Healthcare»-Status
Uneingeschränkt gute Kunde dafür von der Sparte Healthcare Solutions (Logistiksysteme für Krankenhäuser): Die Restrukturierung in Europa ist beendet und die Rückkehr auf einen profitablen Expansionskurs gelungen. Nicht zuletzt sind die Fragezeichen rund um die verspätet lancierte «Pillpick»-Lösung (ein Medikamenten-Kommissioniersystem) offenbar verscheucht. Zusätzliche Aufträge konnten mit Rohrpostsystemen und so genannten Fahrerlosen Transportsystemen (FTR) hereingeholt werden.
Wassermann bzw. die Juniorsparte Consulting Services ist schwach gestartet. Aus München wurden deutlich tiefere Einnahmen aus Softwarelizenzen rapportiert. Die bereits zu Jahresanfang eingeleitete Neufokussierung sollte in den kommenden Monaten zu konkreten Resultaten führen.
Auch das Bilanzbild entspricht den Erwartungen der meisten externen Beobachter: Die Nettoschulden sind im eingeplanten Rahmen angestiegen. Die bisherige von 100 Millionen Franken konnte zu «marktüblichen» Bedingungen bis Mitte 2006 verlängert werden.
Erklärungsbedürftig ist der Rückfall in die roten Zahlen: Der in der Vorjahresrechnung gezeigte Reingewinn war entscheidend die Folge eines einmaligen Finanzgewinns (in Höhe von 29 Millionen Franken) gewesen. Wesentlich aussagekräftiger ist die Betriebsrendite (Ebitda): Diese Marge kletterte für die Gruppe von 3,6 auf 4,2 Prozent. Darin kommt namentlich die Gesundung der Division Healthcare Solutions zum Ausdruck.
Im Geschäft mit Lagerhäusern und Distributionssystemen holte Swisslog im Juni den Auftrag zum Bau des mittlerweile neunten Verteilzentrums für den Handelsriesen Wal-Mart in den USA. In den vorliegenden Werten noch nicht drin ist ein Auftrag (15-20 Mio. Fr.) von PepsiCo für die Errichtung eines neuen Lagerhauses in England.
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Lediglich wenn die vollmundigen Versprechungen ueber das Backlog an Auftraegen stimmen und diese auch erteilt werden, koenne es so geschehen wie Du sagst. Wenn man die gaenderten Regeln ueber die Goodwillabschreibungen mal ausser Acht laesst und genauso rechnet wie im Vergleichsvorjahr, so liegt der Verlust immerhin bei 9,7M CHF. Also ist das lediglich eine Verbesserung von etwa 6M CHF (wenn man die 29M CHF wieder herausrechnet).
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Die Resultate waren am unter meinen Erwartungen ausgefallen. Viele Lichtblicke sind nicht sichtbar.
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News
Baubranche boomt
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14.02.2006 17:17
Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt hat am heutigen Dienstag das Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche der Batigroup eingestellt.
Eine eingehende Prüfung der Fakten habe «keinerlei Hinweise auf irgendwelche Fehler in der Bilanzierung der Jahresrechnung 2002 ergeben», teilte der Baukonzern am Dienstag mit. Alle Vorwürfe hätten widerlegt werden können.
Verantwortliche «vollumfänglich entlastet»Die Verantwortlichen seien dadurch «vollumfänglich entlastet» worden, heisst es weiter. Die Anschuldigungen stammten von einem ehemaligen Controller, der vergangenen Herbst entlassen worden ist. (awp/scc/pds)
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die aktie ist heute in der schweiz in den letzten 3 stunden um 6% gestiegen, ein stetiger, regelmässiger anstig.
das folumen ist mit 5mio aktien wieser stark gestiegen.
wissen da einige schon mehr über die zahlen?
da ist was im busch, wer weiss jetzt schon mehr?
beve
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ähnliche Vorgehensweise wie bei Alstom
zuerst Kapitalerhöhung, dann Entschuldung bzw. alles Schlechte noch in die Bilanz mit aufnehmen (Wertberichtigung und Rückzahlung einer Anleihe, dies führte zu höheren Ausgaben)
am Ende steht voraussichtlich der Neuanfang, man muss nur Geduld haben!
