Windows vs. Linux & Mac
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neuester Beitrag: 28.02.12 14:49
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eröffnet am: | 29.01.10 12:12 von: | Tony Ford | Anzahl Beiträge: | 47 |
neuester Beitrag: | 28.02.12 14:49 von: | Rene Dugal | Leser gesamt: | 28375 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 9 Sternen |
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gut analysiert
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informativ
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Ständig diese Abfragen, ob das System neu gestartet werden soll.
Wegen jeder kleinen Änderung muss das Windows in der Regel neu gestartet werden.
Linux hingegen braucht nicht neu gestartet zu werden und die Anwendungen funktionieren sofort.
Ja und dass es Leute gibt, die das für Stuss halten, darauf baut letztendlich Microsoft.
Solange es genügend derartiger Lemminge gibt, wird das Windows - Abzocksystem sich auch weiter so gut verkaufen.
Aber mich soll dies nicht weiter stören ;-)
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Boardmail an "Tony Ford" |
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Auch im Kleinen zeigen sich Erfolge. Bei Handys ist Googles "Android" - ein Linux-Abkömmling - seit 2008 der de-facto-Standard; Windows konnte seine Dominanz im PC-Sektor bislang nicht auf Smartphones übertragen (trotz neuer "Ehe" mit Nokia). Hinzu kommen zahlreiche "embedded systems": Linux werkelt, für den Anwender nicht bemerkbar, in der Maschinensteuerung, in WLAN-Routern, DVD-Playern und Navigationssystemen.
Nur bei privaten PC-Anwendern blieb der Durchbruch aus, weil Linux wegen der teilweise nötigen Konsolenbedienung (ist halt ein Unix-Derivat) nicht einfach zu handhaben ist, vor allem wenn z. B. Treiber eingebunden werden sollen.
Microsoft passte diese Entwicklung anfangs nicht. Gates und seine Mannen gifteten 2001 mit einer üblen Anzeigenkampagne (Bild unten) und Sprüchen wie "Linux ist ein Krebsgeschwür" gegen das Open-Source-Betriebssystem. Es gibt in der Tat unterschiedliche Varianten - z. B. Debian, Gentoo, Ubuntu, Suse, Red Hat - mit unterschiedlichen Oberflächen (KDE und Gnom). Doch im Innern arbeitet derselbe Kernel. Seit 2000 bemüht sich die Free Standards Group um einen einheitlichen Linux-Standard. 2006 ist Mr. Softie eingeknickt und vertreibt seitdem selber - recht erfolgreich - Suse Enterprise im Serverbereich. Seit 2009 ist Microsoft sogar an der Entwicklung des Linux-Kernels beteiligt und gratulierte kürzlich dem Schöpfer Linus Torvald zum 20-jährigen Jubiläum.
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Geschichte-von-Linux-1329997.html
Ich selber arbeite mit Windows, erstelle aber Systemsicherungen mit der Linux-Variante Parted Magic (in die Clonezilla und Firefox integriert ist) und die von CD bzw. USB-Stick bootet. Dabei sichere ich mit Clonezilla auf eine Linux-eigene EXT4-Partition, die für Windows "unsichtbar" bleibt und damit auch automatisch vor Viren geschützt ist.
Die neue Version 6.6 von Parted Magic enthält bereits den neuen Linux-Kernel 3.0.
http://partedmagic.com/doku.php?id=downloads
Einen bootfähigen USB-Stick mit Parted Magic (oder wahlweise anderen Linux-Varianten) erzeugt u. a. dieses Windows-Tool:
http://www.softpedia.com/get/System/.../Universal-USB-Installer.shtml
Microsoft versuchte 2001, Linux mit dieser Anzeigenkampagne schlecht zu machen:
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du arbeitest sicher noch mit Win98.....du erzählst echt Stuss.
Ich bin seit über 12 Jahren in der IT im Enterpriseumfeld und das was du von dir gibst ist einfach nur deine persönliche Hasskampagne gegen Microsoft und sehr peinlich.
Ich arbeite selbst sowohl mit Windows als auch Linux und habe tagtäglich mit Problemen in beiden Welten zu tun.
Beide Systeme haben Ihre vor und Nachteile....soetwas wie kernel panic hast du sicherlich noch nie gehört.
Win. XP/2003 war schon ein sehr gutes OS-Systeme, mit Win7/2008/R2 hat Microsoft noch mal eine riesen Schüppe draufgelegt und gezeigt das Sie lernen können.
