Spanisches Drama - DAX vor neuen Trauma?
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neuester Beitrag: 24.06.12 21:18
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eröffnet am: | 08.04.12 07:59 von: | AddedValue. | Anzahl Beiträge: | 21 |
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anbei habe ich aus einem spanischen Blog ein paar Hintergrundinformationen ins Deutsche (Google Translater) übersetzt. Gramatik/Satzbau ist natürlich nicht erste Sahne. Aber die wichtigsten Fakten stehen drin. Gruss
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Die spanische Wirtschafts-Drama, mehr als die Hälfte des Staatshaushaltes müssen die Renten, Arbeitslosigkeit und Interesse gewidmet werden
Heute ist der Minister für Finanzen und öffentliche Verwaltung, Critobal Montoro, hat dem Kongress der vorgelegten Staatshaushalt 2012 und wurden von den riesigen Zahlen, die in Rente, Arbeitslosengeld und Interesse beteiligt sind, erschreckt worden. Ich war mir nicht bewusst, dass nur die Elemente mehr als die Hälfte des Budgets 2012 absorvieran.
Ins Detail zu gehen im Jahr 2012 wird auf Rentenzahlungen zugeordnet werden 37,1% des gesamten Staatshaushalts 2012 (EUR 115 829 000 275 336 000 von insgesamt), die Zahlung von Arbeitslosengeld für 9,2 %, während ein anderer 10,5% wird auf Zinszahlungen (28.848.000 ?, das entspricht 2,7% des BIP, wobei dies ein solcher Betrag übersteigt die Summe Schnitt des Staatshaushaltes für das Jahr 2012 gehen Verschlüsselung in EUR 27.300 Mio. Euro). In all diesen drei Posten machen nur 56,8% des gesamten Staatshaushalts 2012.
Diese Zahlen selbst überrascht und ein wahres Bild von dem Problem, das ist Spanien. Auf der einen Seite gibt es beträchtlichen Bedarfs an Investitionen in Bildung, F & E, Infrastruktur, etc. .. aber auf der anderen Seite, der Vertragsstaat mit einem atemberaubenden Pflichten, durch die Größe der Figuren, um Ressourcen aufwenden, um Rentenleistungen zu zahlen Arbeitslosigkeit, Schuldzinsen, Beamte, etc ...
Das heißt, desto größer ist die Notwendigkeit, zu versuchen, die Zukunft des Landes zu ändern ist, ist der größte Teil des Staatshaushalts "verbraucht" Ressourcen "nicht produktiven" (wir sind wütend, dass niemand eine häufig verwendete Terminologie und zielt auf den Pool Wenn wir hier sprechen), haben gerade gezwungen, z. B. 26,5% des Budgets für F & E, 22% die sich mit den bildungspolitischen Maßnahmen oder 22,5% des Budgets zugeschnitten sind, Handel, Tourismus und widmete KMU sollte die Lage der produktiven Basis dieses Landes und jede Anstrengung zu sein ...
Es ist Zeit, einen Politiker zu verlassen und uns die Wahrheit sagen, das Rätsel dieses System nicht zu halten, und die Länderebene wir nicht halten können Ausgaben an allen Fronten, und an einem gewissen Punkt müssen Sie bei den künftigen Prioritäten oder Gegenwart, und das bedeutet nicht, dass es jeder Politiker, der es wagt, unterstellen, oder ...
Inzwischen hat die negativen Teufelskreis, in dem wir schwer zu lösen ist, Gegenstände in die Arbeitslosigkeit wird zunehmen, weil die Umwelt nicht in den kurzen, eher schlechter, Objekte für Altersversorgung verbessern wird ebenfalls zunehmen (in diesem Jahr stieg um 3,2% durch eine Zunahme der Bevölkerung und der Substitution Effekt höherer Renten), und auch wir brauchen viel mehr und noch mehr Schulden zu bezahlen und damit mehr Interesse. Das bringt uns zu den anderen Bedürfnisse, es mögen oder nicht, wird es schlechter gehen, und so werden wir die Verschwendung von Ressourcen für Bildung, Forschung und Entwicklung, Gesundheit, etc ... Alles eine Situation schwer zu lösen, aber bitte nicht schummeln uns und klar zu sein ...
