SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
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wer hier etwas vernunft mitbringt weiss dass der rückgang von heute endlich auch mal notwenig war wir können doch nicht heuer schon auf 100 euro gehen.
wir sollten uns doch noch + punkte für die kommenden jahre aufbewahren :-)
grüsse cindian
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Solar Millennium
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Die Stadt Sevilla im Süden Spaniens wird über das erste kommerzielle solarthermische Kraftwerk Europas verfügen. Die Anlage mit einer Leistung von 11 MW, die heute in Betrieb genommen und zum Teil mit Geldern der Europäischen Union finanziert wurde, ist für eine jährliche Stromerzeugung von 23 GWh ausgelegt ? genug, um 10 000 Menschen zu versorgen.
A view of Sevilla PV 1.2MWp plant at PSSM in operation byDurch diese Solarstromerzeugung werden annähernd 16 000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden[1]. ?Diese neuen Technologien bieten Europa eine neue Möglichkeit, gegen den Klimawandel vorzugehen und die Energieversorgungssicherheit zu verbessern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu stärken und Arbeitsplätze und Wachstum zu schaffen,? erklärte der für Energie zuständige EU-Kommissar Piebalgs anlässlich der Einweihung der Anlage.
Das sogenannte PS10-Projekt erzeugt Strom über 624 nachgeführte Spiegel (Heliostaten) mit einer Fläche von jeweils 120 m2, die die Sonnenstrahlung an der Spitze eines 115 m hohen Turms bündeln, wo sich der Strahlungsempfänger und die Dampfturbine befinden.
Das PS10-Solarkraftwerk liegt 25 km westlich von Sevilla und wird vom Unternehmen Abengoa betrieben. Die Investitionskosten betrugen 35 Mio. Euro, 5 Mio. Euro wurden wegen des hoch innovativen Ansatzes des Projekts aus Mitteln des Fünften Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union gewährt.
Die Projektausführung dauerte 54 Monate (1. Juli 2001 - 31. Dezember 2005). PS10 ist das erste einer Reihe von solarthermischen Kraftwerken, die in dem gleichen Gebiet gebaut werden, das bis 2013 über eine installierte Leistung von insgesamt mehr als 300 MW verfügen wird.
Bündeln von Sonnenenergie
Das Projekt PS10 ist ein Beispiel für solarthermische Kraftwerke, bei denen die Sonnenstrahlung als Hochtemperatur-Energiequelle genutzt wird, um Strom über Heliostaten, die die Sonne bündeln, in einem thermodynamischen Zyklus zu erzeugen. Diese Technologie der Bündelung der Sonnenenergie ist notwendig, weil die Sonnenstrahlung die Erdoberfläche mit einer Dichte erreicht, die für Heizsysteme ausreicht, nicht jedoch für einen effizienten thermodynamischen Zyklus für die Stromerzeugung.
Das Potenzial dieser Kraftwerke als Beitrag zu einem stärker vom Prinzip der Nachhaltigkeit geprägten Energiesystem muss noch vollständig ausgeschöpft werden. Die EU fördert den Sektor der solarthermischen Kraftwerke seit mehr als zehn Jahren und unterstützt die Erforschung, Entwicklung, Validierung, Demonstration und Verbreitung dieser Technologien sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor. Die EU hat im Wege des Fünften und des Sechsten Forschungsrahmenprogramms annähernd 25 Mio. Euro für Forschungsprojekte, bei denen an der Entwicklung von Technologien für solarthermische Kraftwerke gearbeitet wird, bereitgestellt.
Dieser finanzielle Beitrag hatte eine Multiplikatorwirkung, weil durch ihn bedeutende zusätzliche Privatinvestitionen in einer Höhe von mehreren Millionen Euro (in einem Verhältnis von 10 Euro zu jedem vom europäischen Forschungsprogramm investierten Euro) erschlossen wurden.
Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration im Hinblick auf eine neue Generation von Technologien auf der Basis erneuerbarer Energien sind von grundlegender Bedeutung, um den steigenden Energiebedarf decken zu können und die Technologien für solarthermische Kraftwerke eine weitere Erfolgsgeschichte der EU werden zu lassen.
