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: Morgen wird es schon genug zu berichten geben...
... sind doch Kapitaltage. Aber alzu viel kann man bei diesem Kursverlauf nicht erwarten... aber man weiß ja nie. Evtl. gibt es ja doch einen Lichtblick.
SMA Solar will beim heutigen Capital Markets Day (10 Uhr) erste Prognosen für das laufende Jahr vorstellen und näher auf das Restrukturierungsprogramm eingehen.
Aus meiner Sicht gerechtfertigt dieser Ausblick nicht das aktuelle Kursniveau... 160 Mio werden eingespart und ab 2016 ist SMA wieder in der Gewinnzone.
SMA Solar Technology AG: SMA Vorstand erwartet für 2015 in schwierigem Geschäftsumfeld 730 Mio. Euro bis 770 Mio. Euro Umsatz und stellt Kostensenkungsmaßnahmen vor
08:35 30.01.15
DGAP-News: SMA Solar Technology AG / Schlagwort(e): Prognose SMA Solar Technology AG: SMA Vorstand erwartet für 2015 in schwierigem Geschäftsumfeld 730 Mio. Euro bis 770 Mio. Euro Umsatz und stellt Kostensenkungsmaßnahmen vor
SMA Vorstand erwartet für 2015 in schwierigem Geschäftsumfeld 730 Mio. Euro bis 770 Mio. Euro Umsatz und stellt Kostensenkungsmaßnahmen vor
Niestetal, 30. Januar 2015 - Der Vorstand der SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 730 Mio. Euro bis 770 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von -30 Mio. Euro bis -60 Mio. Euro. Um SMA wieder in die Profitabilität zu führen, wird der Vorstand die Strukturen des Unternehmens weltweit anpassen. Auf dem heutigen Kapitalmarkttag stellt Vorstandsprecher Pierre-Pascal Urbon die Maßnahmen vor, mit denen die Gewinnschwelle der SMA in den kommenden Monaten auf unter 700 Mio. Euro gesenkt werden soll.
Das SMA Management hat für alle Unternehmensbereiche konkrete Maßnahmen erarbeitet, um die Fixkosten um mehr als 160 Mio. Euro zu senken. Neben einer deutlichen Anpassung der Unternehmensstruktur im In- und Ausland sieht das Konzept unter anderem eine Konzentration auf strategisch wichtige Entwicklungsprojekte, die Verminderung der Wertschöpfungstiefe sowie die Konsolidierung der weltweiten Infrastruktur vor. "Dass die Transformation mit einem massiven Personalabbau verbunden ist, bedauern wir sehr. Wir haben jedoch keine andere Wahl, da sich für SMA wichtige Absatzmärkte aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen innerhalb von nur 48 Monaten um fast 75 Prozent reduziert haben", sagt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. Durch die Umsetzung der Maßnahmen wolle der SMA Vorstand die Kostenbasis so stark reduzieren, dass SMA auch bei einem niedrigeren Umsatzniveau zukünftig keine weiteren Personalanpassungen vornehmen müsse.
"SMA hat im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz des Markteinbruchs in Kontinentaleuropa ihren weltweiten Marktanteil gemessen in Euro verteidigt. Wir werden auch zukünftig als Weltmarktführer in allen attraktiven Solarmärkten Systemtechnik und Servicedienstleistungen für alle Anwendungsbereiche der Photovoltaik anbieten. Mit unseren neuesten Produktentwicklungen beweisen wir, dass wir durch technologische Innovationen nicht nur die spezifischen Wechselrichter-Kosten pro Watt deutlich senken können, sondern auch die Trends in unserer Industrie setzen. Durch unsere gute Vertriebs- und Servicepräsenz, insbesondere in Amerika und Asien/Pazifik, können wir von der positiven Entwicklung in diesen Wachstumsregionen profitieren. Unsere Lieferantenkette sowie die Produktionsabläufe haben wir so optimiert, dass wir die weltweite Nachfrage auch dann bedienen können, wenn sie sich besser als von uns erwartet entwickelt", so Urbon.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der SMA Vorstand mit einem Umsatz von 730 Mio. Euro bis 770 Mio. Euro. Der Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr ist insbesondere auf einen weiteren Nachfragerückgang in Europa und den hohen Preisdruck zurückzuführen. Der SMA Vorstand prognostiziert für 2015 ein operatives Ergebnis von -30 Mio. Euro bis -60 Mio. Euro. Die Profitabilität der SMA wird maßgeblich von der Umsetzungsgeschwindigkeit der geplanten Transformationsmaßnahmen bestimmt. Mit einer Nettoliquidität von fast 230 Mio. Euro per Ende 2014 und einer hohen Eigenkapitalquote ist SMA weiterhin solide finanziert.
