Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?

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neuester Beitrag: 11.02.25 15:32
eröffnet am: 27.08.13 16:29 von: Coin Anzahl Beiträge: 3625
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27.08.13 16:29
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363 Postings, 5884 Tage CoinDeutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?

Kurs bei Threadbeginn: 16,25?  
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21.10.24 12:08

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

Starke operative Entwicklung und sinkende Capex

21. Okt. 2024

EQS-News: Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Deutsche Rohstoff AG: Starke operative Entwicklung und sinkende Capex
21.10.2024 / 08:21 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

 

21.10.24 22:25

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

Deutsche Rohstoff: ?Sehr zufrieden mit der Entwicklung unseres US-Öl und Gas Geschäfts? | 4investors
Für 2024 erwartet Deutsche Rohstoff trotz sinkender Kosten der Bohrarbeiten nun Investitionen zwischen 175 und 180 Millionen Euro.
 

04.11.24 12:25
2

566 Postings, 2891 Tage Dr. QQ3 Report

Ein paar mehr Investitionen und Abschreibungen merkt man den Zahlen an.
Q4 wird evtl. das Hedgebuch etwas helfen müssen wenn ich mir WTI so anschaue.
Ansonsten alles nach Plan.


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EQS-News: Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e):
9-Monatszahlen/Quartalsergebnis
Deutsche Rohstoff AG: Starkes 3. Quartal 2024 mit 122 Mio. EUR EBITDA nach 9
Monaten

04.11.2024 / 11:35 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Starkes 3. Quartal 2024 mit 122 Mio. EUR EBITDA nach 9 Monaten

* Umsatz 171,6 Mio. EUR

* Konzernergebnis 36,2 Mio. EUR

* 14.702 Barrel Ölequivalent pro Tag (BOEPD)

* Sinkende Capex je Bohrung

* Rund 150 Mio. EUR in Investitionen nach 9 Monaten

* Eigenkapital steigt auf 209,7 Mio. EUR

* Ergebnis je Aktie nach 9 Monaten bei 7,32 EUR

* Umsatz und EBITDA Prognose 2024 bestätigt


"Unsere Zahlen zeigen erneut, dass wir sehr profitabel arbeiten und
gleichzeitig wachsen können. Wir haben uns nun endgültig in Wyoming
etabliert, haben die Kosten für die zukünftige Entwicklung gesenkt und sind
bereit, unsere umfassenden Flächen zu entwickeln. Wir wollen auch in der
Zukunft steigende Umsätze und Ergebnisse erwirtschaften und können auch bei
den aktuell etwas geringeren Ölpreisen unsere Planung profitabel umsetzen."
sagte Jan-Philipp Weitz, CEO.

Der Deutsche Rohstoff Konzern konnte in den ersten neun Monaten ein
Konzernergebnis von 36,2 Mio. EUR erzielen (Vorjahr: 42,6 Mio. EUR). Der
Umsatz stieg auf 171,6 Mio. EUR (Vorjahr: 132,6 Mio. EUR), das EBITDA auf
122,2 Mio. EUR (Vorjahr: 101,6 Mio. EUR).

Im 3. Quartal konnte der Deutsche Rohstoff Konzern weiterhin eine sehr
positive operative Entwicklung verzeichnen. Die durchschnittliche
Tagesproduktion der US-Tochtergesellschaften lag für die ersten neun Monate
bei 14.702 BOE (Vorjahr 11.904 BOEPD) bzw. 8.640 BO (Vorjahr: 6.168 BOPD).
In den ersten drei Quartalen wurde ein durchschnittlicher Ölpreis nach
Hedges von 74,01 USD/bbl bzw. 74,13 USD/bbl vor Hedges realisiert.

Der 9-Monatsbericht ist ab sofort auf der Webseite der Gesellschaft unter
www.rohstoff.de abrufbar.

Umsatz und EBITDA werden weiterhin in der Bandbreite von 210 bis 230 Mio.
EUR und 160 bis 180 Mio. EUR erwartet. Für das Gesamtjahr erwartet der
Vorstand unverändert eine Produktion von 14.700 bis 15.700 BOEPD. Für
weitere Details verweisen wir auf www.rohstoff.de/guidance.

Das Eigenkapital lag mit 209,7 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahr (30.09.23:
172,7 Mio. EUR). Umsatz und EBITDA markieren Rekordwerte, die der Konzern in
dieser Höhe in der Geschichte des Unternehmens nach neun Monaten bisher noch
nicht erwirtschaften konnte.

Das Nettoergebnis liegt etwas hinter dem Vorjahr. Ursächlich hierfür sind im
Wesentlichen planmäßig höhere Abschreibungen und geringere Einmaleffekte aus
sonstigen betrieblichen Erträgen. Die erwartete Erhöhung der Abschreibungen
ist das Ergebnis der Verlagerung der Aktivitäten nach Wyoming mit bisherigen
Kosten von rund 11 Mio. USD je Bohrung, darüber hinaus höher als geplante
Kosten bei den Bohrungen von Bright Rock und Abschreibungen auf
Infrastruktur.

Auch die Bilanz zeugt weiterhin von einer sehr robusten Entwicklung. Die
Eigenkapitalquote lag trotz der hohen Investitionen bei 41,4% (31.12.23:
38,0%). Die Nettoverschuldung stieg auf 134,2 Mio. EUR (31.12.23: 79,1 Mio.
EUR). In Relation zum EBITDA entspricht dies einem Verschuldungsgrad von
lediglich 0,75.

Das Hedgebuch zum 30. September umfasst rund 1,4 Mio. abgesicherte Barrel
mit einer durchschnittlichen Ölpreisuntergrenze von 71,20 USD/bbl.