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CNBC Video/Interview mit Pimco
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Sorgen über die Staatsschuldenkrise in der Eurozone und ein deutlicher Rückgang der direkten Auslandsinvestitionen in China sorgen am Dienstag für Vorsicht an den asiatischen Märkten. "Die Eurozone-Sorgen, vor allem um Spanien, lasten auf der Marktstimmung, so dass die Aktienmärkte die vergleichsweise starken US-Einzelhandelsumsätze vom Vortag zu ignorieren scheinen", sagt die Credit Agricole, nachdem die Renditen spanischer Benchmarkanleihen am Vortag zum ersten Mal seit November 2011 über die Marke von 6 Prozent gestiegen sind. Die Auktion spanischer Kurzläufer am Vormittag werde daher genau beobachtet. Der Euro setzt angesichts der wieder erwachten Schuldensorgen seine Vortagestalfahrt im asiatischen Handel weiter fort. Minenwerte leiden unter den eingetrübten globalen Wachstumsaussichten und einem Rückgang der Gold- und Kupferpreise.
DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien
Dow Jones
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http://boombustblog.com/blog/item/...ne-continuing-the-contagion-saga
Leider nur in English...aber super gut. Google Übersetzer hilft.
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In der Finanzkrise wird das Schlimmste wohl noch kommen. Und zwar dann, wenn die Flut an Zentralbank-Geldern abebbt.
Diese Einschätzung vertreten die Strategen um Jim Reid und Nick Burns von der Deutsche Bank in London. Die Preise für Kreditausfallswaps signalisieren nämlich, dass bei mindestens vier oder mehr Staaten Kreditereignisse eintreten werden und sie beispielsweise Umschuldungen durchführen müssen, schreiben Reid und Buns in einem aktuellen Bericht.
Der Markit iTraxx SovX Western Europe Index, der Ausfallswaps auf 15 Staaten umfasst, darunter Spanien und Italien, ist im März um 26 Prozent gestiegen, als die Staatsschuldenkrise wieder aufflammte.
“Wenn sich diese impliziten Zahlungsausfälle in etwa als realistisch herausstellen, dann könnten die kommenden fünf Jahre im Hinblick auf Zahlungsausfälle von Unternehmen und Banken schlimmer werden als die fünf vergangenen”, heißt es weiter. Viel hänge letztendlich davon ab, wie viel Gelddrucken toleriert werden könne, da die Mittel der Staaten fast erschöpft seien.
Die Zahlungsausfallraten hätten sich in den Jahren 2007 bis
2011 innerhalb der historischen Normen gehalten. Grund dafür sei die “beispiellose Intervention” der europäischen und US- amerikanischen Geldpolitik gewesen, schreiben Reid und Kollegen.
Nun jedoch gäben die Anleihemärkte die Kursgewinne ab, die ihnen die längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte (LTROs) der Europäische Zentralbank im Volumen von einer Billion Euro und die Operation Twist der Federal Reserve Bank in den USA verschafft hatten.
Auch wenn die Zahlungsausfälle gering gewesen seien, nehme die Erholung ab, heißt es weiter. Die öffentlichen Ausgaben, die die Zahlungsausfälle niedrig hielten, hätten dabei versagt, das Wirtschaftswachstum anzuschieben, meinen die Strategen.
“Die LTROs haben uns eine gewisse Atempause verschafft, aber sie haben offenbar das Problem nicht beseitigt”, sagte Burns in einem Telefoninterview mit Bloomberg News. “Weitere LTROs liegen zur Zeit nicht auf dem Tisch”.
Spanien im Fokus
Der angeschlagene spanische Bankensektor leidet zusehends unter einer Vielzahl notleidender Kredite. Im Februar stieg der Anteil der Kredite, die nicht bedient werden, auf 8,16 Prozent des gesamten Kreditvolumens, wie aus Zahlen der spanischen Notenbank vom Mittwoch hervorgeht. Das ist der höchste Wert seit 1994. Zum Vergleich: Vor der Finanzkrise im Jahr 2007 hatte die Quote noch viel niedriger bei unter einem Prozent gelegen. Im Jahresvergleich legten die notleidenden Kredite im Februar drastisch um 110 Prozent zu.
Der spanische Bankensektor ist insbesondere von der geplatzten heimischen Immobilienblase schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Misstrauen von Banken aus anderen Ländern ist hoch, wie die hohen Ausleihungen der spanischen Institute bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen. Mittlerweile machen sie einen Löwenanteil aller Ausleihungen der Notenbank aus. Experten gehen davon aus, dass der Bankensektor Spaniens ohne die Unterstützung der EZB erhebliche Schwierigkeiten bei der Refinanzierung hätte.
