Colonia Real Estate,kauft ihr schon oder schlaft
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DGAP-News: mainvestor GmbH / Colonia Real Estate AG
15:22 21.11.07
Sonstiges
Colonia Real Estate AG: 'Aktuelles KGV unter 5 - Perspektiven sind gut'
Corporate-Interview übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Geäußerte Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder.
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Im Company ? Talk: Stephan Rind, CEO
- 'Kein fundamentaler Grund für Kursverfall ? Planungen werden erfüllt.'
- 'Bei KGV von 5 und Intrinsic Valuevon 28?/ Aktie ist aktueller Kurs
irrationale Übertreibung nach unten.'
- 'Portfolio von CRE 15 bis 30% unter Marktniveau bewertet.'
- 'Anteil wiederkehrender Erträge am Gewinn steigt stark.'
- 'Günstige Zinskonditionen für fast 5 Jahre gesichert.'
- 'EBIT im Asset Management soll 2008 auf mindestens 12 Mio. ? steigen.'
Die CRE Colonia Real Estate AG (CRE) ist eine börsennotierte
Immobilieninvestment- und Immobilienmanagementgruppe mit Fokus auf den
deutschen Markt. Das integrierte Geschäftsmodell besteht aus drei Säulen,
die synergetisch zusammenwirken: Die Investmentsparte konzentriert sich auf
renditestarke Wohnimmobilienportfolios für den Eigenbestand und
opportunistische Co-Investments in Gewerbeimmobilien mit renommierten
Partnern. Die CRE Resolution GmbH ist spezialisiert auf das Asset
Management der Gruppe sowie überregionaler Immobilienportfolios
internationaler Investoren und begleitet diese bei Transaktionen. Der Fokus
liegt dabei auf der Renditeoptimierung und der Realisierung von
Wertsteigerungspotenzialen. Die CRE Accentro GmbH ergänzt die Gruppe
strategisch im Bereich Asset Management für Wohnimmobilien mit Schwerpunkt
Privatisierung. Das Kerngeschäft der CRE Colonia Fonds Management GmbH
zeichnet sich durch Konzeption, Vermarktung und Management von
strukturierten Investmentprodukten wie geschlossenen Immobilienfonds für
institutionelle Anleger und Privatkunden aus. mainvestor Company Talk
sprach mit Stephan Rind, CEO der Colonia Real Estate AG.
mainvestor: Herr Rind, der Kurs der Colonia Real Estate ist zuletzt
erheblich unter Druck gekommen, gibt es fundamentale Gründe?
Stephan Rind: Wie bereits aus den letzte Woche veröffentlichten
Quartalszahlen ersichtlich, gibt bei uns überhaupt keine fundamentalen
Entwicklungen, die den Kursverfall operativ rechtfertigen würden. Im
Gegenteil, die Colonia entwickelt sich unverändert dynamisch und profitabel
weiter. Dies sehen Sie auch an unserer Ergebnisprognose, die wir am 12.
November erneut angehoben haben. Es ist aber aktuell so, dass viele
Investoren ohne Ansicht des Einzelfalls ihre Immobilienaktien liquidieren.
Das führt dann zu Kursbewegungen, die sich kurzfristig von den
Fundamentaldaten völlig abkoppeln. Das sehe ich als irrationale
Übertreibung nach unten ? auch und gerade bei Colonia Real Estate.
mainvestor: Für 2007 haben Sie einen Gewinn nach Steuern von 67 bis 70
Millionen Euro in Aussicht gestellt. Gibt es Grund daran zu zweifeln, dass
dieses Ziel erreicht wird?
