findet man selbst als Deutscher unter Deutschen. Wenn man Beispielsweise aus Nord- oder Ostdeutschland in eine ländliche Region in Bayern oder BW umzieht, so stößt man dort nicht selten auf teils starke Ablehnung. Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld mehrere Fälle, in denen regelrecht Mobbing betrieben wurde um die "Fremden" aus dem Dorfe zu halten. An Dreistigkeit kaum zu überbieten war das Provozieren einer Nötigung, indem sich zwei einheimische nahe eines Zebrastreifens postierten und jene "Fremde" abwarteten, der vor dem Zebrastreifen wartet, dass die zwei Einheimischen über die Straße gehen können. Doch weit gefehlt, die Einheimischen gehen nicht über die Straße, so dass der "Fremde" davon ausgeht, dass sie nicht über die Straße wollen und als er dann losfährt, springen die Einheimischen auf den Streifen und erstatten Anzeige wegen Nötigung. Damit dies auch eine gewisse Handfestigkeit hat, finden sich zwei Einheimische, welche nicht miteinander verwandt sind.
Nicht ohne Grund ist die Fremdenfeindlichkeit gerade in ländlichen Regionen größer als in städtischen Regionen, in denen eher der Linksextremismus ein Problem darstellt.
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