Im dritten Quartal konnte das konzernweite Bohrprogramm 2024 erfolgreich
vorangetrieben werden. Die Investitionen je Niobrara-Bohrung wurden
gegenüber 2023 um über 10% reduziert. Die insgesamt 37 Niobrara-Bohrungen
aus dem JV mit Oxy und der eigenen Entwicklung liegen unverändert über den
ursprünglichen Erwartungen. Auch die Bohrungen in die Teapot- und
Mowry-Formation entwickeln sich sehr positiv und erweitern das Potential der
zukünftigen Entwicklung. Das Bohrprogramm wurde entsprechend ausgeweitet.
Das Investitionsbudget 2024 stieg damit von 145 bis 165 Mio. EUR auf 175 bis
180 Mio. EUR.

Die Deutsche Rohstoff AG wird am Mittwoch, dem 20. November 2024 ab 11:00
Uhr einen Capital Markets Day veranstalten. Eine Einladung und weitere
Details werden zeitnah veröffentlicht und verschickt.  

04.11.24 17:41
1

52 Postings, 3642 Tage upanddown1auch Bördengeflüster steht auf die DRAG

https://www.boersengefluester.de/...aktie-mit-vielen-kauf-argumenten/

Deutsche Rohstoff AG: Aktie mit vielen Kauf-Argumenten!


Normalerweise ist boersengefluester.de weit davon entfernt, ?Fanboy? von irgendeiner Aktie zu sein. Doch bei Präsentationen der Deutschen Rohstoff AG auf Kapitalmarktkonferenzen haben wir nahezu immer den Eindruck, dass es eine gute Idee sei, sich ein paar Aktien des in erster Linie auf die Ölförderung in den USA spezialisierten Unternehmens ins Depot zu legen

Gruß

up

 

06.11.24 19:35

412 Postings, 3346 Tage Mustang66Aktuell kein Kauf für mich

Trump hat ja schon gesagt das er Öl Fördern wird bis nicht mehr geht um so die Wirtschaft anzukurbeln. Heute hat er auch noch ein Weltweiten Handelskrieg angekündigt. Europa hat schon sich auch schon überlegt wo Sie dann als Gegenleistung Zölle erheben wird, wenn Trump wie das letzte mal Zölle auf Europäische Waren erhebt. Die alten Zölle bestehen ja auch noch. Wie das Weltweit die Wirtschaft wieder auf die Beine bringen soll, ist mir schon ein Rätsel.
Die Opec bzw. die Saudis haben einer Ein Monat Verschiebung der Förderkürzung zugestimmt bis dann die Fördererhöhung umgesetzt werden soll. Dabei den Ländern wie z.B. Russland klar gemacht sollten Sie so weiter machen und sich nicht an die Kürzung halten das die Saudis dann auch nicht mehr an der 60$ Marke für Öl festhalten werden. Da wird also die Förderung auch Hoch gefahren. Mit dem Handelskrieg auf der einen Seite und den Fördererhöhung bei Rohöl bin ich mal gespannt wo sich da der Ölpreis ein Pendel wird.
Aktuell denkt China über den Handelskrieg von Trump das der machen kann was er will und bei China Wirtschaftlich nichts erreichen wird. Wollen wir hoffen das dies wirklich so kommt und nicht am Ende China doch Wirtschaftlich leidet mit dem ausweiten des Handelskrieg, das Sie denken jetzt ist alles Egal. Da macht es auch nichts mehr aus und wenn wir jetzt noch schnell Taiwan Militärisch uns wieder holen.

Für mich einfach zu schwer in dem ganzen Konflikte Umfeld abzuschätzen wie sich die DRAG oder der Rohölpreis entwickeln wird.  Könnte gut sein das der DRAG Kurs erst mal unter druck gerät mit der Rohölpreis Entwicklung.
 

21.11.24 16:42
1

1089 Postings, 3423 Tage KostoLeninHeute

im Mannheimer Morgen Printausgabe


 
Angehängte Grafik:
scannen0192.jpg (verkleinert auf 60%) vergrößern
scannen0192.jpg

21.11.24 17:26

28134 Postings, 1287 Tage Highländer49Deutsche Rohstoff

Die Aktie der Deutschen Rohstoff verbessert sich am Donnerstag um über 2% und steht aktuell bei 33,80 ?. Seit dem Hoch im April befindet sie sich im Abwärtstrend. Was ist zukünftig zu erwarten?
https://www.sharedeals.de/...-rekordzahlen-warum-nicht-bei-der-aktie/  

23.11.24 20:31

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

Deutsche Rohstoff: Warum verpuffen die Rekordzahlen?

Starke Quartalszahlen

Rudolf Schneider

21.11.24, 17:21 Uhr

Die Aktie der Deutschen Rohstoff verbessert sich am Donnerstag um über 2% und steht aktuell bei 33,80 ?. Seit dem Hoch im April befindet sie sich im Abwärtstrend. Was ist zukünftig zu erwarten?

 

23.11.24 20:35

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

Ich gebe meine Stücke weiterhin nicht aus der Hand, denn die Dividende ist echt Zucker. Abgesehen davon ist man hier ja auch nicht nur ins Öl investiert, sondern langfristig dürften auch die Aktivitäten der DR in Sachen Wolfram, Lithium, etc. aussichtsreich sein.

Mein Motto daher aktuell: HOLD; zukaufen werde ich aber nicht mehr. Zielbestand ist längst erreicht.  

