reflexartig wird nach schutzzöllen gerufen. doch bringen die wirklich was? in den usa bezahlen käufer von solarmodulen das doppelte, weil der markt abgeschottet ist. das schadet sowohl den kunden wie der entwicklung der solarwirtschaft, us produzenten sind nicht exportfähig weil zu teuer und wenn die handelsschranke gesenkt würde, dann könnten sie gleich dicht machen. fazit: zölle würden solar unnötig verteuern und zu ineffizienten unternehmen führen.
also was sollte europa tun? europäischen herstellern sollte startförderung gewährt werden um eine respektable grösse und damit skalierbarkeit zu erreichen, danach sollten sie es alleine schaffen. gleichzeitig soll weder das preisniveau noch der bisherige handel tangiert werden.
wie kann die eu das erreichen? 1. klassische startförderung durch staaten erlauben, aber keine dauersubventionen. 2. zinslose kredite bereit stellen 3. mindestabnahmemengen garantieren. sollte man so zu modulen kommen, kann man diese auf staatliche gebäude oder flächen bauen oder beispielweise an die ukraine spenden. wichtig ist dabei immer, dass der normale solarmarkt nicht konkurriert wird.
|