Quo Vadis Dax 2010 - Das Original
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An Neujahr gibt es selten Neues, Epochen beginnen mit einem krummen Datum. In Wahrheit habe das 21. Jahrhundert erst vor knapp zwei Wochen angefangen, am 19. Dezember nämlich, behauptet der Philosoph Peter Sloterdijk. Das Scheitern des Weltklimagipfels sei eine Zäsur, die ganze politische Sphäre bloßgestellt – und: Die Welt befinde sich in einer vorrevolutionären Situation.
Ein großes Wort, ob als Warnung oder Verheißung. Aber nebenbei ordnet Sloterdijk so die heute endenden nuller Jahre dem 20. Jahrhundert zu, und das jedenfalls ist plausibel. Denn die Finanzkrise entspringt einer Haltung, die sich durch ein ganzes Jahrhundert gezogen, aber erst in den nuller Jahren verselbstständigt hat. Ob in den Goldenen 20ern oder in der Nachkriegszeit: Geld zu haben, war das Wichtigste im alten Jahrhundert, und fast alle, jedenfalls im Westen, hatten daran teil. Im Zentrum von Fortschritt und Wachstum und Einkommen stand die industrielle Produktion, aus Trümmerdeutschland wurde ein Wirtschaftswunder. Jeder konnte zu Wohlstand kommen, wenn er nur hart genug arbeitete – das war das Aufstiegsversprechen, das sich für die Mehrheit der Deutschen auch wirklich bewahrheitete.
Auch in den nuller Jahren ging es ums Geld, aber nicht mehr so sehr um Produktion. Jetzt sollte man auch ohne Arbeit reich werden können. Die New Economy schien die Regeln des Wirtschaftens auszuhebeln. Schon der Begriff deutete den Irrglauben an: neue Wirtschaft – was daran war neu außer den gewaltigen Illusionen? Gewinn, eigentlich das Ziel eines Unternehmens, sollte plötzlich nicht mehr nötig sein, selbst Umsatz nicht, sondern nur noch eine Idee.
Das Geschäftsfeld Internet trieb die Wirtschaft in den kollektiven Wahnsinn und den Dax über 8000 Punkte. Als Familienväter, Hausfrauen und Rentner ihren Teil vom Kuchen haben wollten, als auch sie sich am Neuen Markt tummelten und auf Anraten von Manfred Krug T-Aktien kauften, war es viel zu spät, und viele wurden rasiert. So ist es ja noch immer gewesen. Doch die Haltung hielt sich diesmal. Es ist wie der Glaube, dass man bald im Lotto gewinnt, weil doch jeder im Lotto gewinnen kann.
„Geiz ist geil“ lautete der Werbeslogan dieser Zeit. HB-Männchen und Clementine waren gestern, jetzt ging es nur noch ums Geld. Alle verglichen Preise, sammelten Punkte und Meilen. Die Kundenkarten ließen die Portemonnaies immer dicker werden. Wer gegen die Volkszählung auf die Straße gegangen war, gab nun für ein Frotteehandtuch oder einen Rabatt alle persönlichen Daten heraus. Ob der Liter Milch zehn Cent mehr kostet oder das Tagesgeld ein Zehntelprozent weniger bringt – das wurden bestimmende Fragen, auch wenn sie sich jeder Rationalität entziehen.
Wie sich zeigt, ist Gier nicht Bankern vorbehalten, auch wenn es allenthalben so klingt. Wer von uns Nicht-Bankern hätte denn einen Millionenbonus ausgeschlagen? Oder den Dienst-Jaguar nicht genommen? Mit der Finanzkrise ging es in Amerika los, und da besonders galt das Versprechen, man könne einfach so reich werden. Ohne einen Cent zum eigenen Haus – kein Problem. Alles ging gut, solange Preise und Kurse stiegen. Nur deswegen konnten die Fabelboni fließen. Und deswegen kaufte alle Welt deutsche Maschinen und deutsche Autos, so dass die heimische Wirtschaft profitierte. Nicht nur die Deutsche Bank zog Nutzen aus der Blase, bis hin zum Mittelständler lebten die deutschen Firmen bestens davon und mit ihnen die Beschäftigten.
Doch alle Profis wussten, dass die Blase platzen würde, irgendwann. Alle machten sie trotzdem mit, bis hin zu den Landesbanken, die kein eigenes Geschäftsmodell mehr hatten und deswegen mitzockten. Im Sommer 2007 hatte der Dax sogar seine Dotcom-Rekorde übertroffen, aber im Verlauf der Krise halbierte er sich und schloss am 6. März 2009 mit 3666 Punkten. Seitdem steigen die Kurse stetig – und das ist die Garantie, dass sich der Trend absehbar dreht.
Das Internet ist ein Teil des Problems. Es hat zwischen Dotcom-Blase und Finanzkrise binnen weniger Jahre die völlige Markttransparenz geschaffen, die es eigentlich nur im Lehrbuch gab. Heute kann jeder jederzeit jeden Preis an jedem Ort der Erde kennen – aber weil diese Komplexität die Fähigkeiten von Menschen und auch von Computern übersteigt, kommt es ständig zu erratischen Rückkoppelungen in Echtzeit. Die Technologie hat Spekulanten ungeahnte Möglichkeiten gegeben. Binnen Sekunden werden riesige Beträge verschoben und mit jedem Klick verdient irgendjemand daran, so oder so.