MEDIENMITTEILUNG 12/06
Swisslog mit gesteigertem Umsatz und verbessertem operativen Ergebnis
Buchs/Aarau, 22. August 2006 ? Das Logistikunternehmen Swisslog steigerte im ersten Halbjahr 2006 den Umsatz um 14.1% auf MCHF 304.7 und das operative Ergebnis (EBITA) um 62.3% auf MCHF 12.5. Die Goodwill-Wertminderung bei Consulting Services/Wassermann von MCHF 10.0 sowie der Buchverlust aus dem Teilrückkauf der Wandelanleihe von MCHF 8.0 führten trotz den operativen Verbesserungen zu einem Unternehmensverlust von MCHF 15.6. Swisslog weist per 30. Juni 2006 ein Eigenkapital von MCHF 130.5 (32.0% der Bilanzsumme) aus.
Der Umsatz von Swisslog erhöhte sich im ersten Halbjahr auf MCHF 304.7 gegenüber MCHF 267.0 in der Vorjahresperiode. Der Umsatz der Division ?Warehouse & Distribution Solutions? stieg um MCHF 24.2 (+14.1%) auf MCHF 195.5. Die Division ?Healthcare Solutions? konnte den Umsatz von MCHF 89.7 auf MCHF 103.7 (+15.6%) erhöhen. Der Umsatz der Division ?Consulting Services/Wassermann? sank dagegen auf MCHF 5.8 (MCHF 7.0 im ersten Semester 2005).
Operatives Ergebnis (EBITA) deutlich verbessert
Das operative Ergebnis der Gruppe vor Goodwill-Wertminderung (EBITA) verbesserte sich im ersten Semester 2006 von MCHF 7.7 (Vorjahresperiode) auf MCHF 12.5. ?Warehouse & Distribution Solutions? erreichte eine Zunahme von MCHF 6.5 auf MCHF 10.2, während ?Healthcare Solutions" ihr operatives Ergebnis leicht von MCHF 7.5 auf MCHF 8.1 steigern konnte. ?Die Verbesserung der operativen Ergebnisse von ?Warehouse & Distribution Solutions? sowie von ?Healthcare Solutions" liegt primär in der deutlichen Steigerung des Umsatzes begründet", kommentiert Swisslog-CEO Remo Brunschwiler die Entwicklung. ?Consulting Services/Wassermann? verzeichnete dagegen beim operativen Ergebnis (EBITA) gegenüber der Vorjahresperiode einen Rückgang um MCHF 0.9 auf MCHF -0.9. Der tiefere Umsatz konnte durch die eingeleiteten Kostensenkungsmassnahmen nicht vollständig kompensiert werden.
Einmaleffekte
Die enttäuschende Umsatz- und Ergebnisentwicklung bei ?Consulting Services/Wassermann? machte die Überprüfung der Werthaltigkeit des Goodwill erforderlich und resultierte in einer Goodwill-Wertminderung von MCHF 10.0. Ein weiterer Einmaleffekt ergab sich aus dem Teilrückkauf der Wandelanleihe. Da der Rückkaufpreis über dem Buchwert lag, führte dies zu einem einmaligen Finanzaufwand von MCHF 8.0.
Verzögerungen beim Auftragseingang
Der Auftragseingang der Gruppe sank im ersten Halbjahr 2006 gegenüber der Vorjahresperiode von MCHF 281.3 auf MCHF 256.2. Der Auftragsbestand erhöhte sich leicht um 1.4% auf
MCHF 449.2 (2005: MCHF 443.2). Die Abnahme des Auftragseingangs ist hauptsächlich auf die Division ?Warehouse & Distribution Solutions" zurückzuführen, wo sich im ersten Semester 2006 eine Reduktion von MCHF 169.2 auf MCHF 138.7 ergab. Der Auftragsbestand der Division verringerte sich auf MCHF 293.9 (2005: MCHF 303.5). "Im ersten Halbjahr 2006 konnten wir verschiedene neue Aufträge verbuchen, doch verzögerten sich die Eingänge von Gross-aufträgen (Bestellungen ab MCHF 15.0). Wir sind jedoch zuversichtlich, im 2. Halbjahr solche Grossaufträge zu erhalten?, erklärt Brunschwiler. ?Healthcare Solutions" konnte ihren Auftragseingang auf MCHF 112.0 gegenüber MCHF 105.3 im ersten Semester 2005 steigern. Auch der Auftragsbestand hat sich von MCHF 138.1 auf MCHF 151.6 verbessert. ?Consulting Services/Wassermann" verzeichnete beim Auftragseingang einen Rückgang auf MCHF 5.6 (2005: MCHF 7.4).