Weitere Informationen: http://ec.europa.eu/energy/res/sectors/csp_diss_en.htm
Die Europäische Kommission veröffentlicht heute auch eine Landkarte, auf der das Sonnenenergiepotenzial in Europa dargestellt ist. Die Landkarte wurde vom geographischen Photovoltaik-Informationssystem (PVGIS) der Gemeinsamen Forschungsstelle erstellt, zu dem auch ein interaktiver Dienst gehört, durch den die Nutzer das Sonnenenergiepotenzial überall in Europa berechnen können. Siehe IP/07/
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Boardmail an "edtheyoop" |
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Ausserdem: was hat die daraus resultierende MK schon zu sagen?
Wenn damit entsprechende Werte erworben werden passt es doch!
:-)
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Boardmail an "pegeha" |
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Solar Millennium
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http://www.solarmillennium.de/ bzw. elektronischer Bundesanzeiger
zur geplanten Verwendung ist dort nichts gesagt, vermutlich Projektfinanzierung,
- dagegen ist auch nichts zu sagen nur der rasante Kursanstieg der letzten Wochen zusammen mit geplanter Kapitalerhöhung im Verhältnis 2:3 und einer nicht geringen MK könnte wohl erstmal zu einem Rücksetzer auf ca. 27-30 Euro führen, schätze ich.
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Boardmail an "edtheyoop" |
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Solar Millennium
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Boardmail an "edtheyoop" |
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Solar Millennium
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wenn die so durchgeht ist das der Hammer; bei 18 Eur sind das 267 Mio frisches Kapital;
damit läßt sich der Einstieg in die Spiegelherstellung locker meistern.
Ich vermute, es gibt Interesse von Instis, sonst hätte man so ein Volumen nicht geplant. Und die Instis kriegen die Pakete vom Management (denke nicht daß das Management über 106 Mio eigenes Kapital verfügt).
Damit hätten wir dann einen viel höherern Freefloat zusätzlich zur gestiegenen Marketcap. Wenn (und die Betonung liegt auf Wenn) das alles so verläuft, kommt dann auch demnächst die Verlautbarung, daß man in den Prime-Standard überwechselt.
Und dann:
sind wir im Tecdax!!!!
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Boardmail an "obgicou" |
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Solar Millennium
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Kann mir jemand erklären, was die KE für meinen Aktienbestand (5-stellig) bedeutet?
Wird es einen Bezugsrechtshandel geben?
KE bezw. Ausgabe von neuen Aktien gab es von S.M. in der Vergangenheit einige Male (als die Aktie noch nicht gelistet war), aber immer unter Ausschluß eines Bezugsrechts - handels. D.h. wer nicht dazukaufen konnte/wollte, dessen Aktienanteil verwässerte sich dadurch ja. Kurse gab es zu der Zeit nicht bezw. wurden von S.M. mehr oder weniger "beschlossen"
Von der Solar Millennium gibt es dazu keine telefonische Auskünfte.
Vielen Dank schon mal
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Boardmail an "southcol" |
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Solar Millennium
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Nun zu den zentralen Sätze aus der Tagesordnung:
1. Die Neuen Aktien werden den Aktionären im Verhältnis 2:3 zum Bezug angeboten, so dass für je zwei alte auf den Namen lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) der Gesellschaft drei Neue Aktien bezogen werden können.
Hast Du 100 Aktien kannst Du 150 neue beziehen.
2. Der Ausgabebetrag je Neuer Aktie berechnet sich nach dem Durchschnitt der Schlusskurse der letzten drei Monate vor Veröffentlichung der Tagesordnung der Gesellschaft im elektronischen Bundesanzeiger an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra) abzüglich eines Abschlages in Höhe von bis zu 20 %, mindestens jedoch Euro 18,00 je Neuer Aktie.
90 Tagesdurchschnitt (also der 3-Monatsdurchschnitt) lag gestern bei ca 24 Eur.
Also wird der Bezugs-Kurs der neuen Aktien irgendwo zwischen 24 und 18 Eur liegen.
Und jetzt wird das Eis dünner; auf w:o werden schon Bezugsrechtswerte berechnet.
