Sanofi-Aventis - interessante Patente +Ü.Phantasie
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Fundamental-Daten (News) und Chartanalysen zu Sanofi-Aventis (SNW - WKN 920657) sind recht widersprüchlich:
Chartanalyse
Rückblick: Die SANOFI AVENTIS Aktie startete nach einem Tief bei 41,50 Euro aus dem März 2003 eine langfristige Aufwärtsbewegung. Diese führte die Aktie bis März 2006 auf ein Hoch bei 79,85 Euro. Bereits nach dem Zwischenhoch aus dem Juni 2005 bei 74,10 Euro startete die Aktie eine Topbildung in Form einer komplexen SKS. Ende Februar / Anfang März 2007 durchbrach die Aktie die Nackenlinie dieser Topformation. Ein Versuch diese Nackenlinie zurückzuerobern wurde in der letzten Woche sofort wieder abverkauft.
Charttechnischer Ausblick: Solange die SANOFI AVENTIS Aktie unter der Nackenlinie bei aktuell 64,96 Euro notiert, ist eine mittelfristige Abwärtsbewegung bis ca. 52,60 Euro das wahrscheinlichste Szenario.Dieses Szenario wird bestätigt, wenn die Aktie per Wochenschlusskurs unter 62,50 Euro zurückfällt. Nur eine dynamischer Anstieg über diese Nackenlinie würde das mittelfristige Bild verbessern und der Aktie Potenzial bis zunächst 71,80 Euro verschaffen.
Quelle: <a href="/forum/http://www.godmode-trader.de/news/?ida=583587&idc=20" target="_blank">
Fundamental
Historisches s. <a href="/forum/http://de.wikipedia.org/wiki/Sanofi-Aventis" target="_blank">
Der charttechnischen Einschätzung widersprechen neuere Meldungen, wonach die Gruppe einige interessante Patente bzw. (erfolgte und zu erwartende) Zulassungen v.a. auf dem US-Markt am Laufen hat diametral - z.B.:
- Acomplia
Wirkstoff Rimonabant s. <a href="http://www.medknowledge.de/neu/2004/I-2004-10-rimonabant.htm " target="_blank"> )
... "Sanofi-Aventis habe zuletzt einige gute Medikamentenstudien-Ergebnisse veröffentlicht. So zum Beispiel am 5.12. für Accomplia zur Behandlung von Übergewicht. Acomplia sei inzwischen in Mexiko für eine weitere Indikation zugelassen." (s. <a href="/forum/http://www.finanztreff.de/ftreff/...AVENTIS&sektion=0&popup=1" target="_blank"> ) Mittlereweile gibt es Gerüchte, dass die Einführung von Acomplia auf dem US-Markt unmittelbar bevorstehe (Quelle: finanzen.net).
Obwohl das Unternehmen in jüngster Vergangenheit Anstrengungen unternommen habe, eine bessere Transparenz herzustellen, dürfte der Markt vor allem an den "Plavix"-Umsätzen in den USA sowie an der Entscheidung zur Markteinführung von "Acomplia" in den USA interessiert sein. Die aktuellen Daten des Marktforschungsinstituts IMS würden zeigen, dass "Apotex" in der Woche zum 23. Februar Marktanteilsverluste verbucht habe. "Plavix" könne nun einen Marktanteil von 68% auf sich vereinen. (Quelle: finanzen.net).
- Gardasil
(s. <a href="/forum/http://de.wikipedia.org/wiki/HPV-Impfstoff" target="_blank"> ) gehört zu HPV-Impfstoffen; schützen gegen Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV) - wird voraussichtlich vorbeugend bei Jugendlichen (Mädchen, evtl. Jungen zwischen 11 und 20 Jahren) gegen Zervixkarzinom geimpft.