02.12.24 16:46
1

1089 Postings, 3423 Tage KostoLeninLNG

https://oilprice.com/Energy/Natural-Gas/...stest-Pace-in-8-Years.html

Europas Gasvorräte schrumpfen so schnell wie seit 8 Jahren nicht mehr Von ZeroHedge ? 2. Dez. 2024, 9:00 Uhr CST Die Gasvorräte Europas sind aufgrund einer Kombination aus niedrigeren Temperaturen und geringeren Windgeschwindigkeiten so schnell wie seit acht Jahren nicht mehr gesunken. Diese schnelle Erschöpfung hat Bedenken hinsichtlich möglicher Gasknappheit und steigender Preise geweckt, insbesondere da der Kontinent auf die Wintermonate zusteuert. Die Situation wurde durch niedrige Windgeschwindigkeiten verschärft, die die Leistung der Windparks verringert und die Abhängigkeit von gasbefeuerten Kraftwerken erhöht haben. Erdgas Europas Gasvorräte sind so schnell wie seit acht Jahren nicht mehr geschrumpft, da die Region seit Beginn der Winterheizperiode wiederholt Phasen kälterer Temperaturen als normal und niedriger Windgeschwindigkeiten erlebt hat. Die gesamten Vorräte in unterirdischen Speichern in der Europäischen Union und im Vereinigten Königreich sanken zwischen dem offiziellen Wintereinbruch am 1. Oktober und dem 26. November um 83 Terawattstunden (TWh). Laut Daten von Betreibern, die von Gas Infrastructure Europe (GIE) zusammengestellt wurden, sind die Vorräte in den letzten zehn Jahren mehr als viermal schneller gesunken als im Durchschnitt und seit 2016 so stark wie nie zuvor. Am 26. November lagen die Vorräte noch 58 TWh (+6 % oder +0,55 Standardabweichungen) über dem vorherigen saisonalen Zehnjahresdurchschnitt, aber der Überschuss war von 122 TWh (+13 % oder +1,38 Standardabweichungen) zu Beginn des Winters geschrumpft. Die Speicher in der gesamten Region waren im Durchschnitt zu 87 % gefüllt, deutlich weniger als am gleichen Tag im Jahr 2023 (97 %) und im Jahr 2022 (94 %). Nordwesteuropa hat in diesem Jahr einen kälteren Winterstart erlebt, nach außergewöhnlich milden Wintern in den Jahren 2023/24 und 2022/23, was den Heizbedarf erhöht hat. Da sich die Heizsaison nun der 20-Prozent-Marke nähert, hat Frankfurt 377 Heizgradtage erlebt, nahe am Durchschnitt der letzten zehn Jahre, aber viel mehr als in den Jahren 2023 (303) und 2022 (345). London hat bisher 327 Heizgradtage erlebt, den kältesten Winterstart seit fünf Jahren und deutlich mehr als in den Jahren 2023 (268) und 2022 (219). Während die kälteren Temperaturen den Heizbedarf erhöht haben, waren die Windgeschwindigkeiten in der Nordsee unterdurchschnittlich, was die Stromerzeugung aus Offshore-Windparks reduzierte und eine stärkere Abhängigkeit von gasbetriebenen Anlagen erzwang. Basierend auf den Bestandsbewegungen des letzten Jahrzehnts werden die Vorräte in der EU und im Vereinigten Königreich den Winter derzeit voraussichtlich bei etwa 468 TWh (mit einer wahrscheinlichen Spanne von 293 TWh bis 573 TWh) beenden. Der prognostizierte Überhang ist bereits viel niedriger als die 532 TWh (mit einer wahrscheinlichen Spanne von 349 TWh bis 718 TWh) zu Beginn des Winters. Auf diesem Kurs werden die Vorräte den Winter am Ende des Winters 2023/24 und 2022/23 fast 30 % unter den Rekordüberhängen liegen. SCHWIERIGERE NACHFÜLLSAISON Die Vorräte sind immer noch komfortabel, können aber nicht mehr als reichlich bezeichnet werden, und die Preise sind gestiegen, um den Verbrauch zu drosseln und mehr Flüssigerdgas (LNG)-Ladungen in die Region zu locken. Die Frontmonats-Futures-Preise der niederländischen Title Transfer Facility lagen im November bisher im Durchschnitt bei 44 ? pro Megawattstunde, verglichen mit 36 ??? im September und nur 26 ? im Februar. Nach Inflationsbereinigung liegen die Frontmonatspreise im November im 87. Perzentil aller Monate seit 2010, verglichen mit dem 43. Perzentil im Februar, was auf die Notwendigkeit hinweist, Vorräte zu sparen und mehr Angebot anzuziehen. Die größten Preissteigerungen gab es jedoch für Lieferungen nach dem Ende dieses Winters im zweiten und dritten Quartal 2025. Aufgrund der viel größeren Erschöpfung in diesem Winter gehen Händler davon aus, dass Europa im Sommer 2025 viel mehr Gas kaufen muss, um seine Speicher aufzufüllen, als dies in den Sommern 2024 und 2023 der Fall war. Die Futures-Preise für den Sommer 2025 (April-September) lagen kürzlich bis zu 4 ? pro Megawattstunde über denen für den Winter 2025/26 (Oktober-März). Die ungewöhnliche Backwardation ist ein Zeichen dafür, dass Händler erwarten, dass Europa im nächsten Sommer mehr zahlen muss, um die Speicher aufzufüllen und sicherzustellen, dass die Vorräte vor dem Winter 2025/26 wieder auf einem komfortablen Niveau sind. Europa muss im nächsten Sommer mehr LNG-Ladungen von den schnell wachsenden Gasmärkten in Asien abziehen, und das bedeutet höhere Preise. Auf den meisten saisonalen Rohstoffmärkten besteht das größte Risiko von Engpässen nicht in einer einzelnen Störung, sondern in wiederholten Störungen in aufeinanderfolgenden Jahren. Die Lagerbestände reichen normalerweise aus, um eine unerwartete Versorgungsstörung oder einen Nachfrageschock abzufedern, sind dann aber im Falle einer zweiten Störung oder eines zweiten Schocks erschöpft und schlecht vorbereitet. Die größte Herausforderung für Europa besteht darin, was passieren würde, wenn der Winter 2024/25 kälter als normal bleibt und 2025/26 ein weiterer kalter Winter folgt. Um dieses Risiko zu minimieren, müssen die erschöpften Lagerbestände im Sommer 2025 wieder aufgefüllt werden, und Händler wetten bereits darauf, dass sich dies als teuer erweisen wird, da Europa mit den schnell wachsenden Volkswirtschaften Asiens um mehr Gas konkurriert.

