Charts hier, wenngleich über Monate, Jahre, es ist lediglich ein Wimpernschlag in der "Zeitrechnung" des Goldes. Mag jetzt sehr philosophisch klingen, jedoch, ...
Zitat:
"Gold hat nach wie vor soliden Wert als dauerhafte, langfristige Anlage, als wertbeständiges, zeitüberdauerndes Gut, frei von dem Umfeld des Papiergeldes und flatterhaften Währungen."
Nein, dem widerspreche ich. Gold war viele Jahrzehnte lang nicht das Schwarze unter dem Fingernagel wert. Und, taugte als Krisenabsicherung z. B. in der Nachkriegszeit 1945 auch nichts. Allenfalls nach Ende des 1. WK. mit der Einführung des "Goldstandards", war aber später wieder vom Tisch. Wie ja allerseits bekannt.
Wenn der "Crash" kommen sollte, dann sind Sachwerte gefragt, dazu wird Gold nur in eingeschränktem Maße gehören.
In diesem Zusammenhang fällt mir die Geschichte meines Urgroßvaters ein, der (überliefert) immense Immobilien-Werte als Pfand zum Kauf physischen Goldes einsetzte. Gold war damals abgestürzt, die Immobilien sackten die Bänker ein. Dies war übrigens vor 1900!
Tja, so wiederholt sich womöglich und sehr wahrscheinlich die Geschichte, ob man es wahr haben will, oder nicht.
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