Der Support und dass Patchmanagement sind so oder so schon immer der absolute Hammer gewesen.
Das irgend eine Software "hängt" liegt sicherlich nicht an dem OS, sonder entweder an der Software selbst die schlecht Programmiert ist oder an dem DAU der davor sitzt....in deinem Fall eher das letztere (DAU= Dümmster anzunehmender User).
ich könnt hier noch ne Menge schreiben....ich lasse es aber, hat bei dir so oder so kein Nährboden da dir einfach der geistige Horizont fehlt.
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Boardmail an "kubelkubel" |
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Ich bin seit über 12 Jahren in der IT im Enterpriseumfeld und das was du von dir gibst ist einfach nur deine persönliche Hasskampagne gegen Microsoft und sehr peinlich.
Nö, nix Hasskampagne, einfach nur ne Frage von Wettbewerb, Konkurrenzkampf, etc.
Warum soll ich als Anwender Windows teuer einkaufen, wenn ich die gleiche Leistung für Null bekommen kann? Es wird Zeit, dass Betriebssysteme sowie Standardsoftware wieder weitestgehend kostenlos sind und sich nicht ein Konzern dumm und dämlich mit unausgereifter Software verdient.
Win. XP/2003 war schon ein sehr gutes OS-Systeme, mit Win7/2008/R2 hat Microsoft noch mal eine riesen Schüppe draufgelegt und gezeigt das Sie lernen können.
Was kann Win7, was Linux nicht kann?
Im Gegenteil, viele Windows-Features sind in Linux schon seit Jahren enthalten.
Z.B. das Dateimanagement in Bibliotheken und abkoppeln vom Dateisystem ist in Linux schon seit Ewigkeiten Realität.
Z.B. der Multi-Window-Zugriff, ebenfalls bei Linux schon seit vielen Jahren möglich.
Des Weiteren gibt es keine Registry, ist das Programm auf dem PC so funktioniert es auch noch nach der Neuinstallation, welche ich jedoch seit Beginn der Nutzung nie machen musste. ;-)
Der Support und dass Patchmanagement sind so oder so schon immer der absolute Hammer gewesen.
Im Gegensatz zu Windows gibt es einen Entwicklernahen Support. So kenne ich einige Linux-Nutzer, welche binnen weniger Tage ihre neue Hardware haben vom Entwickler softwaretechnisch integrieren lassen.
Das irgend eine Software "hängt" liegt sicherlich nicht an dem OS, sonder entweder an der Software selbst die schlecht Programmiert ist oder an dem DAU der davor sitzt....in deinem Fall eher das letztere (DAU= Dümmster anzunehmender User).
Auch ein Punkt für Linux, weil Fehler relativ schnell mittels Updates unkompliziert beseitigt werden.
Im Gegensatz zum Windows ist Linux ein deutlich "lebendigeres" System und ständigen Optimierungen unterzogen. Dies betrifft neben Linux eben auch alle Anwendungen, da Betriebssystem und Anwendungen viel enger miteinander "verzahnt" sind. U.a. gibt es hierfür ein globales Aktualisierungsmanagement, ein Software-Paket-Center bei der man sich die Anwendungen mittels eines Klicks installieren kann ohne Pfadauswahl und unnötige Abfragen, Texte, etc.
Das Preis-/Leistungsverhältnis bei Linux ist meiner Meinung nach unschlagbar und es kann ja jeder selbst entscheiden, ob er viel Geld ausgeben möchte oder das Geld lieber in die Hardware oder andere Dinge stecken möchte ;-)
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Ich muss kubelkubel hier auf jeden Fall recht geben. Ich sehe es ebenso, dass beide Systeme ihre Vor- und Nachteile haben und wer mit beiden System wirklich ernsthaft gearbeitet hat und sich auch mit den Systemen selbst auseinandergesetzt hat, der kann das nur bestätigen.
Ein hier z.B. berechtigt angebrachter Vorteil von Linux ist die Regelung der Softwareverteilung. Es ist wirklich überaus bequem Software einfach aus den Repositories installieren zu können, stets unkompliziert für das gesamte System mit Updates versorgt zu werden und sich vorallem auf die Integrität der Software verlassen zu können. Das Thema Windows und Schadsoftware entsteht erst durch das Fehlen eines solchen Mechanismus. Stattdessen laden vorallem unbedarfte Nutzer Software von den dubiosesten Seiten herunter und führen sie anschließend noch am Besten mit Administratorrechten aus. Dass das einfach keine gute Lösung ist, darüber braucht man nicht zu diskutieren.
