Schwarz-Gelb verbessert Hartz-IV

Das hätte ich nicht gedacht, daß sich Schwarz-Gelb für die Langzeitarbeitslosen derart ins Zeug legt. Das Schonvermögen soll von 250 EUR pro Lebensjahr auf 750 Euro verdreifacht werden. Außerdem wird es künftig einfacher sein, etwas hinzuzuverdienen, ohne daß der Verdienst gleich auf das ALG-II angerechnet wird. Einen weiteren Bonbon gibts für alle Immobilienbesitzer, die ALG-II beziehen, denn selbstgenutzte Immobilien sollen komplett vom Zugriff des Staates freigestellt werden.  

wird wieder mal gut durchdachte Sozialpolitik gemacht.  

Leistung muss sich wieder lohnen ...  

dass schon bei der 250 ? Euro Grenze nur 0,2% der Hartz IV -Kandidaten
in den Genuss der Nutzung vom Schonvermögen gekommen ist... demnach
ist das nicht wirklich eine Hilfe, schon gar nicht für Menschen die jetzt
bereits Hartz IV bekommen...

Hat halt nicht weh getan...


http://www.sozialhilfe24.de/news/856/...arbeitslosengeld-ii-bezieher/

und dann abzocken.

das ist doch wieder wählerverarsche.

Wenn jemand in seiner aktiven Berufszeit zur Altersvorsorge Vermögen angespart oder eine Immobilie gebaut hat, dann hat der Staat das im Falle der Langzeitarbeitslosigkeit nicht auch noch abzustrafen. Die bisherige Gesetzgebung trug die typische Sozi-Handschrift ("Wer was hat, dem kann mans ruhig wegnehmen - auf dass alle schön gleich arm sind").

Die wirklich großen Probleme Deutschlands wird diese Gesetzesänderung freilich nicht lösen. Trotzdem war es Zeit, dass hier Gerechtigkeit geschaffen wird.

macht sich gleich mit lächerlich. *lol* Mehr Symbolpolitik geht wohl nicht...

Zwischen Januar und September 2009 wurden nur knapp 25.000 Hartz-IV-Anträge wegen zu hohen Vermögens abgelehnt. Im Verhältnis zu den 5,5 Millionen Anträgen, die insgesamt eingingen, entspricht dies einem Anteil von 0,5 Prozent. "Nur ein geringer Teil der Hartz-IV-Anträge wird wegen zu hohen Vermögens zurückgewiesen", sagt BA-Sprecherin Anja Huth.



by the way: Was ist eigentlich mit jemandem, der in der aktiven Berufszeit weniger ansparen konnte, weil er z.B.Kosten für Aus-,  Um- oder Fortbildung oder für Fahrten zw. Wohnung und Arbeitsstätte hatte und damit aktiv seinen Arbeitsplatz zunächst gerettet hatte?  

abgesetzt zu Zeiten als er noch Arbeit hatte...

Leg Dich wieder hin... ;)  

haben seinerzeit über den Bundesrat durchgesetzt, den rot-grünen Entwurf des Gesetzes dahingehend zu ändern, dass das Schonvermögen von 33.000 Euro (ca. 500 pro Lebensjahr) auf 13.000 (200,-) herabgesetzt wurde.

Schon vergessen, was?

Quelle:
http://www.ariva.de/forum/...-besser-gestellt-391145?page=0#jumppos21

Steh lieber erstmal auf  

Fakten interessieren doch nicht.  

Von BarCode aus: http://www.ariva.de/forum/...Empfaenger-werden-besser-gestellt-391145

Die CDU/FDP regierten Länder haben seinerzeit über den Bundesrat durchgesetzt, den rot-grünen Entwurf des Gesetzes dahingehend zu änder, dass das Schonvermögen von 33.000 Euro (ca. 500 pro Lebensjahr) auf 13.000 (200,-) herabgesetzt wurde.

Und:

Die CDU rühmt sich dessen noch auf ihrer Website unter "Wesentliche Ergebnisse des Vermittlungsausschusses:

"Änderung Arbeitslosenhilfeverordnung
Reduzierung des Schonvermögens in der Arbeitslosenhilfe von 520,- ?
pro Lebensjahr auf 200,- ? pro Lebensjahr; Höchstbetrag gesenkt von
33800,- ? auf 13000,- ?"

http://www.cdu.de/doc/pdf/07_01_04_VA_Ergebnisse.pdf

Seite 17

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Scheinheiliger geht's nimmer!!  

Ist doch egal, wenn es nur 0,5 Prozent betrifft. Ungerecht wars vorher trotzdem.

Und wenn einer vorher weniger ansparen konnte, dann wird er ja deswegen nicht schlechter behandelt.   Aber das willst Du ja gar nicht kapieren. Wenns nach Dir ginge, bekämen sowieso alle den Einheitslohn.