Bloomberg/hahn
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Der Kursrutsch vor einigen Minuten lag anscheinend dem Gerücht zugrunde, dass Frankreich einen downgrade erhalten wird.
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Rückblick: Die Eröffnungsphase war zwar von einer 30 Punkte Volatilität geprägt, letztlich aber ohne klare Tendenz. Ein Einstieg erfolgte daher nicht. Per Mail/Homepage wurde eine neue Long Zone ausgerufen und zwar unterhalb von 6740 Punkten. Zunächst sah es nicht danach aus das genannte Niveau zu erreichen, insbesondere als der DAX kurzzeitig sogar die 6800er Marke überspringen konnte. Nur 10 Minuten später fiel der Markt jedoch zum ersten Mal wie ein Stein und hielt erst bei 6738 Punkten. Damit wurde unser Long Limit erreicht. Die nachfolgende Aufwärtsbewegung wurde zum Ausstieg bei 6776 Punkten genutzt. Ein Gewinn von 36 Punkten wurde realisiert.
Nach 13 Uhr kam es zu einem regelrechten Kurseinbruch, als der DAX innerhalb von 20 Minuten um mehr als 100 Punkte fiel. Wir waren glücklicherweise aus dem Markt. Ein Neueinstand war nicht geplant, weil es am Vortag zu Börsenschluss zu einer äußerst merkwürdigen DAX Abwärtsbewegung kam - diese Merkwürdigkeit hätte durchaus einen Bezug zum massiven Verfall haben können. Die Set Up Vorgaben waren auf die Eröffnungsphase gemünzt. Die weiteren Dispositionen wurden per Mail veranlasst.
Neben den genannten Faktoren spielt jedoch der mittelfristige Abwärtstrend eine markante Rolle. Bisher war der DAX Anstieg nur von einem Pull-Back geprägt. In der Regel dauern die von uns errechneten mittelfristigen Sequenzen durchaus 3 Monate. Nimmt man das Top vom März als Startpunkt, so wäre eine Konsolidierung bis Mitte Juni nichts ungewöhnliches.
Tagestrendprognose: Die Schwellenwertmarke liegt mit 6695 Punkten noch relativ nah an den aktuellen Kursen. Während der DAX seit dem 4. April unter mittelfristigen Aspekten einen negativen Trend aufweist, scheint nun auch der S&P500 mächtig kämpfen zu müssen. Mit einem Verfall unter die die Zone 1378/1390 wird eine Entscheidungssituation herbeigeführt. Ein nachhaltiger Rutsch unter diese Zone sollte den S&P500 um rund 100 Punkte drücken. Der Nasdaq hat ein ähnliches Aussehen. Lediglich der Dow Jones sieht einen Tick besser aus. Die Entscheidung ist allerdings noch nicht entgültig gefallen, obwohl nach und nach mehr Aktien, Branchen und Indizes Schwächetendenzen aufweisen. Bisher war dies im Rahmen einer Konsolidierung zu sehen - könnte sich aber jetzt leicht zu einer nachhaltigen Abwärtsbewegung entwickeln - der DAX steckt bereits mitten drin.
Wir haben einen entscheidenden Vorteil. Mit dem X5-System kann die Wahrscheinlichkeit einer Entscheidungssituation extrem häufig vorausgesagt werden, weil es einen prediktiven/voraussagenden Charakter besitzt - anders als viele herkömmlichen Indikatoren.
Set Up: Idealerweise steigt der DAX zu Handelsbeginn ab 9 Uhr in Richtung der Schwellenwertmarke und übersteigt sie nicht. Dann wäre eine Short Position als optimal im Sinne des X5-Systems. Beginnt der Markt indes schwach und steigt danach an - ohne in unmittelbarer - Reichweite der Schwellenwertmarke zu sein, wäre ein Anstieg von 35 Punkten ab zwischenzeitlichem Tief ein weiterer guter Short-Punkt.
Versuchen Sie generell Erholungen unterhalb der Schwellenwertmarke von 6695 Punkten zu shorten. Einen Dispositionshinweis für fallende Märkte gibt es heute nicht.
