Alberne Story. Im Wesentlichen auf Action getrimmt - von einer intelligenten Kriminalgeschichte keinerlei Spur. Und weil die Story nicht über 90 Minuten getragen hat, musste der Film mit massenhaft Beziehungsgedöns aufgefüllt werden, der nichts mit dem Fall zu tun hatte. Hohl - mit großer Klappe.
boersalino
: lDann lies doch einfach P.D. James, Karlchen -
wir reden hier vom Tatort ... deutsche Wertarbeit, sowas für die älteren Leute, die sonntags nichts mehr unternehmen wollen, weil sie sonst am Montag nicht aus'm Bett kommen.
Karlchen_V
: Ach - quatsch. Deutsche Wertarbeit gabs auch
beim Tatort. Etwa die Dinger mit Manfred Krug oder auch Schimansky. Ein Krimi muss ne Geschichte haben. War doch gestern nicht. Da war ne dünne Story mit ner Menge unsinniger Schleifen. Man hatte das Gefühl, dem staundenden Publikum sollte vor allem mitgeteilt werden, dass Dortmund auch ein Hochhaus (Union) hat.
Lag nicht an den Schauspielern, das Drehbuch war die Katastrophe.
Radelfan
: #645: Nu heb ma den Manfred Krug nicht in'n Himmel
Die Stories mit Krug und Charles Brauer waren bisweilen auch recht dünne und lebten teilweise auch von banalen Abschweifungen.
Und die Gesangseinlagen der beiden Kommissare und deren Anlass waren auch oft an den Haaren herbeigezogen und dienten nur der Dehnung des Stoffes auf 90 Minuten und bedienten das zunehmend in den Vordergrund tretende Ego des Manfred Krug!
----------- Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.