Die KE ist noch nicht beschlossen; allerdings hat das Management allein 40% der Stimmrechte und damit stehen die Chancen gut, daß die KE auf der HV beschlossen wird;
auch die Mindestgröße von 1 Mio Aktien sollte leicht erreicht werden.
gehen wir also mal davon aus, daß die KE stattfindet;
allgemein ermittelt sich der Wert des BR nach folgender Formel:
BR = (akt. Kurs - Kurs der neuen Aktie) / (Bezugsverhältnis +1)
Danach kämem man bei einem Bezugskurs von 18 auf einen WErt des BR von
11,80 Eur bzw. bei einem Bezugskurs von 24 Eur auf 8,21
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Boardmail an "obgicou" |
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Solar Millennium
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Daraus ergeben sich für mich 2 oder 3 weitere Fragen:
1. Was passiert in dem theoret. Fall, wenn ich meine 15K Bezugsrechte nicht verkaufen könnte? Bleibt der Kurs des BR konstant oder sinkt er im Laufe der Bezugsfrist?
2. Was ist w:o ?
Tausend Dank schonmal, anber diese Fragen brennen mir echt auf den Nägeln.
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Boardmail an "southcol" |
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http://balancer.streamfarm.net/tv1/cms/~kunde/...lenium_weber.wmv.asx
:-)
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Boardmail an "pegeha" |
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w:o ist wallstreet-online;
wie Du aus der BR-Formel erkennen kannst, ist der Preis des BR abhängig vom aktuellen Kurs; also schwankt der BR-Preis mit dem Aktienkurs. normalerweise ist es so, daß wnn man die BR nicht verkauft, sie am letzten TAg des BR-Handels automatisch gegen den dann gültigen Kurs ausgebucht werden.
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Boardmail an "obgicou" |
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Andasol 2 im Bau - Baufortschritt von Andasol 1 weiter planmäßig
Das solarthermische Kraftwerk Andasol 2 ist im Bau. Das 50 Megawatt Kraftwerk entsteht seit Februar in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schwesterprojekt Andasol 1 in der Hochebene von Guadix im südspanischen Andalusien. Es wird nach knapp zwei Jahren Bauzeit ans Netz gehen und bis zu 200.000 Menschen mit Strom versorgen. Bereits Ende Dezember letzten Jahres wurden die Finanzierungsverhandlungen für Andasol 2 abgeschlossen und damit grünes Licht für den Baubeginn gegeben. Das Finanzierungsvolumen liegt bei rund 300 Millionen Euro. Mit einer Spiegelfläche von jeweils über 510.000 Quadratmetern entsteht mit den im Wesentlichen baugleichen Kraftwerken Andasol 1 und Andasol 2 der größte Standort für Solarkraftwerke der Welt.
Der Bau von Andasol 1 verläuft unterdessen weiterhin planmäßig. In den letzten Monaten wurden die ersten Kollektorreihen des Solarfelds errichtet. Der Baufortschritt ist in den Fotos dokumentiert. Andasol 1 befindet sich seit Juni 2006 im Bau und soll 2008 ans Netz gehen.
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Boardmail an "obgicou" |
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Solar Millennium
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Ruhig hier im Forum,warum auch nicht.
Läuft ja alles,weitermachen ;-)
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Boardmail an "bb28" |
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Solar Millennium
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23.04.2007 11:31
Solar Millennium AG: add (WestLB)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Solar Millennium (ISIN DE0007218406 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 721840) unverändert mit "add" ein und bestätigen das Kursziel von 45 EUR.
Nach Ansicht der Analysten werde Solar Millennium zu den Hauptprofiteuren des Wiederauflebens des vielversprechenden Marktes für Solarthermalkraftwerke gehören. Die strategische Positionierung des Unternehmens, seine ersten Projekte, die sich schon in der Bauphase befinden würden, und die geringe Konzentration der direkten Konkurrenten würden den geplanten Wachstumsweg begünstigen.
Solar Millennium wolle in den Jahren 2006 bis 2009 umsatzseitig im Durchschnitt um 36,5% wachsen. Die Zielsetzung sollte mittels zunehmender Aktivitäten in den Mittelmeerstaaten als auch durch den Eintritt in vielversprechende Märkte wie China und den USA gelingen.
Gewinnbeiträge durch die Beteiligung an Solarthermalkraftwerken sollten spätestens 2010 erfolgen. Dies sollte dem gewinnträchtigen Projektentwicklungsgeschäft langfristig Unterstützung bieten.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer Empfehlung die Aktie von Solar Millennium aufzustocken (Analyse vom 23.04.079
(23.04.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 23.04.2007
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Ich glaube die werden heute Abend staunen wenn sie nicht mehr drin sind.