Der ARD-Ratgeber von gestern bezeichnet den Fortschritt hinsichtlich der Studienergebnisse zu Gardasil als "eine Mondlandung in der Medizingeschichte". (s. <a href=http://www.ard.de/ratgeber/gesundheit/...did=485972/pszy49/index.html target="_blank"> )
Auf der anderen Seite hat der Kurs durch Phantasien einer Übernahme des letzen übrig gebliebenen Generika-Giganten Merck & Co. (bzw. Generika-Tochter Merck KGaA) in jüngster Zeit gelitten. Wenn man die "charttechnischen Bedenken" unberücksichtigt lässt, so glaub ich, das richtige Szenario für einen Einstieg jetzt.
Übrigens gehört die Aktie auch zu den Favoriten des Altmeisters Warren Buffett (Quelle finanzen.net):
"So hat der Internetdienst Gurufocus anhand von Pflichtmitteilungen errechnet, dass Buffett zu einem Durchschnittskurs von 46 Dollar beim Pharmakonzern Sanofi-Aventis eingestiegen ist. Die Aktie liegt auf Dollar-Basis heute rund fünf Prozent im Minus. Wahre Buffett-Jünger lassen sich von solch negativen Ausreißern aber nicht beirren. Im Gegenteil ? Wal-Mart und Sanofi-Aventis könnten die letzten großen Chancen sein, Buffett-Lieblinge unter dem Einstandspreis des Altmeisters zu kaufen."
Ich bin heute schon mal vorsichtig mit einigen Positionen eingestiegen - dem "chartanalytisch drohenden Ungemach zum Trotz" ;-) ...
omega512
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Specialty Care Wachstum, starke Einführung von Beyfortus® und ALTUVIIIO® führen zu soliden Q3-Ergebnissen
https://www.sanofi.com/en/media-room/...3/2023-10-27-05-31-00-2768149
Was sagt Ihr zu den Zahlen?
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Sanofi SA
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Sanofi-Aktien brechen ein
Aktien von Sanofi sind im frühen Handel unter Druck gekommen. Zuletzt büßte der Wert 15,6 Prozent auf 84,90 Euro ein. Die Aktie sank damit in den Bereich um 85 Euro, der in der Vergangenheit wiederholt Unterstützung geboten hatte. Der Einbruch zog auch den Pharmasektor insgesamt nach unten, wobei sich Schwergewichte wie Roche und Novartis kaum beeindruckt zeigten und zulegten, was den unternehmensspezifischen Charakter des Kurseinbruchs unterstreicht.
Analyst Colin White von der UBS bezeichnete die Zahlen für das dritte Quartal als etwas unter den Erwartungen liegend. Wichtiger dürfte aber der enttäuschende Ausblick für 2024 sein, so Richard Vosser von JPMorgan . Für 2025 habe das Unternehmen zudem das Ziel für die operative Marge aus dem laufenden Geschäft (Business Operating Income) gesenkt. Die dafür verantwortlichen erhöhten Investitionen in Forschung und Entwicklung seien zwar prinzipiell positiv, doch der Markt dürfte sich auf die negativen Auswirkungen auf den Gewinn je Aktie konzentrieren.
Die geplante Abspaltung der Sparte Consumer Healtcare sei unterdessen günstig. Damit komme das Unternehmen einem von den Märkten erhofften Schritt nach, fügte Peter Welford von Jefferies hinzu.
Quelle. dpa-AFX
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https://www.cnbc.com/video/2023/10/27/...will-impact-2024-profit.html
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Erneut Erfolg von Dupixent gegen chronisch obstruktive Lungenerkrankung
Der Pharmakonzern Sanofi hat mit seinem Kassenschlager Dupixent bei der Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) einen weiteren Studienerfolg erzielt. Bis zum Jahresende solle ein Zulassungsantrag in den USA für die Indikation gestellt werden, teilte das französische Unternehmen am Montag in Paris mit. Das Medikament, das Sanofi gemeinsam mit dem US-Konzern Regeneron entwickelt hat, ist bereits gegen Krankheiten wie Asthma und Neurodermitis zugelassen. Die Sanofi-Aktien stiegen am Vormittag um 1,8 Prozent.