Stephan Rind: Nein, natürlich nicht. Wir haben die Prognose ja erst in der
vergangenen Woche auf diesen Wert angehoben. Und wir haben nach 9 Monaten
bereits mehr als 54 Millionen Euro als Nettoergebnis erreicht. Dabei haben
wir im dritten Quartal keine Aufwertungen des Immobilienbestands nach IAS
40 vorgenommen, die eigentlich möglich gewesen wären und wir haben unsere
Aktienposition an der Deutschen Wohnen wertberichtigt und so rund 8
Millionen Euro abgeschrieben. Mit unserer Gewinnprognose fühle ich mich
entsprechend sehr komfortabel. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Colonia Real
Estate liegt damit aktuell unter 5.
mainvestor: Mit dem Gewinn ist das bei Immobilienunternehmen ja manchmal so
eine Sache. Stichwort IAS 40, da steht der Profit ja teilweise nur auf dem
Papier und resultiert aus der Höherbewertung des Immobilienbestands.
Stephan Rind: IAS 40 war noch im vergangenen Jahr fast die alleinige Quelle
der Gewinne von Colonia Real Estate. Das hat sich inzwischen grundlegend
geändert. Wir erzielen einen immer größer werdenden Anteil wiederkehrender
Erträge. Das lässt sich im letzten Quartalsberichten sehr gut
nachvollziehen. Die Erträge aus Vermietung beliefen sich nach 9 Monaten
schon auf mehr als 34 Millionen Euro. Und unser Fonds- und Asset Management
hat fast 5 Millionen Euro Ergebnis beigesteuert. Unsere Gewinnstruktur hat
sich somit mittlerweile deutlich geändert. Unsere wiederkehrenden Erträge
haben sich gegenüber dem Vorjahr mehr als vervierfacht. Das unterscheidet
uns von vielen Wettbewerbern und unser Risikoprofil wird dadurch noch
attraktiver.
mainvestor: Warum haben Sie und der Finanzvorstand dann erst kürzlich
Aktien in Millionen-Euro-Höhe verkauft?
Stephan Rind: Das hat einige Marktteilnehmer irritiert. Wir haben damit
aber lediglich unsere Lohnsteuer in genau der Höhe bezahlt, die sich aus
unseren fällig gewordenen Aktienoptionen ergeben hat. Unter dem Strich ist
alles beim Finanzamt gelandet, nichts in unserer eigenen Tasche. In der
Rückschau ist der Zeitpunkt der Verkäufe aber sicher nicht ganz glücklich
gewesen. Wir mussten diese Steuerschulden aber begleichen und eine
persönliche Verschuldung in dieser Größenordnung wegen einer
Lohnsteuerverbindlichkeit einzugehen, war für mich als Vater zweier
minderjähriger Kinder keine Option.
mainvestor: Wie sieht denn der aktuelle Net Asset Value von Colonia Real
Estate aus?
Stephan Rind: Wenn ich unsere Asset und Fondsmanagement Aktivitäten im
ersten Schritt außen vor lasse, dann haben wir einen inneren Wert von rd.
22,40 Euro je Aktie. Und wenn ich dann den Dienstleistungsbereich mit
jährlichen Wachstumsraten von 50 Prozent noch mit einem 10er Multiple auf
ein konservatives 2008er EBIT in dem Bereich addiere, dann kommen wir auf
einen aktuellen Wert von 28 Euro Wert je Aktie. Darauf haben wir beim
jetzigen Kurs einen Abschlag von rund 50 Prozent.
mainvestor: Vielleicht fürchtet der Kapitalmarkt ja doch, dass der
Immobilienbestand von Colonia Real Estate tendenziell
wertberichtigungsgefährdet ist...
Stephan Rind: Hierzu gibt es keinen Anlass. Das verrät schon ein Blick auf
die Zahlen. Unser Bestand ist durchschnittlich mit etwa dem 14fachen der
Jahresnettokaltmiete bewertet. Dies entspricht einer 7prozentigen Rendite.
Vergleichbare Portfolios liegen beim 16,5 bis 20fachen. Wir befinden uns
bei Colonia Real Estate also im Wertansatz immer noch 15 bis 30 Prozent
unter dem Marktniveau. Zusätzlich haben wir alleine im 3. Quartal unserer
Leerstände im Wohnungsbereich signifikant senken können. Dies wird in den
kommenden Quartalen zu weiter steigenden Mieteinnahmen führen und damit den
Wert des Wohnungsbestandes entsprechend erhöhen. Selbst wenn die Renditen
steigen und damit die Preise leicht fallen werden, sollten wir dies durch
unsere höheren Mieteinnahmen mehr als kompensieren.
mainvestor: Und das funktioniert?
