Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
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neuester Beitrag: 28.04.24 15:14
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eröffnet am: | 06.06.21 21:15 von: | pfaelzer777 | Anzahl Beiträge: | 37610 |
neuester Beitrag: | 28.04.24 15:14 von: | fondsmanage. | Leser gesamt: | 7328759 |
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Und ich wollte nicht "moralisch" daherkommen, sondern hatte eher den ethischen Aspekt von Investments im Sinne. Natürlich "kommt erst das Fressen und dann die Moral". Aber satt sind wir in D doch (fast) alle.
Klar, dass es in erster Linie um meine Vermögenssteigerung (bzw. die "meines" Fonds) geht (natürlich auch, um das Teile des Vermögens zu konsumieren), aber für die Vermögenssteigerung gibt es ja tausende Möglichkeiten. Selbstverständlich zähle ich die Dienstleister auch zu den "Produzenten" im weiteren Sinne - eine Versicherungspolice z. B. "produziert" einen Schutz vor höheren Schäden; die Post und andere Logistiker "produzieren" die Zustellung von Waren - insofern war meine Ausdrucksweise unpräzise.So zähle ich z. B. auch Lehrer zum "produktiv tätigen Teil der Bevölkerung", denn (im Idealfall) "produzieren" sie gebildete Schulabgänger.
Aber die Welt ist mittlerweile höchst komplex und tatsächlich völlig globalisiert, d. h. sehr vieles hat sehr weiträumige Auswirkungen. Aus diesem Grund bin ich ja auch ein vehementer Gegner der vermeintlich "ökologischen" Elektro-Autos. Woher kommt den das Coltan für die Akkus? Es wird unter absolut menschenunwürdigen Bedingungen im "tiefsten Afrika" von Kindern in Minen abgebaut! Am Ende der Laufzeit landet unser ganzer Elekto-Schrott in Asien, wo er wieder von den Ärmsten unter genauso menschenunwürdigen und dazu höchst umwelt- und gesundheitsschädlichen Bedingungen "recycelt" wird. Insofern sind Elektro-Autos "Greenwashing" in Reinform!
Und wenn du, Indiana, mich fragst, ob "man" Rheinmetall kaufen darf, so lautet meine persönliche Antwort: Nein!
Ich bin ein "bekennender und praktizierender Europäer" und bin mir der Vorzüge des EWR sehr bewusst. Da wir ohnehin in Europa "ein System" sind, ist es im Wesentlichen sowieso egal, ob Mercedes sein Auto in D oder im (europäischen) Ausland produizert - es wird ohnehin massenhaft "umverteilt". Selbst ein Produkt "Made in Germany" kommt i. d. R. zu großen Teilen aus dem Ausland. Und selbstverständlich fahre ich zum Urlauben auch ins Ausland - aber schon Europa ist dermaßen vielseitig, dass es zur Horizonterweiterung nicht zwingend ist, um die halbe Welt zu "jetten". Statt zum "Grand Canyon" in kann man auch in den "Grand Canyon du Verdon" in Südfrankreich fahren - dort ist es auch extrem spektakulär! Und sogar unser relativ kleines Deutschland hat total viele äußerst unterschiedliche (Natur-)Regionen quasi "vor der Haustür" - die meisten davon sind sogar super erschlossen! Spektakuläre Sandsteinfelsen finde ich auch im Dahner Felsenland in der Pfalz (frag mal den Pfälzer!). Aber eine Auslandsreise ist - im Sinne der (auch geistigen) Horizonterweiterung natürlich etwas anderes. Ein "echter" Vulkan wie der Teide auf Teneriffa ist doch etwas ganz anderes als die erloschenen und weitgehend eingeebneten Vulkanreste in der Eifel oder im Siebengebirge.
Ich gehe mal davon aus, dass ein Teil der Forumsteilnehmer bestimmt nicht unvermögend ist. Es ist doch völlig legitim, sich zu bemühen, dieses Vermögen zu vergrößern. Aber (und jetzt komme ich tatsächlich mit "der moralischen Schiene") ich bin der festen Überzeugung, dass es eine Frage der "Fairness" ist, sich nicht auf Kosten der anderen Menschen/Gesellschaften zu bereichern (oder, anders formuliert: Wir sollten nicht reich werden , indem wir die anderen ausbeuten). Genau das tun wir aber nicht nur gegenüber der "3. Welt" / den sog. Entwicklungsländern, sondern als Gesellschaft auch gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern: Wir hinterlassen ein System, das im Wesentlichen auf Kosten der nachfolgenden Generation betrieben wird (siehe z. B. Renten) und eine völlig marode Infrastuktur (Brücken, Schienenwege, Stromnetze, ...) ohne uns ernsthaft darum zu kümmern, wie denn für unsere Kinder und Enkelkinder die "geerbte Gesellschaft" noch funktionieren soll! Und das finde ich äußerst beschämend - kann aber kaum etwas dagegen machen!
