läßt viele Politiker - uneigennützig, wie sie nunmal sind - als die großen Weltverbesserer darstehen, die das Unheil an der Wurzel packen wollen. Jetzt sind es die Banken, die als Sau durchs Dorf getrieben werden. Wenn man einen nüchternen Blick auf die gegenwärtige Situation wirft dürfte klar sein, dass der Haircut in Griechenland beschlossene Sache ist und man nun alles daran setzt, dass die Banken nicht umfallen. Nichts desto Trotz werden jetzt in Massen populistische Aussagen getroffen, die mit Sicherheit nicht zielführend sind. Die Situation ist natürlich schwer zu bewerten; dennoch gibt es einen erheblichen Bewertungsabschlag auf die bestehenden Buchwerte. Ich vermute, dass es bis zum Jahresende sehr volatil bleiben wird. Schwächere Tage kann man nutzen, um kleine Positionen aufzubauen.
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