Die bösen SL aber auch.
Kursziel war doch 45.00 nicht 34.00
Aufstocken und nicht verkaufen,kann denn keiner zuhören was da empfohlen wird ;-)
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Boardmail an "bb28" |
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Immerhin, wie dieser zweimalige Versuch von interessierter Seite, andere rauszuschütteln und selbst noch einmal günstig nachzufassen, bei dem bisher schon erreichten Kursniveau keinen nachhaltigen Kursabsturz zur Folge hatte, ist schon eine schöne Beruhigung, dass diese Aktie noch ganz anderes Potential hat. Und noch schöner, nur wenige kennen sie. Aber das kann sich, dank der "Aufklärung" durch Prior, jetzt natürlich schnell ändern....
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DGAP-News: Solar Millennium AG (deutsch)
04.05.07 12:07
Solar Millennium gründet mit MAN Ferrostaal Joint Venture zur weltweiten Realisierung solarthermischer Kraftwerke Solar Millennium AG / Joint Venture 04.05.2007 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- Solar Millennium erweitert Geschäftsfelder auf Bau und Lieferung von solarthermischen Kraftwerken, Joint Venture soll als weltweit führender Anbieter etabliert werden, Relevante Umsätze und Ergebnisse ab Geschäftjahr 2007/2008 erwartet. Die Solar Millennium AG, Erlangen, hat am 4. Mai 2007 zusammen mit der MAN Ferrostaal Power Industry GmbH, einer Tochter der MAN Ferrostaal AG, Essen, ein gemeinsames Unternehmen zur Projektentwicklung und zum Bau von solarthermischen Kraftwerken gegründet. Beide Unternehmen halten an dem neuen Unternehmen, der MAN Solar Millennium GmbH, jeweils 50 Prozent. Ziel ist es, das Joint Venture als weltweit führenden Anbieter von solarthermischen Kraftwerken zu etablieren. Die Gründung steht derzeit noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes. Erste relevante Umsätze und Ergebnisse aus dem Joint Venture, die anteilig in das Konzernergebnis von Solar Millennium einfließen, erwartet der Vorstand bereits für das Geschäftsjahr 2007/2008. Mit dem neuen Geschäftsfeld entlang der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke weitet Solar Millennium die Kompetenzen auf Bau und Lieferung der Kraftwerke aus. 'Die Erweiterung unserer Kompetenzen stärkt die übrigen Geschäftsfelder und die Marktposition insgesamt. Mit dem Joint Venture führen wir unsere Strategie fort, durch Kooperation mit starken Partnern in den jeweiligen Geschäftsfeldern die Marktpotenziale optimal zu nutzen,' erläutert Christian Beltle, Vorstandsvorsitzender der Solar Millennium, den Zusammenschluss. Solar Millennium verfügt als Projektentwickler und Technologiegeber über eine schon kommerziell genutzte Technologie sowie langjährige Erfahrung in der Entwicklung von solarthermischen Kraftwerken. Das Unternehmen hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas entwickelt. Zwei Anlagen befinden sich bereits im Bau; es sind zugleich die weltweit größten Solarkraftwerke. MAN Ferrostaal ist als Anlagenbauer und Generalunternehmer mit Finanzierungskompetenz in der Lage, große Kraftwerksprojekte zu realisieren. Solar Millennium und MAN Ferrostaal bündeln im gemeinsamen Unternehmen ihre Kompetenzen für Entwicklung und Bau von solaren Großkraftwerken. Zusätzlich zum schlüsselfertigen Bau solarthermischer Kraftwerke wird das Joint Venture verstärkt neue Märkte erschließen, um dort Projekte zu entwickeln, wobei es hier auf die internationalen Netzwerke und Kompetenzen beider Muttergesellschaften zurückgreift. Darüber hinaus kann Solar Millennium dem Joint Venture eigene Projekte zur Weiterentwicklung und zur Realisierung anbieten. Das gemeinsame Unternehmen wird seinen Sitz in Essen haben und das operative Geschäft unmittelbar nach Zustimmung durch das Bundeskartellamt aufnehmen. Die Geschäftsführung wird gemeinsam von MAN Ferrostaal und Solar Millennium gestellt. Geschäftsführer sind Christian