diesen Thread seit dem IPO durchliest ( habe ich nicht geschafft), dann kann man sehr gut die Theorie der Behavioral Finance nachvollziehen.( Und nicht nur hier, sondern bei vielen Nebenwerten in den letzten Jahren. Auch ich falle immer noch und immer wieder drauf rein ...) IPO-Preis von 42? zunächst als zu hoch kritisch beurteilt, nach Anstieg Kursziele von Analysten von über 100? und Euphorie mit Aufnahme TechDax/SDAX mit einer Milliarden-Marktkapitalisierung, Durchhalteparolen beim Kursniedergang, vollste Überzeugung, dass nach 70% Kursverlust Aumann bei 25 bis 30? ein absolutes Schnäppchen sein- bis zur Kapitulation und Versenkung in die Belanglosigkeit an der Börse über die letzten Jahre. Alles hochgekocht mit der Euphorie der eMobilität und dem Niedergang mit der Erkenntnis, dass eMobilität kein Selbstläufer ist. Warum schreibe ich das? Im Moment sehe ich die gleiche Euphorie bei KI-Firmen und in Deutschland bei Rüstungsaktien. Deshalb heißt es für mich - Finger weg. Fast vergessen ist aktuell der Maschinenbau und die Zuliefererbranche. Zum Teil auch zurecht, weil die Unternehmen mit Umsatz- und teils mit Liquiditätsproblemen zu kämpfen haben. ABER - die eMobilität ist da und wird nicht verschwinden, sondern wachsen. Aumann ist für mich einer der aussichtsreichen Comeback-Werte in diesem Bereich. Vor 6 Jahren war Aumann bei 30? als "Schnäppchen " bezeichnet worden - heute stellt sich kaum einer vor, dass 30? jemals wieder erreicht werden können. Ich sehe das anders. Katjuschas Tabelle zeigt mir ein gesundes Unternehmen, dass bald, vielleicht sogar schon 2025, wiederentdeckt werden könnte.
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