Aber dieser Thread wird hier definitiv nur zur vollkommen undifferenzierten Werbung für Linux verwendet und dabei werden dann auch noch eine Menge haarstreubender Aussagen getätigt. Beispiel:
Tony Ford
Linux ist und bleibt das stabilere, schnellere und innovativere Betriebssystem, u.a. weil es eben von den wahren Experten "gemacht" wird und dahinter nicht irgendwelche bezahlte Informatiker und der Profitgedanke im Vordergrund stehen. Linux wird eben aus Liebe zum Detail und der Leidenschaft so mancher findiger Informatiker gemacht
Tatsächlich ist es so, dass 70% des gesamten Developments der wohl zentralsten Komponente von Linux, nämlich dem Kernel, von bezahlten Entwicklern ausgeht (siehe "Linux Kernel Development" - The Linux Foundation). Qt wird/wurde von Nokia entwickelt, OpenOffice ist ein Sun bzw. jetzt ein Oracle Produkt und die Entwickler bei Novell, IBM, RedHat, aber auch z.B. Canonical oder Mozilla tun neben vielen weiteren Firmen ihr Übriges. Viele der großen Softwarebestandteile einer heutigen Linux-Distribution werden also ebenfalls vor kommerziellem Hintergrund entwickelt. Dass es daneben auch eine Menge weiterer nicht-kommerziell getriebener OpenSource-Projekte gibt, ist vollkommen richtig, ist aber genauso richtig für Windows und kein spezieller Aspekt von Linux.
Da ich in der Betriebssystemforschung tätig bin, muss ich auch widersprechen, dass Linux insbesondere in Bezug auf die Kernelarchitektur das bessere OS sein soll. Die zentralen Bestandteile des Kerns sind an vielen Stellen vollkommen haarstreubend. Das System ist aus betriebssystemtechnischer Sicht nicht sauber durchdacht. Stattdessen wird an vielen Stellen ständig nachträglich nachgebessert, um das Nichtvorhandensein einer vernümpftigen Architektur auszubügeln. Die NT-Architektur auf der Windows basiert, ist dagegen von Anfang bis Ende unter Einsatz deutlich modernerer Mechanismen komplett designed worden und das merkt man auch sofort. Während der Linuxkern monolitisch ist, handelt es sich bei NT um einen Hybridkern. Der gesamte Kernel ist sauber in Subsysteme getrennt, die über klar definierte Schnittstellen kommunizieren und den Code so klar strukturieren und wartbar machen. Insbesondere die Codequalität im NT-Kernel ist deutlich besser. Aussagekräftige Bezeichner für Funktionen, Objekte und Variablen und dabei eine extrem gute Kommentierung sind nur ein Aspekt. Ein anderen Beispiel ist die Nutzung von SAL-Annotations und Structured-Exception-Handling.
Im Hinblick auf die Architektur lässt sich zum Beispiel anführen, dass NT vollkommen threadbasiert ist, während Linux auch heute noch unter dem Single-CPU Ansatz von Prozessen als Schedulingentity arbeitet. Das IO-Subsystem von NT erlaubt im Gegensatz von Linux Layered-IO. Während bei Linux oft Kernelpatches nötig sind, um Funktionalität in einen IO-Zweig zu integrieren, ist dies bei NT nicht nötig. Darüberhinaus ist die von Anfang an asynchron gestaltete IO-Architektur sowie das Eventbasierte-Treiberkonzept von NT zu nennen. Anderes Subsystem: Mit Hilfe des Objektmanagers werden unter NT alle Systemressourcen sehr elegant über einen objektorientierten Ansatz zentral verwaltet, was neben dem damit klaren Ressourcemanagement auch ein technisch deutlich mächtigeres Sicherheitskonzept auf Basis von ACLs und Integrity Leveln sowie ein zentrales Auditing ermöglicht. Noch ein Beispiel, Cachesystem: Erst seit jüngerer Zeit verwendet Linux den sog. PageCache und vorherige Prinzipien wurden immer wieder verworfen (BufferCache, Blockcache). Damit hat sich aber Linux wiederum nach Jahren dahin entwickelt, wo NT schon von Anfang an war, nämlich auf ein Dateibasiertes Cachesubsystem. In Bezug auf das Memorymanagement kann ich spontan über Linux z.B. sagen, dass das System von sichaus nichtmal einfaches Reverse Mapping von Page Frames auf Pages unterstützt und dies erst (wiedermal) nachträglich und mit der damit oft verbundenen Unsauberkeit (Aufbau von parallelen Datenstrukturen und semantischer Missbrauch von Datenfeldern) beim Fehlen einer erweiterbaren Architektur ergänzt werden musste.