An neuen Spekulationsblasen herrscht kein Mangel. Es ist einfach so viel Geld unterwegs. Beim Handel mit Staatsanleihen, im Immobilienmarkt in China und an manchen Rohstoffmärkten lauern Großrisiken. Staatspleiten sind möglich. Um die Beschlüsse der G-20-Gipfel von Washington, London und Pittsburgh schert sich kaum jemand, und so besteht Anlass zur Vermutung, dass der Kapitalismus sein Wechselspiel von Vernichtung und Wiedergeburt fortsetzen kann.
Das also steht am Ende der nuller Jahre: ein völlig entfesselter Kapitalismus, dem die Politiker glauben, mit noch mehr billigem Geld beikommen zu können. Die Rolle des Staates hat sich zwar gewandelt in der Krise; er hat mehr Geld ausgegeben, mehr Regeln erlassen, mehr Einfluss genommen. Aber dass sich wirklich etwas grundlegend geändert hätte, ist nicht erkennbar. Das System ist intakt, die Kugel rollt schon wieder.
Hat Sloterdijk recht, herrscht jetzt wirklich eine vorrevolutionäre Situation? Und was träte an die Stelle von Kasino- und Turbokapitalismus? Weitermachen sei kriminell, bloße Verzichtsethik naiv, und dazwischen lägen die intelligenten Wege, sagt der Philosoph. Daraus ließe sich folgern, dass die Pleite von Kopenhagen den Umbau der deutschen Industrie hin zu nachhaltigen Produkten und Verfahren beschleunigen sollte – als die unternehmerische Antwort auf Finanz- und Klimakrise.
Sloterdijk misst der umstrittenen CO2-Speicherung hohe Bedeutung zu, aber es muss wohl nicht vor allem um mehr Energieerzeugung gehen, sondern um weniger Energieverbrauch. Wenn „Made in Germany“ zum Ausweis für einzigartige energieeffiziente Hochtechnologie würde, wäre tatsächlich ein grünes Wirtschaftswunder möglich. Wenn das kein guter Vorsatz ist!
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Wirtschaftskrise;art271,2988519
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An der Börse geht es zu wie im Dschungel - - nur die Beute zählt.
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Gemeinsam sind wir stark insofern sollte sicher jeder vom anderen profitieren. Bin auf die ersten Handelstage gespannt, normalerweise sicher dünner Handel, jedoch haben wir ja nun sofort eine ganze Handelswoche, insofern sollten sicher schon wieder viele Marktteilnehmer an Bord sein!
2009 wird ein Gewinnerjahr!
hollewutz
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-zunächst gesunder rücksetzer in den bereich von ~5900(5886-5900 dienen als support)
,rsi wäre dann im stark überkauften bereich und es könnte wieder zu käufen kommen(erstes longscenario).weiterhin bietet das mittlere bb unterstützung.
-falls eine größere korrektur einsetzen sollte(unter ~5850 (markante highs) könnte diese bei 5780-40 eenden.
dort läuft im stundenchart bzw. daily der aufwärtstrend seit juli bzw. november.zusätzlich dienen der ma 50/100 im daily als support.
erst unter 5740 wäre mein longscenario dahin und es könnte mittelfristig weiter runtergehen.
ich werde am kommenden montag versuchen erste positionen im bereich 5900 aufzubauen....
allen anderen erfolgreiche trades.... wenn ich daneben liege liegt hoffentlich jemand anders aus diesem forum goldrichtig...mein geld soll nicht an die bösen banken gehen;-)
DIe Illusion der Zufälligkeit verschwindet nach und nach , wenn die Geschicklichkeit beim Lesen von Chart zunimmt
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von André Tiedje
Samstag 02.01.2010, 03:00 Uhr
In der verkürzten Handelswoche wurde grundsätzlich nicht viel Bewegung im DOW Jones Index erwartet. Er geht mit einem Punktestand bei 10.428,05 Punkten aus dem Handel und verändert sich im Bezug zur Vorwoche um 91,60 Punkte.
H. Weygand
Jahresausblick 2010: Gold,Öl,Zucker,Kupfer,US-$ mit Kur.. Hiermit stelle ich die ersten 5 meiner Lieblings-Basiswerte für das Jahr 2010 vor. Es handelt sich fast ausnahmslos um hochliquide und damit sehr gut handelbare Basiswerte. Beachten Sie in den folgend.. mehr...
H. Weygand
Einen guten, soliden Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihnen das Team von BörseGo/GodmodeTrader. 2010, wir kommen! Das Leben verläuft in Schwingungen. Wo es ein Hoch gibt, wird es auch einmal ein Tief geben. Und wo ein Tief ist, wird ein Hoch folg.. mehr...
Dow Jones: 10428,50Punkte / ISIN: XC0009694206
In den letzten drei Handelswochen kommt es zumindest intraday zu kleinen Trendphasen. Das ist wellentechnisch auch nicht weiter verwunderlich, schließlich soll eine Welle c ausgebildet werden, die in ihrer Unterstruktur die Impulswellen 1-3-5 enthält. Hier sind also zwischenzeitliche neue Höchststände im DOW Jones Index zwangsläufig nötig gewesen. Ein sogenanntes "bereinigendes" Hoch. Ausgehend von diesem erforderlichen Kurshoch besitzt der DOW Jones Index dann eine neue Chance impulsiv zu fallen, wobei es fraglich ist, ob man das dann als Chance bezeichnen kann.