 

12.12.24 23:29

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

Deutsche Rohstoff kauft Aktien für rd. 4,0 Mio. Euro zurück
Aktienrückkaufprogramm 2024: Deutsche Rohstoff AG kauft Aktien in Höhe von rd. 4,0 Mio. Euro zurück
 

12.12.24 23:33

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

Deutsche Rohstoff AG zahlt Anleihe 2019/24 vollständig zurück
Die Deutsche Rohstoff AG zahlt die fällige Anleihe 2019/24 (ISIN DE000A2YN3Q8) mit einem noch ausstehenden Volumen von 20,5 Mio. Euro zurück.
Meldung stammt noch vom 6.12.2024. Aber der Vollständigkeit halber stelle ich sie mal mit hier ein.  

12.12.24 23:38

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.12.24 12:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

12.12.24 23:40

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

Almonty Industries nähert sich Produktionsbeginn der Wolframmine in Südkorea
2. Dez. 2024
 

17.12.24 08:50
1

52 Postings, 3642 Tage upanddown1sehr guter Schachzug..

vom Vorstand/AR 


Deutsche Rohstoff Töchter legen Flächen in Wyoming zusammen


-  1876 Resources übernimmt alle Flächen von Bright Rock Energy und ist jetzt auf rund 65.000 Acre (263 km2) als Betriebsführer in Wyoming aktiv
-   Deutsche Rohstoff USA kauft Minderheitenanteile und Profit Interests von US-Tochterfirmen
-   Positiver Produktionsbeginn der 9 neuen Bohrungen von 1876
-   Rund 180 Mio. EUR Investitionen im Konzern 2024
-   Bright Rock prüft neue Akquisitionen in den USA

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...echter-flaechen-wyoming

 

13.01.25 23:16

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

Kissigs Nebenwerte-Analyse zur Deutschen Rohstoff AG stammt noch vom 7. Oktober 2024. Ich stelle diese Analyse aber der Vollständigkeit halber doch noch hier ein, zumal sie grundsätzliche Gedanken beinhaltet, die auch für 2025 maßgeblich bleiben könnten.

Ich selbst bin weiterhin investiert geblieben und sitze das Tief schon mit Blick auf die ordentlichen Dividenden aus, sowie im Gedanken an ein möglicherweise bevorstehendes, großes Rohstoffjahrzehnt.

 

15.01.25 22:51

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

Die Ölpreise haben sich in den letzten Monaten abgeschwächt, wobei der Preis von WTI unter 70 USD fiel, bevor er sich um 74 USD stabilisierte. Gleichzeitig ist der US-Dollar von 1,12 auf 1,03 EUR/USD gestiegen. Der Nettoeffekt dieser beiden divergierenden Trends auf die Schätzungen der Deutsche Rohstoff hebt sich fast auf. Das Unternehmen hat Ende 2024 seine Aktivitäten gestrafft, indem es die Flächen von Bright Rock Energy auf 1876 Resources übertrug, Minderheitsbeteiligungen erwarb und seine 85%ige Beteiligung an der Prime Lithium AG verkaufte, um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Darüber hinaus verbesserte die Deutsche Rohstoff ihre Finanzlage durch die vollständige Rückzahlung einer Anleihe in Höhe von EUR 20,5 Mio. und den Abschluss des Aktienrückkaufprogramms, wodurch die Anzahl der ausstehenden Aktien um 2,2% reduziert wurde. Mit einem 25E EV/EBITDA von 2,2x und einem KGV von 4,4x stellt das Unternehmen eine überzeugende Investitionsmöglichkeit mit einem Abschlag von 50% gegenüber den Wettbewerbern dar. mwb researchs Analysten bekräftigen ihr KAUFEN-Rating mit einem Kursziel von EUR 50,40. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/Deutsche%2520Rohstoff%2520AG

© 2025 AlsterResearch

https://www.finanznachrichten.de/...research-empfiehlt-kaufen-098.htm

 

15.01.25 22:52

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

15.01.25 22:53

5101 Postings, 1291 Tage MrTrillion3DE000A0XYG76 - Deutsche Rohstoff AG

Deutsche Rohstoff: Bewertung und Rendite sind interessant | 4investors
Deutsche Rohstoff fokussiert sich immer mehr auf Kernaktivitäten. Analysten rechnen mit einer lukrativen Dividende.
 

30.01.25 17:51
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1089 Postings, 3423 Tage KostoLeninAlmonty Industries

Scheinbar hat niemand wirklich begriffen, zumindest habe ich weder in den Foren, noch in den diversen Börsenartikeln etwas finden können, was hier letzte Woche passiert ist. Alle reden plötzlich von Almonty, ohne zu wissen was Almonty in Südkorea ursprünglich wollte.

