wie damit umgehen? Ferrari macht es vor, befindet sich aber auch in einer besonderen Position. 1 Jahr Warteliste und etliche Modelle ausverkauft. 10% Preiserhöhung wollen sie an den Kunden weitergeben. Der Rest wird zu Lasten der Marge gehen. Porsche wird es hart treffen. Ist auch der Hersteller mit der höchsten Absatz-Stückzahl bei den importierten sportscars. Bei Rolls Royce dürfte es ziemlich egal sein. Sind sowieso teuer, jetzt noch ein bißchen mehr. AML hat es schwerer. Die volle Erhöhung weitergeben auf dem wichtigsten Markt? Das würde zu Absatzeinbußen führen. Einen Teil schlucken? Das geht zu Lasten der Marge. Noch haben sie genug Neufahrzeuge und demonstrator in den showrooms, aber ab/in Q2 wird sich das ändern. Deswegen gehe ich leider auch von einem ziemlich schwachen Q2 aus. Auswege gibt es für die Hersteller kaum. Produktion in US? Ein Ferrari stammt aus Maranello und nicht aus Tuscaloosa. Teile in US komplettieren? Möglich, aber würde auch dauern. Bleiben noch Boni, wie kostenlose Einladungen zu Events, Fahrertraining, erweiterte Garantie etc. Kostet aber alles Geld. Bin sehr gespannt, wie sich das auswirken wird.