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Rettungsschirm droht Blockade aus Wien
Michael Völker, 25. März 2012, 17:50
Grüne: Ja zu EU-Vertrag nur, wenn Finanzsteuer garantiert ist
Werner Kogler, stellvertretender Klubchef und Finanzsprecher seiner Partei, kündigt im Gespräch mit dem STANDARD an, dass die Grünen dem Eurorettungsschirm im Parlament nicht zustimmen und auch die Ratifizierung des EU-Vertrags blockieren werden. Kogler: "Bis auf weiteres gibt es von uns keine Zustimmung. Die Frist, die sich die Regierung gesetzt hat, wird nicht halten. Erst wenn es bei der Finanztransaktionssteuer Bewegung gibt oder wenn ein glaubwürdiger Zwischenschritt zu einer Alternative vereinbart wird, kann man mit uns wieder über den Eurorettungsschirm reden."
Im Zusammenhang mit dem Eurorettungsschirm ESM muss der Artikel 136 des EU-Vertrags geändert werden, dazu ist im Nationalrat eine Zweidrittelmehrheit notwendig. Wenn die Grünen nicht zustimmen, kann der EU-Vertrag nicht bis Juli ratifiziert werden, dann könnte der neue Eurorettungsschirm in der gesamten EU nicht umgesetzt werden.
***
Berlin/Wien - Eins, zwei oder drei? Drei Optionen liegen für die Zukunft des Rettungsschirms auf dem Tisch. Besser gesagt: der Rettungsschirme. Derzeit gibt es ja die EFSF (European Financial Stability Facility), die Mitte nächsten Jahres ausläuft. Bereits im Juli 2012 wird der permanente Schirm ESM (European Stability Mechanism) aus der Taufe gehoben. Die EFSF hat eine Kreditkapazität von 440 Milliarden, der ESM von 500 Milliarden Euro.
Jetzt geht es um die Frage, wie die beiden Einrichtungen kombiniert werden. Bisher sträubte sich Deutschland gegen eine Koexistenz der Fonds, weil damit das Haftungsvolumen deutlich steigen würde. Zudem argumentierten Kanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble, dass wegen der Entspannung in der Schuldenkrise eine Aufstockung der Mittel nicht mehr nötig sei. Hinter den Kulissen gibt es freilich seit Wochen Signale, nun auch via Spiegel, wonach Berlin dem wachsenden Druck innerhalb und außerhalb der Eurozone letztlich nachgeben werde. Die Begründung: Je mehr Geld auf Halde liegt, desto größer die Wirkung. Und: Das Beispiel Spanien zeige, wie schnell Abweichungen von den Defizitplänen zu neuer Nervosität an den Anleihenmärkten führen können. Die EU-Kommission hat ein Optionenpapier vorgelegt, wie die Fonds kombiniert werden könnten und welche Auswirkungen davon erwartet werden:
- Option 1: Die bisher zugesagten Mittel für Griechenland, Irland und Portugal (insgesamt 200 Milliarden) bleiben in der EFSF, die weiterhin Geld zur Finanzierung der laufenden Programme aufnehmen würde. Der ESM startet somit unbelastet mit voller Schlagkraft. Zu den 200 Milliarden kämen also 500 Milliarden hinzu. Die Kommission befürchtet freilich, dass diese Konstruktion nicht ausreichen würde, "wenn ein oder mehrere große Mitgliedsstaaten vom Markt genommen werden müssten". Folglich werde die Hauptlast künftiger Stabilisierung weiterhin bei der Europäischen Zentralbank liegen.
- Option 2: Kombination der gesamten EFSF und des ESM: Damit käme man auf ein Volumen von 940 Milliarden, von denen besagte 200 Milliarden schon zugesagt oder vergeben sind, womit vorübergehend also 740 Milliarden für neue Hilfen blieben. Ab 1. Juli 2013 würde die EFSF dann auslaufen, das Gesamtvolumen wieder auf 500 Milliarden sinken. Vorteil: Die Märkte wären von der hohen Summe eher beeindruckt; G-20-Staaten wie Brasilien oder China wären beim höheren Engagement der Eurozone eher bereit, zusätzliche Mittel für die Krisenbekämpfung loszueisen.
- Option 3: Die EFSF wird in den ESM integriert: Das entspricht von den Summen her Option 2, hätte aber einen wesentlichen Unterschied: Die 940 Milliarden stünden dann dauerhaft zur Verfügung. Das ist aus Brüsseler Sicht jene Variante, die am stärksten zur Stabilisierung beitragen würde. Die Kommission ist ferner davon überzeugt, dass die größere finanzielle Ausstattung keine neuerliche Vertragsänderung erforderlich machen würde.
