+ + Wir haben ÖL Peak + +

sich vor langfristig steigenden Ölpreisen fürchtet - wieso sollte ER sich NICHT absichern dürfen ?

= heisst, long auf den Ölpreis zu gehen um allenfalls steigende Benzinpreise in der Zukunft abzufangen....

Ähnlich kann man hinsichtlich Pensionsfonds interpretieren.

Für Spekulationen durch Hedgefonds fällt mir allerdings kein wirklich gutes Argument ein (ausser "freie Märkte" vielleicht - und gerade da hat man zuletzt an den Finanzmärkten gesehen, wohin dies führt, wenn das Regulativ versagt)  

gewissen Libuda, der voraussagte, als in auf der 150er-Wolke geschwebt sei, dass wir uns wieder in Richtung Produktionskosten bewegen.

In Sachen Produktionskosten haben wir ja interessante Dinge in dieser Woche erfahren, nämlich dass sich die Solarenergie sehr viel schneller auf den Punkt zuentwickelt, wo sie konkurrenzfähig ist. Da sollte man sich einmal überlegen, was das für den Ölpreis bedeutet.  

die Krise sei vorbei ?

;0))

http://www.ariva.de/Die_Krise_ist_weitgehend_abgehakt_t323897

und DER Libuda, der mit Internet Capital mehr als 50 % seines Kapitals verzockt hat ?

http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=245091&kx=s

Im übrigen kenne ich niemanden hier im Thread, der bei 150 oder auch nur übe 100 zum Kauf geraten hätte...  

 

Vermögen vernichtet und wenn es Futures waren, ist dabei auch noch Omas kleines oder großes Häuschen drauf gegangen.  

meinte, dass die Krise im März 2008 schon zu ende war, auch nur EIN posting hervorholen, der dem Leser, bei 150 USD empfohlen hat einzusteigen ?

oder ist der Libuda, der sich sein Vermögen - im Gegensatz dazu - NACHWEISLICH - mit Internet capital c. verzockt hat nur ein Dampfplauderer, der etwas behauptet, aber nichts belegen kann.

es steht dir frei, diesen Thread zurückzublättern und nach Kaufempfehlungen bei Öl 150 USD suchen (ich nehme es nicht ganz so genau mit den 150 USD, kann auch weniger sein ;0))  

Der Private müsste dann sich ja bei allen Artikeln gegen steigende Preise absichern dürfen, sprich Lebensmittel, Mieten usw.
Ohne die Spekulation von Branchenfremden würde es keine so krassen Bewegungen geben.
Risiko und Zinsen mitkalkuliert würde es sich für einen Privaten kaum lohnen dauerhaft zu schauen wo und wie er sich durch Spekulation abzusichern hat.  

kann sich absichern gegen steigende Lebensmittelpreise - der Private kann immer Essensvorräte (Konserven, Pasta;  auf Monate, ja auch 2-3 Jahre halten, wenn er meint, dass dies eine gte Idee ist).

Sich gegen steigende Preise beim "Frischen Salat"  und  Pommes um die Ecke abzusichern wird schon schwieriger - aber das ist KEIN Argument, warum er sich nicht gegen steigende Preise bei Benzin, Heizöl etc absichern sollte oder dürfte...  ;0)


Auch Vitamintabletten, Aspririn und andere Medikamente halten Jahrzehnte im EIskasten, wenn man will.   Das eine hat aber nichts mit dem anderen zu tun.  Es gibt also kein Argment, warum sich ein Geschäftsmann gegen steigende Ölpreise absichern dürfte, aber ein Privater nicht.  

Das ist die Theorie, aber in der Realität.
Bevorratet sich der Private mit Lebensmittel auf Jahre?
Auch in Phasen steigender Lebensmittelpreise hab ich nix von Hamsterkäufen von Konserven etc gehört.
Allerdings hat in den letzten 10 Jahren die Spekulation bei Aktien und Rohstoffe stark zu genohmen.
Auch der Geschäftsmann sollte nicht die möglichkeit haben mit Rohstoffen zu spekulieren sonder nur der, der die Ware auch tatsächlich abnimmt, auch der Privatmann der Heizöl einkaufen will und seinen Vorrat ev. für mehrere Jahre einlagern kann.  

ist auch das in nord und ostsee große kähne vor rede liegen

prall gefüllt mit billigst eingekauften öl wartend auf bessere

zeiten

 

Das ist aber der reale Handel, wenn jemand meint das sich die Einlagerung lohnt, das die Preise steigen werden ist das in meinen Augen in Ordnung.
Genauso wie der Privatkunde der meint Öl ist nun am günstigsten und seinen heizöltank für ev drei Jahre füllt.
Sollte eine Krise und ein Minderangebot oder eine steigende Nachfrage eintreten ist es doch gut wenn Öl gebunkert wurde für diesen Fall.
Das gleiche würde doch für Engpässe bei Lebensmittel gelten.  

 

was willst du damit sagen ?

Es kaufen MEHR Leute Lebensmittel auf Vorrat als sich Leute gegen steigende Benzin- und Heizkosten absichern. DAS ist Realität.

Aber ich sehen, du hast wieder einmal Probleme im Verständnis....  