Sollte man solche Aspekte nicht auch berücksichtigen, wenn man in der glücklichen Lage ist, sie berücksichtigen zu können?
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klein zu machen.
Rum liegendendes Cash wird nicht honoriert im aktienkurs.
wenn sie einen Schritt weiter gehen, und nicht nur den china-gewinn halbieren,
sondern ganz weglassen
wäre eps 24
ich würd noch einen drauf setzen, und 4 Mrd Miese aus China
einkalkulieren, was dann netto 16 / Aktie entspräche.
und das 4 Jahre durch ziehen, dann hätte ich danach nicht nur 15% China-anteil,
sondern 40% , und danach wieder die preise erhöhen.
Dann bekäme doch die Konkurrenz kein Bein auf die Erde !
Tesla kann da nie mit gehen !!! auch der Staat china nicht auf Dauer
Wenn dieses dämliche Essen auf rädern DH vom Markt so gefeiert wird,
weil er davon aus geht, das "the Winner take all"
dann muss das doch erst Recht bei VW gehen mit realem Gewinn hinten dran
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hat stehen lassen, das wurde inzwischen vom Markt korrigiert.
In Q1 , wars eben wieder bei der DBK das Invest-Bankanking als
größte Einnnahme-Quelle, sollte die EZB im Juni den Leitzins runter setzen,
dann wird das doch höchstens noch mehr.
Die Coba hat kein Invest-Banking , sollten die Leitzinsen sich innerhalb von 2 Jahren
halbieren, dann gehen doch dort die Zinseinnahmen zurück.
die DBK gleicht das mehr als aus mit dem Investbanking.
Gilt aber auch für die M-Rück, von kurs 440 bis jetzt, da sind aber mehr
als 1 Divi Differenz
Bei Halbierung des Leitzinses geh ich von Kurs 330 aus.
Versicherungen sind extrem zinsabhängig, und die M-Rück hat nunmal auch die ERGO am Bein.
Die M-rück wurde im Jahr 2000 mit ca. 350 gehandelt. nach Zusammenbrechung
des Zinses wurde sie herunter gereicht bis auf 90 , Nicht vergessen
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Übrigens mache ich das praktisch nicht.
Wer streng glaubt im Sommer fallen gerne die Aktienkurse, was statistisch im Durchschnitt ja auch stimmt, der kann statt die Rückgänge in Kauf zu nehmen sich gegen eine Prämie absichern.
Überwiegend wird das durch recht kurze laufzeitbegrenze Optionsscheine gemacht, also eher noch 3-6 Monate laufende Optionsscheine. Die Optionsscheine sind Turbo PUTs vorzuziehen, weil sie keinen vorzeitigen KO haben. Diesen haben aber natürlich Optionsscheine, wenn sie m Ende der Laufzeit unter dem Basiswert liegen, es sei denn am Ende der Laufzeit, wenn der Kurs unter dem Basiswert liegt.
Die Kosten des Optionsscheins sind absolut als Risiko Prämie zu verstehen und damit als kalkulierten Verlust, denn man will sich ja nur absichern, ähnlich einer Risiko Lebensversicherung für die Absicherung eines Hauskredits z.B.
Die Auswahl liegt im Verlustrisiko das man einschätzt und wie man abgesichert werden möchte.
Typischerweise wählt man einen Optionsschein unter dem Aktuellen Kurs, also einen der nicht im Geld ist, wenn man ihn kauft. Bei Deutsche Bank also jetzt 16 Euro z.B.
Will man sich nur gegen große Verluste absichern also Kurse von 12 Euro, dann wählt man einen niedrigeren Basiswert. Je niedriger der Basiswert beim PUT desto billiger ist der Schein natürlich.
