Speziell bei der Dresdner Bank ist es so, wenn sie nachbörslich ihren gefühlten DAX (Indikation) am oder unterm KO (beim Short) liegenden Schein taxen, wird dieser als KO bis zur Börseneröffnung am nächsten Tag mit 0,001 im Bid getaxt. Wird der echte Dax dann aber über der KO Marke (Short) ausgewiesen, lebt der Schein wieder auf. So ist das mit Joshuas 4190er Schein passiert. Die nachbörsliche Taxe führte sofort zum vorläufigen KO, als die Dresdner ihren gefühlten Dax auf 4190 getaxt hat. Dieses ist eine Eigenart der Dresdner, andere Emis machen das nicht, sie verhalten sich aber mit ihren Taxen am KO auch sehr unterschiedlich. Am Freitag morgen eröffnete der DAX über 4190, also lebte der Schein wieder auf und erfreute sich während der DAX Handelszeit auch bester Gesundheit. Auch heute abend ist der Schein wieder mit 0,001 im Bid ausgewiesen. Die Dresdner muß das nicht machen, kann das aber. Das habe ich persönlich so von einem Mitarbeiter der Dresdner Bank vor ein paar Wochen erklärt bekommen. Also, wenn man sowieso nur noch zu 0,001 verkaufen kann, kann man auch noch bis zur nächsten Daxeröffnung warten, weniger kanns dann auch nicht geben.
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