Über SMA Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von über 930 Mio. Euro im Jahr 2013 Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage, und bietet innovative Schlüsseltechnologien für künftige Energieversorgungsstrukturen an. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist in 21 Ländern vertreten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 5 000 Mitarbeiter. SMA produziert ein breites Spektrum von Wechselrichter-Typen, das geeignete Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen bietet. Das Produktspektrum beinhaltet sowohl Systemtechnik für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als auch für Insel- und Hybridsysteme. Das Leistungsspektrum wird durch umfangreiche Serviceleistungen und die operative Betriebsführung von solaren Großkraftwerken abgerundet. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX gelistet.
SMA Solar Technology AG Sonnenallee 1 34266 Niestetal Germany
Die entlassen nicht umsonst 1/3 ihrer Belegschaft, dies ist schon mal dem Umsatz und Preisrückgang geschuldet. Wenn ich dann schon so was lese
"""da sich für SMA wichtige Absatzmärkte aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen innerhalb von nur 48 Monaten um fast 75 Prozent reduziert haben""""
Also 48 Monate waren die dann scheinbar unfähig, dagegen zu lenken, statt dessen wird gewartet, bis der dicke Rumps kommt, wie man nun sehen kann. Und jetzt da das in den Brunnen gefallen ist, versucht man händeringend wieder raus zu kommen
SMA steck in der gleichen Klemme , wie Solarwolrd vor 2 Jahren
----------- NDX Nischenplayer oder Übernahme Kandidat Nordex Tiefstkurs 2005 war bei 1,51 Euro
Der Wechselrichter ist entwickelt Der Wirkungsgrad ist ausgereizt jetzt geht es nur noch darum die Schaltung zu verbilligen.
das können die Asiaten besser Sie werden irgendwann nur noch eine Verwaltung für den Namen haben.
Wofür wurden in den letzten Jahren jedes Jahr 100 mio in die Forschung Investiert? Und wieso geht das jetzt mit 50 mio?
ich vermute ein Teil der verluste kommt daher, das die Entwicklung für ein Produkt als erfolglos abgeschrieben wurde, und dafür den Danfoss Teil gekauft hat.
Alle Entwicklungen die Eingestellt werden, haben keinen Wert mehr, und müssen damit als 0 Wert gebucht werden. Die können dann nicht mehr über die Laufzeit der Produkte abgebucht werden
Denkt doch mal nach......Energie ist gerade spot billig. Deshalb ist es schwer solar Anlagen zu verkaufen.
Wenn sich Öl und gas wieder verteuert......was irwann kommen muss, dann sind alternative Energien stark gefragt. Die ein SMA Wechselrichter brauchen.....
SMA steckt in der gleichen Situation wie Solarworld? Wohl eher nicht. Solarworld war damals schon hoch verschuldet. Bei SMA ist das zumindest aktuell noch nicht so. Für Solarmodule kann man komplette Fertigungslinien (turn Key) einfach einkaufen. Zum Eintritt in den Markt braucht man daher kein wirkliches Know How. Bei Solarwechselrichtern ist das etwas anders, auch wenn einige hier glauben ein Solarwechselrichter wäre mit einem PC gleichzusetzen.
Ich denke aber auch das SMA die letzten zwei Jahre gepennt haben muß. Anders ist der nun drastische Stellenabbau nicht zu erklären.
Da bist dann was falsch informiert..oder wurde bei dir der Strompreis billiger in den letzten Jahren? Für den privaten Endverbraucher wurde es immer teurer, nicht billiger
Geko2010 : Öl und gas Preisverfall? 13:59 #511 Denkt doch mal nach......Energie ist gerade spot billig. Deshalb ist es schwer solar Anlagen zu verkaufen.
----------- NDX Nischenplayer oder Übernahme Kandidat Nordex Tiefstkurs 2005 war bei 1,51 Euro
"DGAP-Adhoc: Solar-Fabrik Aktiengesellschaft für Produktion und Vertrieb von solartechnischen Produkten: Solar-Fabrik AG beabsichtigt die Durchführung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung, Thomas