Dann noch: Die wenigen die ich kenne die solche Absicherungen wirklich betreiben die nehmen Typischerweise einen DAX Put Optionsschein bei vielen deutschen Werten im Depot und beziehen sich auf das gesamte Portfolio um die Sommerlücke abzufedern, denn je nach Branche ist es ja unterschiedlich.
Also das wichtigste ist immer wieder: Die Absicherung von vorne herein die Absicherung als absolute Risikoprämie und Kosten zu verbuchen wie eben eine Risiko Lebensversicherung, bei der man froh ist wenn sie nicht zur Auszahlung kommt.
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Die Riester Geschichte war jawohl der größte flopp.
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@ST2023
krasser Satz von dir der mich zum nachdenken bringt. Der stimmt haargenau.
Viele von uns haben genug Geld, manch einer arbeitet nicht mal mehr sondern lebt von seinen Anlagen/Vermögen, dazu zähle auch ich mich.
Wir streben/strebten in jungen Jahren dazu im Alter genug Geld zu haben, geben es im Alter aber auch nicht aus, sondern versuchen auch dann nur noch mehr zu bekommen. Schon wirklich irre.
Ist bei mir nicht anders, anstatt einfach nur zu Leben wurde das Cash in alles Mögliche investiert. Um Geld zu sparen packte ich sogar selbst mit an, anstatt eine Firma zu beauftragen.
Oder beim Einkaufen: Da wird anstatt 1 Kasten Mineralwasser gleich mehrere geholt, weil sie im Angebot sind. Summa summarum hast dann 3? gespart. :))))
Als ich vor vielen Jahren "die Bergwacht", heute heisst es "Die Bergretter", anfing zu schauen, wie habe ich den Peter Herbrechter gehasst für seine gierige Art. Oder Karl-Heinz Rottmann bei "Der große Bellheim". Wo steht man heute? Auch irgendwie in dieser Richtung, zwar nicht so krass, aber der Mehrungsgedanke des Geldes ist so.
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@US-Aktien
Ich mag diese sehr. Allein durch den Wechselkurs konnte man das ein oder andere Prozent extra bekommen. Seit Sommer 2008 geht der Euro immer weiter in die Knie, das macht rund 30% Extragewinn aus. Nur dieser Wert ist für mich nicht so wichtig, viel mehr ist es die Unabhängigkeit von Energie und Ressourcen. Da hat Europa, allen voran Deutschland ein riesen Problem.
Zudem sind deutsche Aktien in den USA unbeliebt, man kauft hier halt US-Werte. Das liegt an dem Patriotismus der Amerikaner. Patriotismus ist in Deutschland doch schon fast ein Strafbestand, man gilt als Rechtextrem und wird gewiss bald vom Verfassungsschutz beobachtet.
Häng aus Spaß ne Deutschlandfahne am 1. Mai aus Fenster oder einfach mal so zwischendurch, du bist sofort abgestempelt als "der Nazi" oder als Verrückter. Der Deutsche fängt an sich selbst zu hassen.
Auch dies ist in den USA anders, da gibt es Stolz egal ob Republikaner oder Demokraten.
Ob man den einen oder anderen mag oder nicht, beide Präsidentschaftskandidaten wollen die Wirtschaft weiter voranbringen. In Deutschland ist es anders, dort wird Ideologie über alles gestellt. Man will die Welt ermahnen und seine eigene Wirtschaft am liebsten politisch steuern.
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Ist für mich absoluter Quatsch weil der Gewinn genauso versteuert wird wie die Dividende.
Es sei den man hat ein hohes Verlustkonto. Aber das schein ja bei den wenigsten hier zuzutreffen.
Wie gesagt es wird viel Blödsinn geschrieben war gut und sehr gut ist. Man. darf nicht alles im leben glauben. Jeder hat da eine andere ausgangs Situation. Wer kein Verlustkonto hat braucht nicht vor der Dividende verkaufen. Jetzt kommt ich kann ja günstiger wieder einsteigen selbstverständlich aber dann Versteuerst du den Gewinn beim nächsten verkauf. Es sei den man hat sich verzockt und ein hohes Verlustkonto hat. Der kann dann verkaufen.
Ich schreibe das nur weil hier immer wieder drauf hingewiesen wird vor der Dividende zu verkaufen.