Für den flüchtigen Leser ist es jetzt unverständlich, dass nach einer Crashansage zu einem nochmaligen Hoch kommen muss. Aus wellentechnischer Sicht ist es aber erforderlich. Wenn der DOW Jones Index ausgehend von einem Hoch NICHT impulsiv fällt, dann MUSS zwangsläufig ein neues Verlaufshoch im Index entstehen. Dann MUSS es zwangsläufig zu einem bereinigenden Hoch kommen. Zu einem Hoch, welches das Seitwärtsgezappel überwindet. Von diesem neuen Hochpunkt kann es dann eine neue Chance auf einen nachhaltigen Wendepunkt geben. Bitte lesen Sie diesen Abschnitt erneut durch. Genau dann verstehen Sie, warum ich aus der ersten Crashansage im Juni direkt im Juli eine Rallyansage folgen ließ, die die vorherige Crashansage negierte. Genau dann verstehen Sie, warum die Crashansage im August, die exakt im Hochpunkt, wie auch die zuvor, analysiert wurde, nach einigen Tagen direkt hinfällig war.
Was bedeutet das für das Trading?
Das bedeutet, dass man antizyklisch short geht und den Trade sogar direkt in den Gewinn absichern konnte, weil es im Anschluss direkt zu fallenden Kursen kam. Genau jetzt verstehen Sie, warum eine solche Aussage sehr schnell relativiert wird, auch wenn sie mich im Chart noch über viele Wochen verfolgen wird. Eine Aussage, dass die Crashansagen nicht funktionierten ist richtig. Das ist aber bei weitem KEIN Grund diese hervorragende Analysemethode zu kritisieren. Mir ist bewusst, dass es nur ein Kleinteil negativ sieht, ich möchte es aber dennoch ansprechen. Ich möchte, dass der Sinn der dahinter steht verstanden wird.
Desweiteren möchte ich einen ähnlichen Vergleich mit Boris Becker bringen, die Abonnenten des US Index Traders können diesen Absatz überspringen, ich habe dieses Beispiel schon oft erwähnt. Sobald Boris Becker angenommen den 2. Satz verloren hatte, regte er sich noch im 4. Satz über den verlorenen 2. Satz auf. Wissen Sie was da geschah? Richtig, er verlor dann das ganze Spiel. Erst als er die Emotionen im Griff hatte und den verlorenen Satz respektierte konnte er die Spiele eindeutig für sich entscheiden. Es macht selbstverständlich Sinn nach dem Spiel die Fehler zu analysieren, das macht jeder Fußballtrainer auch nicht anders. Die Spiele werden später auch ausgewertet und die Fehler besprochen und beseitigt. Einem Trader geht es nicht anders. Verluste und auch Fehlanalysen müssen akzeptiert werden. Sie gehören ganz einfach dazu, sie sind sogar nützlich, wenn man daraus lernt. Wozu gibt es denn sonst Stopps? Sollte man wirklich der Meinung sein, dass es eine 100%ige Analysemethode gibt, dann bräuchte man keine Stopps. Sie wissen selber genau wie weit dieses von der Realität entfernt ist. Es geht hier um das Abgleichen von Wahrscheinlichkeiten. Ich kenne dabei keine Analysemethode, die bessere Ergebnisse liefert. Sollte es eine geben, dann informieren Sie mich bitte per Mail darüber. Ich bin hochinteressiert.
Mit diesen Sätzen möchte ich/wir das Börsenjahr 2009 abschließen. Ein kleiner Rückblick der gemachten Rally- und Crashansagen, ein kurzes Auswerten der Analysen.
Konzentrieren wir uns ab sofort auf das neue Börsenjahr 2010. Es macht nämlich keinen Sinn mehr über die exakten Rallyansagen zu diskutieren, es bringt uns jetzt absolut nichts mehr. Hätte, wenn und aber bringt einen nicht weiter.
Wissen Sie was mir viel mehr am Herzen liegt? Es gibt aus wellentechnischer Sicht zwei grundverschiedene Möglichkeiten. Wissen Sie was das bedeutet? Das bedeutet, dass ich in diesem Jahr entweder analytisch voll daneben liege oder einen Volltreffer lande. Wissen Sie was? Ich wünschte mir sogar ich würde voll daneben liegen und die Börse würde so weiter steigen, wie sie es bereits im Jahr 2009 unter Beweis stellte.
Ich komme leider zu einem komplett anderen Ergebnis. Ich rechne in diesem Jahr mit deutlichen Verlusten an den Börsen. Ja, man könnte sagen mit gnadenlosen Verlusten, uns steht die gnadenlose Welle bevor. Sie hat noch eine gewaltigere Kraft als die vernichtende Welle. Können Sie sich noch an die vernichtende Welle Anfang 2009 erinnern. Speziell im DOW Jones Index hat sie nochmal erheblichen Schaden angerichtet, obwohl der Index bis dahin schon genug verloren hatte. Bitte sehen Sie diese Aussage erneut mit einem gewissen Abstand. Es ist zunächst lediglich eine Einschätzung, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich sehe die Wahrscheinlichkeit auf fallende Kurse im Jahr 2010 bei 70 %. Alle Bullen können also beruhigt sein, es existiert zumindest eine 30 %ige Wahrscheinlichkeit auf steigende Kurse. Es kann aber NIE verkehrt sein, wenn man informiert ist, dass sich der Aktienmarkt in 2010 mehr als halbieren kann. Sie können dann am Jahresende sagen, der Waver lag ja total daneben. Ich möchte Ihnen aber nur mitteilen, dass es sehr wichtig sein kann, dass man sich intensiv über die Stopps der eigenen Positionen Gedanken macht.
