Ich nannte immer den exakt gleichen Zeitraum. Bis zur CL Reform 2024/25 würde der Aktienkurs bis zum Minimalkursziel bei 7 Euro steigen können. Vor dem Ukraine Krieg nannte ich einen Minimalkursziel 8 Euro. Ich werde sehr wahrscheinlich dieses Minimalkursziel anheben müssen.
Insgesamt 9 Nachkäufe sind im Plus, teilweise sehr klar im Plus. Realisiert wird davon überhaupt nichts. Natürlich kann man ultranevös auch absichern, z.B. weil morgen verloren werden könnte, was gar nicht mal so unwahrscheinlich ist. Ich würde aber stattdesssen bei einer Niederlage sogar nochmal kaufen.
Natürlich haben die vielen Siege zuletzt eine klare Bedeutung. Wenn der Aktienkurs nicht direkt darauf reagiert, dann passt es bestens zum immer gleichen Kursverhalten. Ansonsten gäbe es keinen sinnvollen Grund, daß der Aktienkurs immer im Sommer steigt, danach bis zur Bilanzpressekonferenz und dann bis zum üblichem Jahreshöhepunkt im Okt/Nov bei der HV. Diese Steigerungen haben natürlich ihren Grund in der enttäuschenden Kursentwicklung davor, ist ja logisch.
Man könnte ja auch denken, im Okt/Nov ist noch nie irgendjemand Meister geworden, deswegen dürfe es dort nie einen Höhepunkt geben. Oder man könnte sagen, spieltagsfreie Zeit im Winter oder Sommer müsste der Aktienkurs nicht zwangsläufig steigen, viele Siege wären doch viel zwingender?
Irgendwann sollte man doch mal kapiert haben, in welchen speziellen Momenten der Aktienkurs immer und immer wieder steigt. Wenn morgen verloren wird, haben wir direkt übermorgen einen sehr guten Kaufkurs, so wie jedes Mal, wenn man ausgeschieden ist. In Vor-Coronazeiten natürlich.
Wer sich jetzt sinnlos darüber aufregt, daß der Aktienkurs ausgerechnet bei Siegen so vor sich hindümpelt, wird dann in der Sommerpause auch wieder sagen, die Kursentwicklung in der Sommerpause wäre Zufall bis Unsinn.
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