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gut analysiert
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informativ
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Während des US ? President - Day in den USA hat es auf dem Bloomberg Channel eine wohl interessante Bullen ? Bären - Debatte gegeben. Hardcore ? Contrarian Peter Schiff, welcher die Bären - Position innehatte, stellte die für die anwesenden Teilnehmer verblüffende These auf, das "the bull market in US stocks over the last few years is largely an illusion based on the falling US dollar." Ich hatte vor einiger Zeit ähnliche Bedenken bzgl. des ATH Dow Jones bereits im Doomsday ? Bären ? Thread geäußert, da 2/3 der dort enthaltenen Werte heute weit unter ihren Höchstständen aus den Jahren 1999-2001 notieren.
Autor Adam Hamilton hat die These von Peter Schiff überprüft und kommt zu dem Ergebnis, das diese Aussage begründet ist.
....I find this final chart the most illuminating of all since it gives the equity bulls all benefits of the doubt. Measured from the very best time for stock investors to buy and encompassing a period of time where the dollar has largely consolidated rather than continue falling, it still shows a serious negative impact on stocks caused by the dollar bear. Roughly 30% of the S&P 500's gains since early 2003 are truly just an adjustment for a lower dollar.
And the big problem here is the secular dollar bear is almost certainly not over yet, it will continue to insidiously erode true gains in US stocks. Not only is the US Federal Reserve continuing to run its printing presses relentlessly to rapidly inflate the global supply of dollars, but Washington continues to meddle worldwide which really irritates foreign investors. These investors are expressing their anger by diversifying out of dollar holdings. The combination of an ever-growing dollar supply at the same time global dollar demand wanes can only result in one thing, a continuing dollar bear.....
Kompletter Artikel einsehbar unter
http://www.safehaven.com/article-6977.htm
http://www.financialsense.com/fsu/editorials/tanashian/2007/0219.html
http://personal.fidelity.com/myfidelity/...nvestorsWeekly/shell.jhtml
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Es wiederholt sich ununterbrochen an der Wall - Street
Konsumrausch
Die erste Antwort hieraus lautet natürlich, dass der Handelswert des Dollars gefallen ist - und zwar um real mehr als 15 Prozent seit seinem Spitzenwert im Jahre 2002. Doch die US-Defizite haben sich seitdem fortgesetzt und sind sogar gestiegen.
Dahinter stehen im Wesentlichen zwei Antriebskräfte. In erster Linie haben sich Amerikas Regierung und Verbraucher einem nicht enden wollenden Konsumrausch hingegeben. Auf Verbraucherseite ist dies nachvollziehbar. Mit einem Eigenheimanteil von über 80 Prozent hat sich der epische Boom bei den Häuserpreisen bis tief in die amerikanische Mittelschicht hinein ausgewirkt. Der Aktienbesitz ist vergleichsweise konzentrierter, aber auch hier haben viele der Mittelschicht angehörende Amerikaner indirekt über ihre Pensionsfonds profitiert.
Insgesamt haben die meisten Amerikaner nach nahezu 25 Jahren verblüffenden Wohlstands relativ viel Vertrauen in ihre wirtschaftliche Lage. Die Arbeitslosigkeit befindet sich in einem zyklischen Tief, und die Konjunktur scheint weniger schwankungsanfällig als zu jedem anderen Zeitpunkt in der modernen Geschichte. Es überrascht also nicht, dass der private Verbrauch weiterhin hoch bleibt. Die Menschen haben während des vergangenen Jahrzehnts derart enorme Vermögenszuwächse erfahren, dass sich die meisten wie Spieler nach einer langen Glückssträhne fühlen. Inzwischen haben sie das Gefühl, als würden Sie mit dem Geld der Bank (oder dem ihrer Häuser) spielen.
Verschwenderischer Lebenswandel
Solange der Status quo andauert - mit starkem weltweiten Wachstum und verblüffender makroökonomischer Stabilität -, solange können sich die USA weiter Geld borgen und Handelsdefizite anhäufen, ohne dass dies unmittelbare Konsequenzen haben wird. Der Dollar wird trotzdem im Laufe der Zeit an Wert verlieren, aber möglicherweise nicht mehr als ein paar Prozentpunkte pro Jahr. Es kann jedoch durchaus sein, dass die USA eines Tages die Zeche für ihren verschwenderischen Lebenswandel werden zahlen müssen. Die Amerikaner sollten lieber beten, dass ihre Gläubiger dann ebenso willig sind wie heute, Dollars zu akzeptieren.
Quelle: http://derstandard.at/
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Gruß Moya
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