Aus wellentechnischer Sicht lässt sich die Kurserholung seit März 2009 fertig zählen. Es hat sich ein Dreifach ZigZag w-x-y-xx-z entwickelt. Diese Wellensequenz schließt einen Wellengrad höher die Welle B/2 ab. Alternativ wäre es noch möglich, dass sich erst die Welle a der Welle B/2 ausbildet. Das alternative Szenario hätte auf den Verlauf der nächsten Handelswochen allerdings keinen Einfluss.
Die MoB (Make or Break) Marke liegt bei 10235,00 Punkten. Sollte diese Marke nach unten gebrochen werden, dann liegt eine Bestätigung vor, dass die jetzt erwartete Welle c bereits beendet wäre. Sollte diese Marke also gebrochen werden, dann liegen keine wellentechnischen Argumente mehr vor, dass die oberen Kursziele bei 10710,00 Punkten,11004,00 Punkten oder sogar 11245,00 Punkte noch erreicht werden.
Neue Höchststände sind speziell im Januar nicht Tabu, aber auch nicht mehr dringend erforderlich. Bei einem Bruch der 10235,00er Marke besteht die Gefahr, dass der DOW Jones Index bis in den Bereich 9400,00 Punkte abtaucht.
Ich wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010 und geraten Sie nicht in Schieflage, das führt zwangsläufig zu Fehlentscheidungen.
André Tiedje - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/
Kursverlauf seit Januar 2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
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Ich betreue im Premiumbereich das Godmode US Index(Day)Trader Paket.
Detailinformationen und Anmeldemöglichkeit: http://www.godmode-trader.de/premium/us-index-daytrader/
Wenn Sie als Berufstätige(r) den DOW Jones daytraden wollen und/oder aber vor allem mittelfristige Rallyes und Korrekturen mit Hebelzertifikaten handeln wollen, dann sind Sie in meinem Paket genau richtig. Schauen Sie sich die folgende Kategorisierung an.
Die Analysen und Tradingsignale im Godmode US IndexDaytrader Paket gibt es in 3 Kategorien. Sowohl Daytrader als auch mittelfristig aktive Anleger kommen dabei voll auf ihre Kosten.
FAHRPLAN. Der Fahrplan bezieht sich auf eine Woche. Der Fahrplan wird in der Regel Sonntag Abends per Email an Sie versandt. Dieser Fahrplan enthält den voraussichtlichen tendenziellen Verlauf des DOW Jones für die jeweils bevorstehende Woche. In ihm werden die entscheidenden Marken nach oben und unten genannt. Dieser Fahrplan ist Basis für die Positionstrades auf den DOW Jones und für die Intradaytrades auf den DOW Jones. Dieser Fahrplan ist also Basis für unser Trading innerhalb der Woche. Dieser Wochen-Fahrplan wird dann veröffentlicht und verschickt, wenn ich wirklich eine handfeste Prognose entwerfen kann. Es gibt auch unsichere Marktphasen, in denen die Signale uneindeutig sind. In solchen Fällen sehe ich davon ab und lasse den Fahrplan aus. Es macht keinen Sinn einen Fahrplan zu veröffentlichen, wenn man nicht wirklich dahinter stehen kann. Ich kann Ihnen aber versprechen, dass in der Mehrzahl der Fälle der wöchentliche Fahrplan erscheinen wird. Die Emails mit den FAHRPLAN-Informationen tragen im Titel immer das Wort "FAHRPLAN".
INTRADAY-TRADING. Das Intraday-Trading findet montags, dienstags und donnerstags von 19-22 Uhr statt. Es ist integraler Bestandteil des Godmode US IndexDaytrader Pakets. Dieses Intraday-Trading findet über die LIVE Webinar-Software statt, die Sie in der Member Area des PREMIUM Bereichs vorfinden. Einfach einmal (kostenlos) herunterladen und dann die jeweils neue Sitzungsnummer eintragen. Ganz einfach und kompatibel mit jedem System und jedem Computer. Im Rahmen des Intraday-Tradings geht es darum die entscheidenden möglichst mehrstündigen Trends innerhalb des Tages zu handeln. Wo liegen entscheidende Trendwenden intraday ? Wie weit können Intraday-Trends verlaufen ? Das ist meine Aufgabe bei der LIVE Kommentierung des Kursverlaufs. Außerdem dienen diese LIVE Webinare zu Ausbildungs- und Coachingzwecken. Ich zeige Ihnen, wie ich die Elliottwellen lese. Oftmals schicke ich im Anschluß nochmals eine Kommentierung und Erläuterung des Intraday-Trading eines Tages per Email heraus. Die Emails mit den INTRADAY-TRADING Informationen tragen im Titel immer das Wort "INTRADAY-TRADING".