Gestärkte Bilanz ? neue Bankgarantielinie
Die im Mai 2006 erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung hat die Bilanz deutlich gestärkt. Per 30. Juni 2006 beträgt das Eigenkapital MCHF 130.5 (MCHF 73.9 in der Vorjahresperiode) und entspricht damit 32.0% der Bilanzsumme. Zudem hat Swisslog netto keine Schulden mehr. Mit einem neuen Bankenkonsortium konnte die Garantielinie, welche im Projektgeschäft benötigt wird, für die nächsten 3 Jahre zu besseren Konditionen abgeschlossen werden. Dies führt ab 2007 zu einer Kosteneinsparung von rund MCHF 1.0 pro Jahr.
Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Swisslog einen gegenüber dem Vorjahr rund 10% höheren Umsatz sowie eine weitere Verbesserung der operativen Marge auf Basis EBITA. Aufgrund der Auftrags-Pipeline wird für das 2. Semester mit einem im Vergleich zur ersten Jahreshälfte deutlich höheren Auftragseingang gerechnet. Infolge der beiden Einmaleffekte Goodwill-Wertminderung und Buchverlust aus dem Teilrückkauf der Wandelanleihe ist jedoch von einem negativen Unternehmensergebnis auszugehen.
Kalender
8. März 2007: Jahresabschluss 2006 Swisslog
16. Mai 2007: Generalversammlung 2007 Swisslog
Kontakte:
Swisslog Management AG
Christian Winiker
Head Corporate Communications
Tel: +41 (0) 628 37 95 36
Fax: +41 (0) 628 37 95 55
E-Mail: christian.winiker@swisslog.com
Homepage: www.swisslog.com
Swisslog Management AG
Christian Mäder
Chief Financial Officer
Tel: +41 (0)628 37 95 64
Fax:+41 (0)628 37 95 57
E-Mail: christian.maeder@swisslog.com
Homepage: www.swisslog.com
Swisslog
Swisslog ist eine weltweit agierende Anbieterin von integrierten Logistiklösungen für Lagerhäuser, Verteilzentren und Krankenhäuser. Die Leistungspalette umfasst die Erstellung komplexer Lagerhäuser und Verteilzentren inklusive der Implementierung von eigener Software sowie innerbetriebliche Logistiklösungen für Krankenhäuser. Des Weiteren bietet sie Software- und Beratungsleistungen im Bereich Supply Chain Management an.
Die Swisslog-Lösungen ermöglichen den Kunden, die Produktions-, Logistik- und Distributionsprozesse zu optimieren, um die Flexibilität, die Reaktionsfähigkeit und die Qualität der Serviceleistungen zu steigern sowie Logistikkosten zu minimieren. Swisslog verfügt über ein breites Know-how und langjährige Planungs- und Realisierungserfahrung in mehr als 50 Ländern auf allen Kontinenten.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Buchs/Aarau, Schweiz, beschäftigt in 20 Ländern derzeit rund 1'850 Mitarbeitende. Die Muttergesellschaft der Gruppe, die Swisslog Holding AG, ist an der SWX Swiss Exchange gelistet (Valorennummer: 1 232 462, Telekurs: SLOG, Reuters: SLOG.S). Mehr Informationen zu Swisslog unter www.swisslog.com.
Disclaimer
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, d.h. Aussagen unter Verwendung von Begriffen wie "glaubt", "erwartet" oder ähnlichen Ausdrücken. Solche Aussagen unterliegen naturgemäss bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, welche erhebliche Abweichungen zwischen den tatsächlichen Ergebnissen, der finanziellen Situation, der Entwicklung und der Performance der Swisslog Gruppe einerseits und den diesen Aussagen zugrunde liegenden Annahmen andererseits bewirken können. In Anbetracht dieser Unsicherheiten sollte sich der Leser nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Swisslog Holding übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder diese künftigen Ereignissen oder Entwicklungen anzupassen.
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