Stephan Rind: Natürlich - belegbar. In unseren Berliner Portfolios haben
wir die Leerstandsrate nachhaltig innerhalb von 12 Monaten in etwa
halbiert. In anderen Beständen erhöhen wir das Mietpotential durch gezielte
Modernisierungen. Dafür haben wir Finanzierungen von der KfW zu sehr
günstigen Konditionen erhalten.
mainvestor: Dennoch, die Branche jammert, dass die Zinsen steigen. Sie
haben allein nahezu 20.000 Wohnungen im Bestand, die auch mit Krediten
finanziert sind. Da können Zinssteigerungen Sie doch nicht kalt lassen?
Stephan Rind: Wir haben hier rechtzeitig vorgesorgt. Unsere Refinanzierung
ist mit einer durchschnittlichen Restlaufzeit von fast 5 Jahren und
durchschnittlich 4,8 Prozent fixiert. Damit sind die Finanzierungen
laufzeitkongruent mit der geplanten Haltedauer unserer Portfolien. Insofern
kann Colonia Real Estate mit kurzfristigen Zinssteigerungen eher gelassen
umgehen. Und wenn man sich die Entwicklung der langfristigen Zinsen in den
letzten Wochen anschaut, läst sich ein klares Absinken erkennen. Ein leicht
gedämpftes Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr wird diesen Trend eher
verstärken. Gleichzeitig weisen wir per Ende September eine solide
Eigenkapital Quote von rund 34 Prozent auf.
mainvestor: Sie haben also ausreichend eigenes Kapital zur Verfügung.
Stephan Rind: Haben wir. Wir können jetzt kaufen, wo andere paralysiert
sind. Gerade erst haben wir ein Co-Investment mit Oaktree für ein
Büroimmobilienportfolio mit einem Kaufpreis von rund 600 Mio. Euro
unterzeichnet, finanziert mit einer Laufzeit von 5 ¾ Jahren und einem
Eigenkapitalanteil von 25 Prozent. Wir sind da, wenn Deals jetzt zu
günstigeren Konditionen wieder auf den Markt kommen, bei denen andere
Wettbewerber keine Finanzierung hinbekommen haben. Diese Kapitalstärke ist
ein bedeutender Pluspunkt für uns.
mainvestor: Die Step-up Equity Finanzierung (SEF), die Sie mit der Société
Générale gerade abgeschlossen haben, hat dem Kurs aber nicht geholfen...
Stephan Rind: Diese Meldung ist leider von einigen Marktteilnehmer falsch
verstanden worden. Es handelt sich um keine unmittelbare Kapitalmaßnahme.
Sie bedeutet nichts anderes, als dass die Société Générale Bank eine
teilweise Ausübung unseres bereits auf der Hauptversammlung im Juni 2007
beschlossenen genehmigten Kapitals garantiert. Dieses Instrument hat sich
bereits bei anderen europäischen Aktiengesellschaften als innovatives
Instrument bewährt und wird auch nur einer eng begrenzten Anzahl von
finanzstarken und liquiden AGs angeboten. Es ist daher eine Good News für
die Gesellschaft und Ihre Aktionäre, insbesondere im aktuellen Umfeld.
Entscheidend ist: wir können diese Option innerhalb der nächsten 24 Monate
nutzen, müssen es aber nicht. Im Augenblick haben wir keinen Kapitalbedarf
und auf dem aktuellen Kursniveau wollen wir auch unsere Aktionäre nicht
unnötig verwässern. Dies haben wir in der Vergangenheit nicht getan und
dies wollen wir auch in Zukunft vermeiden. Diese Vereinbarung ändert also
nichts an unserer Kapitalsituation, gibt uns aber eine grössere
Flexibilität.
mainvestor: Weil Sie Zugang zu Eigenkapital haben?