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Du darfts auch nicht vergessen, dass man mit Aktien Geld verdienen möchte (Gewinn Maximierung) und eh auf alles Steuern zahlen muss. Auch hier gilt dann: Wenn der erwartete Diviabschlag gross ist, lohnt sich der Verkauf der Aktie vor der Divi, weil der Gewinn höher ist als die Divi. Geht eben nicht nur um die Steuern. Siehe auch Beitrag von Jokurt.
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Jetzt Aktien in 3 Fischen MK: 114,9.
Hier habe ich meine Strategie geändert - Grund natürlich die Gold Call und MBG Call Erfolge die mir schon im April das 3-Fache des Jahresziels eingefahren haben.
VW bleibt bei mir mit dem MK-Kurs und keiner unbedingten Notwendigkeit Gewinne zu realisieren ab sofort Long mit dem Ziel das bei Gelegenheit auszubauen.
Dazu: Wenn der Kurs sich absolut nicht erhöht bis zur Dividende und nach Dividende unter meinen MK fällt überlege ich dann direkt nach der Dividende gleich einen weiteren Fisch dazu zunehmen um den MK weiter zu drücken. Bleibt es weiter schwach, dann durchaus noch einen Zukauf.
2. Maßnahme könnte ein VW Basierter Discount Zerti sein mit ca. 100 Euro Basiswert, der wenn er zum tragen, kommt dann als Aktie ausgezahlt würde. So hätte man entweder Zinsertrag oder weniger MK.
Einen mit 88 Euro Basiswert bis Ende 2024 habe ich und bringt auch ca 8% Rendite. Aber 88 Euro sind unrealistisch als Strategie für einen Zukauf.
3.: Je nach Trend würde ich bei Bedarf auch wieder an VW basierte Calls denken- moderat natürlich und spätestens im Oktober oder Frühjahr als Zusatzgeschäft um trotz VW Long auch VW basierte Gewinne zu realisieren. Ob ich es nach der Divi mit einem VW Probe Call probiere ( Döner Invest dann) ist noch offen.
Jedenfalls Core Message ist: VW = Long
? und finanziert durch buchhalterische Übertragung von Gold Call Invest Gewinnen (Sondervermögen ha ha) in das Normal Depot.
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Jokurt.
Aber der höhere Abschlag ist doch schnell wieder aufgeholt. Dividende wird im laufenden Jahr verdient ist aber allgemein bekannt. Unser Problem ist das mit Aktien gezockt wird. Man kann jeden Tag verkaufen und wieder kaufen. Was auch gemacht wird schau dir VW an sie ist von 128 auf 112 runterverkauft worden. Was glaubst du wohl wer bei 112 wieder gekauft hat. Und das kommt 5 bis 10 mal im Jahr vor. Wer verkaufen will kann immer verkaufen. Warum sind die Medien wohl so scharf drauf Unternehmen einfach nur schlecht zu reden.
Ich bin ja auch ehrlich ich habe die ganze zeit auch die ein oder andere Möglichkeit war genommen. Ich mache es aber nur mit 100St oder 200St so werde ich nie überrascht das mir der Kurs wegläuft. Wenn es dann rapide runter geht kaufe ich wieder. Nur meistens zu früh. Weil wir nicht wissen wie weit es runter oder hoch geht. Und das muss dann jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich für mich habe jetzt festgelegt alles was under 120 Euro VW eingekauft habe lass ich erst mal liegen.
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Punkt 1.) Aktien USA
Ich handel Aktien weltweit, wo ich der Meinung bin, dass sie günstig zu bekommen sind und Potenzial für die Zukunft haben. Nie würde ich mir einen Weg verbauen, nur weil ich eher Patriot bin etc.
2.) Geld anhäufen
Ich habe im Leben immer sehr gut verdient und bin jetzt auch ganz ordentlich abgesichert. Aber ich habe Geld auch immer dazu verwendet, mir und meinen Liebsten etwas zu "gönnen".
Wozu hat man denn sonst Geld? Für die Erben, weil man etwas hintelassen möchte?
Ne, davon habe ich nichts und es wird schon genug übrig bleiben, dass die Erben auch sich etwas Schönes davon leisten können.
Geld ist zum Leben und nicht für Wettbewerbe, "wer hat am meisten".
Aber! Das ist mein Standpunkt und wenn es jemand anders handhabt, dann ist dies auch vollkommen okay!
Ich halte nix davon das eigene Handeln auf andere übertragen zu wollen.
