bin ich hier gewohnt, besonders von denen mit tiefrotem Depot. Macht nix, eben euer Niveau.
Aber hier ist größte Vorsicht geboten:
Enteignung möglich?
Denn bevor man in chinesische Aktien investiert, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man nicht wie bei Aktien aus Deutschland, Frankreich oder den USA tatsächlich am Unternehmen beteiligt ist. Diese Form der Beteiligung ist ausländischen Investoren in China gesetzlich untersagt.
Vielmehr investiert man in ADRs (American Depositary Receipts), die von großen US-Banken ausgegeben werden. Diese Banken verfügen über die tatsächliche Eigentümerschaft von chinesischen Aktien. Doch wie zuvor beschrieben, könnte der chinesische Staat diese Aktien von einem auf den anderen Tag für ungültig erklären. Demzufolge hätte dies drastische Auswirkungen auf den Wert der ADRs und könnte im schlimmsten Fall zu einem Totalverlust führen.
an der börse geht es nicht ums recht haben sondern ums geld verdienen, fun123.
was heute richtig ist kann an der börse morgen schon wieder falsch sein. wer stets auf seiner meinung beharrt, der geht an der börse eher früher als später bankrott. erfolg hat hingegen, wer stetig bereit ist dazu zu lernen und und seine ansichten schnell ändern kann.
wir alle nehmen deine steten warnungen dankend zur kenntnis, aber jetzt ist dann mal auch gut......
Wahrscheinlich handeln da überall nur arglose Idioten, die ihre hart ersparten Renminbi schnellstmöglich loswerden wollen, aber ich find's gut :)
Hab mich bei Kursen zwischen 25 und 28 EUR schön eingedeckt als besonders laut Richtung Absturz sub20 EUR getrommelt wurde... Zwischenzeitlich hat Jinko 1,50 USD Dividende bezahlt und sich obendrein vom Tief schon wieder über 30% erholt... Passt einigen nicht ins Weltbild, aber zumindest in meinem Depot liegt Jinko deutlich im Plus.
Meine andere große PV-Position Canadian Solar konnte da zuletzt leider nicht Schritt halten, aber nach erfolgreicher Bodenbildung zwischen 16 und 20 EUR zeigt der kurzfristige Trend (SMA38 + SMA50) auch dort wieder klar nach oben.
Allen Unkenrufen zum Trotz könnte 2024 das lang ersehnte Jahr des Revivals von Wind- und PV Aktien werden. Vor allem Jinko könnte nach Jahren riesiger Investitionen nun mit der Ernte beginnen und 2024 erstmals einen positiven Free Cashflow erzielen, verbunden mit Dividendensteigerung und Reduktion der Nettoverschuldung. Der ab Q1 erwartete Hochlauf der US-Produktion wird sich positiv auf Umsatz und Bruttomarge auswirken. Stark steigender Absatz auf 100 GW bei weniger stark sinkenden Modulpreisen als 2023 ermöglicht weiter steigende Umsätze bei skalierungsbedingt fallenden Produktions- und Transportkosten, steigende Free Cashflows, sinkende Nettoverschuldung und steigende Dividenden.
2024 könnte aus Aktionärssicht sehr erfolgreich werden, nachdem 2023 zwar umsatz- und gewinnseitig das beste Jahr der Unternehmensgeschichte war, den Aktionären - vor dem Hintergrund des starken Preisverfalls der PV-Module bei unverändert steigenden Investitionen - indes wenig Freude bereitete. Das große Thema der Jinko-Bären war und ist die Befürchtung stagnierender Umsätze, fallender Bruttomargen und steigender Nettoverschuldung. Sollte Jinko in 2024 - wie erhofft - dank deutlich sinkender Investitionsausgaben den Free Cashflow signifikant steigern können, dürfte sich das Sentiment des Kapitalmarkts für den Weltmarktführer Jinkosolar nachhaltig verbessern.
Das PV-Zeitalter hat längst begonnen. Die entscheidende Frage an der Börse ist nur, ob Jinko zu einer Handvoll weltweit agierender PV-Unternehmen gehören wird, die dieses PV-Zeitalter nachhaltig prägen werden. Nach aktuellem Informationsstand lautet meine Antwort "JA"
Schon interessant, dass Zacks explizit auf die vergleichsweise geringe Nettoverschuldung hinweist, wo hier im Forum doch von einem Teilnehmer unentwegt die Verschuldungsleier gespielt wird...
Nachdem SMA38, SMA50 und SMA 100 nachhaltig nach oben durchbrochen wurden und damit charttechnisch ein starkes Kaufsignal generiert wurde, sattelt die Aktie heute unter hohen Umsätzen weitere 6% drauf.
Nächste Anlaufstation: SMA200 bei 35,30 ?. Sollte die Kurserholung dort nicht gestoppt werden, sehen wir die 40 und 50?-Marke vermutlich schneller, als selbst die größten Optimisten noch vor wenigen Tagen zu hoffen gewagt hätten.
Wie lange wird es wohl diesmal dauern, bis unser Leierspieler die nächste Warnung verkündet. Je kürzer die Abstände der Warnhinweise und je lauter die Warnungen, desto größer die Schmerzen der Shorties. Lt. Marketwatch sind aktuell 6,2% der ADRs short verkauft. Mal sehen, wie lange die Shortseller die Aufwärtskorrektur ohne Shorteindeckung noch durchhalten können. Des einen Freud ist des anderen Leid... have fun!
bei 28,50? wird kräftig aufgestockt. Muss sich ja lohnen. Scheinbar ist das miese Wetter für den Kursrückgang verantwortlich aber es wird auch wieder die Sonne scheinen, meine Meinung.
kann mir nicht vorstellen, dass du die Aktie für 28,50 ? nochmals bekommst - der Verlust der ersten 2 Tage ist auf die schlechte Börse in den USA zurückzuführen
Für deine völlig falsche Anlagestrategie bist schon selber verantwortlich. Hier ist Vorsicht geboten:
Mehr Risiko als Chance in China?
Als Anleger sollte man vor einer Investition sämtliche Risiken und Chancen gegeneinander abwägen. Ein Prozess, der von vielen Privatanlegern nur einseitig durchgeführt wird. Denn diese fokussieren sich zumeist nur auf die Chancen. Man betrachtet ausschließlich die Seite des möglichen Profits und lässt dabei völlig außer Acht, dass im schlimmsten Fall ein Totalverlust der Position droht.
Seefrachtkosten steigen deutlich Nach dem sich im letzten Jahr die Seefrachtkosten wieder normalisiert haben von 14.000 $ pro Container auf 1.800 $ pro Container, sind sie nun wieder um bis zu das Zwei- bis Dreifache gestiegen, wegen der Angriffe der Huthi Terrosristen im Roten Meer. Das tut allen sehr weh, die Ware von Asien nach Europa transportieren. Also so gut wie allen Turbinenbauer, die allesamt großen Produktionen in Indien haben, aber auch allen China Solaris. Dazu ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass es nun wieder zu Lieferverzögerungen kommen wird und das zu einem Zeitpunkt, in dem sich gerade erst die Lieferketten so gut wie normalisert haben.