Beltle, zugleich Vorstandsvorsitzender der Solar Millennium, und Michael Pohl, zugleich Geschäftsführer der MAN Ferrostaal Power Industry. -------------------------------------------------- Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Über die Solar Millennium AG: Die Solar Millennium AG, Erlangen, ist ein global tätiges Projektentwicklungs- und Technologieunternehmen im Bereich erneuerbarer Energien. Zusammen mit Tochtergesellschaften und Partnern projektiert und realisiert Solar Millennium solarthermische Kraftwerke. Bei diesen solaren Großkraftwerken hat sie sich auf zwei Technologien spezialisiert: Sie ist Technologiegeber für Parabolrinnen-Kraftwerke, eine erprobte und zuverlässige Technologie, in der das Unternehmen weltweit eine Spitzenposition einnimmt. Außerdem entwickelt das Unternehmen Aufwind-Kraftwerke mit dem Ziel, auch deren Marktreife zu erreichen. Schwerpunkte aktueller Projekte sind Spanien, die USA, China und Nordafrika. Über die MAN Ferrostaal AG: Die MAN Ferrostaal AG, Essen, ist mit 4.300 Mitarbeitern und einem Umsatz von 1,4 Mrd. Euro (2006) der Industriedienstleister in der MAN Gruppe. Mit den Sparten 'Projects' und 'Services' bedient MAN Ferrostaal weltweit Kunden in mehr als 60 Ländern. MAN Ferrostaal ist eine Tochter der MAN Aktiengesellschaft, München. Die MAN Gruppe ist eines der führenden Fahrzeug-, Motoren- und Maschinenbauunternehmen in Europa mit jährlich rund 13 Mrd. Euro Umsatz. MAN ist Anbieter von Lkw, Bussen, Dieselmotoren, Turbomaschinen sowie Industriedienstleistungen und beschäftigt weltweit rund 50.000 Mitarbeiter. Die MAN-Unternehmensbereiche halten führende Positionen auf ihren Märkten. Die MAN AG, München, ist Mitglied im Deutschen Aktienindex DAX der 30 führenden deutschen Aktiengesellschaften. Über die Technologie: Solarthermische Kraftwerke erzeugen aus der Wärmeenergie der aufgefangenen Sonnenstrahlung Strom. Bei einem Parabolrinnen-Kraftwerk bündeln rinnenförmige Spiegel die einfallenden Strahlen auf ein Rohr in der Brennlinie des Kollektors. Durch ihre Absorption wird im Rohr eine Wärmeträgerflüssigkeit erhitzt, die im Kraftwerksblock mittels Wärmetauscher Dampf erzeugt. Wie bei konventionellen Kraftwerken wird der Dampf in einer Turbine zur Stromgewinnung genutzt. Bei Integration eines thermischen Speichers kann der Strom planbar bereitgestellt werden. Die Solarkraftwerke können dann auch nach Sonnenuntergang Strom erzeugen. Kontakt: Solar Millennium AG Sven Moormann Telefon: (09131) 9409-0 presse@SolarMillennium.de www.SolarMillennium.de DGAP 04.05.2007 --------------------------------------------------
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bisher hatte sich MAN Ferro eher auf die Fresnel-Technologie spezialisiert; SM dagegen auf Parabolrinnen; Vorteil der Fresnel-Technologie ist sicher der günstigere Aufbau, allerdings mit niedrigerem Wirkungsgrad.
Wenn man das Know-How von beiden Unternehmen bündelt, kann da was ganz großes rauskommen; ich hoffe das Kartellamt macht da keinen Strich durch die Rechnung.
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Solar Millennium
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wenn man aufgepaßt hätte, wäre man schon am 27.04. draufgekommen, daß da was im Busch ist; im vorletzten Abschnitt wird das JV angekündigt.
http://www.manferrostaal.com/de/mainmenu/medien/...n-ferrosta-26.html
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Das mit der Fresnel-Technologie ist mir technisch noch nicht so ganz klar. Aber ich weiss, dass Worldwater & Power ( WWAT ) eine kleine Firma namens ENTECH in den USA übernehmen will, die sich auch mit der Fresnel-Technologie beschäftigt, aber bislang auch interessante Projekte mit der NASA, zum Teil auch mit der Firma EMCORE, abgewickelt hat. EMCORE will übrigens im Moment WWAT übernehmen, daher die genauso steile Kursentwicklung im Jahr 2007 wie bei Solar Millennium.