Stephan Rind: Ja, wir haben uns auf der Fremdkapitalseite hervorragend
durch moderate und lange festgeschriebene Zinsen positioniert. Wir haben
uns beim Eigenkapital alle Türen geöffnet und wir haben so einen Mix
geschaffen, der es uns ermöglicht, auch kurzfristige Einkaufsgelegenheiten
zu nutzen. Und davon gibt es zurzeit eine Menge. Der Markt leidet nicht
daran, dass es keine Objekte gibt, sondern dass die Eigen- und
Fremdkapitalbeschaffung momentan schwieriger werden. Dieses Problem haben
wir im aktuellen Marktumfeld für Colonia gelöst.
mainvestor: Wie sehen ihre Planungen für das Asset- und Fondsmanagement
aus?
Stephan Rind: Dort erzielen wir stetige und wiederkehrende Erlöse. Nach 9
Monaten hatten wir 2,5 Milliarden Euro Assets under Management und haben
damit einen Umsatz von 10,2 Millionen Euro erzielt. Wir wollen hier weiter
kräftig wachsen und die betreuten Vermögen auf mindestens EUR 4 Mrd. Ende
2008 deutlich steigern. Aufgrund der hohen Nachfrage wollen wir im
kommenden Jahr auch im Wohnimmobilienbereich Dienstleistungen für Dritte
anbieten.
mainvestor: Was sehen die Planungen beim Ergebnis in dem Bereich vor?
Stephan Rind: Wir wollen 2008 im Asset Management ein EBIT von mindestens
12 Millionen Euro erzielen, nach geplanten 8,5 Millionen in diesem Jahr.
mainvestor: Was sagen Sie all jenen, die aktuell bei Immobilienaktien die
Hände über dem Kopf zusammenschlagen?
Stephan Rind: In Krisen am Kapitalmarkt werden die Stars der nächsten
Hausse geboren. Colonia Real Estate sehe ich als einen dieser Stars.
mainvestor: Vielen Dank, Herr Rind
Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung
oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bilden diese Dokument oder darin
enthaltene Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder
anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Vor einer Wertpapierdisposition
wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Die in
diesem Interview geäußerten Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung
der mainvestor GmbH wieder. Die mainvestor GmbH unterhält
Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen.
(c)DGAP 21.11.2007
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Manipulation von Kursen ist immer eine Manipulation von Menschen.
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Den Kreisen zufolge geht es nicht nur um ein Finanzinvestment, die Akteure hätten vielmehr strategische Hintergedanken. Die Transaktion könnte in den kommenden Wochen über die Bühne gehen. Zum Umfang des Einstiegs gab es keine Informationen. Unterdessen hat der Großaktionär Swiss Real Estate seinen Stimmrechtsanteil an der Colonia Real Estate auf 28,29 Prozent gesteigert. Zuvor hatte der Anteil bei gut 25 Prozent gelegen./sc/sb/he
kann man das als übernahme deuten? wo bleibt dann die kursbewegung??
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16.01.2008
DGAP-PVR: Colonia Real Estate AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Colonia Real Estate AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
16.01.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Swiss Real Estate AG, 6300 Zug, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
am 16.01.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Colonia Real
Estate AG, Köln, Deutschland, ISIN: DE0006338007, WKN: 633800 am 16.01.2008
weiterhin durch Aktien über der Schwelle von 25% liegt und nunmehr 28,29%
(das entspricht 6219515 Stimmrechten) beträgt.
Dies ist eine freiwillige Mitteilung.
16.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP>
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Sprache: Deutsch
Emittent: Colonia Real Estate AG
Zeppelinstr. 4 - 8
50667 Köln
Deutschland
Internet: www.cre.ag
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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REITs Corner
17.12.2007
Das große Abwarten bei REITs
Folgen der Immobilienkrise
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Manipulation von Kursen ist immer eine Manipulation von Menschen.
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Natürlich hoffen wir als Gläubiger, daß sich da etwas tut.
Aber schon Eure Nerven!
Wenn alles mit der CRE in Ordnung ist, dann wird das auch bald vom Markt erkannt.
Wie schon gelesen halte ich Kursmanipulationen für denkbar.