Zum anderen wurde hier auch schon auf den Support angesprochen und dieser ist bei Windows deutlich besser als bei einer regulären Linuxdistribution wie z.B. Ubuntu. Abgesehen von den generell längeren Supportzeiträumen mit Updates ist Microsoft viel stärker darauf ausgerichtet die Kompatibilität und damit die Stabilität der Platform zu gewährleisten. Bei Linux ist es erst vor nicht allzu langer Zeit dazu gekommen, dass in einem unscheinbarem Kernelupdate der komplette Thread-Scheduler ausgetauscht wurde, der zudem kaum mehr Tests unterworfen wurde, als auf dem Laptop von Ingo Molnár gute Performance zu liefern. Von IBM-Mitarbeitern weiß ich, dass dies zu einer Menge Skalierungsproblemen und Performanceeinbrüchen auf System-Z Mainframes geführt hat. So ein lasches Testing für derart zentrale Komponenten wird man bei Microsoft nicht finden. Natürlich gibt es auch bei Microsoft eine Menge an Bugs und Problemen, aber solche Aktionen kann sich Microsoft einfach nicht leisten. Kaum ein anderes Unternehmen auf der Welt führt derart viel Qualitätskontrolle durch wie Microsoft es _mittlerweile_ bei Ihren Produkten tun. Das zeigt sich schon alleine beim Security Development Lifecycle (SDL). Microsoft musste in der Vergangenheit einfach extrem viel bzgl. Codesicherheit einstecken, dass sie daraus einfach soviel gelernt haben wie kaum ein zweiter. Unter Linux fängt man dank Android erst langsam an, überhaupt zu ahnen, was es heißt dem gleichen Angriffsvektor ausgesetzt zu sein und wird in der Folge auch noch eine ganze Menge zu lernen haben.
Diese Diskussion kann man hier sicherlich beliebig lange weiterführen und mir ist es auch egal, wer welches System einsetzt, aber es sollte klar geworden sein, dass Linux lange lange nicht so rosig ist, wie das hier dargestellt wird. Linux hat ebenso seine Probleme. Die undifferenziert negative Darstellung von Windows/Microsoft in diesem Thread ist einfach sachlich falsch und zeugt von keiner tiefgehenden (also über die Benutzung von Software hinaus) Beschäftigung mit den Systemen zum einen und mit deren Entwicklung zum anderen.
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Boardmail an "flux" |
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hammer Kommentar. Du scheinst dich schon einige Jahre professionell mit dem Thema zu beschäftigen.
Daumen hoch!
@Tony Ford
der Kommentar von flux ist objektiv.
Deine dagegen sind reine Hasskampagne gegen Microsoft.
Daumen runter!
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Boardmail an "kubelkubel" |
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In der Tat haben sich die Entwickler von MS sicherlich etwas dabei gedacht.
In der Tat ist der Kernel verglichen dazu relativ "primitiv".
All dies jedoch was du da schreibst ist reine Theorie aber keine Praxis.
Ein auf Linux basierendes System läuft im Regelfall stabiler. Seitdem ich Linux verwende, habe ich noch keinen Absturz erlebt oder ist hat eine hängende Anwendung das ganze System lahm gelegt.
Des Weiteren bietet eine monolithische Struktur keinesfalls nur Nachteile und es ist fraglich, inwieweit ein Kernel die NT-Struktur wirklich braucht. Ich sehe dies eben weniger gegenteilig, da viele Dinge die du genannt hast, schlichtweg nicht benötigt werden. Simple ist hier eben besser und effektiver.
Es ist wie im Rennsport, es nützt nix die tollste Technik wie KERS zu haben, wenn die Technik nicht funktioniert und teils fehlerhaft arbeitet bzw. man den Unterschied als Endanwender nicht merkt ;-)
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Boardmail an "Tony Ford" |
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Ein auf Linux basierendes System läuft im Regelfall stabiler. Seitdem ich Linux verwende, habe ich noch keinen Absturz erlebt oder ist hat eine hängende Anwendung das ganze System lahm gelegt.
