der Beitrag. Aber schon putzig, wie der Journalist zwei-, dreimal im dritten Satz aufhebt, was er im ersten anprangert. Weil (meine ganz persönliche Meinung), eben bei der rasanten Entwicklung auf diesem Gebiet keiner sagen kann, wo die Reise hingeht. Oder doch? Tesla versucht zumindest die ganze Kette aufzubauen und KÖNNTE damit Erfolg haben. Die Chinesen ackern sehr aktiv an allen Fronten und haben Arbeitskräfte en massé; und schieben, da wo es drauf ankommt fette Staatssubventionen rein, ohne lange zu fackeln. Und VW produziert immerhin seit Juni jeden Tag 35 eGolfs. Immerhin ein Anfang. Und so viel ich weiß, ist Renaut mit dem Zoe schon seit Jahren gut unterwegs. Und das ist sicher nur ein Ausschnitt. Schließlich haben wir hierzulande schon eine ziemlich starke Chemiebranche. Das erwähnt der Artikel nur am Rande. Wenn die fette Lieblingsbranche (eine der Grundsäulen unserer Wirtschaft), die AUTOBRANCHE Unterstützung benötigt, dann kann auch die hiesige Politik recht schnell subventionieren.
Fazit: Es wird an vielen Fronten gewerkelt. Und in 10 Jahren sind wir wieder um einiges klüger. Und bei den Ladesäulen (eine der grundlegenden Schwachstellen für die Praktikabilität der eCars) tut sich inzwischen ja auch einiges.
Das es beim derzeitigen Druck allerdings fair zugeht, dass wage ich zu bezweifeln. Die Wirtschaft will Sieger sehen. Da setzt sich Leistung und Egoismus durch. So ist das Leben (der Mensch). Für die Macher muss sich das schließlich lohnen. Die klotzen und lassen sich den fehlenden Spaß im Leben löhnen.
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