Damit setzte sich die jüngste Erholung des Aktienkurses fort, nachdem die Papiere Ende Oktober eingebrochen waren. Damals hatten die Gewinnziele des Unternehmens für 2024 die Anleger enttäuscht. Sanofi hatte die Aktionäre wegen hoher Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie einer veränderten Steuerrate auf einen Gewinnrückgang im kommenden Jahr eingestellt.
Die Phase-III-Studie "Notus" habe den primären Endpunkt mit "überragender Effektivität" erreicht, teilte Sanofi am Montag weiter mit. Dupixent habe eine signifikante Verringerung der Exazerbationen gezeigt und damit Daten einer früheren Studie bestätigt. Unter Exazerbationen versteht man eine deutliche Verschlechterung bei chronischen Erkrankungen. Das Medikament habe die Lungenfunktion der Patienten schnell und deutlich verbessert. Vor diesem Hintergrund sieht Sanofi das Potenzial von Dupixent untermauert, das erste Biologikum zur Behandlung von COPD zu werden.
Analyst Richard Vosser von der Bank JPMorgan sprach in einer ersten Reaktion am Montag von sehr starken Studiendaten. Allein mit der Behandlung von COPD hält der Experte einen Jahresspitzenumsatz von zwei Milliarden Euro für möglich. Peter Welford vom Investmenthaus Jefferies ist noch optimistischer. Er schrieb zudem in einer Studie, dass die Wirksamkeit von Dupixent in der aktuellen Studie noch besser gewesen sei als von einigen Experten erwartet.
Dupixent hatte 2022 knapp 8,3 Milliarden Euro in die Kassen von Sanofi gespült - fast 44 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Und 2023 dürfte es noch mehr werden, nachdem in den ersten neun Monaten bereits 7,7 Milliarden Euro erlöst wurden. Einige Analysten halten fast 20 Milliarden Euro Jahresumsatz bis zum Ende des Jahrzehnts für möglich.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.ariva.de/news/...lagzahl-in-der-forschung-erhhen-11078514
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Der französische Pharmariese Sanofi hat zwölf Medikamente in seiner Pipeline, die das Potenzial von mehr als einer Milliarde US-Dollar Jahresumsatz besitzen. Kann sich die Aktie vom jüngsten Einbruch erholen?
Trotz dieser Aussicht konnte das Unternehmen den jüngsten Einbruch seiner Aktien nicht umkehren. Die Sanofi-Titel fielen am Donnerstag in Paris um 0,9 Prozent auf 85,38 Euro. Sie war am 27. Oktober um 15 Prozent eingebrochen, nachdem CEO Paul Hudson die Margenziele für 2025 aufgab und dümpelt seither auf niedrigem Niveau herum.
Im Vorfeld eines F&E-Tages für Investoren teilte Sanofi mit, dass neun Medikamente und Impfstoffe ein Spitzenumsatzpotenzial von jeweils zwei bis fünf Milliarden Euro haben. Zusätzlich wurden drei Produkte hervorgehoben, die ein Potenzial von über fünf Milliarden Euro aufweisen sollen. Allerdings wurden keine konkreten Angaben zur geplanten Erhöhung des F&E-Budgets gemacht.
Analyst Fabian Wenner von der Bank Julius Bär äußerte Bedenken über das Fehlen von Kostenzahlen und den langfristigen Zeithorizont der Umsatzprognosen. "Der CEO hat zuvor eingeräumt, dass die Kommunikation nicht so toll war... Jetzt hätte ich erwartet, dass er mehr Karten auf den Tisch legt", so Wenner.
Besondere Erwartungen werden in das entzündungshemmende Medikament Dupixent gesetzt, dessen jährliches Umsatzwachstum bis 2030 im niedrigen zweistelligen Bereich prognostiziert wird. Analysten von JPMorgan und Jefferies rechnen mit einem Umsatz von etwa 22 Milliarden Euro im Jahr 2030 für Dupixent.
