Trump

dass so z.B. Mexiko die Mauer bezahle, ist natüprlich Nonsense. Bezahlen tun das natürlich nicht die Mexikaner, sondern die US-Verbraucher. Aber womöglich glauben die kritikunfähigen Anhänger ihm ja den Schmonz.
Eine Folge wird jedenfalls ziemlich sicher sein, dass die allgemeine Inflationsrate steigt. (Einige sagen, bis auf 5%, was ich für übertrieben halte.) So gesehen zahlen die Amis dann doppelt für die Mauer. Weil es ja nicht nur die Importe aus Mexiko betrifft, sondern sämtliche Importe.

wirkt so in Trumps Sinn...  

Der Unterschied ist allerdings: Am Ende sind alle Produkte gleichermaßen mit der Mehrwertsteuer belastet, egal ob heimisch oder importiert. Insofern ist es formal keine Sondersteuer auf die Importe. Allerdings ist es eine Verbilligung der Exporte, weil sie ja umsatzsteuerfrei exportiert werden und der anfallende Steuersatz dann - so vorhanden - beim Importland liegt.

ein Anreizsystem zur weiteren Steigerung des Handelsbilanzüberschusses, weil es Export-freundlich und Import-feindlich ist:

Importe werden mit 19 % Einfuhrumsatzsteuer belastet, während Exporte netto rausgehen, also umsatzsteuerbefreit sind...
 

sry  

dürfte damit erstmal sinken. Allerdings ist die Sache - wie immer in der internationalen Handelsökonomie - sehr komplex. Wenn der Dollar entsprechend steigt (was eben auch logisch wäre), dann sind alle Vorteile wieder futsch.

warum ich die Grenzausgleichssteuer nicht für völlig abwegig halte:
Es ist nicht der Außenhandelseffekt, weil der wirklich schwer auszumachen ist. Auch wenn das das eigentliche Ziel von Trump ist: es dürften sich die gegenläufigen Effekte wahrscheinlich zmindest annähernd ausgleichen. Aber da die Effekte unterschiedliche Zeiten haben, könnte es zunächst mal dazu führen, dass sich das Defizit der USA im Außenhandel kurzfristig senkt. Das könnte Trump sich natürlich triumphal, wie es seine Art ist, als Riesenerfolg auf die Fahnen schreiben. Aber darum gehts ja nicht, ob ein etwas wirrer Heinz einen Selbstbefriedungsabgang erzielt.

Der m.E. positive Effekt: Wiederum das Beispiel Apple: Wenn Apple seine Produkte in China billig herstellt, sagen wir für 100 Dollar, und diese bis zum Import in den USA auf 500 Dollar hochpreist und den Gewinn quasi auf dem Weg in die USA (500-100=400) steuergünstig sonstwo wegbunkert,
dann sind die importierten, gewinnmindernden Vorkosten = 500 Dollar. 100 Dollar Vertriebskosten drauf, 10 Dollar Gewinn drauf, Verkauf in den USA für 610 Dollar. In den USA werden also auf 10 Dollar Gewinnsteuer (35%) fällig. Bei einem globalen Gewinn von 410 Dollar. Heißt: 3,50 Steuer auf 410 Gewinn. Der Restgewinn schimmelt irgendwo auf den Cayman oder sonstwo fast steuerfrei vor sich hin.

Die Grenzausgleichssteuer besagt: der Importpreis kann nicht gewinnmindernd abgesetzt werden. Also völlig egal, ob zu 100 opder 500 Dollar importiert wird: nicht gewinnabzugsfähig.
Auf die 610 Dollar VK-Preis fallen dann nach Abzug der Kosten innerhalb der USA eben jene 410 Dollar Gewinn an. Dafür wird die Gewinnsteuer (Körperschaftssteuer, und zwar für alle)  nicht mit 35% sondern mit 20% angesetzt. Heißt: 8,20 Steuer auf jedes verkaufte Teil, die allein den USA zugute kommt.
Exporteure profitieren, wie alle inländischen Gewerbetreibenden wiederum von der allgemeinen Absenkung der Körperschaftssteuer auf 20%.