3.) Problematische Aktien wie Rheinmetall, Amazon etc.
Niemand der eine Aktie kauft finaziert diese Firma. Dies wurde bei Ausgabe der Aktien gemacht.
Daher geht es der Firma nicht besser oder schlechter, wenn ich Anteile von ihnen erwerbe.
Klar ist es nicht schön am Krieg zu verdienen, auf der anderen Seite brauchen wir aber auch Waffen zur Verteidigung (dies zeigt die heutige Zeit sehr eindeutig).
Selbst wenn ich Ölaktien kaufe, habe ich keinen Einfluss was die Firma macht und ob sie wächst oder bald Pleite geht. Wie gesagt, dass wurde bei Ausgabe der Aktien bestimmt.
Und ob jemand seine Aktien vor / nach der Dividende verkauft, bis in Greisenalter Spaß am "Zocken" an der Börse hat etc., sollte doch jedem selbst überlassen bleiben.
Der oder Diejeneige tut doch damit anderen nichts!
Ich mag es einfach nicht, wenn man seine Lebenseinstellung immer versucht auf andere zu übertragen. Wir sind Individuen und das ist auch gut so ;)))
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Anlage:
Wer von starken globalen Werten profitieren mag, ohne ein Einzelrisiko einzugehen, dem kann ich DK0ECU empfehlen. Einer der wenigen wirklich guten Fonds mit einem MS-Rating von 5. Die beiden großen deutschen und europäischen Fonds eher nicht, da ist fondintern zuviel hin und her was nur Kosten verursacht. Zum zocken gibt es den gleichen als TF-Variante DK0ECV ohne Ausgabeaufschlag.
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Eine Aktie hat den Uhrsprung verloren. Aktien sind gekommen um Unternehmen zu gründen, oder finanzieren und vom Anteil je Gewinn bekam man Dividende. Das will ich damit nur sagen ich schreibe keinem sein handeln vor. Wer zocken will soll in Krypto investieren oder mit Zertifikaten oder was weiß ich handeln. Hinter Aktien stehen Unternehmen und die haben Werte die sich nicht von einer Woche zur anderen Woche verändern können. Heute Tagesletzter und 2 Tage später Tagesbester im Dax. Beobachte ich jeden Tag. 4,6 Millionen Menschen sind Spielsüchtig gefördert durch zocken an der Börse. 1,3 Millionen in Behandlung und haben Haus und Hof verloren. Das sind Zahlen die man überall nachlesen kann.
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Aber, du kannst nicht Menschen vor allem schützen, schon gar nicht, wenn sie andere dabei nicht schädigen.
Jeder muss da selbst durch und sich selbst im Spiegel die Frage beantworten "will ich das, was ich da tue?"
Ich bin ein Verfechter der liberalen Freiheit und stehe auf dem Standpunkt, dass jeder für sich wissen mus, was ihm gut tut.
Das einzige, was ich als Staat tuen würde ist, Vermögen ab einer bestimmte Größe deutlich höher zu besteuern und ein Vermögen über eine gewisse Grenze nicht zuzulassen.
Warum?
Weil der gesellschaftliche Frieden auch sehr wichtig ist und es nicht soweit kommen darf, dass Einzelne das ganze Land besitzen.
Heißt aber nicht, dass ich Vermögen umverteilen würde und es Schmarotzer in den Rachen werfe.
Wichtig wäre als Staat eine vernünftige Infrastrucktur zu schaffen, von der alle profitieren.
Noch etwas anderes:
Da hier auch Kritik an der Erhöhung der Renten kam. Habt ihr euch mal angeschaut wie hoch die Renten in DE sind, wo die Durchschnittsrente liegt? Sind 4,5% oben drauf wirklich so unverschämt, wenn die Gehälter vielmals um 10% und mehr steigen und damit die Inflation angeizt wird?
Und man sollte nicht vergessen, da hier auch immer der Generationenkonflikt ins Feld geführt wird, waren es nicht die Rentner die zum Wohlstand in diesem Land beigetragen haben?
Haben die Rentner nicht in ihrem Leben auch Rentner finanziert?
Ich finde es echt billig auf die Rentner einzudreschen und so zu tun als wenn es Schmarotzer wären. Dies sind Menschen, die ein Leben lang etwas für diese Land mit geschaffen haben und nun ein recht bescheidenes Einkommen haben, zu mindestens die meisten.