Falls es zu Solar Millennium hierzu einige interessante Hinweise gibt, stelle sie bitte vielleicht auch einmal in Wallstreet Online Forum zu Solar Millennium rein. Ist doch immer gut, noch ein paar mehr Gleichgesinnte zu kennen.
Und wenn Du dann bei W:O reinschauen solltest, kannst Du ja einmal meinen Nickname anklicken und erhälst auch den Hinweis auf das WWAT-Forum.
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/...0&mode=pages_reverse
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interessanter Vergleich:
http://www.dlr.de/tt/Portaldata/41/Resources/...hnologievergleich.pdf
beide Technologien nehmen sich kaum was; Fresnel ist wesentlich günstiger im Aufbau, verfügt momentan noch nicht über die technische Möglichkeit der Nutzung eines thermischen Speichers. Hier hat man schon Erfahrung mit der Direktverdampfung (Solar Mille forscht ja mit Endesa an der Direktverdampfung in der Parabolrinne).
Parabolrinne ist (hauptsächlich durch die komplexeren Spiegel) im Aufbau teurer. Allerdings werden in Andasol durch den thermischen Speicher Salzschlacke die tägliche Laufzeit und damit die Stromausbeute wesentlich erhöht.
Ein JV könnte es imho ermöglichen, die Vorteile beider Technologien zu vereinen.
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Etwa 1 800 Sonnenstunden im Jahr locken nicht nur Urlauber, sondern zunehmend auch deutsche Solarenergiefirmen nach Spanien. Solarworld, Solar Millennium oder Conergy teilen sich den Markt mit spanischen Stromkonzernen wie Iberdrola, Unión Fenosa, Endesa, Acciona oder Abengoa. 550 Mill. Euro setzte die Branche im vergangenen Jahr um. Die Unternehmensberatung DBK geht davon aus, dass sich das Volumen im laufenden Jahr fast verdoppeln wird. Allein Conergy hat heute 200 Mitarbeiter in Spanien und wird in den nächsten Jahren knapp 400 Mill. Euro in Solarparks investieren.
Dabei haben die Spanier den Boom lange verschlafen. Erst die Subventions- und Förderpolitik der vergangenen Jahre hat das Geschäft mit der Sonne angekurbelt. Obwohl Spanien für seine langwierige Bürokratie und Vetternwirtschaft bekannt ist, werden Solarlizenzen heute vergleichsweise schnell erteilt: ?Im Durchschnitt dauert es eineinhalb Jahre vom Antrag bis zum Spatenstich?, sagt Reinout vom spanisch-britischen Solarpark-Entwickler Sunstroom, der in der nordspanischen Provinz Navarra gerade eine Zehn-Megawatt-Anlage baut. Privatanlegern, die sich an Solarparks beteiligen, wird nicht nur zehn Jahre lang eine zehnprozentige Rendite garantiert, sondern sie können von der Investitionssumme jährlich noch zehn Prozent steuerlich absetzen. Und Betreiber der weit verbreiteten kleineren Solarparks bekommen 44 Cent für jede Kilowattstunde Strom, die sie ins Netz einspeisen.
In Deutschland liegt die Vergütung zwar noch höher, aber hier zu Lande gibt es kaum noch Wachstumsmöglichkeiten. ?Ein großer Vorteil Spaniens ist nicht nur die Sonne, sondern auch die geringe Besiedlung?, sagt Thomas-Tim Sävecke, Geschäftsführer der Conergy-Tochter Euporon. ?Da ist Platz für große Anlagen.? So gibt es im Land bereits 400 Solarparks.
In Regionen wie Navarra, wo rund 30 Prozent der spanischen Photovoltaik-Kapazität installiert sind, werden Investoren auch deshalb mit Subventionen geködert, weil die Solarbranche die Arbeitsplätze ersetzen soll, die in der wenig rentablen Landwirtschaft oder in Industriebetrieben wegfallen. Auch die sehr trockenen südspanischen Regionen Murcia und Andalusien setzen auf diese Karte. So hat die Firma Solar de Abengoa Ende März in Sanlúcar bei Sevilla ein riesiges Solarthermie-Kraftwerk ans Netz genommen.
