Recht. Allerdings gab es zu Wahlkampfzeiten nicht nur keine Eskalation im "begrenzten" Grenzkrieg zwischen der Ukraine und den Separatisten, sondern erst Recht keinen Angriffskrieg der Russen, den sich niemand im verträumten Europa auch nur im Ansatz so vorstellen konnte.
Ich finde es keinen Widerspruch, wenn man seine Haltung zu Waffenlieferungen ändert, wenn sich die Umstände um 180 Grad gewendet haben. Politik ist keine Planwirtschaft. Man bewirbt sich und stellt den Wählern vor, was man in dem Land das man JETZT vorfindet, zu tun egdenkt, wenn man an die Macht kommt. Dazu muss man aber die Parameter kennen.
Schau dir im Gegensatz dazu mal die FDP an. Die sprachen im Wahlkampf schon davon, dass die Schuldenbremse bleibt und schon damals sahen es viele skeptisch.. Und nun will der Staat Energiepreisbremse und Militäraufrüstung mit 100ten Milliarden Euro durchziehen und die FDP bleibt dennoch bei der Propaganda mit der Schuldenbremse. Sie denken als, dass sie notfalls auch dem Volk unrealistische Dinge agen können, hauptsache sie erwecken den Eindruck, dass sie stur am Wahlkampfprogramm festhalten, auch wenn sich alle Umstände um 180 Grad gewendet haben
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