Könnte der Si-Crash eventuell Wacker belasten?
20.06., 09:04 DER AKTIONÄR
28-Prozent-Crash: Billiges Silizium für Solarworld, JinkoSolar und Trina
Die Kunden freut es - Solarmodule werden immer günstiger. Seit Jahresanfang sind die Preise um bis zu 30 Prozent eingebrochen und bringen die Margen der Solarmodulhersteller unter Druck. Doch auch auf der Einkaufsseite wird es nun billiger. Die Preise für Solarsilizium, dem wichtigsten Rohstoff für kristalline Module, sind auf dem tiefsten Stand sei sechs Jahren gefallen. Bloomberg zufolge rutschte der Spot-Preis im Juni um 28 Prozent auf 53,93 Dollar je Kilogramm. Im März mussten noch 78,90 Dollar bezahlt werden.
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www.rheinpower.deDen Analysten von Jefferies Group zufolge profitieren von diesem Preisrutsch vor allem Solarmodulhersteller wie JinkoSolar und Trina Solar. Diese haben das Gros ihrer Kapazitäten erst in den letzten Jahren ausgebaut. Daher hängen Anbieter wie JinkoSolar nicht wie ältere Hersteller an Langfristverträgen, die vor drei Jahren auf dem Höhepunkt des Siliziumengpasses von Lieferanten wie Wacker Chemie gefordert wurden.