Sanofis Forschungs- und Entwicklungsleiter Houman Ashrafian betonte das Potenzial der vielversprechenden Medikamente im mittleren und späten Entwicklungsstadium. Zu den erwarteten Umsatztreibern gehört das kürzlich eingeführte Beyfortus zur Vorbeugung von Atemwegsinfektionen bei Säuglingen.
Zwei Produkte, die jeweils einen potenziellen Jahresumsatz von über fünf Milliarden Euro haben, sind das Ekzem-Medikament Amlitelimab und das Multiple-Sklerose-Medikament Frexalimab, die ab dem nächsten Jahr in kostspieligen Phase-III-Studien getestet werden sollen. Ein weiteres erfolgversprechendes Medikament ist eine experimentelle Pille gegen Schuppenflechte, die zur Klasse der TNF-Inhibitoren gehört und ebenfalls ein hohes kommerzielles Potenzial aufweist.
Trotz dieser Prognosen bleibt die Reaktion der Investoren verhalten, da Sanofi angekündigt hat, seinen Verschuldungsgrad weiter reduzieren zu müssen, bevor es Aktienrückkäufe tätigen kann.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...kuenftigen-blockbustern
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Weltweit leiden ca. 300 Millionen Menschen an dieser Krankheit...
Darüber hinaus: (DPA) Unterdessen konnte Sanofi in der Forschung einen Erfolg verzeichnen: Wie das Unternehmen ebenfalls am Donnerstag mitteilte, wurde mit dem Mittel Sarclisa bei Krebs-Patienten mit mutiplem Myelom in einer zulassungsrelevanten Studie das wichtigste Ziel der Forscher erreicht. Der Wirkstoff konnte in Kombination mit der Standard-Therapie das Fortschreiten der Krankheit signifikant verzögern./tav/nas/jha/
Hab heute zu 85,20 gekauft und die Papiere im Langfristdepot gebunkert. Verkauft wird, so der Plan, frühestens ab Kursen von ca. 124,xx
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https://www.ariva.de/news/...st-sanofi-auf-buy-ziel-110-euro-11121709
JPMorgan belässt Sanofi auf 'Neutral' - Ziel 92 Euro
https://www.ariva.de/news/...sanofi-auf-neutral-ziel-92-euro-11121698
Was haltet Ihr von den Kurszielen der Analysten?
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https://www.ariva.de/news/...-spartenverkauf-auf-erls-von-19-11151989
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https://www.sanofi.com/en/investors
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https://www.ariva.de/news/...-einstieg-bei-konsumentensparte-11400436
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https://www.ariva.de/news/...-cd-r-exklusiv-ber-einstieg-bei-11409691
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https://www.sanofi.com/en/investors/...ancial-results/q3-results-2024
Wie schätzt Ihr die neuen Zahlen ein?
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https://www.ariva.de/news/...-impfstoffen-verhilft-sanofi-zu-11416209
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https://www.sanofi.com/en/media-room/...5/2025-01-30-06-30-00-3017713
Wie ist Eure Meinung zu den Zahlen?
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Für UBS-Analyst Jo Walton sollte das Aktienrückkaufprogramm als ein Zeichen des neuen Finanzchefs gesehen werden, dass diese bei überschüssigem Kapital ein wichtiger Bestandteil potenzieller Kapitalrückflüsse sind.
Die von L'Oreal erworbenen Aktien würden spätestens am 29. April eingezogen, teilte Sanofi weiter mit. Der Erwerb dieser Aktien dürfte sich positiv auf den Gewinn pro Aktie von Sanofi auswirken und den Unternehmenswert weiter steigern. Nach Abschluss der Transaktion wird L'Oreal den Angaben zufolge 7,2 Prozent des Aktienkapitals und 13,1 Prozent der Stimmrechte von Sanofi besitzen.
