und Einzellösungen mit hoher Komplexität, machen es sicher vielen schwer das Unternehmen besser zu verstehen.
Bsp Verkauf Mobilitas. Moilitas wurde ja aus der gekauften Einheit Arriva (Kauf Mai 2023) heraus, ausgegründet in eine seperate Einheit, Polen ebenso, so das der Kern des Geschäfts Dänemark eine eigene Einheit bildet.
Es liegt nahe, daß die vorherigen Einheiten, Dänemark, Polen und Serbien, keine Verbindung hatten und keine Synergien. So das es keinen Sinn macht, diese alle drei groß zusammen weiter zu entwickeln. Sondern am besten wie jetzt geschehen, diese schnell zu drehen und zu verkaufen und sich auf das Kerngeschäft Dänemark zu konzentrieren.
Bsp. Frigoscandia, die hatten ja nah am Geschäft ne Niederlassung in Frankreich um weiter zu expandieren, daß nicht wirklich profitabel war. Man hat das verkauft und im Kernbereich Schweden zugekauft. Das erleichtert natürlich auch einen Käufer zu finden, wenn das Ganze fokusiert ist.
Kaufpreis lässt sich auch kaum definieren, da es ja zuvor im Paket Arriva includiert war.
Spannend hier mal den Sondercase zu betrachten, da man davon immer wieder welche macht. Die eine super Nische für Mutares darstellen und wo Mutares schon fast einzigartig ist!!!
Also wie kommt es denn das so ein unzusammenhängendes Gebilde erwerben kann. Geschenkt plus Mitgift. Für Mutares ist das manchmal gar nicht so schwer. Weil das ein win, win , win Geschäft für Alle ist. Verkäufer, Käufer, Mutares alle gewinnen..
Also Arriva hat man von der DeutschenBahn übernommen, die einen viel größeren Teil dieses Geschäfts insgesamt verkauft haben. Also ein Teilstück, vom großen Kuchen. Das hat man schon ein paar mal gemacht und erfordert schon große Kompetenz.
Der Clou. Der Verkäufer vereinbart ne EBITDA Multiple als Verkaufspreis des Geschäfts (das große Ganze). Jetzt schmälert natürlich, die darin enthaltenen negativ laufenden Einheiten, den Verkaufspreis. Bsp. eine Einheit produziert jährlich - 30 Mio. Ebitda, dann schmälert das bei ner Muliple von 7 ( fiktiv) den Verkaufspreis um 210 Mio. Das heißt, wenn man dieses Geschäft heraus lösen kann und man dem Übernehmer noch Geld mit Gibt, steigert jeder Euro den man unter den 210 Mio mitgibt den eigenen Verkaufserlös. Als Beispiel, gibt man Mutares 105 Mio. mit, gewinnt man selbst 105 Mio. und der Käufer ist meist auch froh, daß er diese prolematisch laufenden Geschäftsanteile nicht übernehmen muss.
Ein Supercase für Mutares, oft unter Zeitdruck, mit hohem Knowhow und Fähigkeiten verbunden, diese komplexen Vorgänge in kurzer Zeit , zuverlässig ab zu wickeln. Hier hat Mutares ne gute Erfolgspipeline gebildet, so das man auch künftig hier gute Chancen hat wieder zum Zuge zu kommen.
Bitte weiter so.
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