POSITIONS-TRADING. Es hat sich herausgestellt, dass viele Abonnenten über meine DAX und DOW Jones Wochenend- EW Analysen in das Godmode US IndexDaytrader Paket gekommen sind. Diese Abonnenten favorisieren Positionstrades auf den DOW Jones und Nasdaq100. Es handelt sich also nicht um kurze Intraday-Trades, sondern tatsächlich um Trades von einigen Handelstagen Dauer möglich mit mehreren Hundert Punkten Potential. Deshalb mache ich zusätzlich zum Intradaytrading auch diese Positionstrades. Jeder Abonnent kann sich selbst entscheiden, welche Trades und Signale er nachvollziehen will und kann. Wichtig! Während die Intraday-Trades während der LIVE Webinar-Sitzungen angesagt werden, werden die Positionstrades alle über Email bekannt gegeben. Die Emails mit den POSITIONS-TRADING Informationen tragen im Titel immer das Wort "POSITIONS-TRADING".
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Ich würde mich freuen, Sie in dem Tradingservice begrüßen zu dürfen.
http://www.youtube.com/watch?v=jIF8Rg3QOag
Rechne mit volatilem Markt 2010 Schwankungsbandbreite Minus 1500 und Plus 1200 um die 6000er.
Nach unten etwas mehr Potential da noch zu viele Leichen in den Kellern schlummern und die Liquiditätsschwemme der Notenbanken gedrosselt und zurückgeführt werden muß.
Ich war jung und brauchte das Geld.
short term index tracking high frequenz trader
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und ich Ihnen glaube...ergibt sich die Folgerung, dass ich mein Depot
verkaufe.
Was nuetzen mir, Ihre anschliessenden Erklaerungen, dass sich das
Signal als falsch erwies...genauso, wie die staendige neue Zaehlerei der
Wellen.
Wieso muss ich Ihre Analyse im Nachhinein neu ueberdenken, nur weil
sie so nicht eingetreten ist.
Versuchen sie es doch mal im Bundestag als Politiker.
(ich ueberlese uebrigens ihre Analysen aus dem Grund ...gutes Neues !)
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Für mich bleibt der Double Smoothed Stochastik Indikator da sehr viel zeitnäher und einfacher handhabbar, getreu der Idee = KISS (keep it simple stupid). Danach wird der DOW die Höchststände der vergangenen Tage wohl nicht erreichen. Es besteht eher die Tendenz, dass er weiter rückläufig sein wird. Schau´n mer mal.
An der Börse geht es zu wie im Dschungel - - nur die Beute zählt.
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Auch wenn sich die Herren beim Zählen auch des öfteren vertun, Sie finden wenigstens immer wieder eine Lösung des Problems!
Ich sehe das ganz locker und finde es eben intrssant was da so rauskommt!
Das ist wie bei den Chartis da kommts auch öfters anderst wenn die Banken das machen was Sie wollen!
http://www.youtube.com/watch?v=jIF8Rg3QOag
Mehr:
www.welt.de/finanzen/article5693871/...-Jahr-noch-weiter-steigen.html
Niemand kann die Zukunft kennen, daß liegt daran, daß sie eben noch geschrieben werden will.
Wie um Gottes Willen kann man nun erwarten, daß es Marktteilnehmer gibt, die die Zukunft vorhersagen können?
Nur weil ein "Analyst" sich so nennt, kennt er auch die Zukunft nicht, es ist sogar nicht mal notwendig,
hierfür irgendwelche Nachweise an hoher Treffsicherheit und ähnlichem vorzuweisen.
Man kann alles irgendwie prima verpacken, die einen nennen es EW, die anderen nennen es simple Charttechnik, am Ende bleibt es was es ist, eine Vorhersage die in den meisten Fällen nicht mal eintritt.
Es gibt auch Leute die sagen das ganze Jahr schon vorher, unabhängig ob von Charttechnik oder fundamentaler Ansichtsweise geprägt, ist es zum scheitern verurteilt, weil die Zukunft so viele Unwägbarkeiten bereit hält, daß es unmöglich ist, über einen Trend, bzw. über einen Zeitraum hinaus eine Schlußfolgerung zu ziehen.
Sehr gerne werden dann "Erfolgsanalysen" aus der Vergangenheit herangezogen. Die Analysen die nix waren, verschwinden irgendwo und es wird gehofft, daß es niemand gelesen hat. Ach ja, es gibt bei jeder Analyse eine Exit Marke. Die wird beachtet, wenn die Analyse sich nicht erfüllt, aber als eher unwichtig gesehen, wenn sie sich erfüllt, die Kursbewegungen würden dann nämlich ohne den Analysten stattfinden.
Wenn jetzt jemand seine eigene Handelsweise aus solchem Zauber ableitet, ist ihm nicht mehr zu helfen.
Was kann man nun wirklich tun?
Das einzig mögliche ist und bleibt der Handel. Ich kann es nur betonen, ohne Handel kein Ertrag, ohne Risiko keine Chance.
Damit bleibt nur das Abschätzen innerhalb eher kürzerer Zeitperioden und der Begleitung einer Position, sowie der klaren Abtrennung, auf welcher Zeitlinie man die Position eingegangen ist.
So ist zum Beispiel die Aussage, seit März Dauerlong zu sein völlig falsch. Erstens, niemand konnte es wissen. Heute ja, früher nicht. Über Wochen war eine Seitwärtsbewegung. Da die Kurse neben hoch und runter auch eine zeitliche Komponente haben ( die wird immer gern nicht beachtet ), sind Erfolge nur dann gegeben, wenn man es schafft die Volatilität auszunutzen, bzw. die Bandbreite einer Bewegung einzufangen und zu definieren.