Almonty ist mehr als ein jackpott für die DRAG geworden

Almonty Industries ist in aller Munde, weil Space X Hauptabnehmer als Kunde von SeAH M&S wird, aber Hauptabnehmer für was? Molybdän

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...rohstoff-deal-raumfahrt

Liebe Mitaktionäre, von Molybdän war bisher, wenn überhaupt, im Zusammenhang mit Sangdong nur am Rande die Rede, Sangdong ist eine Wolfram Mine, und hier werden künftig 10% des weltweiten Wolfram gewonnen, plus dem Verbrauch von Südkorea. Wolfram ist das härteste Metall der Welt, wird für Legierungen und Panzerungen verwendet. Bisher kontrolliert China 80% der Wolframproduktion weltweit, das war der Schatz der gehoben werden sollte.

Laut adhoc Meldung vom 02.12.2024 soll die Wolframprduktion 200 Mio USD jährlich bringen. In der Adhoc vom Dezember wurde plötzlich ganz am Ende in den letzten Zeilen erwähnt, dass es 150 m weiter auch Molybdän gibt, welches man ganz billig abbauen kann, und zur Sangdong Mine dazu gehört.

Nun soll plötzlich das Molybdän mehr wert sein als das Wolfram.

https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/...4335-8b5b-cf6b7e779269

Diese Woche hat sich das Wertschöpfungspotential pro Jahr ganz plötzlich mal verdoppelt ohne dass vorher jemand auch nur darauf hingewiesen hätte. Sämtlich berechnete Werte sind damit obsolut, die stillen Reserven dürften bei der DRAG geradezu explodieren wenn auch die Wolframproduktion auf volle Kapazität hochgefahren wird.


 

10.02.25 17:12
3

1089 Postings, 3423 Tage KostoLeninLicht in den Dschungel bringen

Bereits in meinem letzten posting habe ich auf die Dimensionen hingewiesen die sich bei der Almonty Beteiligung ergeben hat.

Aktuell ist bisher die DRAG nach der Plansee Holding der zweitgrößte Aktionär, und hält 11,61 % oder 30,886,426 Aktien.

https://www.investing.com/equities/almonty-industries-inc-ownership

Im Geschäftsbericht 2023 von Almonties Industrie steht auf Seite 17:

Im November 2023 schloss Almonty mit einem seiner Gläubiger eine Vereinbarung zur Umstrukturierung seiner ausstehenden Schuldtitel durch Konsolidierung von vier dieser Schuldtitel zu einem Schuldtitel. Als Ergebnis gab Almonty eine neue Wandelanleihe mit einem Nennwert von 7.900.000 ? aus, der dem zuvor ausstehenden Kapitalbetrag zusammen mit aufgelaufenen und nicht gezahlten Zinsen und einer Umstrukturierungsgebühr entspricht. Der Fälligkeitstermin für die neue Anleihe ist der 15. September 2025. Auf den ausstehenden Kapitalbetrag werden von Zeit zu Zeit Zinsen in Höhe von 9,0 % p.a. erhoben, die vierteljährlich nachträglich am 15. Dezember, 15. März, 15. Juni und 15. September eines jeden Jahres bis zum Fälligkeitstermin zahlbar sind. Der Kreditgeber kann sich dafür entscheiden, den Nennwert der neuen Anleihe vorbehaltlich bestimmter Einschränkungen zu einem Preis von 0,35 ? pro Stammaktie in Stammaktien umzuwandeln. Alle aufgelaufenen und nicht bezahlten Zinsen auf die neue Anleihe am Umwandlungsdatum können zu einem Preis in Aktien umgewandelt werden, der der höhere der folgenden Beträge ist: (a) 0,35 ? pro Stammaktie und (b) der volumengewichtete Durchschnittspreis der Stammaktien an der TSX oder einer anderen Börse, an der der Großteil des Handelsvolumens und -werts der Stammaktien an den fünf Handelstagen unmittelbar vor dem Umwandlungsdatum stattfindet, umgerechnet in Euro zum Mittagskurs, der am Umwandlungsdatum von der Bank of Canada veröffentlicht wird.

https://almonty.com/wp-content/uploads/2024/05/...023_FINAL_SEDAR.pdf

Wer hat Almonty ständig Kredite gegeben, vor allem in ?? Richtig die DRAG

Wenige Wochen später steht im Geschäftsbericht 2023 auf Seite 30 der DRAG geschrieben:

Zur Verbesserung der Liquidität und Fristenkongruenz hat Almonty weitere Kapitalmaßnahmen durchgeführt und Rückzahlungstermine neu verhandelt. Die Deutsche Rohstoff AG trug dazu u.a. bei, in dem die Fälligkeitstermine von Darlehen in Höhe von insgesamt 14,8 Mio. EUR bis 30. September 2025 verlängert wurden.

https://rohstoff.de/fileadmin/static/images/...24-drag-gb-2023-dt.pdf

Ich gehe davon aus, dass es sich bei der Meldung von Almonty Industries um die DRAG handelt. Von den 15 Mio Schulden die Almonty bei der DARAG hat werden also im September diesen Jahres 7,9 Mio ? fällig, die restlichen 7 Mio ? am 30.09.2025. Die vorbehaltlichen Einschränkungen sind uns nicht bekannt, aber ob Almonty jetzt Geld ausgeben will um eine Anleihe abzulösen ist fraglich, d.h im extremsten, und für uns besten Fall, werden 7,9 Mio ? zu 0,35 ?/Stammaktie gewandelt, was exakt 20 256 410 Aktien entspricht, und es sind weitere 7 Mio ? Kredite offen. 