?Viele Bauern sehen in dem Verkauf oder der Verpachtung von Land oder in der Beteiligung an einem Solarpark angesichts der bald wegfallenden Subventionen aus Brüssel den einzigen Ausweg aus der Finanzkrise?, sagt Javier Belarra Gorrochategui vom Industrieministerium der Regierung in Navarra. Allerdings rufen die staatlichen Subventionen für die Solarbranche auch Spekulanten auf den Plan: ?Es wird viel angekündigt, und nachher fehlen die Baulizenzen?, sagt Fernando Sánchez, technischer Direktor beim nationalen Zentrum für erneuerbare Energie in der nordspanischen Region Navarra. ?Das hat die Nachfragen nach Modulen künstlich angekurbelt und damit die Preise.?
Die regierenden Sozialisten haben deshalb schon erwogen, die Vergütung für Solarstrom herunterzufahren. ?Aber man hat sich dagegen entschieden, weil es heute in Spanien kaum eine Bank, ein Bauunternehmen oder eine Beteiligungsgesellschaft gibt, die nicht in den Solarmarkt investiert hat?, erklärt Sunstroom-Mann Das. ?Der Aufschrei wäre riesig.? Auch wenn über die Förderpolitik neu nachgedacht wird, ist Das überzeugt, dass die Sonnenenergie in Spanien erst am Anfang steht. Nach einer Studie von Greenpeace könnten die Iberer mit Hilfe leistungsfähiger Solarkraftwerke schon in ein paar Jahrzehnten die gesamte Stromnachfrage auf dem heimischen Markt decken.
Anders als etwa in Deutschland, wo sich vor allem die Grünen für erneuerbare Energien stark gemacht haben, gibt es in Spanien allerdings keine wirklich einflussreiche ökologische Bewegung. ?Hier investiert kaum einer, weil es ökologisch sinnvoll ist?, erklärt Das die Motivation der Geldgeber: ?Die meisten sehen nur die sichere Rentabilität.? Das gilt auch für den Mischkonzern Acciona, der Eon beim Kampf um den größten spanischen Versorger Endesa ausgestochen hat. Nun will er den Stromkonzern zusammen mit der italienischen Enel zum weltgrößten Produzenten von erneuerbaren Energien machen ? auch mit Hilfe der Sonne.
Handelsblatt 04.05.2007
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Solar Millennium begibt neue Anleihe
Aufgrund der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung und der sehr guten Marktperspektiven hat sich der Vorstand der Solar Millennium AG entschlossen, ab dem 04. Mai 2007 eine Anleihe mit einem Emissionsvolumen von insgesamt 40 Mio. Euro zu begeben.
Die Solar Millennium AG reagiert damit auf wichtige Fortschritte der Projektentwicklungen, vor allem in Spanien. Dort befinden sich die Parabolrinnen-Kraftwerke Andasol 1 und Andasol 2 im Bau. Andasol 3 soll noch 2007 folgen und weitere Projekte befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium.
Schwerpunkt der Verwendung des Emissionserlöses ist die Besicherung der Finanzierung der Andasol-Projekte sowie die Erbringung des hierfür notwendigen anteiligen Eigenkapitals. Darüber hinaus sind Investitionen in die Bereiche Hybridbetrieb von Kraftwerken, Anlagenbau und Projektentwicklung geplant.
Mit einem festen Zinssatz in Höhe von 6,75% während der gesamten Laufzeit richtet sich das Angebot an kurz- bis mittelfristig orientierte Kapitalanleger in Deutschland. Die Zinsen werden jährlich ausgezahlt. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre.
Bei Anleihen handelt es sich um Wertpapiere zur Unternehmensfinanzierung. Nähere Informationen zur Anleihe entnehmen Sie dem Emissionsprospekt. Ausführliche Unterlagen können Sie bei der Solar Millennium AG als Druckversion anfordern. Der Versand erfolgt ab Mitte Mai. Mehr Informationen finden Sie in der Rubrik Anleihe.
Quelle: www.solarmillennium.de
MfG Prisma
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