Ich kann nachvollziehen, dass du Linux als das stabiliere System empfindest, die Kerne sind aber als solche erstmal beide gleich stabil. Stabilitätprobleme haben in 99% der Fälle ihre Ursache in Treiberbugs und da kommen die unterschiedlichen Entwicklungsmodelle ins Spiel.
Bei Linux ist es die Regel, dass Treiber in den Linux-Entwicklungszweig aufgenommen und dort von Experten gewartet und stets zusammen mit dem Kernel ausgeliefert werden. So ist garantiert, dass Treiber und Kernel aufeinander abgestimmt sind und das erhöht in der Tat die Stabilität des Systems, was natürlich gut ist. Dieses Modell hat aber auch seine Nachteile. Hersteller sind gezwungen ihre Treiber im vollem Source an die Kernelentwickler "abzugeben" oder sie müssen mangels fester ABI (im Gegensatz zu NT) einen verhältnismässig hohen Wartungsaufwand in Kauf nehmen und erhalten gleichzeitig keine Mainstream-Unterstützung für Ihr Gerät. Da aber viele Hersteller die Quellen ihrer Treiber nicht offenlegen wollen oder das aus lizenztechnischen Gründen nicht können, existieren für viele Geräte unter Linux keine oder nur generische und damit oft featureseitig unvollständige Treiber. In der Praxis äußert sich das z.B. so, dass auf der mittlerweile über 2 Jahre alten (standard) Hardware eines Kollegen unter Linux die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von HD Material immer noch nicht funktioniert, während dies unter Windows (bei gleichzeit längerer Grundakkulaufzeit) von Anfang an kein Problem war.
Bei Windows gibt es diese Verzahnung zwischen OS und Treiber in der Form nicht. Jetzt ist Microsoft natürlich nicht blöd und hat erkannt, dass die Stabilitätsprobleme ihrer Platform durch schlechte Treiber verursacht wurden und hat deswegen die Windows Logo Tests eingeführt. Wenn bei der Installation eines Treibers erkannt wird, dass das Binary diesen Test nicht bestanden hat, erscheint für den Nutzer ein tiefroter Warndialog und eine Auslieferung des Treibers per Windows Update findet sowieso schonmal nicht statt. Da das für den Käufer eines Gerätes eine schlechte Erfahrung ist, wollen Hersteller das natürlich vermeiden, weshalb heutzutage praktische alle Treiber in einem Standard-PC durch die Treibertests in den Microsoft-Labors auf Herz und Nieren geprüft wurden. Microsoft gibt die Tools auch frei heraus, sodass Hersteller die Qualität ihrer Treiber schon im Vorfeld testen können. Darüber hinaus müssen unter 64bit Versionen Treiber signiert sein, was (neben der erhöhten Systemsicherheit) dem Nutzer ermöglicht, bei Fehlern sehr schnell mit dem Finger auf den verantwortlichen Hersteller zu zeigen. Diese Maßnahmen haben mit der Zeit dazu geführt, dass auch unter Windows die Treiberqualität und damit die Systemstabilität deutlich gestiegen ist.
Die Erfahrungen mit der Stabilität eines Systems hängen also in beiden Fällen immer auch stark mit der verwendeten Hardware und den damit kommenden Treibern zusammen. Meine Erfahrung und die aus meinem Umfeld ist z.B., dass spätestens seit Vista SP2 keine Blue Screens mehr vorgekommen sind, die nicht auf defekte Hardware (zuletzt defekter RAM), zurückzuführen waren. Natürlich bleibt Software immer Software und so wird es auf beiden Plattformen immer noch unentdeckte Bugs geben. Die Qualität hat sich aber insbesondere bei Windows deutlich verbessert und man darf sich hier auch nicht von veralteten Erfahrungen leiten lassen. Ein aktuelles Windows 7 steht in der Stabilität einem Linux in nichts nach. Das ist auch nicht verwunderlich, denn schließlich werden mittlerweile auch mit Windows Server (also dem gleichen OS mit anderen "Paketen" installiert) riesige Datacenters betrieben, wo man sich die Instabilität aus früheren Zeiten einfach nicht mehr leisten kann.