Wenn ich die vorliegenden Daten richtig interpretiert ergäbe dies es eine Verwässerung von 7,4%, und die DRAG wäre mit 17,11% der größte Aktionär

Beim aktuellen Kurs von 1,48 ? ist die Beteiligung 45 711 910 ? Wert, nach der Wandlung kämen im September 29 979 487 ? hinzu, was zusammen 75 691 397 ? ergäbe, zzgl der verbeibenden 7 Mio Kredit. Dies entspricht 46% der MK der DRAG.

 

10.02.25 17:59

1089 Postings, 3423 Tage KostoLeninNachtrag

Was wir ebenfalls nicht wissen ist, ob Almonty die Zinsen bezahlt hat, oder ob der folgende Passus zum greifen kommt:

Alle aufgelaufenen und nicht bezahlten Zinsen auf die neue Anleihe am Umwandlungsdatum können zu einem Preis in Aktien umgewandelt werden, der der höhere der folgenden Beträge ist: (a) 0,35 ? pro Stammaktie und (b) der volumengewichtete Durchschnittspreis der Stammaktien an der TSX oder einer anderen Börse, an der der Großteil des Handelsvolumens und -werts der Stammaktien an den fünf Handelstagen unmittelbar vor dem Umwandlungsdatum stattfindet, umgerechnet in Euro zum Mittagskurs, der am Umwandlungsdatum von der Bank of Canada veröffentlicht wird.

Dies könnte natürlich die Anzahl der zu wandelnden Aktien weiter erhöhen. Der heutige Anstieg ist sicherlich der Diskussion in Amerika geschuldet, wo bereits über eine Übernahme von Almonty spekuliert wird.

Auch diesbezüglich hoffe ich die Daten richtig interpretiert zu haben, denn wenn die DRAG 17,11 % halten würde, und der Anteil von Plansee nach der Verwässerung noch über 13% beträgt, wäre eine Sperrminorität von 30% vorhanden, die eine einfache und billige Übernahme verhindern könnte.

https://www.finanznachrichten.de/...rativen-uebernahmeangebot-025.htm

 

11.02.25 09:43

1089 Postings, 3423 Tage KostoLeninAußer den DRAG...

Aktionären hat bisher niemand die Wandelanlihen überhaupt auf dem Schirm.

11.02.2025, Author: André Will-Laudien

Börsennachrichten: ALMONTY INDUSTRIES ? Das ist der Durchbruch! ? Der Handelskrieg mit China als Katalysator

Das geopolitische Klima wird zunehmend frostiger. Was für die internationale Politik hinsichtlich der Wahrung gegenseitiger Interessen eine gewaltige Herausforderung darstellt, ist für die Industrie nicht minder gefährlich. Denn es bilden sich Machtblöcke, die sich zunehmend vom Westen abwenden und strikte Eigeninteressen verfolgen. Insbesondere muss davon ausgegangen werden, dass die Russland-China-Achse im Verhältnis zu den USA unter Donald Trump und seinen Verbündeten angespannt bleibt und dies Auswirkungen auf andere Bereiche haben wird. Nicht ohne Grund haben Regierungen wichtige Metalle auf die strategische Beschaffungsliste gesetzt. Wolfram ist das Metall für ultraharte und hitzebeständige Oberflächen und Teil einer komplexen Diskussion um Knappheit, denn 85 % des Metalls werden in China abgebaut. Dies markiert einen Wendepunkt für Wolframproduzenten, die den westlichen Markt ins Visier nehmen. Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD | ISIN: CA0203981034 | Tickersymbol: ALI) arbeitet seit mehreren Jahren an der nun bevorstehenden Eröffnung einer neuen Mine in Südkorea. Und die Nachfrage ist groß ? die Kunden stehen Schlange für die Produktion. Denn aktuell gilt: Je seltener, desto teurer wird sie. Der Aktienkurs ist in nur zwei Wochen bereits um 100% gestiegen ? eine schnelle Übernahme könnte also im Raum stehen. Jetzt ist der Zeitpunkt zu handeln!

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Situation hinsichtlich der zukünftigen Lieferanten strategischer Metalle als herausfordernd erweist. 65% des heutigen Weltmarktangebots wichtiger Hochtechnologiemetalle stammen aus politisch instabilen Regionen. Die westliche Industrie steht daher unter Druck, sichere Jurisdiktionen in eine mittelfristige Versorgungsposition zu bringen. Viele Staaten wissen heute, dass dieses Ziel nur durch gemeinsame und konzertierte Anstrengungen erreicht werden kann, denn die Abhängigkeit der westlichen Welt von Peking und Moskau bleibt ein Top-Thema für die Bergbauindustrie und ihre Kunden.

Südkorea ist derzeit der größte Pro-Kopf-Verbraucher von Wolfram. Megatrends wie E-Mobilität, künstliche Intelligenz und Metaverse spielen für das asiatische Land als Gegenstück zum regional dominanten China eine entscheidende Rolle. Denn Wolfram wird bei der Herstellung von Elektrofahrzeug-Batterien immer wichtiger, da es die Energiedichte deutlich erhöhen kann. Niob-Wolframoxid-Batterien stehen bereits auf der Roadmap der Branche für die Zukunft. Sie haben deutlich kürzere Ladezeiten und bieten eine höhere Leistungsdichte. Asiatische Hersteller wie BYD versprechen zudem mehr Ausdauer und Sicherheit durch eine Erhöhung des Wolfram-Anteils in den begehrten Antriebsbatterien. Was in Friedenszeiten oft vergessen wird, ist in Kriegszeiten wieder auf der Tagesordnung: Rüstungsgüter enthalten eine große Menge des Härtemetalls Wolfram. Es verstärkt die Außenwände von Hohlkörpern oder erhöht den Schmelzpunkt von Legierungen. Dank der Unterstützung einiger Regierungen und großer Industrieunternehmen, die nach einer zuverlässigen Quelle des seltenen Metalls suchen, ist Almonty Industries auf dem Markt der strategischen Ressourcen gut aufgestellt. Eine Bombe aus China