Investierten und im höchsten Maße durch die Umstände verunsicherten Anlegern mit immer weiter fallenden Kursen die letzte Hoffnung nehmen, sie zu demoralisieren (weichklopfen) und zum billigen Verkauf Ihrer wertvollen Papieren nötigen.
Sobald das angestrebte Aktienpaket im Sack ist, und die Manipulationen beendet werden, wird der CRE-Kurs sich ganz schnell und ohne Zutun der Übeltäter wieder zum eigentlichen Marktwert bewegen. Den Startschuss geben sie freilich noch - man will ja nichts dem Zufall überlassen.
Außerdem:
In was wurde früher oder später tendenziell immer investiert, wenn die Finanzmärkte (zu)unsicher wurden?
Gold, Festverzinsliche Anlagen, ...und eben auch Immobilien.
Dieses mal dauert der Aufwertungsstart für (auch unbeteiligte) Werte dieses Segmentes eben etwas länger, weil eben genau dieses Segment indirekt der Urheber dieser Krise ist.
"Immobilien"...
Was Anfang 2008 noch ohne weiteres zum Unwort des Jahres erklärt würde, wird Ende des Jahres zu den unbestrittenen Siegern gehören.
Also, (nach)kaufen, abwarten, Sekt trinken und den Champus kalt stellen...
IdS
Euer Dunkelseher
PS: In diesem speziellen Fall der CRE sind langfristige OS (12M+) mit niedrigem Strike und ausnahmsweise OHNE! Stop Loss meine Favoriten.
(>> CB8GTU )
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DGAP-Stimmrechte: Colonia Real Estate AG (deutsch)
Colonia Real Estate AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Colonia Real Estate AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
22.01.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die cominvest Asset Management GmbH, 60261 Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 22.01.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Colonia Real Estate AG, Köln, Deutschland, ISIN: DE0006338007, WKN: 633800 am 21.01.2008 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,02% (das entspricht 676812 Stimmrechten) beträgt. 1,13% der Stimmrechte (das entspricht 253600 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
22.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Colonia Real Estate AG Zeppelinstr. 4 - 8 50667 Köln Deutschland Internet: www.cre.ag
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Colonia Real Estate AG Inhaber-Aktien o.N. 11,86 +1,54% XETRA
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schön langsam werde ich echt wütend...
lauft da eine Verschwörung?
Wenns ums minus geht, ist sie immer vorne dabei....aber bei einer erholung wie heute, immer das schlusslicht!
warum kauft nicht der vorstand endlich ein paar tausend stück bei diesem lächerlichem kgv momentan?
ich hab die schnauze so was von voll!...kein statement nix....
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Manipulation von Kursen ist immer eine Manipulation von Menschen.
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sogar gestern waren wir über 12 euro....und heute?...die 11.70 sind das höchste der gefühle, und das nur ganz kurz....
wenn der gut bezahlte Vorstand, der von den Aktionären bezahlt wird, etwas wert auf Kurspflege legen würde, bräuchte er nur mal schnell ein ppar aktien kaufen, verdienen tun sie ja eh genug, und der Aktienkurs würde sofort anspringen...aber nix dergleichen..
vielleicht waren die Aktionäre beim aufbau der Firma gut genug....nun wird der Kurs geziehlt unten gehalten, um einem dritten den günstigen Einstieg zu ermöglichen...etwa die swiss real estate.....und dann gibts ein Übernahmeangebot zu lächerlichem Durchschnittskurs...und die Longs sind die gef***ten...
super ist das...und komm mir ja keiner mit dem Gesamtmarkt....denn da brüllen heute die Bullen, und auch die meisten Immos sind bei über 5% + und das obwohl sie nicht so viel abgelegt hatten wie CRE....
war meine beschissenste Idee in diesen Wert zu investieren...bis jetzt...
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Aber,
am 15.03.08 kommen endgültige Zahlen,
und die dürften einige wach rütteln wie günstig dieser Wert ist.
Kaufen würde ich leider derzeit noch nicht,
aber "CRE Strong Watch" und Anfang März (falls man sie noch unter 12,50 ? bekommt VOR Zahlen "Strong Buy".