Lebensmittel werden eher aufgrund von Angeboten auf Vorrat gekauft, und dieses eher selten um sich auf Jahre hinweg einzudecken.
Von Hamsterkäufen von langhaltbaren Lebensmitteln wie in früheren Wirtschaftskrisen ist mir nix bekannt.  

"Es gibt also kein Argment, warum sich ein Geschäftsmann gegen steigende Ölpreise absichern dürfte, aber ein Privater nicht. "
Ich glaube es ist auch weniger der Gedanke, die der Private oder auch yourself beim handeln mit Ölfutures, Rohstoffonds etc beinhaltet, sich gegen steigende Energiekosten zu schützen.
Hier geht es doch einfach nur darum Gewinne zu erzielen, z.Zeit völlig legetim.
Darum ist es m.E.  besser wenn Rohstoffe von dieser reiner Spekulation, sprich Papierhandel ausgeschlossen werden würden.  

mit derivaten auf Rohöl.  Alelrdings sollte dies gezielt für Hedgefonds gelten.

Private sollte man davon nicht ausschließen, wenn jemand Angst hat vor steigenden Benzin und oder Heizkosten (sich aber keinen grösseren Tank zulegen kann), dann soll er das gleiche Recht haben wie Geschäftsleute (wie zB Ölhändler Hartmut).   Gleiches gilt  bezüglich steigende Lebensmittelpreise, wenn jemand will und kann: soll er sich seinen Keller voll mit Konserven vollstopfen - oder auch nicht.

Gleiches gilt für Pensionsfonds, die sollen in Öl investieren dürfen. Pensionsfonds haben im Vergleich zu Hedgefonds regelmäßige Geldzuflüsse und sollten daher den Ölpreis weniger stark beeinflussen als Hedgfonds. Höhere Ölpreise ist gleichzeitig ein Anreiz nach mehr Öl zu suchen und zu fördern, bzw. nach Alternativen zu suchen.  

die von mir im Herbst erwartete Bodenbildung im Ölpreis im Zeitraum Jänner - Februar hat nun schöne Züge angenommen, und die Entwicklung des Ölpreises in den letzten Wochen, scheinen meine Erwartungen auch zu bestätigen.

Ich werde daher weiterhin regelmäßig in Monatsabständen, wie ich im Februar angefangen haben, zu regelmäßig in Schritten weiter investieren (anstatt in eine staatlich geförderte Pensionsvorsorge, dessen Kapital durch die Inflation in den nächsten Jahren zu einem spürbaren Anteil entwerten wird).  

Ich kaufe die Ware aber nicht nur auf dem Papier, sondern tatsächlich.
Muss also die Vorfinanzierung des Kapitals (zu100%) als auch Lagerkosten miteinkalkulieren.
Ich glaube kaum das ein Privatmann, um sich vor steigenden Sprit- und Heizkosten zu schützen, in den Futurehandel einsteigen wird.
Bei Lebensmittel kauft dieser ja auch Lebensmittel tatsächlich auf Vorrat und keine Scheine an der Börse.
Renten und Pensionsfonds klammer ich mal ausdrücklich aus der Spekulation aus.  

"ich glaube kaum das ein Privatmann, um sich vor steigenden Sprit- und Heizkosten zu schützen, in den Futurehandel einsteigen wird."

> dann ist die Diskussion ohnehin IRRELEVANT ob es dem "Privatmann" verbieten sollte, mit Derivaten gegen steigende Benzin- und Heizkosten zu hedgen zu dürfen oder nicht

Irgendwie entpuppen sich Diskussion mit Hartut fast immer als irrelevant. Bis auf weiteres kannst du wieder alleine posten, Zeitverschwendung um nichts.....  

deine zu erwartende bodenbildung nimmt immer mehr konturen an

53,5 trend bis börsenschluß seitwärts , gutes polster auf das sich 

morgen richtung 60 gut aufbauen lässt , mineralölkonzerne haben schon

reagiert den kleinen mann wirds sicher erfreuen , man könnte fast meinen

die wirtschaft beginnt wieder zu brummen 

 

Der Ölpreis kann als ein guter Leitindikator der Konjunktur angesehen werden.

Das Ende der Krise und das Ende des billigen Öls - nur eine Frage der Zeit.  

Noch stehen die Zeichen auf Sturm, die Wirtschaft geht erst noch mal weiter runter, erst in ein paar Monaten könnte es etwas besser laufen, ich bin nur LANGFRISTIG Öl Bulle, jetzt ist es noch zu früh, die Lager werden immer voller, die Öl-Produktion wurde stark gesengt und die Raffinerien werden jetzt reihenweise abgestellt (es werden Reparaturarbeiten vorgezogen) jetzt ist die Gelegenheit, wenn der Verbrauch von Endprodukte im Keller ist.
Die Ölfirmen hoffen auf ein besseres 2. Halbjahr 2009
Nur weil die Bullen heute am Rad drehen, ist die Welt noch lange nicht in Ordnung

nach der Krise kommt der Boom und die Euphorie zurück an die weltweiten Aktienmärkte.  

Eine interesanter Bericht aus einem anderen Forum, den ich in vielen Bereichen nur zustimmen kann
http://www.ariva.de/...987548&ISPSG=34235540&ISPSS=1237888076  

vollste zustimmung