Die Aktie klettert in der ersten Handelsstunde um rund sechs Prozent, die Geschäfte bei Manz in 2008 waren überdurchschnittlich Beide Unternehmens-Bereiche konnten drastische Umsatzzuwächse verbuchen. Bei Anlagen für die Solarindustrie wuchsen die Erlöse von 51,1 auf 141,5 Millionen Euro. Der zuvor noch kleine Geschäftsbereich LCD-Systeme wuchs von 8,7 auf 46,5 Millionen Euro und mauserte sich damit zum zweiten Standbein von Manz. Dabei spielte die seit April in der Bilanz geführte Tochter Manz Inec Machines die Hauptrolle.
Der Gesamtkonzernumsatz lag damit bei 236,5 Millionen Euro, mehr als eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahreswert von 71,3 Millionen Euro.
Marge steigt noch Die Gewinnausbeute verlief prozentual ebenso erfolgreich wie die Umsatzentwicklung. Nach 10,0 Millionen Euro im Vorjahr erreichte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Jahr 2008 fast den dreifachen Wert. Die operative Marge wurde auf 12,1 Prozent gesteigert. Hier hatte sich Manz einen Wert von 11,8 Prozent zum Ziel gesetzt.
Selbst wenn die Geschäfte bei Manz im Gesamtjahr 2009 um 10% einbrechen würden und die Marge bei 10% liegen würde liegt der faire Wert bei 50 bis 60 Euro
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