Schaeffler unterbewertet!?

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neuester Beitrag: 14.11.24 17:52
eröffnet am: 24.11.15 13:34 von: MilchKaffee Anzahl Beiträge: 9831
neuester Beitrag: 14.11.24 17:52 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 4265476
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14.11.24 16:18

92 Postings, 826 Tage Silkarha144und

die Belegschaft hält auch Aktien  

14.11.24 16:21

92 Postings, 826 Tage Silkarha144croco

dei nehmen doch keine Hypotheken auf ...Das Familienvermögen bleibt geschützt...  

14.11.24 16:36

62 Postings, 1361 Tage Neugier1Vermögen

...es mag ja sein, dass die Schaeffler's ein Vermögen von 10,5 Milliarden haben, aber garantiert ist deren Cashquote nicht ansatzweise so hoch, da ein großer Teil in Continental und der andere Teil in Schaeffler steckt (wovon ein Teil schon verpfändet ist) und garantiert auch in Immobilien, also Assets, die sich nicht so schnell veräußern lassen und wo man auf gute! ZUsammenarbeit mit den Banken zwecks Bewertung setzen muss. Nicht alle Unternehmen sind kaputt gegangen, weil das Geschäft nicht funktionierte, sondern oftmals nur aufgrund mangelnder Liquidität (oder das die Banken irgendwann nicht mehr mitgespielt haben). Ich denke nur an die Kirchgruppe... da hat ein Satz ausgereicht von einem Deutsche Bank Bänker (Breuer) und es wurde sehr schnell sehr eng. Wenn sich die richtigen Parteien verschworen haben, kann es auch eine augenscheinlich gut situierte Familie treffen. Aber: Das war heute morgen aufgrund der immer wieder auftrettenden "komischen" Stückzahlen (223 und 227 und davor waren es ja auch immer wieder mal solche Auffälligkeiten) reine Phantasie, wegen mir, Rumspinnerei. Dennoch: Komplett von der Hand zu weisen ist so ein Szenario nicht.

PS: Die letzte schöne Hedgefonds Pleite :-) an die ich mich erinnere, war RIB Software. Das muss auch sehr weh getan haben, als Schneider den Laden übernommen hat.Die Aktie wurde auch immer wieder von den Hedgefonds "vermöbelt" und hatte bis zu 8 % der Aktein "leer".
 

14.11.24 16:37

62 Postings, 1361 Tage Neugier19,80 ?

... würde ich natürlich mit Kusshand nehmen, wie die meisten hier. Ernsthaft, wäre toll, aber ich denke, mehr als den Jahreshöchstkurs würden wir nicht sehen.  

14.11.24 17:07

2101 Postings, 501 Tage Frieda FriedlichEs schadet gar nichts, hier von Re-Privatisierung

der Schaeffler AG zu schreiben, weil dies den mitlesenden Hobby-Leerverkäufern zumindest kleine Denkanstöße geben könnte (im Sinne von: "Die Börse ist keine Einbahnstraße.")

Wer Substanzaktien wie Schaeffler shortet, nur weil zwielichtige Charti-Webseiten dahergemalten Blödsinn posten, der hat selber schuld, wenn er im Squeeze kalt erwischt wird.

Und die Profi-Shorter (UBS? JPM?) nehmen es mit der "ökonomischen Wahrheit" ja auch nicht allzu genau, weil sie den Kurs im Algo-Trading künstlich drücken. Wenn die Aktien wirklich so schlecht wären, wie sie in ihren Horroranalysen weismachen wollen, dann würden sie ganz von allein fallen, ganz ohne "Algo-Nachtreten".  

14.11.24 17:52
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2101 Postings, 501 Tage Frieda Friedlich#9828

"es mag ja sein, dass die Schaeffler's ein Vermögen von 10,5 Milliarden haben, aber garantiert ist deren Cashquote nicht ansatzweise so hoch"

Wenn du 10 Milliarden Euro an Sachwerten hast (Nettobeleihungswert), bekommst du von jeder Bank mit Kusshand - und zu denkbar günstigen Konditionen - einen Kredit über 1 Mrd. Euro, zumal wenn du das Geld für Investmentzwecke verwenden willst.

Wäre für Rosenfeld (ex Dresdner Bank) und Georg Schaeffler (in USA studierter Wirtschaftsanwalt) ein Kinderspiel.

Für die Vitesco-Übernahme (Aufkauf der Aktien zu 94 Euro) hat die Schaeffler-Holding zum einen Anleihen emittiert (mehrere Tranchen), zum anderen hat sie offenbar Kredite bei Banken aufgenommen, für deren Besicherung ein Teil der Aktien im Besitz der Holding verpfändet wurden. Die Holding hätte die Kredite sicherlich auch ohne diese Verpfändung erhalten, aber mit Verpfändung dürfte es deutlich günstigere Konditionen (niedrigere Zinsen) gegeben haben, weil Sachwerte als Pfand hinterlegt wurden.

Das Ganze ist nicht mal entfernt vergleichbar mit einem Kleinanleger, der mit Margin-Kredit spekuliert. Der Kleinanleger hat oft tatsächlich nur seine Depot-Aktien als Sicherheit, und wenn die im Kurs fallen, drohen Zwangsverkäufe durch den Broker (nach Margin-Call). Die Schaefflers haben besagte 10,5 Mrd. Euro Vermögen (inkl. zig Immobilien) in der Hinterhand, das zwar größtenteils investiert ist; dennoch kann Finanzbedarf, sogar in Mrd.-Höhe, jederzeit schnell locker gemacht werden - allerdings nicht so zinsgünstig wie mit obiger Verpfändung.
 

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