Bis Mitte Januar war um Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD | ISIN: CA0203981034 | Tickersymbol: ALI) wenig los. Der Kurs dümpelte lange Zeit bei moderaten Umsätzen um die Marke von 1 CAD herum. Doch dann folgte eine Reihe bedeutender Unternehmensmeldungen. Besonders aufmerksam sollten Anleger die verbalen Konfrontationen zwischen den USA und China seit dem Amtsantritt von Donald Trump verfolgen. Mit den Handelszöllen der USA sind auch Chinas Exportbeschränkungen für strategische Metalle ins geopolitische Rampenlicht gerückt und für die Marktteilnehmer deutlicher sichtbar geworden. Um die US-Interessen zu wahren, kündigte Almonty am 25. Januar an, seinen Firmensitz von Kanada in die USA zu verlegen. Neben dem direkten Zugang zur Einkaufsindustrie eröffnet dieser Schritt auch die weite Welt der US-orientierten Fonds, die vor allem im Hochtechnologiesektor die globalen Preise dominieren. Ein entsprechender Börsengang in den USA mit einer Marktkapitalisierung von mittlerweile mehr als 400 Mio. USD steht in Aussicht.
Abnahmeverträge rücken in den Fokus

Neben Wolfram verfügt die nun im Fokus stehende Sangdong-Mine in Südkorea auch über bedeutende Molybdänvorkommen. Bis vor kurzem hatte Almonty das Metall in seinen internen Kalkulationen bis 2025 nicht wirklich berücksichtigt. Dann kam die überraschende Nachricht, dass es einen milliardenschweren Abnahmevertrag mit einem SpaceX-Lieferanten abgeschlossen hatte. Ab 2026 will das Unternehmen bis zu 5.600 Tonnen Molybdän zu einem Mindestpreis von 19 USD pro Pfund liefern ? eine garantierte Einnahmequelle von mindestens 234 Millionen USD pro Jahr, unabhängig von Marktpreisschwankungen. Partner ist SeAH M&S, der größte Verarbeiter von Molybdänprodukten ists in Südkorea und Betreiber der zweitgrößten Molybdänoxid-Schmelze der Welt.

5.600 t Molybdän Produktion startet 2026, SpaceX schlägt zu.

Das Sangdong Molybdän-Projekt, das von Almonty Korea Moly Corp. (AKMC) entwickelt wird, ist bereits vollständig genehmigt und soll Ende 2026 mit der Produktion beginnen, wobei die Lebensdauer der Mine auf der Grundlage historischer Daten der koreanischen Regierung auf 60 Jahre geschätzt wird. SeAH M&S wiederum baut in Temple, Texas, eine 110 Millionen USD teure Metall- und Produktionsanlage, die Metallprodukte für Space Exploration Technologies Corp. (SpaceX) sowie für die US-amerikanische Verteidigungs- und zivile Raumfahrtindustrie liefern wird.

Auch der Abnahmevertrag mit der österreichischen Plansee-Gruppe stellt eine wichtige Grundlage für die zukünftige Wolframproduktion dar. Dabei wird von einem Mindestpreis von 235 USD pro Tonne ausgegangen, wobei der Preis einen historischen Höchststand von über 500 USD erreicht hat. Plansee ist einer der weltweit führenden Wolframlieferanten mit rund 11.000 Mitarbeitern und Produktionsstätten in rund 50 Ländern. Das Engagement des österreichischen Unternehmens unterstreicht den Mangel an globalen Märkten für dieses kritische Metall.

Analysten sind begeistert

Im deutschen Magazin Hot Stock Report kommentierte CEO Lewis Black: ?Das ist großartig, Wolfram und Molybdän sind jetzt Teil des Kampfes der USA und Chinas um Rohstoffe.? Analysten sehen in den Eskalationen der letzten Wochen ein klares Indiz dafür, dass der Kampf um wichtige Materialien wahrscheinlich begonnen hat. Diese härtenden Metalle werden insbesondere im Verteidigungssektor benötigt. Mit den höchsten Schmelzpunkten im Metalluniversum ist Wolfram besonders in Munition und Panzerung relevant. US-Präsident Donald Trump forderte die NATO wiederholt auf, ihre Militärausgaben deutlich zu erhöhen, wenn die USA langfristig im Bündnis bleiben sollen. Der Druck ist groß!

Sphene Capital-Analyst Peter Thilo Hasler hat seine Berechnungen noch einmal aktualisiert und sieht erhebliches Potenzial: Er erhöhte sein Kursziel für Almonty von 3,21 CAD auf 5,20 CAD Quelle: Sphene Capital. Der Analyst aus München erwartet bereits zum operativen Start im Jahr 2026 deutliche Umsätze von über 192 Mio. CAD und ein EBIT von 69,4 Mio. CAD. Unter dem Strich sollte ein Reingewinn von 46,8 Mio. CAD oder 0,19 CAD je Aktie erzielbar sein. Ausgehend vom heutigen Aktienkurs von rund 2,15 CAD wäre die Aktie im Jahr 2026 aktuell mit einem KGV von 11,3 bewertet. Angesichts der hohen Marktdynamik kann dieses Verhältnis teilweise über 30 liegen.