Der vormalige Insulin-Pionier Sanofi fokussiert sich bereits seit einigen Jahren auf neue Medikamente und Impfstoffe und treibt dazu seinen Umbau konsequent voran. So ist etwa der mehrheitliche Verkauf des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten Teil der Umwälzungen im Konzern. Die Franzosen hatten im Oktober angekündigt, einen Mehrheitsanteil an dem Bereich namens Opella an den US-Investmentfonds Clayton Dubilier & Rice zu verkaufen. Den Abschluss erwartet das Sanofi-Management frühestens im zweiten Quartal. Von Opella kommen etwa der Hustensaft Mucosolvan und das Schmerzmedikament Buscopan.
Quelle: dpa-AFX
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Der heutige Kursrückgang um etwa 2,5 % erscheint mir übertrieben, auch aufgrund dieser Meldung:
24.04. 07:35 dpa-AFX: Pharmakonzern Sanofi kommt zum Jahresstart überraschend gut in Tritt
PARIS (dpa-AFX) - Der Arzneimittelhersteller Sanofi ist unerwartet stark in das Jahr gestartet. Der Umsatz sei im Zeitraum von Januar bis März im Vergleich zum Vorjahr um 10,8 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro geklettert, teilte der französische Pharmakonzern am Donnerstag in Paris mit. Zu konstanten Wechselkursen betrug das Plus noch knapp zehn Prozent. Rückenwind bescherten in dem Quartal abermals der Kassenschlager Dupixent etwa gegen Asthma und Neurodermitis, aber auch die weiter anziehenden Umsätze mit dem RSV-Schutz Beyfortus und die Blutungsprophylaxe Altuviiio.
Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn stieg noch deutlicher um rund ein Fünftel auf 2,9 Milliarden Euro. Sanofi profitierte eigenen Angaben zufolge von einer verbesserten Bruttomarge und weniger stark gestiegenen operativen Kosten. Unter dem Strich schnellte der Gewinn gar um gut 65 Prozent auf knapp 1,9 Milliarden Euro in die Höhe. Damit übertrafen die Franzosen die Erwartungen von Analysten. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte das Management. Auch beim Verkauf eines Mehrheitsanteils am Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten (Opella) bleibt Sanofi im Zeitplan. Der Konzern teilte mit, der Abschluss werde in den kommenden Wochen erwartet./tav/stk
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https://www.finanznachrichten.de/...-6-warum-der-kurseinbruch-486.htm
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Die Blueprint-Aktionäre können zusätzlich weitere Zahlungen (sogenannte Milestone-Zahlungen) erhalten, wenn ein bestimmter Medikamenten-Kandidat (BLU-808) gewisse Entwicklungsstufen erreicht. Dann würde die Bewertung auf bis zu 9,5 Milliarden US-Dollar ansteigen. Die Übernahme soll im dritten Quartal abgeschlossen werden und keinen bedeutenden Einfluss auf die Finanzprognose von Sanofi für 2025 haben. Sanofi wird an der Börse derzeit mit rund 107 Milliarden Euro bewertet.
Quelle: dpa-AFX
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Sanofi, das die Forschung in den hart umkämpften Bereichen Diabetes und Herz-Kreislauf bereits eingestellt hat, erklärt, dass die F&E-Kosten in der Onkologie "höher sind als in anderen therapeutischen Bereichen, während die Erfolgswahrscheinlichkeit klinischer Studien mit etwa 3 % sehr gering ist".
Der Konzern, gemessen an der Marktbewertung die siebtgrößte Aktie im CAC 40 (Stand: 19. April), gab im Jahr 2023 mehr als eine Milliarde Euro für die Entwicklung in der Onkologie aus, hat aber, wie er zugibt, "nicht immer den erwarteten Erfolg gehabt". Er sagt, er werde weiterhin in der Immunonkologie tätig bleiben.
