"Der Aufwärtstrend des Stahl- und Industriegüterkonzerns ThyssenKrupp hat sich im abgelaufenen Quartal verstärkt. Das Unternehmen profitierte von der kräftigen Erholung der Wirtschaft und insbesondere von der hohen Nachfrage der Automobilhersteller. .... Das ist das beste Ergebnis seit sieben Quartalen. Vor einem Jahr war der Ruhrkonzern wegen der Wirtschaftskrise tief in die roten Zahlen gerutscht."
"Die weltweite Stahlnachfrage ist nach Aussagen von ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz auf Rekordniveau und wird auch im kommenden Jahr hoch bleiben. Vor allem die Branchen Automobil, Elektronik sowie Hausgeräte trieben den Absatz, sagte Schulz der "Financial Times" (FT, Donnerstag) anlässlich der bevorstehenden Weltstahlkonferenz in Tokio. Die Produktion läuft dem Vorstandsvorsitzenden von Deutschlands größtem Stahlkonzern zufolge bei voller Auslastung, der Stahl-Appetit der Industrie sei größer als das Angebot von ThyssenKrupp"
Das war 2010
"In ihrer Vorschau auf die Zahlen zum dritten Quartal 2010/11 (30.06.) von ThyssenKrupp würden die Analysten aufgrund weiter leicht gestiegener Stahlversandvolumina einen Umsatzanstieg auf 12,86 Mrd. EUR erwarten.
Beim EBIT gehe man von 637 Mio. EUR aus, das Konzernergebnis solle bei 342 Mio. EUR liegen. Bei dieser Konstellation würde mit einer Bestätigung des Ausblicks für das Gesamtgeschäftsjahr 2010/11 gerechnet."
Das war 2011
Die Umsetzung der im Mai 2011 beschlossenen strategischen Weiterentwicklung ist voll im Plan. Nach nur einem Jahr haben wir für circa 90 Prozent des zu veräußernden Umsatzvolumens Verkaufsverträge unterzeichnet oder die Transaktionen bereits abgeschlossen. Damit ist der Umbau von ThyssenKrupp zu einem diversifizierten Industriekonzern auf einem guten Weg", erklärte der Vorstandsvorsitzende von ThyssenKrupp, Dr. Heinrich Hiesinger.
Langfristig hält er die Thyssen-Story aber für reizvoll. Das Management arbeite an einer Trendwende - langsam, aber sicher. Dabei sei klar ersichtlich, wohin die Reise geht. In zwei bis drei Jahren hält er Kurse von rund 40 Euro für denkbar.
Mit der Einstufung "Neutral" rechnet die Credit Suisse auf Sicht von zwölf Monaten mit einem im Branchendurchschnitt um zehn Prozent besseren oder schlechteren Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) der Aktie./ag/rum
Das war 2012
Was 2013 so an "alles wird gut" Gedöns geschrieben wurde wissen vermutlich alle noch.
Ich meine, dass habe ich jetzt hier random aus dem Thread kopiert, einfach ein paar Seiten zurückblätter. Seit Ewigkeiten das gleiche "alles ist/wird gut"...da frage ich mich, warum die Bilanz immer grausamer wird. Was Forenmitglieder so schreiben ist meist sogar abenteuerlicher als was die Presse schreibt...
aber hey, alles wird gut, TK macht bestimmt bald wieder Milliardengewinne, erst recht bei diesem Vorstand...
Aber wenn man das schreibt bekommt man hier eine auf den Deckel, wenn man vollkommen ohne jede Grundlage schreibt, dass alles gut wird kann man die gleich hole Phrase 5 mal am Tag posten und wird noch in den Himmel gehoben. Egal was ihr nehmt, bitte PM an mich, ich will das Zeug auch...
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