Was das Hängen von Applikation bzw. dem Desktop angeht, ist es in der Tat so, dass Linux dem Nutzer hier mehr Optionen in die Hand legt das Problem zu lösen (z.B. Wechsel von Grafikserver auf Konsole). Hier wäre eine Nachbesserung sicherlich nicht verkehrt. Auf der anderen Seite, ist der Grafikserver von Windows aufgrund seiner zentralen Stellung für die Benutzung des OS deutlich stabiler als z.B. der X-Server + 3D Erweiterungen. Darüberhinaus ist der Grafikserver unter Windows in der Lage selbst nach einem Absturz des Grafiktreibers ein Recovery durchzuführen. Unter Linux stürzen dabei gleich alle GUI-Anwendungen mit ab. Ein Test von einem Kollegen und mir hat auch Interessantes bei einer Fork-Bomb (die extremste Form den Rechner unbenutzbar zu machen) zu Tage gebracht. Während Linux dem Benutzer hier erstmal mehr Möglichkeiten zur Eindämmung in die Hand legt (Konsole, spezielle Tastenkombinationen, Limits) als Windows, spielte Windows sogar noch fleißig ruckelfrei Musik ab, während unter Linux nachdem es zu spät war nichtmal mehr der SSH Server (Serverdienst!) antwortete.
Des Weiteren bietet eine monolithische Struktur keinesfalls nur Nachteile und es ist fraglich, inwieweit ein Kernel die NT-Struktur wirklich braucht. Ich sehe dies eben weniger gegenteilig, da viele Dinge die du genannt hast, schlichtweg nicht benötigt werden. Simple ist hier eben besser und effektiver.
Ich gebe dir prinzipiell Recht, dass einfach und effizient oft in direktem Zusammenhang stehen. Aber auch hier ist es sinnvoll einmal etwas tiefer zu schauen. Der Speicherverbrauch ist, nachdem man auch bei Linux mit dem PageCache gemerkt hat, dass es eine gute Idee ist den RAM zum Cachen zu benutzen, ziemlich ähnlich. Hier ist Windows 7 auch schon deutlich effizienter als es Vista war und die Windows 8 Developer Preview kommt auf ein WorkingSet von gerade mal knapp über 300MB mit Metro-Oberfläche inkl. 3D Effekten und allem Schnickschnack. Ein anderer Punkt ist Performance. Da habe ich in der Tat schon gesehen, dass Linux eine leicht höhere IO Performance erreicht hat als Windows, was evt. dem komplexeren IO System von Windows oder den unterschiedlichen Dateisystemen geschuldet ist. Höhere Komplexität kann also schon zu Performance einbußen führen, geht aber oft gleichzeit mit größerer Mächtigkeit einher. So stellt Windows nunmal über das komplexere IO System die Möglichkeit zur Verfügung sich in jede beliebige IO auf jedem beliebigen Layer einzuklinken, ohne dass dafür wie unter Linux oft Kernelpatches nötig sind. Dadurch bleibt der Kernelcode sauber und das System insgesamt modularer und flexibler. Für eine derart komplexe Software wie ein Betriebssystem ist das extrem wichtig. Nicht umsonst hat Linus Torvalds schon selbst mehrere Male den Linuxkernel als bloated bezeichnet.
Ein letzter Punkt ist auch, dass man nicht von seinen eigenen Anwendungsszenarien auf die von anderen schließen darf. Ich z.B. benötige ständig die Features die mir das mächtigere Sicherheitskonzept von Windows bietet (ACLs, nested Groups, feingranulare Rechte über RWX hinaus, Vererbung...). Dafür bin ich gerne bereit ein paar Taktzyklen zu opfern, denn es bringt mir nichts, wenn ich ein bisschen effizienter laufe, aber ein Problem schlichtweg nicht lösen kann.
Es lohnt sich also in jedem Fall die Vor- und Nachteile der Systeme für die eigenen Anwendungsszenarien abzuwägen und eine Hassrede in die eine oder andere Richtung ist und bleibt oberflächlich.
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Aber gerade bei dadurch, dass Linux letztlich eine Offenlegung des Quellcodes bedeutet und Hersteller von Hard- und Software sich dem mehr oder weniger "unterwerfen" müssen, hat den Vorteil einer hohen Transparenz, was meiner Meinung nach die Kompatiblität erhöht bzw. erleichtert.
Natürlich hat Windows mittlerweile den Logo-Test eingeführt, doch letztendlich ist dies mit openSource nicht vergleichbar.
So mögen Treiber über Logo-Tests "fit" gemacht werden, doch bringt dies den Softwareentwicklern nicht viel, für die Hardware sowie das Betriebssystem mehr oder weniger eine große Blackbox ist.
Als privater Nutzer fällt mir im Vergleich auf, dass die Ergonomie und die Individualität bei einem Linuxsystem deutlich besser ist.
