- leider. Die Bauern wurden auf dem Schachbrett schon gezogen. Der Iran hat seine Schattenbrigade schon im Land, die Türkei zögert noch, weiß aber um die Gefahr, wenn Schiiten in ein Vakuum drängten und auch darum, dass es für sie ein schmaler Grat ist, wenn sie dort genauso reinstoßen wie im Nordirak. Pakistan wird wie in den letzten 100 Jahren alles daran setzen, dass Afghanistan sich nicht nach Indien orientiert, was China in die Karten. China hat mehrere Strategeme in Stellung gebracht. In der ersten Option werden es Wirtschaftshilfen wie in Sri Lanka, aber auch Griechenland und Portugal sein. Russland wird dort Tschetschenen wieder sehen, die auch schon in Syrien für den Iran angetreten sind. Die dürfen aus russischer Sicht nicht bis in den Norden gelangen. Die Türkei wird als Natopartner dieselbe Argumentation wie Bush nutzen können. Putin wird Flüchtlinge parallel zu den digitalen Destabilisierung einsetzen.
Bereits innerhalb der nächsten Woche werden wir sehen, wie Maaß bei allen Anrainer nichts erreicht hat. Somit hängen vorerst wieder einmal alle Hoffnungen an der Türkei. Der Schlamassel hat sich um eine Potenz erhöht. Egal wie man die Figuren rückt, man findet keine Ventillösung für die Afghanen.
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