aber das kann sich schnell ändern.gestattet mir ein paar grundsätzliche gedanken: hier kann ichs ja zugeben; ich besitze kein handy oder smartphone, bin am arbeitsplatz und privat via festnetz zu erreichen, ansonsten bin ich mensch. wenn ich die überall anzutreffenden "marsmännchen"mit handy, kopfhörer(offensichtlich nicht mehr fähig zu analoger kommunikation,wie man auch an manchen beiträgen hier erkennt)+ coffee to go auf der strasse sehe, wird mir schlecht.. beim hype um bitcoin-, cloud und krytowährungen scheint es mir um etwas anderes zu gehen: schlicht und ergreifend um die angst vieler menschen vor bereits heute erkennbarer (hyper)inflation.gerade flattert mir die neue ausgabe von focusmoney auf den tisch. im vorwort schreibt frank pöpsel über die schon lange nicht mehr bestehende parität zwischen umlaufenden geldvermögen(5,7 bill.) und bruttosozialprodukt(3,1 bill.). will heißen: nahezu jedem zweiten euro steht entgegen der kapitalmarkttheorie kein gut, keine ware, keine dienstleistung gegenüber. ihr könnt euch für euer geld nichts kaufen; die klassische basis für inflation. in der beilage "gold - die letzte zuflucht" wird diskutiert, ob der bitcoin bzgl. inflation dem klassischen edelmetall überlegen ist. die lektüre dieses heftes(nr. 42) ist jedem nur wärmstens zu empfehlen; die ultimative entscheidung muss wohl jeder selbst treffen. wie schon loriot sagte: "geld(gold) ist nicht alles; man sollte auch aktien und immobilien haben." es grüßt mitterland
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