U.a. merkte ich dies zuletzt als ich an einem Win7 Rechner saß und über mir diverse nervige Meldungen ergehen musste. Z.B. das Sicherheitscenter, Update, etc.
Irgendwie bekommt Linux es hin, dass man nahezu ohne Meldungen auskommt bzw. poppen da keine Fenster in den Vordergrund, sondern halten sich im Hintergrund.
Klar kann man dies sicherlich auch deaktivieren, usw. doch irgendwie denken da die Linuxentwickler schon mehr mit bzw. hat man das Gefühl, dass trotz der vielen verschiedenen Software alles aus einem Guss ist.
Des Weiteren finde ich es von großen Vorteil, dass man sein Linux-System mit wenigen Klicken individuell einrichten kann und man dank openSource man Software rauf und runter und wieder rauf machen kann.
Dadurch ist es mir als Nutzer relativ einfach möglich, dass ich mein System sehr schlank halten kann und z.B. das Hochfahren des Systems deutlich schneller geht. Gut mit den neuen Speicherfestplatten kann man sich mittlerweile auch den Luxus eines fetten Systems erlauben ;-)
Naja und für die Fälle, wo man ggf. Windows mal gebrauchen könnte, da habe ich mir eine VirtualMachine eingerichtet auf der ich das günstige WinXP laufen lassen kann.
Ansonsten finde ich ist mir das Windows sowie das Officepaket einfach zu teuer und als privater Anwender kann ich mir das Geld sparen und lieber in Hardware stecken oder ggf. Win7 kaufen wenn es zum Auslaufmodell wird ;-)
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Es erfordert manchmal etwas Bastelarbeit aber in den Linux Foren gibt es eigentlich zu fast alles eine Lösung und es wird einem schnell geholfen.
Super sind natürlich auch die vielen kostenlosen Programme.
Bei meiner Mutter habe ich jetzt auch Kubuntu installiert und sie findet es jetzt besser als ihr altes Windows Vista.
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Boardmail an "John Rambo" |
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Es wird meiner Meinung nach Zeit, dass Betriebssysteme und Standardanwendungen endlich kostenfrei zur Verfügung gestellt werden und sich diese Dinge über Spenden und Sponsoren finanzieren.
Dieses ständige Geheimhalten und Verkaufen von neuen Systemen für viel Geld, ja teils mehr Geld als für die Hardware, halte ich für nicht mehr zeitgemäß.
Man muss ja daran denken, dass Windows sowie Office nicht nur von Tausenden, sondern von vielen Millionen Nutzern benutzt wird.
Daher unterstütze ich Linux und finde den Weg den Apple mit seinen Apps geht, ebenfalls eine gute Sache. Quasi schmale Anwendungen für schmales Geld.
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Boardmail an "Tony Ford" |
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Flux hat es konkret auf den Punkt gebracht. Besser geht es nicht ohne noch tiefer in die Technik zu gehen. Tatsachen das noch immer sehr viel Hardware unter Linux nicht bzw. nur eingeschränkt läuft, ignorierst du einfach.
Seid Ewigkeiten kommt dieses gerede welches System das bessere ist nur aus einer Richtung und zwar der Linux-Fanboy-Fraktion.
Dann noch den "Weg den Apple geht", gut zu heißen :))))) ist der knaller, Wiederspruch deines ganzen Beitrags. Die Preispolitik von Apple ist ja wohl das aller letzte. Naja, wie auch immer - es soll keine neue Diskussion anzetteln.
Ich möchte als letzten Kommentar noch einmal die Aussage von Flux erwähnen:
"Es lohnt sich also in jedem Fall die Vor- und Nachteile der Systeme für die eigenen Anwendungsszenarien abzuwägen und eine Hassrede in die eine oder andere Richtung ist und bleibt oberflächlich."
In diesem Sinne.....
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Tatsachen das noch immer sehr viel Hardware unter Linux nicht bzw. nur eingeschränkt läuft, ignorierst du einfach
Du verdrehst an dieser Stelle die Fakten ebenso. Die Zahl der nicht laufenden Hardware ist mittlerweile überschaubar geworden und der Standard-PC läuft mittlerweile prima darüber.
Des Weiteren gibt es für jede Anforderung den passenden PC, Betriebssystem und Software. Und über die Hälfte der PC-Anwender nutzt weitestgehend nur Office-Software und Internetanwendungen und da ist Linux vollkommen ausreichend und wiegesagt openSource frei kostenlos verfügbar. Und genau um diese große Masse geht es mir.