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"...In den USA hat eine Boeing 767 der Delta Airlines die Notrutsche verloren. Die Passagiere beschrieben ein "ungewöhnliches" Geräusch. Jetzt suchen die Behörden nach der Rutsche. ..."
https://www.stern.de/reise/...utsche-und-muss-notlanden-34667258.html
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4,5% von wenig bleibt im Geldwert wenig. Rentner kaufen ja auch mit Geld ein und nicht in Prozent der Rente.
Guten Morgen, ich hätte gerne 4 Brötchen, 1 Mischbrot und 2 Stück Eierschecke.
OK, das macht 0,6%
Prozente dienen in dem Fall doch nur zum spalten der Gesellschaft.
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Wenn ich an früher denke wenn es eine Lohnerhöhung gab sind wir immer in der kalten Progression gefallen. Und das ist es bei der Rentenerhöhung nicht mehr. Da Zahlen wir 11 % und Eventuell etwas Steuern.
Wer ist den bei jeder Lohnerhöhung der Gewinner doch nur unser Statt mit der kalten Progression sie bekamen immer von jeden Euro den höchsten Steuersatz den jeder individuell hatte.
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Und egal, ob langfristiges Investment oder Kurzfrist-Zockerei: Jeder Marktteilnehmer versucht, natürlich mit verschiedenen Handels-Strategien, "das meiste" herauszuholen. Von daher macht es überhaupt keinen Unterschied, ob man die Aktie 10 Jahre oder nur 10 Minuten hält.
Für mich ist - alles in allem - die Aktie aber das optimale Investment. Warum?
1.) Sachwertinvestition und damit inflationsgeschützt.
2.) Jederzeit ohne große Kosten handelbar, d. h. ich habe weder große Anschaffungs- noch Haltekosten, die die Rendite drücken (im Gegensatz z. B. zu offenen oder geschlossenen Fonds) und kann auf Veränderungen sehr schnell reagieren.
3.) Bei der passenden Wahl der Unternehmen wesentlich bessere Rendite als bei jeder anderen Anlageform.
Aber bei jeder Aktie, die ich kaufe, sehe ich mich als (Mit-)Unternehmer. Ich habe als "kleines Würstchen" zwar keinerlei Einfluss auf das Unternehmensgeschehen, aber trotzdem trage ich die (Mit-)Verantwortung. Wer soll denn sonst dafür verantwortlich sein? Das gilt nach meinem Verständis übrigens auch für die Mitarbeiter und die Kunden eines Unternehmens. Die Verantwortung für die Auswirkungen der produzierten bzw. erworbenen und verwendeten Produkte tragen alle gemeinsam! Das muss man natürlich von der juristischen Produkthaftung trennen; ich betrachte diesen Punkt eher aus ethischer oder moralischer Sicht.
Und somit stimme ich dir, Hurt, in deinem Punkt 3 vollständig zu: Bei den Auswirkungen des "Produkts" ist es egal, in wessem Eigentum das Produkt hergestellt wurde. Aber irgend jemand muss doch dafür verantwortlich sein. Und da kommt doch wohl - neben der allgemeinen Gesellschaft, nach dessen Regeln das Unternehmen handelt - als "direkter" Verantwortlicher nur der Eigentümer, sprich: der Aktionär in Frage. Insofern sehe ich die "Gesamtheit" der Eigentümer des Unternehmens in der Verantwortung. Und im Produkthaftungsgesetz ist es ja auch ungefähr so ausgedrückt.
Ich hoffe, dein Vorwurf "Lebenseinstellung immer versucht auf andere zu übertragen" war ich nicht gemeint, denn so etwas liegt mir völlig fern. Im Gegenteil sehe ich jeden einzelnen viel mehr persönlich für sich selbst (und die ihm/ihr anvertrauten) verantwortlich.
Und ich glaube, dass deinem Argument ein logischer Fehler unterliegt: Der Aktienkäufer finanziert zwar nicht die Firma, aber durch den Kauf wird er zum "(Mit-)Verantwortlichen". Ich glaube, dass dies der relevante Punkt ist. So ist ja nun auch Bayer für den ganzen Glyphosat-Driss verantwortlich, obwohl sie mit dem Produkt bei der In-Verkehr-Bringung gar nichts zu tun hatten. Trotzdem haften sie als jetzige Eigentümer von Monsanto!