Just in der Periode, in der die Enteignung der Aktionäre stattfinden soll, zeigen die vorher viel gepriesenen Töchter Schwäche. Das nicht im Umsatz, sondern durch alle Möglichen Neubewertungen, sie es Umstellung auf andere Rechnungslegungsvorschriften und damit verbundenen Neuklassifizierungen (SaS belastet seit 9 Monaten das Ergebnis voll und direkt statt wie vorher über Abschreibungen deutlich geringer, Hedge - Ergebnisse zeigen auf einmal drastische Wertkorrekturen). Die Ankündigung des Pepco - Managements, recht schnell die 1 Mrd Ebitda zu erreichen ist angesichts der Bilanzmanipulationen aus heutiger Sicht erst einmal in Frage zu stellen. Eine Gewinn - Explosion kommt dann wahrscheinlich nach der Enteignung. Und sicher auch interessant zu sehen, dass das riesige Wachstum nahezu aus eigener Kraft finanziert wird, und aus meiner Sicht hätten Pepco und Pepkor durchaus Dividende zahlen können und so hätte es vermeiden werden können, dass Steinhoff Aktien der beiden Töchter verkauft. Schlecht ist, wer schlechtes darüber denkt?
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