Warum um Himmels Willen also unnötigerweise ein Windows-System antun, welches Geld kostet, welches Virenanfälliger ist (weil eben viel weiter verbreitet) und ich aber für mein Anwendungsfeld nicht brauche und ich unter Linux für mich Alles finde was ich brauche?
Auf der anderen Seite finde ich es durchaus auch ok, dass es Windowsbefürworter wie dich gibt und die Masse fröhlich weiter bei Windows bleibt, denn dann bleibt mein Linux auch weiterhin Virenunanfällig ;-)
Und bezüglich Apple, ich habe kein Apple, weil die Apples hier in Dtl. viel zu teuer verkauft werden (da gebe ich dir Recht) Zudem ist Apple angesichts des Hypes und der gigantischen Nachfrage mittlerweile ziemlich teuer geworden.
Nichtdestotrotz hat Apple die Zeichen der Zeit immer wieder erkannt und Trends gesetzt, bzw. neue Technik ideal vermarktet.
U.a. sag ich nur iTunes, Apple ist der erste Anbieter der Songs übers Web im großen Stile vertrieben hat.
U.a. die App, die kleine smarte Anwendungen für teils wenige Cent statt großer komplexer Softwarepakete hat Apple kultiviert.
viele Dinge die Apple wirklich begriffen hat und gut macht, wenn da nicht der große Hype wäre. ;-)
Ich bleib jedenfalls weiter bei meinem Linux, weil es meine Bedürfnisse und Anforderungen einfach am Besten erfüllt.
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"Auf der anderen Seite finde ich es durchaus auch ok, dass es Windowsbefürworter wie dich gibt und die Masse fröhlich weiter bei Windows bleibt, denn dann bleibt mein Linux auch weiterhin Virenunanfällig ;-)"
Du schnallst es einfach nicht....es geht nicht um pro Windows sondern um:
"Es lohnt sich also in jedem Fall die Vor- und Nachteile der Systeme für die eigenen Anwendungsszenarien abzuwägen und eine Hassrede in die eine oder andere Richtung ist und bleibt oberflächlich."
Wenn dem Enduser ein Linux-System mehr Vorteile bringt...ists doch Ok - zugreifen.
Ich habe Null Probleme mit dieser Aussage (ich selbst habe auch Linux-Systeme - Debian), nur mit deiner Hassrede komme ich nicht klar.
Amen
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Vielmehr ging es mir um die Kommerzialisierung und Verdummung der Endnutzer, denen man meiner Meinung nach weiterhin Windows aufschwatzt, was sie im Grunde eigentlich für ihre Zwecke nicht brauchen.
Zumindest kenne ich keinen Händler, der einem bei der PC-Beratung nicht das Windows-System aufschwatzt oder ein Linux-OS als mögliche günstigere Alternative anbietet.
Stattdessen wird seitens der Händler bis Heute über fehlende Kompatibilität und Probleme mit Hardware gegen argumentiert, ohne dass man erst mal geschaut hat, inwieweit dies für den betreffenden PC überhaupt zutrifft.
Mag sein, dass ich damit ein wenig in "Fanschaft" abgedriftet bin, dies möge man mir verzeihen ;-)
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Ein Blick ins Forum geworfen oder einfach mal im Web den Druckername und Linux eingegeben und schon hatte ich im Linuxforum einen passenden Treiber gefunden, den ich einstellen sollte.
Alternativ kann man im Linuxforum einfach mal nachfragen und wird binnen weniger Tage eine Alternative angeboten bekommen bzw. wird es dem Entwickler weiter gegeben und Abhilfe geschaffen.
So kenne ich Jemanden, der über einen solchen Weg schon mehrere Komponenten und Geräte optimieren lassen hat.
Gerade dieser Service bzw. diese Dynamik gefällt mir wirklich gut.
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Vor allem das Fazit am Ende sagt viel aus.
Im Grunde sind beide Systeme mehr oder weniger unsicher.
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Rein technisch betrachtet bietet Windows ja durchaus auch Vorteile als nicht monolithisches System.
Die Frage ist, wäre Windows dann eine bessere Wahl als Linux? Könnte vielleicht sein, wer weiß sowas schon.
Doch da Windows nicht openSource ist, ist es für mich Linux jedenfalls konkurrenzlos.
Allein der Komfort beim Installieren neuer Applikationen und anpassen des Systems an seine persönlichen Bedürfnisse ist Linux einfach unschlagbar.
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