Realistisch erscheint angesichts des Widerstands aus Berlin und auch anderer Staaten wie Finnland nur Variante 1. Selbst das dort angepeilte Volumen würde für Österreich eine Aufstockung der bisherigen Haftungen um zwölf auf annähernd 30 Milliarden bedeuten. Dazu kommt noch die bereit fix beschlossene Bareinzahlung, weil der ESM mit einem Stammkapital von 80 Milliarden ausgestattet sein wird. Auf Österreich entfallen dadurch weitere 2,2 Milliarden Euro.
Sowohl Bundeskanzler Werner Faymann als auch Finanzministerin Maria Fekter haben sich bereits für diese Form der Aufstockung ausgesprochen. Würde die Luxusversion (Option 3) gewählt, käme Wien auf einen Haftungsbeitrag von knapp 40 Milliarden Euro. Zudem müsste wegen des größeren Schirms das Barkapital erhöht werden.
Die Eurofinanzminister wollen über die Anhebung der Hilfsmittel Ende kommender Woche beraten. Spannend wird es außerdem in Deutschland, wo Merkel betreffend Rettungsschirm-Ausdehnung Gegenwind aus der eigenen Koalition verspürt. (Michael Völker, Andreas Schnauder, DER STANDARD, 26.3.2012)
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Spanien ist ins Zentrum der europäischen Schuldenkrise gerückt. Die jüngste Herabstufung durch S&P verstärkt die Zweifel an der ...
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Mit der neuerlichen Herabstufung durch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) rutscht Spanien tiefer in den Abwärtsstrudel. Die Renditen spanischer Staatsanleihen übersprangen nach der Rating-Entscheidung zeitweise die Marke von sechs Prozent. Zinsen in dieser Höhe könnte sich die viertgrößte Euro-Volkswirtschaft auf Dauer schwerlich leisten. Ein Überblick über die Probleme des Landes.
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Aus charttechnischer EuroStoxx50 Sicht hat der Markt ausreichend konsolidiert, der DAX sich lediglich neutralisiert. Die jüngste Herabstufung und die Staatsschuldenkrise haben die Märkte am Freitag zwar kurzzeitig beunruhigt, jedoch letztlich nicht belastet. Sollte sich ein derartiger Gewöhnungseffekt durchsetzen besteht sogar aus technischer Sicht ein deutliches Erholungspotential. Der MACD ist auf einem historisch sehr niedrigem Level angekommen.
Quelle: Kurschart Market Maker; Eigene Kommentare www.advisory-research.de
Die Unterschiede der Marktindizes ist beträchtlich. Auffällig ist weiterhin, dass Stärke gesucht ist. Jedoch sieht bei allen Indizes die zyklische Komponente gleich aus. Nach einer 6 wöchigen Konsolidierung versuchen die Märkte neue Aufwärtstrends zu ethablieren. Irgendwann in der nächsten Woche wird das X5-System einen neuen Bearish Trend beginnen. Eine gute/positive Interpretation für steigende Märkte wäre, wenn das X5-System in der nun kommenden "Bearish Bewegung" Fehlsignale liefern würde oder gute X5-Bearish-Signale nur zu geringen Verlusten beim DAX führen würden. Achten Sie auf die Bewegungsart zwischen X5-System und DAX.
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Spanien hat einfach die letzten Jahre nicht wohlüberlegt gewirtschaftet. Man denke nur an den Immobilienboom und die daraus resultierenden Geisterstädte. Ich hoffe sie haben daraus etwas gelernt.
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Freitag, den 11. Mai 2012 www.advisory-research.de
Rückblick: Der DAX begann über Vortag bereits fester und eröffnete um 9 Uhr bei 6531 Punkten. Es kam zu einem sehr kurzen Anstieg von weniger als 10 Punkten. Der anschließende Verfall brachte den DAX auf 6504 Punkte um dann per 10 Uhr auf 6518 Punkte zu steigen. Zwischen Eröffnungskurs und 10 Uhr Kurs lagen 13 Punkte. Ein Leser hatte dazu die Frage, warum kein Einstieg zustande kam (siehe Forum). Zur Erklärung
Die Set Up Vorgabe zum Einstieg lauteten:
1. Für den Fall zunächst steigender Kurse. Dieser Fall war nicht gegenben, da der DAX nach Eröffnung und in der Eröffnungsphase nicht substanziell (max. 7 Punkte höher) gestiegen war. Die Hauptbewegung war nach unten gerichtet.