Impfstoffe und Asthma, weitere vielversprechende Sektoren?
Das Labor wird in den Jahren 2024 und 2025 weitere 700 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investieren, um die Entwicklung von Impfstoffen und Behandlungen für Asthma, Multiple Sklerose, chronische Bronchitis und Typ-1-Diabetes zu beschleunigen.
A bisserl blöd, dass es da einen Hrn. Kennedy gibt....
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Im EuroStoxx 50 notierte das Papier am frühen Nachmittag mit einem Abschlag von vier Prozent und gehörte damit zu den schwächsten Werten. Auch auf Jahressicht haben Anleger bislang das Nachsehen, der Kurs hat mehr als zwölf Prozent nachgegeben.
Der Konzern habe auf Umsatzebene zwar die durchschnittlichen Analystenschätzungen übertroffen, schrieb Branchenkenner Richard Vosser von der US-Bank JPMorgan in seiner Reaktion auf die Zahlen. Die bereinigten Gewinnkennziffern hätten diese jedoch verfehlt. Am Markt dürften nach seiner Ansicht deshalb die Schätzungen nun sinken.
Sanofi hatte im zweiten Quartal seinen Umsatz um sechs Prozent auf knapp zehn Milliarden Euro gesteigert. Allein die Verkäufe mit dem Blockbuster Dupixent, der etwa bei Asthma und Neurodermitis zum Einsatz kommt, legten um zwanzig Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zu. Für Schub sorgte hier laut Konzernchef Hudson die Zulassung des Medikaments auch bei der Lungenkrankheit COPD. Aber auch Impfungen verkauften sich deutlich besser als ein Jahr zuvor.
Davon motiviert visiert Manager Hudson jetzt für 2025 das obere Ende seiner bisherigen Umsatz-Zielspanne an: Er geht davon aus, dass der Jahreserlös zu konstanten Wechselkursen im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen wird. Im vergangenen Jahresviertel lag das währungsbereinigte Plus bei 10,1 Prozent.
Das von Analysten stark beachtete bereinigte Ergebnis je Aktie (bereinigtes EPS) will Hudson zwar weiterhin auf Jahressicht zu konstanten Wechselkursen um einen niedrigen zweistelligen Prozentbetrag nach oben treiben - jetzt soll dies aber trotz aller Ausgaben für jüngste Übernahmen erreicht werden. Aktienrückkäufe seien aber weiter nicht berücksichtigt.
Im Berichtszeitraum war das bereinigte Ergebnis je Aktie nominal um währungsbereinigt um gut acht Prozent auf 1,59 Euro geklettert, zu tatsächlichen Kursen war noch ein Plus von knapp zwei Prozent verblieben. Analysten hatten jedoch im Schnitt einen Anstieg auf 1,67 Euro erwartet. Der bereinigte operative Gewinn ging zudem in den drei Monaten wegen höherer Kosten unter anderem für die Forschung und Entwicklung um gut zwei Prozent auf 2,5 Milliarden Euro zurück. Sanofi steckt neben Übernahmen derzeit auch massiv Geld in die Suche nach neuen Medikamenten.
Unter dem Strich jedoch schwoll der Gewinn mit fast vier Milliarden Euro auf rund das Dreieinhalbfache an - dies verdankte Sanofi allerdings einem Milliardengewinn aus dem Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an seinem Consumer-Health-Geschäft Opella.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.sanofi.com/en/media-room/...5/2025-07-31-05-30-00-3124660
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
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Das waren doch tadellose Ergebisse.
Ich habe zu 82,20 (viel zufrüh) nachgekauft.
KGV ist sehr manierlich, Divi mit~ ? 4,oo nicht übel.
Allerdings sind sie aus der Onkologie-Sparte ausgestiegen, das ist ev. ein Nachteil.
Egal: Ich halte die Aktie und werde erst bei Kursen um ? 105,oo an einen Verkauf denken...
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Boardmail an "tiffany123" |
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