Und dann etwas Geduld und dann sieht das alles schon wieder viel besser aus.
20 ? sehe ich immer noch als realistisches Ziel bis spätestens Ende 2008,
wenn sich der Gesamtmarkt beruhigt hat.
Solange ist leider Geduld gefragt,
aber VERKAUFEN würde ich zu diesen Kursen nicht mehr.
Sorry aber Kopf hoch @grazer.
Wir sehen und sprechen uns zu deutlich höheren Kursen wieder.
Solange vielleicht an schwachen Tagen ein paar trades mit Alstria, DIC oder Vivacon.
Und selbst bei einer Gagfah ist mehr Leben drin.
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der Dax 6% im PLUS und die spitzen CRE mit KGV 3 macht minus...
was passiert wohl, wenn der Dax wieder MINUS macht?
CRE dann endlich einstellig?
und was wird der Vorstand machen? seinen Lohnzettel anschauen und uns alle auslachen?
Also irgendwas ist hier oberfaul! Entweder kommen sehr schlechte Nachrichten, oder es wird versucht den letzten Kleinanleger rauszufrusten....
Bravo IR-Abteilung BRAVO....ihr seid euer Geld wert!
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Manipulation von Kursen ist immer eine Manipulation von Menschen.
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warum bist Du so negativ auf das Unternehmen? bist Du short?
Wenn Du long sein solltest und Dir der Kursverfall nicht zusagt - der übrigens nichts mit dem sehr guten Management zu tun hat - dann verkaufe Deine Position.
Schon einmal daran gedacht? Die ganzen Unprofis hier jammern immer (nicht nur in KBU) wie schlecht fallende Kurse sind. Mal an die eigene Nase packen und überlegen, warum man selber noch nicht verkauft hat hilft vielleicht.
KBU ist eines der besten Unternehmen im RE Bereich, welches mir bekannt ist. Kaufen und liegen lassen und zum Jahresende +100%
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leider dachte ich bei 28 euro zum ersten mal, dass CRE völlig unterbewertet ist..
dann bei 21 euro....dann bei 18... bei 15... bei...13...
ich sehe das kgv, ich sehe, dass in österreich und sicher auch in deutschland keine immoblase vorhanden ist, und die mieten und eigentumspreise ständig steigen...
was ich nicht sehe ist, dass in zeiten wie der momentanen panik, ein proffessionelles management, eine ir abteilung die kleinaktionäre beruhigt...und wenn sie 10x das selbe sagen.
hinter den kulissen verhandelt CRE gerüchteweise mit einem Grossinvestor..
und ich bin mir sicher die Insider wissen wie immer viel mehr, sind ja eben Insider..
doch warum kauft keiner der insider moentan eigene aktien ala Arques oder hypo real, wenns so billig ist?!
Vielleciht wollen sie ja den Durchschnitsskurs von CRE so weit wie möglich runterdrücken, um bei einer möglichen Übernahme einen niedrigen Preis zahlen zu müssen?
Den Vorständen kanns ja egal sein....die werden auch nach der Übernahme hochbezahlte Jobs haben, und ihre Aktien behalten...aber die Kleinaktionäre die sind dann die gelackmeierten...das ist meine Sorge..
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Und bei aller Liebe: ich bin oft auf deren Website. Immer aktuelle News, immer alle Präsentationen, die letzten Monate regelmäßig in den wichtigen Journalen die ich lese (BO, Aktionär, Focus Money, etc.)
Mal ernsthaft: ich bin auch Kleinaktionär. Zu glauben, dass das Management oder die IR Abteilung die Aufgabe hat "uns zu beruhigen" ist doch total lächerlich von Dir. Klopfst Du bei der Allianz auch so auf die Pauke, seit dem sie von 180 runter kommt? Nein. Ich auch nicht. KBU sagt mir alles, was ich wissen muss. Und das Real Estate im Moment bei den Profis nicht angesagt ist, sehen wir beide am Kurs. Aber wenn ich meine Position - übrigens auch bei 28.50 die KE mitgemacht, auch bei 15 und auch jetzt nochmals mehr als deutlich bei 11 gekauft - nicht verkauft habe, ist es doch mehr als lächerlich, wenn ich jetzt nach dem Management schreie.
