Es gibt die nette Theorie von Kostolany, dass Die Börse der Hund und die Wirtschaft (die fundamentalen Rahmenbedingungen) das Herrchen ist. Mal läuft der Hund vor, mal bleibt er zurück. Am Ende kommt er aber immer wieder zum Herrchen zurück.
Übertragen auf Wohnungsbauaktien: Es ist uns doch eigentlich allen klar, dass mit Immobilien, wenn es gut läuft, eine Rendite zwischen 3 und 6% p.a. erzielt werden kann (Die Häuslebauer, die etwas von einer Verdopplung erzählen, vergessen dabei immer gerne, wie lange sie die Immobilie haben und wie viel Instandsetzungsaufwand sie reingesteckt haben).
Vonovia ist nun in nicht einmal drei Jahren um über 100% gestiegen.
Wurden die Aktien unter Wert an die Börse gebracht? Haben sich die Renditeerwartungen geändert? Haben wir hier eine Übertreibung?
Viel Spass beim Überlegen! ;-)
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