Ab dem Punkt wo man das tut, sind eigentlich die Tiefs und Hochs eher nebensächlich. Man geht mit dem was man sieht und was sich so einfach anhört, ist alles andere als einfach.
Es ergeben sich daraus zwei Möglichkeiten, zum einen der Handel im Daytrading, wo dann die Positionen auch entsprechend der zeitvorgabe rausfliegen und Handel auf Basis der Trends in der jeweiligen Zeitlinie, wo die Positionen bei Trendbruch rausfliegen.
Im Aufwärtstrend , klar, am oberen Trendlimit raus mit den Longs und intraday Short.
Im Abwärtstrend, klar, am unteren Trendlimit raus mit den Shorts und intraday Long.
Hört sich einfach an, ist es aber nicht, denn wir haben es manchmal mit extrem dynamischen Bewegungen zu tun, da agiert man nach den gleitenden Durchschnitten und behält seine Positionen, egal in welche Richtung und man muß klar die Zeitebene definieren, so kann im 5 Minuten Chart ein Trend Long sein, während er im 60 Minuten Chart Short ist. Das muß aufeinander abgestimmt sein und dann dem Trendkanal zugeordnet.
Die stärksten Signale sind nicht Brüche von Trends, die sich oft als Fake erweisen, die stärksten Signale sind Kiss Backs, oder eben ein Widereintritt in einen Trend. Das sehen wir vor allem auf Tagesbasis. Definiert man danach seine Position, ist es möglich, zwar nicht Tief oder Hoch exakt zu treffen, sehr wohl aber ein Muster mit klaren Stops auszumachen, an das es sich zu halten gilt.
Hier komme ich zu dem größten Fehler, der Verlierer von Gewinnern trennt. Nicht der Stop Kurs ist wichtig, wichtig ist es, neben der Positionsgröße zum Depot, die zeitliche Komponente und den Switch zu definieren. Will sagen, ab einem gewissen Punkt kann es nur eine Richtung geben und ergibt die sich als falsch, muß ich meine Position glatt stellen und nachfolgend bestmögliche Einstiegskurse für einen Switch haben. Eine feste Zahl im Underlying erachte ich als problematisch, weil wir sehr oft eben das Abfischen der charttechnischen Marken sehen. Aber das ist klar eine Sache der jeweiligen Trading Einstellung.
Es bringt also nur etwas zu Handeln, wenn man eine nachvollziehbare Systematik hat. Ohne Systematik hat man keine reproduzierbaren Ergebnisse und handelt diskretionär. Es mag Leute geben die das können, die Mehrzahl fällt dem Stop Fischen zum Opfer, oder trennt sich nicht von den Positionen, oder ist mit den Positionen verheiratet. Letzteres trifft man bei Permabullen oder Permabären an. Die sind in der jeweiligen Trendphase natürlich Helden, weil sie überzeugend auftreten. Läuft es aber gegen sie, gehen sie gnadenlos unter. Man erkennt es daran, daß sie sich schnell zurückziehen, wenn sie nicht die Bestätigung erhalten, die sie benötigen. Um Handel geht es diesen Personen definitiv nicht, dazu sind sie psychisch nicht in der Lage. Sie untermauern ihre Trades fundamental, welches maximal bei Einzelaktien zulässig ist, wenn man die Situation in einem solchen Wert genau kennt. Nur leider sind wiederum die wenigsten fähig, eine Bilanz zu lesen und wenn sie es können, dann besteht die Gefahr, daß die Bilanzen nach den heutigen Richtlinien wenig aussagefähig sind.
Die Zukunftsaussichten eines Unternehmens lassen sich ableiten, indem man den Wettbewerb und die Marktstellung definiert. Ich habe das mal bei einigen Aktien so getan und es lief gut. Sowie aber der Ansatz über Derivate kam, war ich mausetod. Meine Einstellung war korrekt, aber wurde erst da bestätigt, wo mein Derivat zeitlich abgelaufen war, oder eben preislich vom Speisezettel verschwunden ist.
Wenig erfolgreich, aber es gibt bestimmt viele,die das besser können. Stada war da klasse, mein Zerti verfiel, Geld war futsch, ab dem Tag stieg der Kurs. Wer kennt das nicht.
Das ist Vergangenheit, weil für mich seit all diesen Erfahrungen Kurs und Zeit zusammen gehören und was ebenfalls wichtig ist, die saisonale Entwicklung, aus der man zwei Dinge erkennen kann, zum einen Wendepunkte, die vom Muster oft gleich auftreten und das sogar innerhalb eines Monats und mehrfach im jahr und anhand der Stärke, wie ein Durchschnittswert auf den Monat bezogen über oder unterboten wird, was die Trenddefinition deutlich erleichtert.
Für den Januar bedeutet das, saisonal normal wären bis Mitte des Monats Kurse unterhalb der 5900 im Durchschnitt, mit Schlußkurs wieder um die 6000 am Ende Januar.
Wird das unterboten und die Trends gebrochen, kann man entsprechend ableiten, wie man agiert.
Für mich bedeutet das, entsprechend zu beobachten was die Kurse bei 5850 so tun und ob der längerfristige Trend auf Tagesbasis gebrochen wird und ab Mitte des Monats auf untere Wendepunkte zu achten. Alles weitere sieht man dann.