2. Für den Fall zunächst nachgebender Kurse.
Auszug: "..Idealerweise fällt der DAX am Donnerstag in der ersten Handelsstunde ab 9 Uhr zunächst zurück um eine Long Position gegen Ende der 10 Uhr Frist zu erwerben..."
Das Entscheidungsmuster: Der DAX war am Vortag in den letzten 90 Minuten bereits deutlich gestiegen, sodass ein deutlicher Rückfall wünschenswert gewesen wäre. Dementsprechend wurde die zeitliche Dimension "gegen Ende der 10 Uhr Frist" auf das Ende der Eröffnungsphase gelegt. Gleichzeitig war die Kurs-Dimension die zweite Komponente auf 6440 Punkte fixiert worden ("...Alternativ fällt der DAX in dieser ersten Stunde unter die 6440er Marke um diese Long Position vorfällig zu akkumulieren...").
Gleichzeitig war jedoch der Rückgang zwischen der DAX-Eröffnung und dem 10 Uhr Kurs sehr gering (lediglich 13 Punkte). Der grundsätzliche Versuch die Märkte an der Wurzel zu packen und bei "Bullish" Phasen mit Long Positionen bei fallenden Kursen zu akkumulieren ist bei uns schon in Fleisch und Blut übergegangen. Die Grafik zeigt die Ausgangsstellung auf.
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Quelle: Kurschart Market Maker; Eigene Kommentare www.advisory-research.de
Mit unserem X5-System versuchen wir Hinweise auf mögliche Einstiegspunkte zu geben. Diese Vorgaben sind in Regeln gebunden aber immer veränderlich. Nachhaltigkeit bedeutet sich an Regeln zu binden, aber eine außergewöhnliche Situation entsprechend etwas zu dehnen, verlängern, aussetzen usw.
Mögliche Anhaltspunkte für eine "geringfügige" Änderung können die in der Grafik erwähnten Punkte sein (massiv zeitliche Verzögerung des Einstands). Wir sollten im Forum dieses Thema noch vertiefen. Hier können Sie uns Fragen stellen, die wir versuchen "nachhaltig" zu klären. Aus verständliche Gründen, können wir die Konzeption des Systems nicht veröffentlichen.
G/V-Rechnung zum Handelstag: Nachdem der Einstand in der ersten Handelsstunde nicht zum Tragen kam, haben wir per Hinweis einen Einstieg in den Bereich zwischen 6495 und 6480 Punkten nahegelegt. Unser Einstand 6487 Punkte. Kurs vor Handelsschluss wurde die Position mit 6515 Punkten realisiert. Gewinn damit 28 Punkte.
Bild Grafik
Quelle: Kurschart Market Maker; Eigene Kommentare www.advisory-research.de
Tagestrendprognose: Die Ausgangslage des X5-Systems für weitere DAX-Gewinne sind vorderhand sehr günstig bis attraktiv aussehend. Wie bereits gestern erwähnt ist der Bereich von 6620 bis 6760 Punkten zunächst der maßgebliche Bereich. Insbesondere dieser Freitag könnte es in sich haben, da mit einem Kurs oberhalb von 6500 Punkten das X5-System verstärkte Kaufaktivität anzeigt und einen Mega Bullishen Tag anzeigt. Demnach ist der Bereich zwischen 6600 und 6630 Punkten das realistische Ziel für den Freitag.
Mega-Bullishe Tage sind in "Normalphasen" Kursgewinne, die im dreistelligen Bereich liegen. Aufgrund der Staatsschuldenkrise ereignen sich derzeit öfters derartige Kursbewegungen, sodass Mega-Bullish durchaus eine höhere Schlagkraft haben könnte. Gemessen wird die Mega-Bullishe Situation entweder von der Eröffnung oder vom Tagestief. Mega-Bullish ist ein Intraday-Werkzeug und ist kann daher ggf. gegenüber Vortag deutlich weniger Gewinn erzielen. Beispielsweise könnte der DAX bereits 70 Punkte tiefer beginnen und danach 110 Punkte steigen. Gegenüber Vortag wären dies gerade einmal ein 40 Punkte Anstieg, aber genügend um die Mega-Bullishe Bewegung als erreicht zu titulieren.
Set Up: Idealerweise fällt der DAX am Freitag innerhalb der ersten Börsenstunde - gemessen ab Börsenbeginn um 9 Uhr zunächst zurück (nicht notwendigerweise ggü. Vortag) um eine Long Position aufzubauen. Daher können schon Rückgänge von 20 Punkten zum Kauf genutzt werden. Alternativ kann unterhalb von 6515 Punkten eine Long Position genommen werden.
