Pfandbriefbank schafft Börsengang nur am untersten Ende der Preisspanne
na dann ist ja wieder Potential fragt sich nur in welche Richtung
Der Bund muss sich beim Börsengang der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) mit einem Preis am untersten Ende der angepeilten Spanne begnügen. Die Papiere kommen zum Stückpreis von 10,75 Euro auf den Markt, wie die Bank am Mittwochabend mitteilte. Quelle: dpa-AFX
von BoerseOnline in Ausgabe vom 1.10.15! Nachdem die Bank weitgehend von Risiken entbunden wurde und heute als Immo- und öffentl. Investitionsfinanzierer fungiert, zieht das Neugeschäft kräftig an (im 1. HJ 2015 von 4,3 auf 6 Mrd EUR. Der Vorjahresgewinn soll leicht übertroffen werden. Die niedrige Bewertung (der Buchwert beträgt 19 EUR je Aktie) kommt von der bisher schlechten EK-Rendite von zur Zeit 5 % resultierend aus der Abwicklung von Altverträgen zu ungünstigen Konditionen. Bis 2019 soll die Hälfte der Altverträge abgewickelt sein und bei einer Steigerung der EK-Rendite von 5 auf 8 % müsste man sich dem Buchwert annähern. Die Bank ist mit 15 % EK-Anteil überkapitalisiert (Aareal 13 %) und kann daher mehr Dividende auuschütten! Sicherheit gibt noch der Staatsanteil von 20 %. Die SoFFin kann nicht im großen Stil verkaufen, solange noch hohe Risiken vorhanden sind. Es gäbe einen Aufschrei, wenn eine Altlast hochgehen würde.
Die UBS ist jetzt auch mit 5 % dabei, da bin ich auch mal rein. Meiner Meinung nach ein solider Wert, aber halt ohne große Fantasie. Wird sich wohl nicht stark bewegen, zahlt aber sicher stets eine gute Dividende solange der Gewinn sprudelt........ .