Ich erkenne also Muster aus der Vergangenheit und versuche meine Treffsicherheit zu erhöhen, deswegen kenne ich nicht die Zukunft und kann nur eine Einschätzung die sich nicht bestätigt, ad acta legen.
Kommen die ersten drei Handelstage im Januar nicht über die 6100, bleibe ich bei meiner Einschätzung, daß wir bis Mitte Januar tiefer stehen als zum Handelsschluss in 2009.
Viel Erfolg
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Ansonsten ist es schon auffallend, dass du gerne diese unsägliche Prognosterei, oder sollte man Fantasterei sagen, in Frage stellst. Ich halte das auch für einen Fehler, weil man sich dadurch unflexibel macht. Sinn macht macht das nur, wenn man sich verschiedene Szenarien vor Augen hält, damit man schon mal eine Handlungsweise definiert hat für den Fall, dass eine davon eintritt. Das sollte Entscheidungsprozesse befördern und bringt gerade im Intradayhandel Zeitvorteile.
Ach ja da war ja noch was! Frohes neues Jahr @all.
Bitte keine Sterne! Ich will mich mit Börse beschäftigen und nicht mit meinen Eitelkeiten!
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Börse hat nichts mit Zufall zu tun, zumindest manchmal nicht, und genau diese Momente gilt es zu nutzen.
Wichtig ist immer noch zu wissen, wo Bewegung entsteht und dann in welche Richtung.
Das warum ist gar nicht wichtig. Wen interessierts, wieso jemand gekauft oder verkauft hat.
Wichtig ist, dass jemand gekauft oder verkauft hat!
Kurse bewegen sich vor news oder nach news, weil die Orders so platziert wurden. Es ist ein Wechselspiel zwischen Kauf und Verkauf, daher kann man nie genau sagen, ob sell on good news sein wird oder buy on good news usw.
Eine Prognose kann dann gemacht werden, wenn man weiß, wie die jeweiligen Marktteilnehmer das Jahr über agieren werden. Das wissen die nicht einmal selbst, wie soll dann jemand das wissen???
Und ich frage mich weiterhin, ob diejenigen, die immer noch versuchen die Zukunft vorauszusagen, sich auch ihre eigenen Fehler mal eingestehen, oder ob sie verblendet durch die rosarote Brille immernoch die wahre Welt nicht wahrhaben wollen?!
Lernen ist ein Prozess und Fehler gehören dazu, aber manche kann man wohl vermeiden ;)
Menschen lernen durch ihre Fehler, kluge Menschen durch Fehler anderer!
Viele hier im Thread und viele viele andere beobachten die Aktionen an der Börse mit dem Versuch einer Kursprognose. Eine solche Vorgehensweise betrachten Fundamentalisten sehr kritisch. Für sie bilden Ertragsanalyse, konjunkturelles Wachstumsklima und auch die Zinsentwicklung die entscheidenden Größen für eine Beurteilung der zukünftigen Kursentwicklung.
Ohne Zweifel - zur Abschätzung einer langfristigen Kurschance sind fundamentale Faktoren von großer Bedeutung. Aber - es gibt auch eine Reihe anderer Faktoren, die den Börsenkurs beeinflussen. Dieser reflektiert ja nicht nur die unterschiedlichen Wertvorstellungen, sondern genauso Hoffnungen und Befürchtungen, Vermutungen und Stimmungen - rationale wie irrationale - der vielen potentiellen Käfer und Verkäufer. Schließlich reflektiert er auch deren Bedürfnisse und Kapital, somit insgesamt Faktoren, die sich einer exakten Analyse entziehen.
Dennoch - alle diese Faktoren werden zusammengefaßt, gewogen und schließlich in e i n e r präzisen Zahl ausgedrückt, und das ist der Börsenkurs. Dieser Kurs, den die Börse bildet, berücksichtigt einerseits alle fundamentalen Informationen, andererseits aber auch die psychologischen Faktoren.
Aber es gibt ein unbestreitbares Phänomen: Die Kurse bewegen sich in Trends und diese haben die Tendenz, sich solange fortzusetzen, bis irgend etwas das Angebot-Nachfrage-Verhältnis ändert. Und so etwas kann in einem Chartbild ausgedrückt werden. Somit sind Charts das Handwerkszeug der technischen Aktienanalyse.
Wenn man Börsenzyklen und -trends vergleichen möchte mit den Gezeiten von Ebbe und Flut, so liegt der Unterschied darin, dass die zeitliche Dimension an der Börse im Gegensatz zu den Gesetzmäßigkeiten von Ebbe und Flut nicht feststeht. Für die zeitliche Dimension an der Börse gibt es keine statistischen Unterlagen, weil niemand die endogenen und exogenen Störfaktoren auf Angebot und Nachfrage und somit auf das Börsengeschehen prognostizieren kann. Deshalb erscheinen mir Fragestellungen, wo wird diese oder jene Aktie oder Gold am Ende des Jahres stehen - schlicht weg als Nonsens.
An der Börse geht es zu wie im Dschungel - - nur die Beute zählt.
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Bei mir kommt in der kleinen Zeiteinheit das folgendermassen vor :
Erste starke Kursbewegung mit nachfolgender Gegenbewegung, so das man es als Impuls ansehen kann.
Vom Top zum Tief ergeben sich 100 % im Kurs.