Wolfram, Molybdän und Seltene Erden zählen zu den kritischsten Materialien. Wie sehr sich die globale Knappheitssituation auf die Bewertung von Unternehmen auswirken kann, zeigt das Beispiel der MP Materials Corp aus den USA. Mit dem California Mountain Pass-Projekt besitzt das Unternehmen das größte Seltenerd-Grundstück der westlichen Welt. Im vergangenen Jahr 2024 wurden die Einnahmen auf rund 192 Millionen USD geschätzt, nach 73 Millionen USD im Jahr 2019. Analysten erwarten, dass die Einnahmen auf der LSEG-Plattform bis 2027 auf rund 750 Millionen USD steigen. MP Materials wird derzeit mit knapp 4 Milliarden USD bewertet, also rund dem 10-fachen von Almonty Industries. Natürlich werden sich die Einnahmen der Unternehmen unterschiedlich entwickeln, da die Verfügbarkeit der Metalle vom globalen Markt bestimmt wird. Die Ausgangslage von Almonty Industries weist jedoch im Vergleich zum US-Konkurrenten eine deutlich niedrigere Bewertung auf. Dies dürfte auch an der kanadischen Börse liegen, die 2024 keine hohen Prämien für börsennotierte Juniorunternehmen liefern konnte. An den US-Börsen ist die Dringlichkeit der Sicherung der Lieferkette viel stärker eingepreist. Die Verlagerung ins Nachbarland wird dem Produzenten Almonty daher stark zugute kommen. Ende letzter Woche trat CEO Lewis vor die Kamera von Stockhouse. Hier können Sie das Videointerview mit Moderatorin Lyndsay Malchuk abrufen.

Ein Übernahmegerücht geht viral

Wir haben es im Wolfram- und Molybdängeschäft mit einem engen Markt zu tun. Größere Interessenten, die sich bisher nicht gemeldet haben, können schnell auf den Plan treten. Laut einem LinkedIn-Beitrag haben Marktbeobachter Global Tungsten & Powders Corp. (GTP), eine private österreichische Tochtergesellschaft der Plansee Group, als potenziellen Käufer identifiziert. Mit einem Anteil von 13,97 % oder 38,15 Millionen Aktien hat die Investition bereits strategische Dimensionen. In den vergangenen Tagen veröffentlichte GTP folgende übersetzte Nachricht: ?Als Reaktion auf mögliche neue Importzölle bekräftigt GTP seine Verpflichtung, unseren Kunden einen unterbrechungsfreien Service und eine kontinuierliche Versorgung mit Wolframprodukten zu bieten. Ihr Wolframlieferant in den USA. Denken Sie an Wolfram. Denken Sie an GTP.? Das mag nach Marketing klingen, könnte aber auch auf größere Absichten hindeuten. Laut der LSEG-Plattform ist Almonty die einzige Beteiligung von GTP an einem börsennotierten Unternehmen. GTP hat sich mit seiner Aussage zum Wolframmarkt weit aus dem Fenster gelehnt ? ein Hinweis auf seine ehrgeizigen Pläne im Falle eines Bieterkriegs. Auch die Deutsche Rohstoff AG besitzt noch über 10% an Almonty und könnte bei möglichen Spekulationen eine Rolle spielen. Die Großaktionäre werden für ihre lange Wartezeit bis zum Neustart der Mine in Südkorea sicher eine entsprechende Prämie verlangen. Wir bleiben hier am Ball.

Fazit: Auf dem Weg zur Neubewertung

Der 24-Monats-Chart der Almonty-Aktie spiegelt deren jüngste Geschichte wider. Der Produzent steht seit mehreren Wochen im internationalen Rampenlicht, wie die explosiven Handelsumsätze zeigen. Das Dual-Listing in Australien hat dem Unternehmen umfangreiche Refinanzierungsmöglichkeiten eröffnet und auch am größten Handelsplatz Deutschland (vor allem auf Tradegate) erfährt es erhebliche Aufmerksamkeit. Vielleicht kommt in den nächsten Monaten noch ein US-Listing hinzu.

Der Almonty-Chart preist das positive mittelfristige Szenario bereits stark ein. Neue Allzeithochs wurden gestern bei 1,52 EUR bzw. 2,22 CAD erreicht. Quelle: LSEG, Stand 10.02.2025

CEO Lewis Black musste in den letzten Monaten um Geduld bitten, da Genehmigungsprozesse im Bergbau teilweise länger dauern können als gedacht. Doch nun ist es soweit: Wolfram wird ab 2025 verfügbar sein, ab 2026 wird auch Molybdän aus Südkorea geliefert. Chinas Dominanz in diesem Bereich wird sich schnell relativieren. Bei der anstehenden Neubewertung dürfen der US-Markt und vergleichbare Unternehmen wie MP Materials nicht außer Acht gelassen werden. Mit der jüngsten Verdoppelung des Aktienkurses fängt die Geschichte unserer Meinung nach erst an!

https://researchanalyst.com/en/updates/...es-this-is-the-breakthrough

 

11.02.25 15:32

1089 Postings, 3423 Tage KostoLeninAntwort exakt die Gleiche...

...wie bereits auf w:o veröffentlicht. Dies ist wohl eine Standardantwort die versendet wurde, da ich eigentlich differenzierter angefragt hatte.

Allerdings enthielt meine Anfrage eine zusätzliche Frage die beantwortet wurde:

Ist vom der Geschäftsführung angestrebt, nach der Wandlung der Anleihen größter Aktionär der Almonty Industries zu werden und eine Beherschung der Gesellschaft zu erreichen?

Antwort:

Ein beherrschender Aktionär von Almonty sind wir nicht und streben dies auch nicht an

 

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