Das ist der Plan. Und ich finde: ganz falsch ist das nicht!

Da die 100 Dollar Gestehungskosten in China, da importiert, auch nicht angerechnet werden können, sind es sogar 510 Dollar, die angerechnet werden würden. Also 10,20 Dollar Steuern für die USA, statt 3,50.

Aber die Erwartungen sind bereits soweit nach unten geschraubt, dass man ihn schon lobt, wenn er wenigstens nicht ausfallend wird.

 

mehr nicht.

...mir fällt dazu grad Willy Loman ein...  

Pence nutzte genau wie Hillary Clinton sein privates Emailkonto für Dienstliches.
https://www.tagesschau.de/ausland/pence-usa-101.html

seine Rußland-Kontakte verheimlicht...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/...e-zu-russland-a-1136959.html  

...das heißt ja doch nichts anderes, als daß Trump das alles gewusst und gebilligt hat...  

 

Wohl einer der ekligsten.
http://www.stern.de/politik/ausland/...dreckspur-fuehrte-6715724.html

Heute glänzte er mal wieder mit einer Twittermeldung:

http://www.bento.de/haha/...n-donald-trump-auf-twitter-bloss-1226317/

"Angriff, Angriff, Angriff - keine Verteidigung. Gib nichts zu, streite alles ab, geh' zum Gegenangriff über."
Diesen Satz hat Trump vollkommen verinnerlicht.

Moderatoren werden von ihm  "Diva-Schlampe", "zurückgebliebener Schwachkopf" und "dummer, fetter Neger" genannt.

Wie eine Pressemitteilung zum Regierungsstatement wird
Herzlichen Glückwunsch, ExxonMobil zu dieser US-Regierung! Wahrscheinlich reibt sich die Konzernführung gerade geschlossen die Hände. Und die Kommunikationsabteilung des Ölkonzerns öffnet eine Flasche Champagner. Denn so einfach war es für die Ölmanager wohl noch nie, ihre Pressemitteilungen in ein offizielles Regierungsstatement umzuwandeln. Trump sei Dank!
http://blog.zeit.de/teilchen/2017/03/07/...tement-donald-trump-kopie/

"Einen anderen, nicht minder erstaunlichen Versuch unternahm am Wochenende seine Beraterin Kellyanne Conway, die schon öfter durch eine alternative Weltsicht aufgefallen ist. In einem Interview mit der Zeitung ?The Record? aus New Jersey erklärte sie am Sonntag, Trump könne im Wahlkampf durchaus auch mit einer Mikrowelle abgehört worden sein. ?In dieser Woche gab es einen Artikel darüber, wie man Menschen durch ihre Telefone, natürlich durch ihre Fernsehgeräte und auf vielen anderen Wegen abhört?, sagte sie der Zeitung. ?Und Mikrowellen, die in Kameras umgewandelt werden können. Wir wissen, das ist einfach ein Faktum im modernen Leben.?

http://www.faz.net/aktuell/politik/...cht-so-gemeint-14923740-p2.html

Robbie hat zum Glück ein Alibi.

 

Bundesgericht lehnt auch überarbeitete Fassung des Einreisegesetzes wegen Diskriminierung ab.

Trump schäumt und schimpft...

Schoma Koppirait sichern :-)))

entscheiden müsste, ist das gleiche wie im ersten Fall :-)

Trump überlegt deshalb mit der Urversion des Muslim-Bans vor den Supreme-Court zu ziehen.

Der Vorwurf von US-Präsident Trump an seinen Vorgänger wiegt schwer. Obama habe ihn im Wahlkampf abhören lassen, wetterte Trump via Twitter. Nun befasste sich der Geheimdienstausschuss mit dem Vorwurf - und fand nichts.

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-abhoer-vorwurf-101.html