Vom Top zum Tief ergeben sich 100 % des Faktors Zeit ( Kerze, Zeitintervall wie gewünscht, bei mir 5 Minuten, 10 Minuten und 20 Minuten )
Daraus ergeben sich Knotenpunkte. Also 50 % Kurs Gegenreaktion und zum Beispiel 100 % Zeit.
Du kannst damit experimentieren und so eigenständige Trendmuster erstellen, was davon erfolgreich ist und was nicht, daß muß man in ein System einbinden.
Für mich ist es so, daß bei Bewegungen, wo innerhalb einer Zeitvorgabe die 50 % nicht unterschritten werden, nur konsolidieren, also zumindestens nochmals die letzte Bewegung nochmals nahe erreicht wird.
In der Saisonalität bauen sich Zeitfaktoren auf, indem man auf Basis der letzten Jahre Statistiken erstellt und diese immer wieder anpaßt mit den neuesten Monatsdaten. Daraus ergeben sich Zeitfenster. In der Statistik der letzten 18 Jahre ist der Dax meist am steigen. Das zeigt deutlich die Marktbias. Natürlich ist dem nicht immer so. Ergo muß man die einzelnen Zeitfenster aufbröseln. In einem schwachen Markt wird der Markt die üblich schwachen Zeitfenster nach unten übertreiben.
In einem starken Markt, wie jetzt auch im Dezember, wird der Markt die zeitlichen Longfenster in der Statistik überschreiten.
Nach der Statistik wäre die "normale" Bewegung beim Dax im Dezember bei rund 5820 beendet worden, das statistische Tief lag bei 5630. Somit ist im Dezember das Tief ausgenutzt worden und es gab nachfolgend paßgenau zum typischen Wendepunkt einen Run nach oben.
Mit dem Zeitfenster begibt man sich auf die nächste Ebene des Handelns. Es ist Unsinn, nun auf Basis der letzten Daten einen ganzen Monat oder ein Jahr vorher zu sagen, entwickeln tut sich das nur innerhalb des Monats und es gibt im Backtesting auch Monate, wo es gänzlich nicht paßt. Deswegen muß eines ins andere greifen, also Charttechnik, Saisonalität und auch Zeitfenster auf der kleinen Ebene.
Letztendlich tut man nur eines, man definiert ein engeres Regelwerk, welches die Wahrscheinlichkeiten nicht mehr nur im Kurs, sondern auch in der Zeit abgrenzt. Das ergibt eine höhere Treffsicherheit im Handel und eine höhere Selbstsicherheit beim Handeln.
Das muß jeder selbst ausprobieren und testen, genau wie bei der Charttechnik ist es eine Charaktersache, was man umsetzen kann und was nicht ( das ist keine Bewertung, Menschen sind eben verschieden ).
Ausschlaggebend für den Zeitfaktor ist aber, daß man eine Handelssystematik hat, die es ergänzt. Für jemanden der am Anfang steht, dürfte das Besiegen des Feindes der größte Hemmschuh sein und aus meiner Erfahrung weiß ich, man ist sich beim Trading selbst der größte Feind.
Überspitzt gesagt, wenn hier manche Leute abgehen wie Zäpfchen und ohne Grund andere anpöbeln, haben sie sich selbst noch nicht als Feind erkannt und versuchen es auf andere abzuschieben. Bestes Zeichen, den Handel nicht verstanden zu haben :-)
Japp, es dauert ne Weile bis man es selbst erkennt, manche erkennen es nie, aber ich denke das es kaum jemanden gibt, der dies nicht irgendwann lernen mußte.
Optionen
Für so ein System benötigt man doch zumindest erste Muster, die man mit Mustern und deren Folgemustern der Vergangenheit vergleichen kann, um dann nachfolgend den Zeitfaktor der Nachfoglemusters mit ins Trading einzubeziehen. Bedeutet, dass bei Einhaltung eines Kurszieles innerhalb der prognostizierten Zeiteinheit sich die Wahrscheinlichkeit der Bildung des prognostizierten Nachfolgemusters erhöht?
Den Zeitfaktor sehe ich eindeutig bei Topbildungen und Bodenbildungen. Ausnehmen davon muss man Kursentwicklungen, die auf den Punkt drehen und in der Regel sehr starke Gegenbewegungen erzeugen. Können sehr hohe Gewinne bringen sind aber schwer zu traden. Da muss man schon mal ein zwei Fehltrades einkalkulieren um den Move dann doch noch mitzunehmen. Diese Dinger mag ich auch nicht so besonders. Erstere haben einen angenehmeren Zeitfaktor und mit Hilfe des Bollingers bringen sie eine hohe Wahrscheinlichkeit mit.
Mann, jetzt wird es aber kompliziert!
Ja das mit dem Feind habe ich auch schon begriffen. Niemand ist für meine Verluste verantwortlich, außer ich selbst. Selbst die omminösen Zockerbanken und bösen Emmis sind nicht wirklich in der Lage mich scheitern zu lassen. Das kann nur ich selbst. Aber das ist das schwierigste Thema und würde bedeuten etwas genauer bei sich selbst hinzusehen.
Charttechnik ist Handwerkszeug, das man erlernen kann wie jede andere Sache auch. Nur warum kann der eine damit Geld verdienen und der andere nicht? Diese Frage muss jeder selbst für sich beantworten.
Bitte keine Sterne! Ich will mich mit Börse beschäftigen und nicht mit meinen Eitelkeiten!