Steigt der DAX dagegen in der ersten Handelsstunde ab 9 Uhr zunächst an, so bietet sich ein 20 Punkte Rückgang ab Zwischenhoch zur Long Position an. Alternativ erscheint ein Hinweis nach der Eröffnugsphase. Die Schwankungsbreite zum Erwerb einer Long-Position ist in beiden Fällen unerheblich, da das X5-System sehr positiv für den Markt ist.
Zyklusinvestoren bleiben weiter dabei. Intraday-Investoren sollten das Set Up möglichst tief umsetzen und/oder eine strategische Position nehmen.
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Quelle - Von Paul Müller/Berliner Umschau
Die Bundesbank hat sich unverhohlen für einen Austritt Griechenlands aus dem Euro ausgesprochen, sollte Athen das Spardiktat der Troijka nicht umsetzen. Ein Euro-Aus des südeuropäischen Staates sei dagegen "beherrschbar", heißt es im aktuellen Monatsbericht. Zudem warnt die deutsche Zentralbank vor einer steigenden Staatsverschuldung durch die Banken- und Euro-Rettungspolitik. Die Gefahr bestehe insbesondere, wenn Berlin erneut Verbindlichkeiten von Geldhäusern übernimmt.
Durch ein Abweichen Griechenlands von den "vereinbarten Reform- und Konsolidierungsmaßnahmen" würden weitere Hilfen auf Spiel gesetzt und Athen hätte die "damit verbundenen F Folgen zu tragen", heißt es im aktuellen Monatsbericht der Zentralbank.
"Für den Euro-Raum und Deutschland wären die Herausforderungen in diesem Fall erheblich, aber bei vorsichtigem Krisenmanagement beherrschbar. Ein spürbares Aufweichen der getroffenen Vereinbarungen hingegen würde das Vertrauen in Vereinbarungen und Verträge in der EWU beschädigen und die Anreize für eigenverantwortliche Reform- und Konsolidierungsmaß- nahmen stark schwächen."
In Griechenland wird am 17. Juni zum zweiten mal innerhalb weniger Wochen ein neues Parlament gewählt. Umfragen gehen von einem Sieg der linken Syriza-Partei aus. Diese will das Land zwar in der Euro-Zone halten, lehnt aber das gegenwärtige Spardiktat ab.
Zudem deutet die Bundesbank an, daß Deutschland durch die exzessive Banken- und Euro-Rettungspolitik auf ein eigenes Schuldenproblem zusteuern. "Die Schuldenquote könnte hingegen wieder steigen, nachdem sie bis Ende 2011 spürbar auf 81,2% zurückgegangen war. So erhöhen sich die Staatsschulden durch Hilfen für EWU-Staaten und die Kreditfinanzierung der Kapitalzuführung an den Europäischen Stabilitätsmechanismus. Zusätzlich könnte die Stützung deutscher Finanzinstitute mit einer erneuten Übernahme von Verbindlichkeiten und Vermögenswerten in den Staatssektor verbunden sein."
Mittlerweile räumte auch EU-Handelskommissar Karel De Gucht ein, daß es in Brüssel ein Ausstiegsszenario für Griechenland gibt. "Vor eineinhalb Jahren mag die Gefahr eines Dominoeffekts existiert haben. Doch heute verfügen Europäischen Zentralbank und Europäische Kommission über Einrichtungen, die an einem Notfallszenario arbeiten, sofern es Griechenland nicht schaffen sollte", sagte er der flämischen Zeitung "De Staandard".
Weiterhin die Bundesbank an, daß eine relative Beruhigung der Finanzmärkte vor allem durch das massive Geldfluten durch der Europäische Zentralbank (EZB) erreicht wurde – Kritiker sehen darin eine Inflationspolitik. "Insbesondere die vom Eurosystem mit den Dreijahresgeschäften zusätzlich bereitgestellten Mittel sowie die Umsetzung der im vierten Quartal 2011 vom EZB- Rat beschlossenen Maßnahmen trugen insgesamt zu einer Entspannung der Finanzierungssituation von Banken im Euro-Währungsgebiet bei."