Wer sowas schreibt, schiebt wahrscheinlich auch noch immer die Schuld des telekomkurses auf den Dieter Krug.....
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Ich muss mich natürrlich, so wie die meisten Aktionäre, weil eben klein, eh mit den Tatsachen abfinden...es war immer so, und wird immer so bleiben, dass einige wenige fast alles besitzen, und alles wissen....und dass es mein persönliches Problem ist, dass ich mit der Situation bei CRE nicht zufrieden bin ist auch klar...weil persönliche Einzelschicksale haben noch nie jemanden intressiert...
Trotzdem glaube ich, dass mit der Unsicherheit vieler, von manchen Geld gemacht wird...
Und wann braucht man eine IR und ein Management denn sonst, als in Kriesenzeiten?
Ich bin mir sicher, wenns wieder raufgeht, was sicher passieren wird, wird man wieder mehr hören...
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Manipulation von Kursen ist immer eine Manipulation von Menschen.
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bis vor einer woche war es bezeichnend, dass CRE extreme Tagesschwankungen hatte...überfallsartige Absacker um 5-10%...und danach genauso schnell wieder nach oben..
bei sehr hohem Volumen..
am Freitag ein gänzlich anderes Bild...obwohl der Markt positiv, schaffte es CRE nicht über die 12....wie auf Kommando wurde sie mehrmals bei 12 abgefangen, und pendelte zwischen 12 und 11.50 bei sehr kleiner range.....bei relativ schwachen Umsätzen..
und heute....die 11,30-11,50 halten, obwohl der Markt sehr negativ ist ..
Also wer da mit dem Kurs spielt weiss ich nicht...ein Fond?
ein Zocker mit dicker Börse?
oder jemand der Pläne mit CRe hat?.
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Ich brauche gar nicht die IR Abteilung zu sein. Es nervt mich als Aktionär nur, wenn Leute wie Du mit ihren Threads die mega Panik machen andere Aktionäre dadurch verunsichern und dadurch weiteren Druck auf die Aktie ausüben.
Ich bin auch bei DIC, Deutsche Euroshop, Telekom, SAP, etc drin. Keiner von denen - und vor allen Dingen schon nicht das Management oder IR Team kümmert sich um uns Kleinaktionäre. Mag verwerflich sein, entspricht aber der Effizienz. Wenn ich etwas vom Unternehmen wissen möchte, melde ICH mich beim Unternehmen und erwarte nicht, dass das Unternehmen sich bei mir meldet. Das ist diese typische deutsche Haltung, die hier wieder von Dir erwartet wird....
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sollten wir die 5 oder gar 1 euro wieder sehen, werde ich das als weitere kaufgelegenheit warnehmen, und, da ich ja seit dem hoch dabei bin und all mein geld schon investiert habe, meine lebensversicherung auflösen....weil weiter kanns ja nun wirklich nicht runtergehen...und sollte die firma zusperren......nimms mit humor....ist eh nur geld..aber aufregen.....nö niemals.....alles hinnehmen...und wenn wer schuld ist, dann ich selber...weil ja ich so gutgläubig war, und jederzeit an den turnaround geglaubt habe...
und noch was....da ich investiert bin, und schon einen sehr hohen buchverlust stehen habe, sehe ich es als mein recht an meine meinung dazu zu sagen...
deshalb bin ich kein basher, sondern ein frustrierter anleger....
weil die basher, von denen es mehr als genug auf ariva gibt, haben selten selber geld in die gebashten werte investiert...
grüsse an die ewig positiven
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Manipulation von Kursen ist immer eine Manipulation von Menschen.
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das packen wir...
wirklich freuen kann ich mich erst wieder, wenn der Kurs auf >18 ? steht...
doch bei diesem Immobilienverachtenden Marktumfeld wird das sicher noch dauern...
aber egal....in 18 Monaten möchte ich die 40 wieder sehen....
alles andere ist mir wurscht..
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