Die EZB hatte europäischen Banken Ende 2011 eine unbegrenzte Liquidität zugesagt und im Dezember und Februar insgesamt 1 Billion Euro für 1 Prozent Zinsen zu einer Laufzeit von drei Jahren ausgereicht. Welche Banken wie viel Geld erhalten haben, hält die EZB jedoch geheim, berichtete jüngst die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf den Grünen-Politiker Gerhard Schick. Kritiker fürchten, daß die Gelder entweder auf den Übernachtkonten der EZB geparkt, oder zu hohen Zinsen in Staatsanleihen investiert werden – und damit vor allem den Profiten der Geldhäuser dienen. Auch die Bundesbank sieht die Ankaufprogramme offenbar kritisch. "Die weiter zunehmende Verflechtung von nationalem Bankensystem und Staatsfinanzen in einigen Ländern (auch im Zusammenhang mit zunehmenden Staatsanleihekäufen von Banken) läuft der grundsätzlich angestrebten Verringerung systemischer Risiken entgegen".
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Athen (dapd). Die vier größten griechischen Geschäftsbanken bekommen eine milliardenschwere Kapitalspritze aus dem hellenischen Bankenrettungsfonds. Für die Auszahlung von 18 Milliarden Euro sei grünes Licht gegeben worden, teilte der Hellenic Financial Stability Fund (HFSF) am Mittwoch in Athen mit. Mit dem Geld können die National Bank of Greece, Alpha Bank, Eurobank und Piräus Bank ihre Kapitaldecke stärken. 50 Milliarden Euro wurden insgesamt beiseite gestellt, um eine rasche Rekapitalisierung der angeschlagenen griechischen Banken zu ermöglichen. Der HFSF nimmt die Verteilung vor.
Der Rekapitalisierungsplan ist ein Schlüsselelement des zweiten, 130 Milliarden Euro schweren Rettungspakets, das Griechenland mit der Europäischen Union und dem Internationalen Währungsfonds im März vergangenen Jahres ausgehandelt hat, um solvent zu bleiben. Griechische Banken haben wegen immenser Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen dieses Jahr enorme Verluste eingefahren. Zudem haben Kunden aus Angst vor einem Euro-Austritts Griechenland ihre Bankkonten geplündert.
Der Leitindex in Athen setzte am Mittwoch seine Talfahrt fort und schloss auf einem 22-Jahrestief bei 526,39 Punkten, einem Minus von 1,79 Prozent.
© 2012 AP. All rights reserved - Axel Springer Verlag
Mehr ausgewählte Nachrichten hier http://bit.ly/ycxIfv
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Was will uns der Markt sagen? Generell sind die X5-Signale mit normaler Ausprägung sehr gewinnbringend. In den letzten Tagen verdichten sich sowohl Newsflow als auch die Art der Kursbewegung, dass wir vor wichtigen Verkündigungen stehen könnten - wir behaupten sogar stehen. Die Chance, dass die aktuelle Marktbewegung pures Trader- oder Angstverhalten ist, geben wir eine Chance von vielleicht 30%. Der Markt hat seit dem 7. Mai eigentlich jede Chance zu steigen mißachtet/vertan. Griechische Banken haben eine notwendige 18-Mrd. Finanzspritze durch den 130-Mrd. Euro Hilfsfonds erhalten, um die Kundenabflüsse ausgleichen zu können. Die EZB hat hierzu jegliche Stellungnahme verweigert. Gleichzeitig verkündigt die Berliner Umschau, die Bundesbank halte einen "griechischen Euro-Austritt besser als eine Neuverhandlung des Spardiktates"(Monatsbericht Bundesbank). Ungewohnte Worte einer Notenbank.
Ausführlich hier http://bit.ly/pxtzw7
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Italien, Griechenland und Spanien sind nur knapp über dem Dreimonatsdurchschnitt.
Laut Advisory-Research.de befinden sich die Märkte wieder in einem Aufwärtstrend. Dabei darf jedoch nicht mehr 6180 (plus Toleranz) unterschreiten.
Darunter befände man sich im Niemandsland und der Markt könne aus rein psycholgischer Sicht den bisher fehlenden Sell-Out nachholen. Aus Fundamentaler sehen die Analysten von Advisory-Research.de keine Rechtfertigung weiter nachgebender Notierungen. Vielmehr könne der Markt wieder deutlich anziehen. Das letzte Verkaufssignal von AR wurde unter 6880 Punkten angekündigt.
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Minister Schäuble möchte sogar eine Grundgesetzänderung, damit wir wir Deutsche noch mehr bezahlen können.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...ssung/6792136.html
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